und ich finde es traurig, wenn Deutschland mittlerweile für hunderte von Milliarden von Euro bürgt, die andere Staaten an Schulden verursacht haben. Und wenn diese Staaten nicht mehr dazu in die Lage versetzt werden, Geld zu erwirtschaften, sind diese Milliarden weg. Und dann gehen auch in Deutschland die Lichter aus und es droht zusammen mit den anderen Staaten der Bankrott.Lost_Byte schrieb:Ich finde es traurig wie viele hier ernsthaft überlegen die AfD zu wählen.
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Bundestagswahl 2013
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PEASANT KING
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Zumal ja jetzt ein weiteres Land, was nicht gerade wirtschaftsstark ist in die EU aufgenommen wurde *facepalm* ...
Man kann seit Jahren eh nur noch zwischen Pest oder Cholera wählen, da wähle ich das kleinere Übel, was in diesem Falle AfD ist.
Ausserdem finde ich einige Dinge die sie im Programm haben für mich persönlich interessant und sollten unbedingt angesprochen werden.
Egal ob AfD oder sonst wer. Puppentheater kann ich mir auch in der Augsburger Puppenkiste anschauen....
Man kann seit Jahren eh nur noch zwischen Pest oder Cholera wählen, da wähle ich das kleinere Übel, was in diesem Falle AfD ist.
Ausserdem finde ich einige Dinge die sie im Programm haben für mich persönlich interessant und sollten unbedingt angesprochen werden.
Egal ob AfD oder sonst wer. Puppentheater kann ich mir auch in der Augsburger Puppenkiste anschauen....
Zumal da einer glaube ich nicht genau genug gelesen hat. Die AfD sagt nein zum Euro das ist soweit korrekt. Aber ob man jetzt zu einer Art DM übergeht, oder eben Wirtschaftsstarke Ländre gemeinsam eine neue Währung einführen, dass lassen sie eben offen und dadurch kann man eben nicht sagen ob es so kommen wird.
Wenn jemand so zu 100% die Wirtschaft vorraus sagen könnte wie Lost_Byte, dann wäre der jenige Milliardär. Nicht böse gemeint aber das sind eben alles Spekulationen. Es könnte auch einfach sein, dass wir unseren Export trotzdem stetig ausbauen und es uns besser denn je geht, weil der unnütze Wasserkopf in Form der EU uns endlich nicht mehr einbremst. Auch hätten die Wirtschaftsschwachen Länder wieder Währungen mit denen sie Konkurrenzfähig am Markt wären. Dadurch würden sie auch wieder einen wirtschaftlichen Aufschwung erfahren der mit einem Euro für sie nie möglich sein wird, allein schon wegen den Löhnen. Ich bin einfach der Meinung, dass der Euro uns zwar im Endeffekt bis jetzt genutzt hat, aber so Länder wie Griechenland hat er eben auch nur geschadet und kaputt gemacht.
Es ist natürlich ein Risiko aus der EU auszusteigen, aber es ist auch eine Chance. Wir deutschen lieben aber die Sicherheit. Warum sind so wenige gegen diese übertriebene Überwachung? Wieso geht niemand auf die Straße nach so einem Skandal wie gerade mit Prism?
Die etablierten brauch man alle nicht zu wählen, da sind wir uns denke ich einig.
Aber die Piraten sind für mich auch fern ab jeglicher Realität. In der Theorie lesen sich viele Ansätze ganz toll, aber sie sind doch in der Praxis einfach nicht umsetzbar. Es wird bei den Piraten vergessen, dass auch Menschen in Deutschland leben die kein Internet benutzen, haben, wollen oder einen Sinn darin sehen. Geht mal in die unteren Bildungsschichten schauen. Sie bieten auch nur Lösungen und Konzepte an die für einen bestimmten Teil der Gesellschaft passen. Klar dieser Teil ist gerade in diesem Forum relativ stark vertreten, aber es gibt auch noch eine Welt außerhalb und genau die erreichen sie ja eben nicht. Dadurch werden sie auch immer eine Randgruppenpartei bleiben und ihnen fehlt einfach ein kompetenter an der Spitze der sich gut verkaufen kann. Die meisten wirken im TV wie Witzfiguren.
Ich bleib dabei die Piraten interpretiere ich mit Idee gut Umsetzung Mangelhaft.
Wenn jemand so zu 100% die Wirtschaft vorraus sagen könnte wie Lost_Byte, dann wäre der jenige Milliardär. Nicht böse gemeint aber das sind eben alles Spekulationen. Es könnte auch einfach sein, dass wir unseren Export trotzdem stetig ausbauen und es uns besser denn je geht, weil der unnütze Wasserkopf in Form der EU uns endlich nicht mehr einbremst. Auch hätten die Wirtschaftsschwachen Länder wieder Währungen mit denen sie Konkurrenzfähig am Markt wären. Dadurch würden sie auch wieder einen wirtschaftlichen Aufschwung erfahren der mit einem Euro für sie nie möglich sein wird, allein schon wegen den Löhnen. Ich bin einfach der Meinung, dass der Euro uns zwar im Endeffekt bis jetzt genutzt hat, aber so Länder wie Griechenland hat er eben auch nur geschadet und kaputt gemacht.
Es ist natürlich ein Risiko aus der EU auszusteigen, aber es ist auch eine Chance. Wir deutschen lieben aber die Sicherheit. Warum sind so wenige gegen diese übertriebene Überwachung? Wieso geht niemand auf die Straße nach so einem Skandal wie gerade mit Prism?
Die etablierten brauch man alle nicht zu wählen, da sind wir uns denke ich einig.
Aber die Piraten sind für mich auch fern ab jeglicher Realität. In der Theorie lesen sich viele Ansätze ganz toll, aber sie sind doch in der Praxis einfach nicht umsetzbar. Es wird bei den Piraten vergessen, dass auch Menschen in Deutschland leben die kein Internet benutzen, haben, wollen oder einen Sinn darin sehen. Geht mal in die unteren Bildungsschichten schauen. Sie bieten auch nur Lösungen und Konzepte an die für einen bestimmten Teil der Gesellschaft passen. Klar dieser Teil ist gerade in diesem Forum relativ stark vertreten, aber es gibt auch noch eine Welt außerhalb und genau die erreichen sie ja eben nicht. Dadurch werden sie auch immer eine Randgruppenpartei bleiben und ihnen fehlt einfach ein kompetenter an der Spitze der sich gut verkaufen kann. Die meisten wirken im TV wie Witzfiguren.
Ich bleib dabei die Piraten interpretiere ich mit Idee gut Umsetzung Mangelhaft.
A
andiac
Gast
"Klar dieser Teil ist gerade in diesem Forum relativ stark vertreten, aber es gibt auch noch eine Welt außerhalb und genau die erreichen sie ja eben nicht. Dadurch werden sie auch immer eine Randgruppenpartei bleiben"
Im Grunde genommen sind eigentlich alle üblichen Parteien (part/englisch - Teil/deutsch) Randgruppenvertreter.
Das liegt daran, dass sie das System, den Kapitalismus akzeptieren und als Grundlage ihrer Arbeit UND ihrer Zukunft betrachten. Denn dort steht das Kapital im Fokus der Bemühungen.
Folglich kann eine wirkliche Alternative dazu nur eine Partei sein, die etwas anderes, als das Kapital in den Mittelpunkt ihrer Bestrebungen setzt.
Optimal wäre natürlich diejenige, die den Menschen mit seiner Würde und seinen Bedürfnissen in den Mittelpunkt rückt.
Die (soweit ich weiß) einzige Partei, die das derzeit tut, ist die neugegründete "Neue Mitte". Die scheint u.a. hier im Forum allerdings noch nicht so richtig angekommen zu sein.
Im Grunde genommen sind eigentlich alle üblichen Parteien (part/englisch - Teil/deutsch) Randgruppenvertreter.
Das liegt daran, dass sie das System, den Kapitalismus akzeptieren und als Grundlage ihrer Arbeit UND ihrer Zukunft betrachten. Denn dort steht das Kapital im Fokus der Bemühungen.
Folglich kann eine wirkliche Alternative dazu nur eine Partei sein, die etwas anderes, als das Kapital in den Mittelpunkt ihrer Bestrebungen setzt.
Optimal wäre natürlich diejenige, die den Menschen mit seiner Würde und seinen Bedürfnissen in den Mittelpunkt rückt.
Die (soweit ich weiß) einzige Partei, die das derzeit tut, ist die neugegründete "Neue Mitte". Die scheint u.a. hier im Forum allerdings noch nicht so richtig angekommen zu sein.
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Apropos Neue Mitte. Bisher ist mir kein Parteiprogramm untergekommen, dass so oft Wert auf eine "ethische dies" und "ethische das" legt, ohne genau zu definieren, was damit gemeint sein soll. Liest sich alles unheimlich gut, was ich bisher so lesen durfte. Mal vom Punkt abgesehen, dass es die Macher der Seite schon ganz schön vogelwild sein müssen, wenn sie mitten im Wahlkampf und drei Monate vor der Bundestagswahl ihre Internetpräsenz grundlegend überarbeiten. Mutig mutig.
Herdware
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nebulein schrieb:Aber die Piraten sind für mich auch fern ab jeglicher Realität. In der Theorie lesen sich viele Ansätze ganz toll, aber sie sind doch in der Praxis einfach nicht umsetzbar.
Hättest du dafür vielleicht ein kontretes Beispiel?
Am besten auch gleich das, was die etablierten Parteien statt dessen im Programm haben, damit man abschätzen kann, ob deren Idee wirklich realistischer ist.
Ich habe nämlich das starke Gefühl, dass diese angebliche Realitätsferne der Piraten bei Vielen auch "nur so ein Gefühl" ist. Hauptsächlich durch die tendenziöse und lückenhafte Berichterstattung der Medien verursacht und dass von etablierten Politikern gerne mit dem Finger auf die Piraten gezeigt wird und (ohne Begründung) behauptet: "Das geht doch gar nicht!", aber selbst haben sie zu dem Thema auch nichts praktikables anzubieten.
A
andiac
Gast
"wenn sie mitten im Wahlkampf und drei Monate vor der Bundestagswahl ihre Internetpräsenz grundlegend überarbeiten. "
Wieso überarbeiten? Die Seite wird doch gerade erst erstellt. Die Partei hat sich doch gerade erst zusammengetan. Die sind froh, dass sie es bis zur anstehenden Wahl überhaupt soweit geschafft haben, dass sie (schon) zur Wahl stehen.
Wieso überarbeiten? Die Seite wird doch gerade erst erstellt. Die Partei hat sich doch gerade erst zusammengetan. Die sind froh, dass sie es bis zur anstehenden Wahl überhaupt soweit geschafft haben, dass sie (schon) zur Wahl stehen.
Herdware
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Gucky10 schrieb:Nunja zumindest kann man den Piraten im Moment nicht vorwerfen sie würden sich als Partei mit internet Kompetenz profilieren und sich für Datenschutz einsetzen.
Dieser Vorwurf ist leider auch ziemlich unkonkret. Woran machst du das fest?
Sind die Piraten dir nicht "laut" genug?
Darauf, ob die Massenmedien ihre Stellungnahmen und Aktionen weitergeben, so wie es bei denen der etablierten Politiker getan wird, haben die Piraten ja nicht wirklich Einfluss. Das liegt in der Hand der Journalisten. Genausowenig gibt es ein Geheimrezept, im Intenet irgendwelche medienwirksamen viralen Massenkampagnen anzustoßen. Sowas kann klappen, oder auch nicht. Diese Eigendynamik hat keiner wirklich unter Kontrolle.
Die Piraten können letztlich nur immer wieder Presseerklärungen zum Thema abgeben, Petitionen anstoßen, Demonstrationen organisieren, juristische Schritte einleiten, sich mit anderen gleichgesinnten Parteien und Gruppierungen national und international organisieren usw. Und all das haben sie in den letzten Tagen und Wochen getan, aber halt ohne dass darüber groß in Presse und Fernsehn berichtet wurde.
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bis jetzt noch nichts substantielles von den Piraten als Antwort zu Prism&Co. gehört. Die Medien sind zwar in aller Regel etwas voreingenommen wenn es um Parteiberichterstattung geht aber - nein sie sind nicht laut genug. Wenn man den Anspruch hat gewählt werden zu wollen und man so eine Steilvorlage bekommt muss man sie medien - und öffentlichkeitswirksam nutzen. Sonst hat man in der Politik nichts verloren. Da ist aber nichts, sicher es ist schwer aber irgendwo ein Mikrofon zu finden um was zu sagen das auch gehört wird sollte machbar sein. Sie haben sich als i-net Partei eingeführt normalerweise sollten Journalisten bei den Piraten gerade bei solchen Themen Schlange stehen.
Allerdings muss man fairerweise sagen das auch unser Aussenminister in der Versenkung verschwunden ist und es einige Minister usw. mehr gibt die das liebendgern auch tun würden.
Allerdings muss man fairerweise sagen das auch unser Aussenminister in der Versenkung verschwunden ist und es einige Minister usw. mehr gibt die das liebendgern auch tun würden.
Eta Carinae
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Gucky10 schrieb:*entfernt* Bitte die Zitierenregel beachten!
Ich habe das Gefühl, dass sich die negative Bild der Piraten verselbstständigt hat und parallel, völlig ungestört von der Realität aufrechterhalten wird. Wenn man stets und ständig behauptet die Piraten seien programmlos, richtungslos, kompetenzlos, dann setzt sich das wohl irgendwann im allgemeinen Gedächtnis fest.
Öffentlichkeit ist nunmal ein Zusammenspiel beider Seiten. Bekommen schlaue Piraten eine Plattform, kommen auch wieder Inhalte rüber. Bekommt eine Partei keine Plattform, kann sie auch keinen Hebel erzeugen und ihr Tun verhallt.
Hier mal eine kleine Liste piratiger Substanz zum Thema NSA/Prism/BDA/etc. der letzen Wochen:
Aktionen der Piraten.:
- http://stopp-bda.de/bestandsdatenauskunft/
- http://www.christopherlauer.de/2013/06/26/prismpet/
- http://www.piratenpartei.de/2013/06...nd-uberwachung-durch-programme-wie-prism-auf/
- https://www.piratenpartei.de/2013/06/29/sechs-punkte-plan-fur-ein-freies-netz/
Piratenmitglieder/Bundestagskandidatinnen in den Medien:
- http://www.theeuropean.de/katharina-nocun/7149-prism-tempora-und-der-wert-der-freiheit
- http://www.schwaebische.de/politik/...sm-Assange-und-Machtverses-_arid,5460632.html
- http://www.welt.de/debatte/kommenta...ir-uns-zensieren-hat-der-Terror-gewonnen.html
- http://www.sat1.de/tv/eins-gegen-ei...le-ist-sicherheit-wichtiger-als-privatsphaere
Und zum Schluß das nicht vorhandene Wahlprogramm:
https://www.piratenpartei.de/wp-content/uploads/2013/06/PP-Bund-BTW13v1.pdf
Das kommt mir alles glaubwürdiger vor als das derzeitige Geheuchel aller Regierungsparteien der letzten 10 Jahre, die auf irgendeine Weise selbst die Finger an Überwachungsgesetzen hatten und auch aktuell wieder die Bestandsdatenauskunft nicht verhindert haben, bzw. die Vorratsdatenspeicherung weiter fordern.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
(Fullquote aus unmittelbar vorhergehendem Beitrag entfernt)
O
Onkelhitman
Gast
Schade nur, dass sie ein bedingungsloses Grundeinkommen wollen.
Das ist natürlich super. So bekommen eben nicht die Bedürftigen, sondern einfach ALLE mehr Geld. Wer das wohl bezahlen soll... Ansonsten wären sie, in einigen Punkte, durchaus ernst zu nehmen. WENN sie denn umsetzen was sie wollen und nicht wie bisher von vielen anderen Parteien einfach blabla, und am Ende wird davon nichts getan.Ein Grundeinkommen wird zusätzlich z. B. zu Erwerbseinkommen und Renten- oder Pensionsbezug gezahlt.
Karacho
Cadet 2nd Year
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- 21
Ich muss mich beschweren. Diese Umfrage ist wohl nicht für überzeugte Nichtwähler wie mich gemacht. Es fehlt die Option "Ich werde nicht zur Wahl gehen." Bevorzugterweise könnte man das ganze noch aufteilen in "Nicht zur Wahl gehen, weil ich zu faul bin." und "Nicht zur Wahl gehen - aus Überzeugung-".
Herdware
Fleet Admiral
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@Onkelhitman
Zunächstmal geht es den Piraten darum, die Umsetzbarkeit eines BGE zu überprüfen. Es danach wirklich einzuführen wäre nahezu ein Jahrhundertprojekt, das sowieso nur mit Rückhalt aller großen Parteien und natürlich der Mehrheit der Bevölkerung möglich wäre.
Die Piraten wären die letzte Partei, die irgendwas am Willen der demokratischen Mehrheit vorbei durchdrücken würde. (Selbst wenn sie jemals in der Position dafür wären.)
Vor allem aber haben die anderen Parteien, die das BGE gerne als nicht finanzierbare Utopie kritisieren, ja gar keine eigenen Alternativen anzubieten.
Dass irgendwas getan werden muss, wird jeder eherlicherweise zugeben müssen.
Die Produktivität geht immer mehr in den Himmel (unter anderem durch Automatisierung), aber die Wirtschaft wächst nicht mehr ansatzweise stark genug, um das zu kompensieren und entsprechend mehr Einkommen und Nachfrage zu schaffen. Das bedeutet letztendlich, dass ein immer größerer Teil der Bevölkerung nicht mehr mit eigener bezahlter Arbeit ihr Leben bestreiten können wird, weil einfach nicht mehr genug Arbeit da ist. Die arbeitende Bevölkerung (die damit auch genug Geld verdient um davon zu leben) wird irgendwann eine kleine Minderheit sein.
Man kann also gar nicht anders, als sich Gedanken zu machen, wie man unter solchen Umständen den unterm Strich trotz allem immer noch steigenden Wohlstand einigermaßen gerecht unter den Menschen verteilen kann, so dass zumindest für alle ein menschenwürdiges Leben garantiert ist. (Ohne grundrechtsverletzende Bespitzelung ala HartzIV.)
Das BGE könnte eine der Maßnahmen sein, die dafür tauglich/nötig sind.
Welche Alternativen die anderen Parteien dazu haben, rücken sie wie gesagt leider nicht raus. Die tun statt dessen so, als könne man in alle Ewigkeit so weiter machen wie früher, ständige Vollbeschäftigung erreichen und staatliche Leistungen weiter hauptsächlich aus der deshalb sprudelnden Lohnsteuern zu finanzieren usw.
Das wird aber unweigerlich früher oder später nicht mehr funktionieren. Je früher man sich nach möglichen anderen Wegen umsieht, um so besser wird der Umstieg laufen. Zu warten bis es knallt, wäre fatal.
Wenn das BGE nicht die richtige Lösung (oder ein Teil der Lösung) für dieses Problem ist, dann hätte ich gerne mal "realistischere" Gegenvorschläge von den Kritikern.
Zunächstmal geht es den Piraten darum, die Umsetzbarkeit eines BGE zu überprüfen. Es danach wirklich einzuführen wäre nahezu ein Jahrhundertprojekt, das sowieso nur mit Rückhalt aller großen Parteien und natürlich der Mehrheit der Bevölkerung möglich wäre.
Die Piraten wären die letzte Partei, die irgendwas am Willen der demokratischen Mehrheit vorbei durchdrücken würde. (Selbst wenn sie jemals in der Position dafür wären.)
Vor allem aber haben die anderen Parteien, die das BGE gerne als nicht finanzierbare Utopie kritisieren, ja gar keine eigenen Alternativen anzubieten.
Dass irgendwas getan werden muss, wird jeder eherlicherweise zugeben müssen.
Die Produktivität geht immer mehr in den Himmel (unter anderem durch Automatisierung), aber die Wirtschaft wächst nicht mehr ansatzweise stark genug, um das zu kompensieren und entsprechend mehr Einkommen und Nachfrage zu schaffen. Das bedeutet letztendlich, dass ein immer größerer Teil der Bevölkerung nicht mehr mit eigener bezahlter Arbeit ihr Leben bestreiten können wird, weil einfach nicht mehr genug Arbeit da ist. Die arbeitende Bevölkerung (die damit auch genug Geld verdient um davon zu leben) wird irgendwann eine kleine Minderheit sein.
Man kann also gar nicht anders, als sich Gedanken zu machen, wie man unter solchen Umständen den unterm Strich trotz allem immer noch steigenden Wohlstand einigermaßen gerecht unter den Menschen verteilen kann, so dass zumindest für alle ein menschenwürdiges Leben garantiert ist. (Ohne grundrechtsverletzende Bespitzelung ala HartzIV.)
Das BGE könnte eine der Maßnahmen sein, die dafür tauglich/nötig sind.
Welche Alternativen die anderen Parteien dazu haben, rücken sie wie gesagt leider nicht raus. Die tun statt dessen so, als könne man in alle Ewigkeit so weiter machen wie früher, ständige Vollbeschäftigung erreichen und staatliche Leistungen weiter hauptsächlich aus der deshalb sprudelnden Lohnsteuern zu finanzieren usw.
Das wird aber unweigerlich früher oder später nicht mehr funktionieren. Je früher man sich nach möglichen anderen Wegen umsieht, um so besser wird der Umstieg laufen. Zu warten bis es knallt, wäre fatal.
Wenn das BGE nicht die richtige Lösung (oder ein Teil der Lösung) für dieses Problem ist, dann hätte ich gerne mal "realistischere" Gegenvorschläge von den Kritikern.
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A
andiac
Gast
"Die Produktivität geht immer mehr in den Himmel (unter anderem durch Automatisierung), aber die Wirtschaft wächst nicht mehr ansatzweise stark genug, um das zu kompensieren und entsprechend mehr Einkommen und Nachfrage zu schaffen. Das bedeutet letztendlich, dass ein immer größerer Teil der Bevölkerung nicht mehr mit eigener bezahlter Arbeit ihr Leben bestreiten können wird, weil einfach nicht mehr genug Arbeit da ist. Die arbeitende Bevölkerung (die damit auch genug Geld verdient um davon zu leben) wird irgendwann eine kleine Minderheit sein."
Ich find`s irgendwie "lustig", wie du das beschreibst.
Die Menschheit wird immer produktiver (u.a. durch Automatisierung), so dass sie schlussendlich nichtmal mehr wirklich arbeiten muss, um zu überleben (und noch mehr). Und du stellst das fast als unausweichliches Übel dar.^^
Unabhängigkeit (Freiheit) scheint einigen ja mächtig Sorge zu bereiten. Kein Wunder, dass da aktuell noch Unterdrückung, Sklaverei und Ausbeutung herrschen.
Ich find`s irgendwie "lustig", wie du das beschreibst.
Die Menschheit wird immer produktiver (u.a. durch Automatisierung), so dass sie schlussendlich nichtmal mehr wirklich arbeiten muss, um zu überleben (und noch mehr). Und du stellst das fast als unausweichliches Übel dar.^^
Unabhängigkeit (Freiheit) scheint einigen ja mächtig Sorge zu bereiten. Kein Wunder, dass da aktuell noch Unterdrückung, Sklaverei und Ausbeutung herrschen.
O
Onkelhitman
Gast
Deine Meinung in allen Ehren, aber die GEZ wurde auch gegen den Willen von 82 Millionen weitergeführt, und wurde jetzt auch mit Gesetzen eingebunden. Was "die Mehrheit" will und bekommt sind also 2 Paar Galloschen.....und natürlich der Mehrheit der Bevölkerung möglich wäre.
Das ist pure Vermutung. Ich sage nur mal "Animal Farm". Wir wissen nicht, was eine Partei auf einmal mit 51% aller Stimmen machen würde (völlig utopisch, aber einfach nur mal so gesagt). Wir wissen nicht ob sie es besser machen. SCHLECHTER machen können sie es ja fast schon gar nicht. Weswegen bei mir persönlich auch eine Art Verdrossenheit herrscht. Selbst wenn ich jemanden aufgrund seines Parteiprogramms wähle, danach kann die Partei trotzdem ihre Meinung ändern und was anderes tun. Deswegen finde ich dieses Wahlgeplänkel auch so völlig wertlos. Niemand ist daran gebunden was er sagt. Selbst allgemein ist kein Politiker scheinbar darauf angewiesen die Wahrheit oder "im Namen des Volkes" zur Rechenschaft gezogen zu werden. Daher auch meine Abneigung gegen diesen Quatsch.Die Piraten wären die letzte Partei, die irgendwas am Willen der demokratischen Mehrheit vorbei durchdrücken würde.
Nur weil man was machen muss bedeutet das nicht, dass man JEDEM 500€ in die Hand drücken muss. Kannst auch jedem einen Lolly geben, aber das löst das Problem nicht.Dass irgendwas getan werden muss, wird jeder eherlicherweise zugeben müssen.
Das hier ist kein Robin Hood System. Du kannst nicht 82 Millionen in einen Sack werfen, rühren und dann alles gleichmäßig verteilen. Das geht nicht, und ist auch ungerecht. Ein BGE ändert daran gar nichts, weil das wird ja auch den Arbeitern und Rentnern ausgezahlt. Das BGE ist der letzte Mist.einigermaßen gerecht unter den Menschen verteilen kann
Das hatten wir in nem anderen Thread schonmal. Es ist einfach das jetzige H4 im Sinne des Bedarfs geregelt bedingungslos zu machen. Wenn du daher bedürftig bist, dann bekommst du deine 350€ + Krankenversicherung + Miete (inkl. Nebenkosten ohne Strom) bezahlt, und das unabhängig davon, was du noch an Spareinlagen usw. hast. Du wirst nicht "Zwangsverpflichtet" nach Arbeit zu suchen und du musst deine Versicherungen, die du vielleicht als Lebensversicherung oder Rentenversicherung für später hast, nicht kündigen. Wodurch du später ja auch wieder bedürftig wirst.... etc. etc. Das IST ungerecht. Und kann eben verhindert werden....dann hätte ich gerne mal "realistischere" Gegenvorschläge von den Kritikern.
Dadurch schaffst du nicht mehr Arbeit, und klar, dadurch werden einige zu hause bleiben und sagen: Ich bekomme doch auch so mein Geld. Aber die, die Arbeiten WOLLEN sind wohl mehr als die, die NICHT arbeiten wollen. Von daher kannst du dann die Arbeitslosenzahl von, kA, nehm einfach mal 4 Millionen, einfach gegen die 4 Millionen austauschen, die nicht arbeiten will. Da bleiben immer noch 4 Millionen über, aber davon wird ein großer Teil nicht arbeiten wollen (im Sinne von "Ich will nicht"), dann ein großer Teil nicht arbeiten wollen, weil ihnen die Löhne zu gering sind ("ich brauch nicht") und der Rest wird arbeitswillig sein, aber soviele Arbeit gibt es nicht ("ich kann nicht"). Alle wären glücklich und es würde keinen Cent mehr kosten als jetzt auch. Das löst auch das Mindestlohn-Geplärre, denn keiner MÜSSTE mehr für unter XY Euro arbeiten gehen, so würde theoretisch auch ein Mindestlohn existieren. Nur gäbe es keinen Zwang mehr, wie er jetzt existiert. Und nein, mehr Geld muss und kann es gar nicht sein. Warum? Weil man, um den Lebensstandard zu erhöhen einfach arbeiten muss. Wenns keine Arbeit gibt, muss man sich eben weiterbilden, qualifizieren, besser werden, anstrengen und anstreben. Und dann kann man auch mehr Geld bekommen. Solange man aber "vom Volke", also vom Bürger Geld bekommt, solange sollte man mit dem zufrieden sein, was man bekommt. Und es reicht auch völlig zum leben aus. Es soll nicht jedem Luxus bieten. Das ist die Utopie der BGE Befürworter. JEDER im Luxus. Das stimmt nicht. Wir haben ein SOZIALSYSTEM, welches Leute auffangen soll, die eben auch keine Arbeit haben. Es soll kein Arbeitsersatz sein. Sondern nur das Leben auffangen. Und das tut es jetzt auch schon.
Der Zwang macht es so unmenschlich.
Die Wirtschaft KANN gar nicht wachsen. Weisst du warum? Weil hier im Lande nur 82 Millionen Leute wohnen. Da kann nicht jeder Bundesbürger 10 Autos kaufen. Die Unternehmen möchten exportieren und noch größer werden, noch mehr Gewinn machen. Aber irgendwann ist eben Sense. Da kannst du noch so produktiv und Maschinen einsetzen, "der Deutsche" kann nicht noch mehr kaufen. Also geht es nur im Export, aber auch da ist irgendwann schluss, oder man muss umsatteln.aber die Wirtschaft wächst nicht mehr ansatzweise stark genug
Ich erinnere an das Geschenk der Abwrackprämie. Da wurde wieder mal Unternehmen und Autokäufern Geld in den Hintern geblasen und das auf Kosten der Bevölkerung. Wer muss das letztlich bezahlen? Und wer profitiert davon? Ging es "dem Volk" besser?
Zuletzt bearbeitet:
@eta carinae
Im Grunde bestätigst du nur das was geschrieben habe. Die Links die gelistet sind - man muss gezielt losgehen und sie finden. Das ist ja in Ordnung für Leute die sich gezíelt für die Piraten interessieren. Nur wénn man wahrgenommen werden will muss man auch Leute erreichen die von den Piraten mal irgendwas gehört haben oder die überhaupt nicht kennen. Das meine ich mit "nicht laut genug". Zuerst mal müssten sich die Piraten bemühen eine Plattform zu bekommen. Sie wollen present sein, davon gehe ich aus, und was bewirken. Das erreicht man nicht wenn man sich auf einer Website tummelt und hofft es wird irgendjemand lesen. So funktioniert Politik nicht. Und ja die Querelen der letzten Wochen haben nicht dazu beigetragen die Piraten sonderlich ernst zu nehmen.
Im Grunde bestätigst du nur das was geschrieben habe. Die Links die gelistet sind - man muss gezielt losgehen und sie finden. Das ist ja in Ordnung für Leute die sich gezíelt für die Piraten interessieren. Nur wénn man wahrgenommen werden will muss man auch Leute erreichen die von den Piraten mal irgendwas gehört haben oder die überhaupt nicht kennen. Das meine ich mit "nicht laut genug". Zuerst mal müssten sich die Piraten bemühen eine Plattform zu bekommen. Sie wollen present sein, davon gehe ich aus, und was bewirken. Das erreicht man nicht wenn man sich auf einer Website tummelt und hofft es wird irgendjemand lesen. So funktioniert Politik nicht. Und ja die Querelen der letzten Wochen haben nicht dazu beigetragen die Piraten sonderlich ernst zu nehmen.
Herdware
Fleet Admiral
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andiac schrieb:"
Ich find`s irgendwie "lustig", wie du das beschreibst.
Die Menschheit wird immer produktiver (u.a. durch Automatisierung), so dass sie schlussendlich nichtmal mehr wirklich arbeiten muss, um zu überleben (und noch mehr). Und du stellst das fast als unausweichliches Übel dar.^^
Es ist natürlich nicht zwangsläufig ein Übel. Aber es könnte zu einem werden, wenn nämlich der Masse der Menschen der Lebensunterhalt wegbricht, wärend eine Minderheit immer reicher und reicher wird.
Außerdem, selbst wenn es zum Extrem kommt und alles praktisch vollautomatisch Produziert wird, bedeutet das ja nicht, dass jeder alles was er rbaucht oder will gratis bekommt. Allein schon wegen der immer knapper werdenen Ressourcen unseres Planeten. Es wird sich keine Star Trek-Utopie einstellen, sondern man wird weiterhin Geld brauchen, um sein Leben zu bestreiten.
Im Augenblick haben wir ein System, in dem für den Großteil der Bevölkerung gilt, dass die Summe ihres Wohlstands danach unter ihnen aufgeteilt wird, wer es schafft möglichst viel seiner Arbeitskraft möglichst teuer zu verkaufen. Aber wenn der Bedarf für Arbeit immer weniger wird, wird das natürlich zunehmend schwer.
Daneben gibt es einen eher kleinen Teil der Bevölkerung, der (vereinfacht gesagt) überwiegend sein Geld für sich arbeiten lässt. Die sind dann natürlich um so feiner raus, wenn Arbeit entwertet wird.
Es geht also darum, Konzepte zu entwickeln, wie man den Wohlstand zukünftig gerecht unter den Menschen verteilen kann, wenn Einkommen aus Arbeit nicht mehr als Verteilkriterium funktioniert.
Es kann natürlich sein, dass die Piraten, wenn sie tatsächlich mal eine absolute Mehrheit haben sollten, sofort all ihre Grundsätze und Ziele über Bord werfen und gegen den Willen der Mehrheit das BGE durchprügeln.Onkelhitman schrieb:Das ist pure Vermutung. Ich sage nur mal "Animal Farm". Wir wissen nicht, was eine Partei auf einmal mit 51% aller Stimmen machen würde (völlig utopisch, aber einfach nur mal so gesagt). Wir wissen nicht ob sie es besser machen.
Aber angesichts der Tatsache, dass direkte Mitbestimmung (Basisdemokratie) und Transparenz die absoluten Kernaspekte der Piratenpartei sind, sehe ich die Gefahr dafür sehr viel geringer, als bei allen anderen Parteien. Wenn die Piraten ihr einziges, zentrales Alleinstellungsmerkmal aufgeben bzw. ins Gegenteil verkehren, wer sollte sie dann noch wählen?
Ich habe deshalb nicht die Befürchtung, dass die Piraten, nur um das Thema BGE durchzusetzen, all ihre anderen Ziele, die viel höhere Priorität haben, aufgeben und sogar dagegen arbeiten würden. Da gibt es tausend andere Sachen, die mir mehr Sorgen machen und die deshalb wichtiger für meine Wahlentscheidung sind, als diese wage Möglichkeit.
Zuletzt bearbeitet:
O
Onkelhitman
Gast
Tja, ich ging ja auch extra auf 51% aus, weil es dann keine mitmischung durch Andere ginge. Die Sache ist aber, dass man eben nicht weiss, was dann wäre.
Wenn es aber weniger sind, dann muss wieder ein Mischmasch aus 2 Parteien erfolgen, und wenn da drin die Piraten sind, was sollen die groß beschließen? Dann kommen eben die Punkte, die jetzt als Hauptkernthemen angesprochen werden erst gar nicht soweit. Und das wird, vor allen Dingen, und mit absoluter Sicherheit der Punkt des BGE sein. WEIL eben auch keine Andere Partei sich mit dem Thema, welches du anschneidest, beschäftigt. Nicht in der Form.
Die wie schon angesprochen eine utopische Fehlleistung ist. Das wird aber gar nicht angestrebt. Angestrebt wird, durch diesen Punkt Wähler zu bekommen die sagen: Ja, ich finde ein paar Punkte der Piraten gut, und das BGE auch, deswegen wähl ich die Piraten. Wohlwissentlich von denen, dass das BGE sowieso niemals kommen wird. Weil es unmachbar ist. Und das ist für mich dann ebenso gespielt falsch.
Wenn es aber weniger sind, dann muss wieder ein Mischmasch aus 2 Parteien erfolgen, und wenn da drin die Piraten sind, was sollen die groß beschließen? Dann kommen eben die Punkte, die jetzt als Hauptkernthemen angesprochen werden erst gar nicht soweit. Und das wird, vor allen Dingen, und mit absoluter Sicherheit der Punkt des BGE sein. WEIL eben auch keine Andere Partei sich mit dem Thema, welches du anschneidest, beschäftigt. Nicht in der Form.
Die wie schon angesprochen eine utopische Fehlleistung ist. Das wird aber gar nicht angestrebt. Angestrebt wird, durch diesen Punkt Wähler zu bekommen die sagen: Ja, ich finde ein paar Punkte der Piraten gut, und das BGE auch, deswegen wähl ich die Piraten. Wohlwissentlich von denen, dass das BGE sowieso niemals kommen wird. Weil es unmachbar ist. Und das ist für mich dann ebenso gespielt falsch.
Herdware schrieb:Hättest du dafür vielleicht ein kontretes Beispiel?
Am besten auch gleich das, was die etablierten Parteien statt dessen im Programm haben, damit man abschätzen kann, ob deren Idee wirklich realistischer ist.
Ich habe dies bereits mehrfach in anderen Threads erwähnt, aber du schlingerst immer gekonnt dann drum herum, weil du eben anderer Meinung bist. Ist ja alles legitim, aber lass eben auch anderen ihre Meinung. Ich hatte dort Links direkt von Piratenwebsites gepostet.
Ich grabe z.b. einfach mal diesen Entwurf hier aus:
https://wiki.piratenpartei.de/Antrag:Bundesparteitag_2013.1/Antragsportal/WP155
1. Was passiert bei Mietnomaden?
2. Wieso sollte die Gebühren für den Makler der Vermieter tragen? Die Dienstleistung des Maklers kommt ja nicht nur dem Vermieter zu gute sondern auch dem Mieter. Hier wird zu engstirnig gedacht.
Klar die Mietpreise in Städten sind ein Problem. Aber es ist wie überall, Angebot und Nachfrage. Niemand wird gezwungen in der Stadt zu leben. Zieht aufs Land, dort ist das Leben nunmal günstiger. Wenn ich mir etwas nicht leisten kann, dann mache ich es eben nicht und wenn mir wohnen in der Stadt zu teuer ist, ziehe ich weg.
Soziales wohnen alles schön und gut aber wart ihr mal in einer Wohnung drin die von Messis oder Nomaden bevölkert wurde? Welcher Vermieter soll den dafür aufkommen bzw. das bezahlen wenn er keine Miete kriegt oder die Wohnung nach so jemand kernsanieren darf?
Es gibt nunmal einfach Menschen die fallen durch das Raster und genau hierfür muss es Gesetze geben und wenn ich vermiete, will ich eben auch entscheiden wieviel ich an Miete nehme und wer in die Wohnung kommt.
Das nächste Thema was wir schonmal hatten, was von der Idee gut ist aber in der Umsetzung nicht realisierbar ist der Volksentscheid:
http://www.volksentscheid.de/piraten_fordern_volksentscheid.html
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