Innensechskant
Lieutenant
- Registriert
- Jan. 2015
- Beiträge
- 777
Man musste also 2011 schon wissen, dass 2018 die DSGVO kommen wird und seine Klauseln schon daran anpassen? ^^Valanx schrieb:
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Man musste also 2011 schon wissen, dass 2018 die DSGVO kommen wird und seine Klauseln schon daran anpassen? ^^Valanx schrieb:
derlorenz schrieb:Ich kann es schon verstehen. Epic darf einen eigenen Store rausbringen, sieht der dann zu sehr nach dem AppStore aus, würde ich das auch anmeckern.
Das „in die opferrolle springen“ von Epic und dem öffentliche echauffieren von CEOs geht mir auch seit Musk tierisch gegen den Strich.
blaub4r schrieb:Ich stehe da voll auf der Seite von Apple. Epic so lange Ärgern wie irgendwie möglich.
@NorthStar Können sie sehr wohl und machen sie auch mit Hilfe des (fragwürdigen) Europäischen Designschutzes, das sie für alle neuen Steine anmelden. Und findet sich in einem Konkurrenzprodukt auch nur einer dieser designgeschützten Steine, gehen sie nicht etwa auf die Hersteller der Sets los, sondern auf die kleinen Läden, die sie vertreiben.Northstar2710 schrieb:können sie seit 2010 nicht mehr, da ist ihr patent ausgelaufen.
Das ist schön das du da was raus gesucht hast, das Problem ist nur:Valanx schrieb:"In der Datenschutzrichtlinie von 2011 hatte sich Apple weitgehende Rechte zur Nutzung der Kundendaten eingeräumt. Danach sollten personenbezogene Daten auch zur Werbung, zur Verbesserung von Produkten und Dienstleistungen und für „interne Zwecke“ verwendet werden. Das Unternehmen nahm sich unter anderem das Recht heraus, persönliche Daten an „strategische Partner“ weiterzugeben und sogar präzise Standortdaten der Kunden für Werbezwecke auszuwerten und anderen Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Ob sie damit einverstanden sind, wurden die Verbraucher nicht gefragt."
https://www.kuketz-blog.de/apple-datenschutzrichtlinie-teilweise-rechtswidrig/
Ob "die anderen" auch die finanziellen und personellen Resourcen haben, dauerhaft einen gut laufenden und sicheren AppStore zu etablieren, ist fraglich. Nachdem Epic 16% seiner Belegschaft entlassen hat, um fehlentscheidungen im Management (Kooperationen, die Verluste einfuhren)), wäre ich mir selbst bei Epic nicht sicher.Independent schrieb:Setzt sich EPIC durch wovon man ausgehen kann, werden andere nachziehen natürlich…
Ich lese jetzt seit einigen Tagen Manga als eBooks. Ich habe mich hier auch vorher über die deutschen Verlage informiert, wo die überall veröffentlichen. Der Witz: Quasi bei keinem deutschen Manga Verlag ist es möglich, Bücher direkt im Google Play Store oder auch im Kindle Store - also in den Apps - zu kaufen. Auf den jeweiligen Webseiten geht das dann schon (also ich kann im Browser auf Amazon gehen, und den digitalen Manga kaufen). Grund: Die Gebühren, die Amazon (wie auch Google) nehmen, sind zu hoch, wenn über die App gekauft wird.Blutschlumpf schrieb:Apps, die die 30% Apple Steuer abdrücken sehen ja auch nicht alle komplett unique aus.
Du vergleichst einen von Epic betriebenen App-Store, der innerhalb des Appleversums immer noch Apple Sicherheitsstandards entsprechen muss , tatsächlich mit dem, was Idioten per Sideloading aus unbekannten Quellen auf ihren Android-Phones veranstalten?Sany schrieb:Deswegen bin ich auch eher gegen diese Alternative und nein,
Falsch. Es gilt das Hausrecht des Eigentümers. Er kann reinlassen und rausschmeißen wen er möchte.Krik schrieb:@FR3DI
Nee. Wenn die ihr Ökosystem für andere Hersteller öffnen, dann müssen sie alle gleich behandeln. Gleiches Recht für alle. Da kann man keinen raus werfen, nur weil einem die Farbe eines Buttons oder so was nicht gefällt.
Eben nicht ihr gutes Recht.FR3DI schrieb:mMn auch deren gutes Recht. Ihre Soft wie auch Hardware.
Du meinst eine Frage der Bequemlichkeit, nicht der Übersicht. Sehen kannst du es am Ende des Monats auf deiner Kreditkartenabrechnung. Aber lasst die Welt brennen, Hauptsache ich kann meinen unkontrollierten Konsum an möglichst einem Ort glorifizieren. Wenn man 20 Abos am laufen hat, dann sollte das ändern der Kreditkarteninfos das kleinste aller Probleme sein. Vielleicht bieten die anderen Stores ja Paypal an, dann ist es sogar alles noch einfacher.kim88 schrieb:Ist doch am Ende eine Frage der Übersicht gerade bei Abos. Ein Store hat da viele Vorteile - ich muss meine Kreditkartendaten nicht bei 20 Stores hinterlegen (und wenn KK abläuft an 20 Orten ändern).
Freu dich doch, wenn der AppStore Konkurrenz bekommt, dann wird das alles noch besser. Schließlich muss man sich ja jetzt von der Konkurrenz absetzen und nicht einfach nur vor sich hin vegetieren. Da die Alt-Stores an krasse Bedingungen geknüpft sind, sind das keine Pimpelhuber. Die werden sich schon ins Zeug legen um Relevanz auf der iOS Plattform zu bekommen. Von daher würde ich mir da keine Gedanken machen.kim88 schrieb:Man hat einen übersichtlichen Screen wo man ALLE seine Abos direkt sehen und verwalten (z.b. künden) etc kann. Ohne das an 20 Orten machen zu müssen. Und am Ende hat man halt eine "garantierte" Kulanz bei Apple.
Spotify jammert, weil Apple Music genau soviel kostet, aber keine 30% Provision abdrücken muss und Spotify halt keine 30% Marge an seinem Preis hat um überhaupt die Provision zu zahlen. Das bedeutet, dass man entweder nicht über die App buchen kann oder man für Spotify bei Apple halt über 30% mehr zahlen müsste. Letzteres würde aber die User verstimmen bzw. noch eher zu Apple Music treiben und mit Bestimmungen vom AppStore kollidieren.kim88 schrieb:Spotify die gerne jammern, sind halt selber Schuld das sie Geld verlieren. Ich bin von Spotify zu Apple Music gewechselt als es eben nicht mehr möglich war Spotify über den App Store zu abonnieren. Aber das hat ja nicht Apple unterbunden sondern war Ihre eigene Entscheidung.
Wieso? Keiner wird die Reichweite des AppStores aufgeben ohne einen wirklich triftigen Grund. Deine Sorge ist unbegründet. Und wenn die App auswandert, wirst du davon auch nur profitieren. Entweder weil sie mehr Funktionen bietet oder fairere Preise. Ansonsten wäre es ja dämlich den Store zu verlassen.kim88 schrieb:Und hier ist das Problem an alternativen Stores - klar ich muss die nicht nutzen und ich muss sie nicht installieren. Das Problem ist halt wenn Apps dorthin abwandern muss ich es es am Ende eben doch tun weil ich die App benötige.
Das grundlegende Problem nicht verstanden? Was hat denn ein Gatekeeper und Plattformanbieter mit einem Spielestore zu tun? Steam ist einer von vielen Spielestores, du kannst auf allen Geräten auf denen Steam installiert werden kann auch alle anderen Stores installieren und wenn du bei GOG ein Game kaufst, verdient Steam nichts daran.Schwabe66 schrieb:Apple der böse aber wehe irgendwer sagt was gegen Steam, dann geht es in die andere Richtung. Entscheidet euch mal.
Klassischer Whataboutism ala 'aber, aber die anderen...'. Einfach ignorieren, ist halt Thema verfehlt! 6! Setzen!GrooveXT schrieb:Das grundlegende Problem nicht verstanden?
Okay, das ist aber dann eine offensichtliche Ausnutzung der Marktmacht.GrooveXT schrieb:Spotify jammert, weil Apple Music genau soviel kostet, aber keine 30% Provision abdrücken muss und Spotify halt keine 30% Marge an seinem Preis hat um überhaupt die Provision zu zahlen. Das bedeutet, dass man entweder nicht über die App buchen kann oder man für Spotify bei Apple halt über 30% mehr zahlen müsste. Letzteres würde aber die User verstimmen bzw. noch eher zu Apple Music treiben und mit Bestimmungen vom AppStore kollidieren.
hier glaubt doch nicht ernsthaft irgend Jemand in diesem Forum das bei Apple mehr Daten raus gehen und verkauft werden wie bei Google, oder? Apple verkauft Services und sauteure Hardware und macht groß Marketing zum Thema Datenschutz. Wie verdient nochmal Google sein Geld?