News Apple Vision Pro: Mehrere Käufer berichten von plötzlichen Glasbrüchen

PusteBlume0815 schrieb:
Wenn das Teil von Anfang an nicht das hält, wofür es gemacht ist, dann haftet der Hersteller und kein anderer.

Deswegen musste laut News auch ein Käufer in den USA Geld bezahlen für die Reparatur, scheinbar sind dort die Verbraucherrechte etwas anders geregelt.
 
ich weiß nicht, ob ihr das wisst:
Siri und ChatGPT sind ja beruflich sowas wie Konkurrenten.

Privat verstehen sie sich aber ganz gut, ja sie sind sogar befreundet.

Jedenfalls hat Siri meinem ChatGPT erzählt, wie das - die Preise der Vision Pro sind seit 7 Jahren in Entwicklung - bezüglich Reparaturkosten abgelaufen ist.

Apple Preis für Reparatur.jpg
 
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Kraeuterbutter schrieb:
wir reden hier nicht von einem Display etc.. sondern von ner - eigentlich eh unnötigen - Glasscheibe..
Wir reden hier von Apple - ist beim iPhone der Lightning Anschluss defekt kostet es dich ein neues iPhone.
Kraeuterbutter schrieb:
also eigentlich müsste Apple
gar nichts tun!

Dein Vergleich ist absolut lächerlich - welche weltweit agierende Firma ist so extrem kulant?
So kleine Buden haben es nötig Kunden zu halten, Apple und zig andere Firmen nicht.
Frag mal Apple ob sie noch Ersatzteile für ein Iphone 3 haben - ich behaupte einfach mal Nein und das aus gutem Grund.

Hinzu kommt das man gar nicht weis was die Leute mit ihren Brillen gemacht haben.
Ich habe schon Videos gesehen wie Leute draußen durch die Gegend laufen, im Auto damit fahren, den ganzen Tag damit rumlaufen - wenn man draußen bei kaltem Wetter damit "spazieren" geht und dann in eine beheizte Budde, dann kann sowas wohl passieren.

Jetzt muss man eben schauen sind die User schuld oder ist es tatsächlich nur eine Marge an "defekten" Geräten.

Edit:
iron_monkey schrieb:
Wer in den USA, bei dem super Verbraucherschutz, solche hochpreisigen Geräte dieses Herstellers gleich zur Einführung kauft, hat es nicht anders verdient.
Wäre in Deutschland nichts anders, hat gar nichts mit den USA zu tun.
PusteBlume0815 schrieb:
Wenn das Teil von Anfang an nicht das hält, wofür es gemacht ist, dann haftet der Hersteller und kein anderer.
Wenn ich mit einem Porsche 911 durch die Sahara heize und nach 2km gar nichts mehr läuft, dann haftet Porsche - ist doch klar.

BTW: Das einzige "Apple Produkt" was ich besitze ist ein Lightning Kabel vom Hersteller Hama - und das habe ich nur falls ein Freund mal sein iPhone laden will. Sonst will ich keine Apple Geräte im Haus haben.
 
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iron_monkey schrieb:
Deswegen musste laut News auch ein Käufer in den USA Geld bezahlen für die Reparatur, scheinbar sind dort die Verbraucherrechte etwas anders geregelt.
Schon mal darüber nachgedacht, dass bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar war, dass es sich eventuell um ein Serienproblem handelt?

Neutral betrachtet ist bei so einem Defekt augenscheinlich immer der Kunde schuld. Wenn sich solche Fälle nach kurzer Zeit häufen dann sieht die Sache natürlich anders aus.

Wenn sich die Sache mit einem Serienfehler bestätigt wird Apple das kostenfrei beheben, sicherlich auch in den USA. Warten wir ab.
 
ich hab kein Problem damit dass die Brille 4000Euro kostet
ich hab kein Problem damit, dass sowas kaputt gehen kann
ich hab kein Problem damit, dass ein eventueller Serienfehler erst später - wo die Brille bereits verkauft wird - auftritt

allerdings: 800Euro für ne Frontabdeckung - sprich: "wir machen mit dem Ungeschick des Users noch fett Gewinn"
das ist schon störend

dass ein MOnitor-Standfuß 1100Euro kostet -> ok.. muss ich ja nicht kaufen...
dass aber die Reparatur von so nem TEil 800 kostet.. nee..

kaufst dir für 35.000 nen VW-Golf...
Frontscheibe kaputt --> 8000Euro fürs Austauschen lol

das einzige, was mir als Entschuldigung für Apple einfällt (aber wäre das wirklich ein "ist-Entschuldigt"-Grund?):
sie haben sie tatsächlich derart unreparierbar konstruiert,
es gibt bei Apple tatsächlich keinen Prozess, um so ein Glas auszutauschen,
sodass Apple beim Einsenden so einer beschädigten Brille quasi die halbe Brille austauschen muss..

vom Fließband einen komplett neuen Rahmen aus Alu, mit dann verklebten Glas, Frontlayer, Frontdisplay, eventuell gar einige Sensoren verbaut - heranziehen muss, und die Brille dann umbaut...
das könnte ich mir recht aufwändig und kostspielig vorstellen
 
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mTw|Marco schrieb:
Schon mal darüber nachgedacht, dass bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar war, dass es sich eventuell um ein Serienproblem handelt?
@Kraeuterbutter
Auch hier zitiere ich mich mal selbst.
 
Kraeuterbutter schrieb:
ich hab kein Problem damit, dass ein eventueller Serienfehler erst später - wo die Brille bereits verkauft wird - auftritt
auch hier zitiere ich mich mal selber ;-)

ob Serienproblem oder nicht...
ob wärend Garantie oder erst später...

800 Euro für einen Sprung in einer Frontabdeckung - ist zuviel

wie gesagt: ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass die die halbe Brille austauschen müssen, weil so genial konstruiert, dass man es nicht reparieren kann
 
3500$ und dann sich noch schön aus der Affäre ziehen beim Bockmist welchen Apple selber verursacht hat. Genau so kennen wir unsere Konzerne 👍
 
@engineer123

Hää hää! Genau!

So ein Quatsch (dieses Promovideo von Autodesk) wird halt von irgendwelchen Leuten (in diesem Falll von @Michael-Menten) gezeigt, die so etwas in der Praxis niemals verwendet haben. Im Video sieht es ja ganz nett aus, aber einerseits werden die ganzen Modelle gar nicht mit den Brillen gefertigt, da dies gar nicht möglich bzw. ein deutlich größere Aufwand wäre (Steuerung mit einem Controller, aber auch mit der "innovativen" Auge- und Finger-Steuerung von Apple über längere Zeit ein Krampf). Außerdem hätten die Mitarbeiter nach einer halben Stunde die Schnauze voll, da man sich mit solch einer Brille bewegen (Hände/Arme, Kopf, Beine) muss. Plötzlich wird der "leichte" Schreibtischjob zum Knochenjob. ;-)

Kein Mitarbeiter, der normalerweise 8h am Tag am Schreibtisch arbeitet, wird plötzlich herumhampeln, wie man es im Video sehen kann.

Das ist alles für eine Präsentation ganz nett, aber mehr auch nicht.

Auch wenn jemand behauptet, dass man sich so einen viel besseren Eindruck vom erstellten Produkt machen kann: Watt? Ich setze mich dann in das Auto (wie im Video zu sehen), indem ich mich hinknie?
Sehr realistsich.
Und auch mit anderen Produkten sieht man schlussendlich nur ein 3D-Modell, welches egal wie gut, nur eine Computergrafik ist.

Natürlich ist es ganz nett, wenn man das Modell einmal in 3D im Raum sehen kann, aber ein echtes Auto ist etwas anderes.

Außerdem sind diese 3D-Modelle für die Produktion natürlich wichtig, aber da reicht es auch am herkömmlichen PC und sie ersetzen kein real gebautes Modell, um z.B. Probleme festzustellen, es zu testen usw.

Man sieht doch auch immer wieder, dass bei verschiedenen Produkten, wie hier halt der Vision Pro, Autos, Handys usw. - die natrülich auch am PC entstehen und vielleicht in 3D mit solch einer Brille begutachtet wurden, dann immer wieder Probleme und Fehler nach der Produktion festgetsellt werden, weil ein 3D-Modell kein physisches Produkt in der realen Welt mit all den Einwirkungen ersetzen kann.

Natürlich möchte dies aber der hard- und Softwarehersteller wie Autodesk, HTC und wie sie alle heißen so verkaufen.

Apple ist dabei aber eh außen vor, da die VP eh nicht für professionelle Anwendugen gedacht ist, sondern für Konsum. Es ist halt Apple -> die wollen mit einem Apstore und dem Verkauf von Apps, Filmen und Musik verdienen bzw. mitverdienen.
 
Apple wird schon nachbessern müssen, allerdings wird es auch etwas dauern bis die echte Ursache ermittelt und auch eine praktikable Lösung gefunden wird.

Nordwind2000 schrieb:
Hier hat man seine 2 Jahre "Garantie", geteilt in halbes Jahr Hersteller in der Nachweispflicht, dass der Schaden durch den Besitzer entstanden ist und 1,5 Jahre ist der Nutzer in der Nachweispflicht, dass seitens des Herstellers ist.
Deine "Garantie" nennt sich Gewährleistung...
  • Garantie ist eine freiwillige Leistung vom Hersteller und kann daher alles und nichts beinhalten (auch hier gibt es aber Vorgaben)
  • Gewährleistung zumindest in DE ist seit dem 1.1.2022 geändert, die Beweislastumkehr tritt neuerdings erst nach 12Manaten* ein (lebende Tiere mal aussen vor)

* bei Ware mit digitalen Elementen sogar nach 24Monaten
 
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Apple weiß, dass Apple Jünger 4K für eine Brille bezahlen und auch nicht mit der Wimper zucken, wenn das Ding knapp 1k Reparaturkosten verschlingt.

Wird dann halt als early Bird abgeschrieben und gut ist. In paar Monaten gibts dann eh die nächste Ablenkung mit dem neuesten 2k Pro iPhone.

Willkommen in der first world Problem Apple Welt 🌍
 
Erzherzog schrieb:
Naja, wenn es danach geht dürftest du streng genommen von Apple gar nichts kaufen. Es gibt ja sowas wie Preis/Leistung und wie du selbst an anderer Stelle erwähnt hast wäre dir oder anderen selbst als Millionär solche Summen nicht egal (sollte es einem auch nie sein) daher sowieso fraglich solche Tech Produkte zu kaufen, die Garantie deckt nie alles ab und kannst dich dann mit dem Hersteller rum streiten im Rechtsstreit, das ist leider nicht so einfach.
Jetzt vemischt du aber Dinge, die nicht in einen Topf gehören.
Für Apple haben aktuell VP-Kunden nicht den gleichen Stellenwert wie MBP-Kunden; das sollte aufgrund von massiv mehr B2C und B2B-Kunden aber auch logisch sein.
Bei meinem aktuellen MBP wurde schon zweimal das Display getauscht. Einmal im Rahmen der Garantie, einmal im Rahmen von Apple Care. Gesamtkosten 1600€, Eigenbeteiligung 0€. Im Apple Store wurde darüber nicht diskutiert, man hat sich sogar entschuldigt.

Ich hoffe du verstehst was ich meine?
 
Ich verstehe die Aufregung nicht. Der Ablauf ist immer der gleiche.
1. Apple stellt ein neues Produkt vor.
2. Eine Woche später berichtet irgendjemand, das Produkt sei empfindlich, verkratzt schnell, verbiegt sich.
3. Alle News-Seiten springen auf den Zug. Klick generieren halt Geld.
4. Vier Wochen später redet niemand mehr drüber. War wohl doch nix dran.
 
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Der Reparaturpreis ist völlig verständlich. Apple kalkuliert die Preise der Geräte sehr genau und dann ist einfach keine günstige Reparatur mehr drin. Muss man Verständnis für haben!
 
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Kraeuterbutter schrieb:
sie haben sie tatsächlich derart unreparierbar konstruiert,

das könnte ich mir recht aufwändig und kostspielig vorstellen
Kraeuterbutter schrieb:
800 Euro für einen Sprung in einer Frontabdeckung - ist zuviel

wie gesagt: ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass die die halbe Brille austauschen müssen, weil so genial konstruiert, dass man es nicht reparieren kann
Unreparierbar ist kaum was, aber extrem aufwendig - ja.
Wenn man schon diverse Apple Produkte repariert hat, dann weis man es ist verdammt aufwendig teilweise.
Man kann Apple nicht vorschreiben, jedenfalls nicht gänzlich, wie sie ihre Geräte designen dürfen.

Man kann nicht pauschal sagen es ist zu viel, auch wenn sie gut dran verdienen. Der Aufwand ist es "nicht wert", also wird komplett ausgetauscht.

Wie gesagt - Lightning Stecker kostet kaum was, aber es wird das ganze Gerät bei Apple ausgetauscht.
 
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DennisK. schrieb:
Mit der Apple Vision Pro will der iPhone-Konzern das Zeitalter des „räumlichen Computers“ einläuten, zurzeit werden aber nur US-Kunden bedient. Einige der Käufer des über 3.000 Euro teuren Headsets haben jetzt Glasbrüche in der Mitte des EyeSight-Displays moniert. Eine Reparatur ist teuer – selbst mit Versicherung.

Zur News: Apple Vision Pro: Mehrere Käufer berichten von plötzlichen Glasbrüche

Naja, also ich kein Glasbläser, aber selbst ich weiß das Glas an amorphes Material darstellt welches unter Spannung steht und wo den sich immer den schwäcshten Punkt sucht. Und wen das immer die Gleiche Stelle ist, wie auf den Fotos, dann sieht das ganz klar nach einem Produktions, oder Konstruktionsfehler aus. Ein Mangel, den Apple dann beheben müsste! Müsste man halt vorher nachweisen, das Matialtärke, Materialwahl Art der Verarbeitung unzureichend ist. Falls dies der Fall wäre, würde Apple vermutlich das auch nicht öffentlich so leicht zugeben.

Aber der anderen Seite stellt sich natürlich immer die Frage, gehen die Leute vernünftig mit ihrem Gerät um. So eine Glasfront ist halt weniger geeigner durch Zimmer "geworfen" zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier waren wohl Laien oder Apple-Neulinge am Werk. Der erfahrene Käufer von Apple Produkten weiß doch, dass man beim Kauf eines Apple-Peodukts gleich eine Tube Vaseline dazukaufen muss. Die darf natürlich auch von einem Drittanbieter kommen. Das ist dann nicht mehr so ausschlaggebend.
 
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