News Bundestagswahl 2025: Startschuss für den Wahl-O-Mat

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Terrordrome schrieb:
Hätte nicht gedacht das die grüne 12-14% Minderheit in einem Technikforum in der Überzahl ist.
Und ich hätte nicht gedacht das hier so viele AFD Wähler sind, das finde ich ehrlich gesagt Besorgniserregend. Aber danach brauch mir auch niemand kommen mit ich hab das ja nicht gewusst oder das wollte ich ja gar nicht.
 
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midnightblue schrieb:
Deutschland HAT den höchsten Strompreis, denn man muss hier die meisten Euros für die kWh blechen.

Das Einkommen der Deutschen ändert daran nichts
Natürlich ändert die Tatsache etwas daran, dass wir in Deutschland mehr Euros pro Stunde bekommen, als in den meisten anderen europäischen Ländern. Sonst kann ich mich auch aufregen, dass die Lebenshaltungskosten in Bangladesch viel geringer sind als hier, ohne die Löhne zu berücksichtigen. Würde aber niemand machen, nur beim Thema Strom dient es halt als Aufregerthema gegen die Regierung, erneuerbare Energien oder sonst was.
 
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xexex schrieb:
Politik schafft man nicht mit Fakten, Politik schafft man vor allem mit Meinungen
Fakten sind die Grundvoraussetzung dafür, sich eine Meinung bilden zu können. Wer Fakten leugnet oder belogen wird, wie z.B. von der AFD beim Thema Klimawandel, der kann sich auch keine Meinung bilden, die von der Politik berücksichtigt werden kann.
Politik schafft man mit Argumenten, nicht mit Populismus, Lügen oder aus dem Kontext reißen.
 
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ghecko schrieb:
Sie schreiben anscheinend nur nicht so viel wie der Rest. Man sieht also, das gerade die Demografische Gruppe unter 40 ziemlich gespalten ist und kaum noch in der "Mitte" wählt, falls man die CDU dazu zählen mag.
Tja, die Union profitiert von der geistigen Trägheit ihrer Wähler. Sie werden so oft gewählt, weil die Alten noch nicht mitgekriegt haben, dass die Positionen der Partei im letzten Jahrtausend kaum noch etwas mit ihrem aktuellen Programm gemeinsam haben. Was die Union damals war, wäre nach heutigen Verhältnissen irgendwo zwischen AFD und Bündnis Deutschland.


ghecko schrieb:
Sieht also ganz danach aus, das die AfD in den nächsten Jahrzehnten mit der Regierungsbildung beauftragt werden könnte, wenn es so weiter geht.

Aber hoffentlich nicht mit dem aktuellen Vorstand. Das unsinnige Einprügeln auf E-Autos, auf Windkraftwerke, u.ä. geht mir extrem auf den Senkel.
 
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midnightblue schrieb:
Genauso gut könntest du auch andere Zahlen mit einbeziehen, zB die in D extrem niedrige Wohnungseigentumsquote. Dadurch zahlen die Deutschen viel mehr Miete als andere Nationen und haben entsprechend weniger verfügbares Einkommen, was den /relativen/ Strompreis noch weiter erhöht. Das fehlt aber in deiner Rechnung. Genauso wie eine Million weiterer Zahlen.
Die deutschen Wohnungseigentümer kassieren aber auch viel mehr Mieteinnahmen als andere Nationen!
Genauso wie das deutsche Privatgeldvermögen, sind auch die Immobilien-Eigentumsverhältnisse verteilt.
40 Prozent unserer erwachsenen Bevölkerung besitzen laut Deutscher Bundesbank zusammen 9,04 Billionen Euro privates Geldvermögen (Tendenz weiter exponentiell steigend) und wohnen im Eigenheim.

2025-01-16-vopr0460-data.jpg

(Quelle/Grafik: Deutsche Bundesbank)

60 Prozent unserer Bevölkerung besitzt hingegen kaum etwas, ist ver- und überschuldet und wohnt zur Miete.
In 2024 erwirtschaftete unser Land ein Bruttoinlandsprodukt von 4,305 Billionen Euro, in 2023 lag das BIP bei 4,175 Billionen Euro, allem dem steht die deutsche Staatsverschuldung in Höhe von 2,489 Billionen Euro (Stand 2024) gegenüber.
2010 hatte Deutschland eine Staatsschuldenquote von 82 Prozent, heute in 2025 von 62,7 Prozent.
Im Euroraum beträgt die Staatsschuldenquote im Durchschnitt 89,5 Prozent, in der EU 82,5 Prozent (Stand 2025).
In den USA liegt sie bei 127,4 Prozent, im Vereinigten Königreich bei 96,5 Prozent!
Man kann dieses öffentliche Geschwätz vom Untergang Deutschlands nicht mehr hören, weil die Fakten eindeutig etwas anderes aussagen!
Wir haben ein Umverteilungsproblem, kein Wohlstandsverlustproblem.
 
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s0undjan schrieb:
Fakten sind die Grundvoraussetzung dafür, sich eine Meinung bilden zu können.
Seit wann? ^^ Und selbst wenn das so wäre, muss man nicht allen Dingen zustimmen, nur weil sie ein Fakt sind. Man kann die Fakten auch kennen und trotzdem eine gegensätzliche Meinung vertreten.

Partei A: Fakt ist, dass zu viel Zucker ungesund ist und zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen kann. Deshalb wollen wir Zucker verbieten. Damit weniger Menschen sterben.

Partei B: Wir wollen nicht auf Zucker verzichten. Wir lieben den süßen Genuss und die tollen Backwaren, die man daraus zaubern kann. Die Angst vor Zucker ist übertrieben, wir haben wichtigere Probleme zu lösen.

Ich kann akzeptieren, dass Partei A recht hat. Trotzdem teile ich die Meinung von Partei B und wähle diese auch, damit Partei A keinen Unsinn anstellt. Ich mag halt Streuselkuchen. ¯\(ツ)/¯

Meinungen können Fakten schlagen. Ein toller Satz, den Tomy hier mal gebracht hat. Und das gilt um so mehr in der Wahlkabine.
 
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Stuffz schrieb:
Was hat denn ein typischer Haushalt an Stromkosten im Monat? 20-40€ pro Nase? Ob man nun 30€ oder 20€ bezahlt ist, absolut gesehen, nicht so extrem wichtig.
Sehe ich ganz genauso, darum ja auch meine Relativierung mittels Einkommen/KKS.
Es wird bei der Argumentation über die "Rettung" unserer Wirtschaft aber ständig der Privatstrompreis zitiert. Ist halt Blödsinn.

midnightblue schrieb:
Oh Mann... Deutschland HAT den höchsten Strompreis, denn man muss hier die meisten Euros für die kWh blechen.
Das stimmt absolut gesehen auch.
Mir behagt es nur nicht, dass dieses Argument häufig von denen benutzt wird, die hauptsächlich für die hohen Preise verantwortlich sind: Leute, die nach fossilen Energieträgern und AKWs schreien.
AKWs sind auch nur so lange lustig bis irgendein ganz, ganz pöser Vergewaltigungsraubmörderausländer* Hobby-Piloten-Terrorist da mit seiner modifizierten Cessna reinballert.*

*Obacht: Spitze! Neben Terrorismus haben wir mit AKWs auch ein Endlagerproblem, neben den Gefahren von Erdbeben, Überschwemmungen, Feuern, menschlichem Fehlverhalten, verwirrten Panzerschützen etc.

Wir haben Spitzenlasten, die sich schwer mit EE abfangen lassen. Unseren Nachbarn geht es genauso.
Wir brauchen ein Stromnetz mit entsprechender Einspeisung/Transformation, das sehr, sehr weit über Deutschlands Grenzen hinausgeht. Wir kaufen von den anderen nicht den teuren Strom, sondern den günstigen.

Eigentlich müssten die Grünen über die hohen Strompreise meckern und mit den Fingern auf die konservativen Lobbyisten zeigen. Machen sie aber nicht, weil sie wissen, dass Privatstrom noch immer zu günstig ist.

midnightblue schrieb:
Dadurch zahlen die Deutschen viel mehr Miete als andere Nationen und haben entsprechend weniger verfügbares Einkommen, was den /relativen/ Strompreis noch weiter erhöht.
Sehr gut erkannt. Wir brauchen eine neue Balance, was Lebenshaltungskosten angeht. Kaltmiete runter, vernünftig umgelegte Nebenkosten hoch.

Vielleicht sogar progressiv steigende Pro-Kopf-Preise bei überhöhtem Verbrauch von Strom/Wärme/Wasser/etc. (Vorsicht: nur brain storming)

Stuffz schrieb:
Aber wenn die Firmen deswegen hopps gehen und die Arbeitsplätze weg sind, DANN ist es nicht mehr so unwichtig.
Schon wieder ein Treffer. Wir sollten über Gewerbestrom reden!

Wir als Gesellschaft und unsere Politik müssen die Möglichkeiten für Strom- und Wärmeerzeugung nach aktuellem Stand eruieren. Da können wir nicht "einfach" auf traditionelle/konservative Methoden setzen, die früher "einfach" funktionierten.
Irgendwann ist das Öl auch mal leer.* Wollen wir die Öl-Kriege führen? Oder überlassen wir das lieber unseren Kindern? :freak:

*Vom Treibhausgaseffekt ganz zu schweigen!
 
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Ich habe Angst, dass wir noch mehr in die Richtung gehen werden und Politik für Reiche und gut situierte (Gutverdiener) gemacht wird, während der kleine Normalverdiener immer weniger haben wird und sich bald nicht einmal einen "Notgroschen" aufbauen kann, ohne große Abstriche im Leben machen zu müssen.

Vor einer Woche habe ich einen neuen Bericht gehört, in dem mehr oder weniger schon wieder bestätigt wurde, dass die "Reichen" immer reicher werden, während gleichzeitig immer mehr Menschen unter die Armutsgrenze fallen und der Normalverdiener nur noch zur Arbeit geht, um Rechnungen zu bezahlen, weil für das eigene Vergnügen und Sparen nichts mehr übrig bleibt.

Dann spart man sich etwas zusammen und schon geht die Waschmaschine kaputt oder etwas anderes muss repariert werden.

Und der Traum vom Eigenheim bleibt wirklich nur noch ein Traum, weil für die Topverdiener das Eigenheim anderer zu einem Business geworden ist.

Und dann gibt es noch die Hausanbieter, die z.B. bei uns schon seit Jahren angefangen haben, alle möglichen Grundstücke aufzukaufen, sodass der Weg an ein Grundstück zu gelangen nur noch über diese möglich ist, die aber dann das Maximum an Preisen verlangen.

Und was macht die Politik? Nichts. Warum nichts? Ja, weil die ja auch selbst zu den Topverdienern gehören (meistens sind das Boomer), die mit Kapitalanlagen und Immobilien spielen. Warum sollten sie Politik gegen sich selbst führen?

Warum hatte man saftige Förderungen auf teure E-Autos und jetzt, wo die Zielgruppe, die sich die 50k+ Autos leisten konnte, bedient ist, gibt es keine Förderungen mehr? Wer hat hier das meiste wieder profitiert?

Also, ich habe das Gefühl, egal welche Partei, der Normalverdiener wird noch weiter seinen Gürtel enger schnallen müssen und wir werden davon sehr schön abgelenkt mit anderen Themen, die "wichtiger" sind.


PS: Mit AI wurden nur die Rechtschreibfehler korrigiert.
 
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@Kuristina
Valider Vergleich. Nur kenne ich keine Partei, die Zucker verbieten will. Daher frag ich mich, was du damit konkret sagen will. Das einzige damit verwandte Thema letztens war, ob und wie Werbung für zuckerhaltige Lebensmittel in Richtung Kinder erlaubt ein sollten. Um eine Einschränkung der Verfügbarkeit ging es nie. Mal abgesehen davon, dass bestimmte Parteien versucht haben, das genau so zu drehen, um dann gegen dieses angebliche Konsumverbot zu argumentieren. Halt ein klassisches Strohmannargument um mal wieder das Narrativ der angeblichen Verbotspartei zu bedienen.
 
Stuffz schrieb:
Was die Union damals war,
Eine Partei die sich nicht weiter entwickelt, verschwindet irgendwann in der Versenkung. Was waren denn die Grünen "damals"?
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Heute ist es eine Partei für die reiche Oberschicht, von "sozial" und "gewaltfrei" ist nichts übrig geblieben. Wir erinnern uns wer an der Regierung war, als unsere Soldaten nach Afghanistan geschickt wurden oder?

Die CDU hingegen braucht ja mit "christlichen" Werten nicht um die Ecke kommen, denn die Kirche hat in Deutschland kaum noch Bedeutung und die Werte die zumindest die katholische Kirche vertritt, sind so rückständig wie die ganze Organisation selbst. Abtreibungen verbieten, gleichgeschlechtliche Ehe verbieten, würde die CDU solche Themen verfolgen, wäre sie längst weg vom Fenster.
 
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floTTes schrieb:
Es wird bei der Argumentation über die "Rettung" unserer Wirtschaft aber ständig der Privatstrompreis zitiert. Ist halt Blödsinn.
Jein. Beim Industriestrompreisen sind die Verhältnisse einfach wüst.
https://de.statista.com/statistik/d...e/strompreise-fuer-industriekunden-in-europa/

Wenn man dem glauben darf, gehören die Großkundenpreise auch zu den teuersten EU-weit. Bei kleineren ist es allerdings sehr unterschiedlich, viele zahlen auch mehr als DE. Kann mir noch nicht so richtig einen Reim drauf machen.

floTTes schrieb:
Vielleicht sogar progressiv steigende Pro-Kopf-Preise bei überhöhtem Verbrauch von Strom/Wärme/Wasser/etc. (Vorsicht: nur brain storming)
Das wäre vermutlich sinnvoll (vorsichtig gesagt), aber wie will die Politik das steuern? Höchstens über Reduktion der KAP-Steuer und Kompensation über CO2-Steuern (die sie grade auf den letzten Drücker noch erhöht haben... Ampel will wohl nur noch verbrannte Erde hinterlassen). Halte ich für unwahrscheinlich.

m0LN4r schrieb:
Warum hatte man saftige Förderungen auf teure E-Autos
Das ergibt doch keinen Sinn. Bei günstigeren E-Autos war sie (relativ gesehen) saftig. Ich kenne z.B. jemanden, der hat für seine alte Mutter einen relativ günstigen e-UP geschossen (als die Rabatte gut waren und die Prämie am höchsten). DAS war saftig, ein Auto mit Listenpreis um die 30k (wenn ich mich richtig erinnere) für ca. die Hälfte zu bekommen.

Aber bei teuren Autos, nun ja, das machte das was, vielleicht 10% vom Kaufpreis aus? Interessiert die Käuferschicht kaum, in einem Jahr verliert so eine Karre vermutlich schon mehr an Wert.

m0LN4r schrieb:
und jetzt, wo die Zielgruppe, die sich die 50k+ Autos leisten konnte, bedient ist
Spekulation. Ich sehe immer mehr Teslas (und nicht die billigsten) und neuerdings EQS/EQEs oder ID.7s auf der Straße. Der Bedarf ist weiterhin da.

m0LN4r schrieb:
gibt es keine Förderungen mehr?
Die Förderungen hätte man auch von Anfang an besser in die Infrastruktur gesteckt. Z.B. auch eine gesetzliche Anforderung an faire Bezahlsysteme und Transparenz aufgesetzt, und ggf. die Erfüllung deren unterstützen. Statt das Geld einfach irgendwelchen Leuten in die Hand zu drücken.

m0LN4r schrieb:
Wer hat hier das meiste wieder profitiert?
Z.B. die Gebraucht-Tesla-Zocker, die Prämien kassiert haben und das Auto nach 6 Monaten und einem Tag ins Ausland praktisch zum Neupreis weitergereicht haben.

m0LN4r schrieb:
Und der Traum vom Eigenheim bleibt wirklich nur noch ein Traum, weil für die Topverdiener das Eigenheim anderer zu einem Business geworden ist.
War das jemals anders, also nach dem Wirtschaftswunderjahrzehnt?

m0LN4r schrieb:
Ich habe Angst, dass wir noch mehr in die Richtung gehen werden und Politik für Reiche und gut situierte (Gutverdiener) gemacht wird, während der kleine Normalverdiener immer weniger haben wird und sich bald nicht einmal einen "Notgroschen" aufbauen kann, ohne große Abstriche im Leben machen zu müssen.

War das jemals anders? Wer keinen dicken finanziellen Polster hat, musste sich doch schon immer zwischen Auslandsurlaub und Tilgung entscheiden.
 
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s0undjan schrieb:
Fakten sind die Grundvoraussetzung dafür, sich eine Meinung bilden zu können.
Fakt ist für die meisten das was sie gerade bewegt. Nenne es von mir aus alternative Fakten oder einfach nur den persönlichen Standpunkt, wenn jemanden die hohen Energiekosten auffressen, dann braucht er keine Statistiken sondern eine Partei die verspricht was dagegen zu unternehmen.
 
Kuristina schrieb:
Schon immer und das zeigt dir dein eigenes gebrachtes Beispiel
Kuristina schrieb:
Partei A: Fakt ist, dass zu viel Zucker ungesund ist und zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen kann. Deshalb wollen wir Zucker verbieten. Damit weniger Menschen sterben.

Partei B: Wir wollen nicht auf Zucker verzichten. Wir lieben den süßen Genuss und die tollen Backwaren, die man daraus zaubern kann. Die Angst vor Zucker ist übertrieben, wir haben wichtigere Probleme zu lösen.
Partei B leugnet hier nicht, dass Zucker ungesund ist. Die Meinungen gehen nur auseinander, wie man diese Fakten bewertet und priorisiert.
Wir haben in unsere Parteienlandschaft bezogen auf das Beispiel aber leider auch Partei C, die den Fakt leugnet und dann zu falschen Schlussfolgerungen kommt, z.B. Kindern mehr Zucker in der Schule vorzusetzen, weil Zucker gesund sei.
Das hatten wir vor 50 Jahren bezogen auf die Tabakindustrie und das haben wir teils heute noch beim Klimawandel.
Kuristina schrieb:
Meinungen können Fakten schlagen. Ein toller Satz, den Tomy hier mal gebracht hat.
Können sie nicht, weil Meinungen nicht in Konkurrenz zu Fakten stehen, sondern zu anderen Meinungen. Einige meinen das fälschlicherweise, weil sie für sich das nicht vorhandene Recht auf eigene Fakten in Anspruch nehmen.
Meinung A kann Meinung B schlagen, wenn A bessere Argumente dafür vorbringt. Meinungen ändern aber nichts an den Fakten.
 
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m0LN4r schrieb:
Also, ich habe das Gefühl, egal welche Partei,
Nicht ganz, aber fast.
Bei der AfD profitiert der Familien Haushalt mit 250.000/Jahr Brutto mit nahezu 10% am meisten,
40.000/Jahr Brutto am wenigsten.
Mit Armut in Deutschland geht es dann ähnlich weiter.
 
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blende11 schrieb:
Wir haben ein Umverteilungsproblem, kein Wohlstandsverlustproblem.
Sehr richtig .
Genau das bringt die AFD so groß nach vorne .
40 Stunden arbeiten und doch keinen cent übrig haben , und dann sehen das Füchtlinge aus der Ukraine mal einfach so Bürgergeld bekommen ganz ohne Bedingungen.
Und Beamte bekommen Pensionen von 2 ,3 oder gar 4000 € ohne je dafür Beiträge bezahlt zu haben.
Das ist für viele Geringverdiener genug anlass um an der herrschenden Ordung etwas ändern zu wollen.
Da ist das Wahlpogramm von AFD völlig wurscht, leider.

gruß tomtom
 
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Kuristina schrieb:
Meinungen können Fakten schlagen.
Naja, aber trotzdem brauchst du ja erst mal den Fakt dass zu viel Zucker ungesund ist um dir darauf basierend dann eine Meinung zu bilden, ob dir das egal ist oder du daraus Konsequenzen ziehst.

Wenn einfach nur irgendjemand behauptet, dass Zucker Teufelszeug ist und nicht verwendet werden darf, macht es das schwieriger. Da kannst du dir dann auch ne Meinung bilden, aber die hat eben keine Grundlage.

tomtom 333 schrieb:
und dann sehen das Füchtlinge aus der Ukraine mal einfach so Bürgergeld bekommen ganz ohne Bedingungen.
Nur zum Verständnis, du beschwerst dich gerade darüber, dass Menschen in deren Land Krieg herrsct, deren Häuser kaputt sind, deren Männer an der Front sind und ziemlich wahrscheinlich sterben, die eine lange Reise nach Europa hinter sich haben und hier aktuell in Containern leben und das Minimum erhalten.

Richtig so? Find ich heftig. Bist du auch der Meinung sie wollen das so? Dass sie nicht lieber arbeiten würden oder wieder in ihrem Land wären?
 
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xexex schrieb:
Heute ist es eine Partei für die reiche Oberschicht, von "sozial" und "gewaltfrei" ist nichts übrig geblieben.
Du scheinst die Grünen mit AFD/CXU/FDP zu verwechseln
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tomtom 333 schrieb:
Das ist für viele Geringverdiener genug anlass um an der herrschenden Ordung etwas ändern zu wollen.
Und warum wählt man dann nicht eine Partei, die zumindest den Willen äußert, das ändern zu wollen? Praktische Umsetzbarkeit mal weggelassen?
Glauben hier wirklich 20%, dass der Ausländer und der Flüchtling an der Grenze daran Schuld ist, dass man von Vermietern, Stromversorgern, Lebensmittel-Konzernen und Arbeitgebern veräppelt und ausgenommen wird.
 
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blende11 schrieb:
Wir haben ein Umverteilungsproblem, kein Wohlstandsverlustproblem
Das.

Die Sache warum die Populisten so ein Zulauf haben: die Leute merken seit Jahren bis Jahrzehnten, dass etwas nicht stimmt. Nun kommt der/die blaue Hassprediger(in) und erzählt den Leuten, die Zuwanderung wäre das Problem.

Keine einzige Partei versucht es oder schafft es, den Menschen aufzuzeigen, WARUM sie gefühlt immer weniger haben. Aber nein, es wird nach unten getreten, nach Ausländern, BG Empfänger, LGBTQ+, etcpp.
 
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