News Autopilot: Tesla macht Full Self-Driving für jedermann verfügbar

Man muss hier Tesla getrennt von Elon Musk betrachten, diese Autopilotgeschichte ist genau der richtige Weg. Ich hoffe ich erlebe noch dass es Standard wird über sicheren Autopilot zu fahren und eine Sondererlaubnis benötigt, diesen auszuschalten. Der Mensch ist viel zu gefährlich hinter dem Steuer, siehe reddit/r/idiotsincars.
Eigentlich peinlich dass diese Entwicklung Mal wieder nicht aus Deutschland kommt wo die vermeintlich besten Autohersteller sitzen sondern aus den USA.
 
Grundkurs schrieb:
Man muss hier Tesla getrennt von Elon Musk betrachten, diese Autopilotgeschichte ist genau der richtige Weg. Ich hoffe ich erlebe noch dass es Standard wird über sicheren Autopilot zu fahren und eine Sondererlaubnis benötigt, diesen auszuschalten. Der Mensch ist viel zu gefährlich hinter dem Steuer, siehe reddit/r/idiotsincars.
Eigentlich peinlich dass diese Entwicklung Mal wieder nicht aus Deutschland kommt wo die vermeintlich besten Autohersteller sitzen sondern aus den USA.

Da bin ich bei Dir, sobald mir die Hersteller schriftlich geben das ich von jeglicher Haftung befreit bin, wenn ich die Hände vom Lenkrad nehme.

Ich weiß nicht wie alt Du bist, aber ich mache mir da keine Illusionen. Vorher friert die Hölle zu.
 
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@Grundkurs mag sein, Fakt ist aber dass Mercedes als erstes eine Erlaubnis hat ein Level 3 System (unter sehr engen Bedingungen) im öffentlich Verkehr zu aktivieren.
Bei Tesla habe ich etwas Bauchweh weil nur auf Kameras gesetzt wird und keine Backupsensoren wie Lidar, Ultraschall usw. vorhanden sind.
Zudem hat man scheinbar schon vergessen dass dieser tolle Autopilot schon gezielt in Einsatzfahrzeugen gecrasht ist - scheinbar haben die Blinklichter das System durcheinandergebracht, zudem wurde Nachgewiesen dass Teslas Sekunden vor einem Crash das System ausgeschalten hat, nur um zu sagen: das System ist nicht am Crash Schuld...
mfg
 
Tesla hat mit dem großflächigen Rollout der Full Self-Driving Beta begonnen, wie CEO Elon Musk via Twitter verkündet.

Dem Vogel sind ja Menschen bekanntlich egal, da kann man auch diese Beta auf diese loslassen.

Unterdessen soll das Justizministerium der Vereinigten Staaten gegen Tesla ermitteln.

Wird wirklich Zeit das dieser Kriminelle in den Knast kommt.
 
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Grundkurs schrieb:
diese Autopilotgeschichte ist genau der richtige Weg.
Da wäre ich garnicht so sicher. Zumindest nicht in der Form, da ergibt die Schwarm-Idee mehr Sinn und spart auch noch Energie durch Windschatteneffekte.

Nebenbei fallen auch Teslas in letzter Zeit immer wieder durch Fehler auf. Beifahrerairbags, die nicht auslösen und nicht funktionierende Rücklichter sind keine Kleinigkeiten. Da sind Spaltmaße, Teile aus dem Baumarkt und nicht vorhandene USB-Anschlüsse eher vernachlässigbar.
 
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Und ich hab mir gerade ein neues Auto gekauft, ganz ohne Fahrerassistenzsystemen, ok, Totwinkelassistent und Einparkhilfe hinten ist vorhanden :D

Allein das man sein Auto weder halbwegs selbst reparieren kann, noch wie die gesamte Firmenpolitik von Tesla ist, gibt mir auch nur einen Grund sowas zu kaufen. Jetzt noch sicherheitsrelevante beta Software auf normale Fahrer loslassen ist mehr als fahrlässig. Ich mein, bei den Autoherstellern muss man spezielle Führerscheine machen, um derartige Fahrzeuge bewegen zu dürfen, um genau in extrem Situationen vorbereitet zu sein.
 
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Rush schrieb:
Mein nächster wird 100% ein Tesla :)
Ich kanns nur empfehlen. Nach nun einem Jahr Model 3 bin ich mehr als zufrieden. Die Software funktioniert einfach. Wenn ich andere Autos fahren muss fühl ich mich immer mindestens 10 Jahre zurück versetzt was die Bedienung des Infotainments angeht.
Ich hatte ihn noch für damals 37.000€ bekommen, was angesichts der Ausstattung ein spitzen Preis ist.
Leider aktuell teurer, aber die Preise werden auch wieder sinken.
Dazu keine nervigen, unnötig teuren Inspektionen, Service per Ranger wenn möglich, mein ganzes Auto wird über die App verwaltet und Updates kommen per OTA. Ich muss mich eigentlich um nichts kümmern außer Fahren und Laden.
 
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Naja Tesla ist sicher prinzipiell interessant - allerdings Level 2 heisst halt das System darf jederzeit ohne Vorwarnung selbst gröbste Fehler machen - das halt einfach zuwenig.

Ein System für dessen Funktion niemand garantieren muss kann halt jeder machen
 
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-=[CrysiS]=- schrieb:
Am liebsten mit Automatik, da kann man fahren und muss nicht ständig arbeiten.
So ähnlich empfinde ich es auch, zusätzlich noch mit Abstandstempomat und Spurhalteassistent und man fährt schon heute so entspannt auch lange Strecken, dass man eigentlich kaum mehr benötigt.
Zumindest bis die KI wirklich im Endstadium angekommen ist und dann eh standardmäßig jedes Auto fährt, sodass garkeine Lenkräder mehr mitgeliefert werden. Das Lenkrad gibt's dann nur noch für 15.000 Dollar Aufpreis als "Human self driving pack" als Sonderausstattung. :D
 
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Bohnenhans schrieb:
Naja Tesla ist sicher prinzipiell interessant - allerdings Level 2 heisst halt das System darf jederzeit ohne Vorwarnung selbst gröbste Fehler machen - das halt einfach zuwenig.

Ein System für dessen Funktion niemand garantieren muss kann halt jeder machen

Es ist zumindest zu wenig für Begriffe wie "Full Self-Driving" oder "Autopilot"
 
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EiPi schrieb:
Zumindest kann die Technik nicht "geblendet" werden.

Ist jetzt in einem Thread, in dem es um ein rein kamerabasiertes System geht, vielleicht nicht so die beste Aussage.
 
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"Full Self-Driving" und "...dass das Feature eine ständige Überwachung durch den Fahrer verlangt und das Fahrzeug keinesfalls autonom mache..." 🤪
Ja leck mich am A...., dann nennt es halt nicht so. Rauchen ist gesund, aber bitte denken sie daran, das rauchen ihrer Gesundheit schaden kann.
 
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bigfudge13 schrieb:
Ist das nicht fahrlässig, eine Beta-Version, also quasi noch in der Testphase, in den öffentlichen Verkehr zu entlassen?
Das hat rechtlichen Hintergrund, das macht Tesla sehr geschickt.
 
bigfudge13 schrieb:
Rechtfertigt das Eine das Andere?

... und mal abgesehen davon ist seine pauschale Unterstellung ziemlich diskriminierend! 😉
 
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Bin zur falschen Zeit geboren…

Mag Autofahren nicht und kann es auch nicht so gut (Abstände einschätzen, Verkrampfe, bekomme Kopf/Nackenschmerzen). Fahr aber auch wenig und will dafür nicht viel Geld ausgeben.

Tesla etc. sind mir alle VIEL zu teuer (hab einen 15 Jahre alten kleinen 107) und wenn die Dinger nicht komplett selbst fahren, natürlich vor allem auch in der Stadt und bei schlechten Sichtbedingungen, Nacht und Regen etc. dann bringt mir das eh alles nichts.

In paar Jahrzehten ist das vielleicht standard und selbst das kleinste, billigste Autochen hat das schon drin oder ist eh per Gesetz vorgeschrieben, dann wärs was für mich. Aber so nicht und wird es wohl für mich auch nicht mehr werden.
 
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Berserker schrieb:
"Full Self-Driving" und "...dass das Feature eine ständige Überwachung durch den Fahrer verlangt und das Fahrzeug keinesfalls autonom mache..." 🤪
Ja leck mich am A...., dann nennt es halt nicht so.
Nix gegen dich persönlich, aber GENAU DAS ist halt das allgemeine Problem mit diesem Thema: Völlige Ignoranz.
Das System heißt "Full Self Driving", weil es - sobald es FERTIG ist - genau das sein soll: 100% Ersatz für einen Fahrer.
Solange es aber noch nicht fertig ist, bleibt rechtlich und technisch nichts anderes übrig, als es in SAE-Level 2 zu klassifizieren, und das ist nun mal so definiert, dass der menschliche Fahrer zu 100% aufmerksam sein muss.

Beim Verkauf der Autos wird auch völlig unmissverständlich klargemacht, dass man KEIN fertiges Level-5-Sysytem kauft, sondern nur das Recht, dieses nach Fertigstellung nachgeliefert zu bekommen.
 
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Wenn es schon beim einparken Probleme gibt, nein danke. Tesla hat schon lange den Anschluss verloren, wahrscheinlich weil Musk alle fähigen Entwickler entlassen hat.

 
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