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NewsBundestagswahl 2025: Startschuss für den Wahl-O-Mat
Das ist ja immerhin eine (traurige), aber klare Aussage.
Christian1976B schrieb:
Ja wir brauchen Zuwanderung - aber bitte Fachkräfte und keine Armutszuwanderung in die Sozialkassen.
Wer Verbrechen begeht gehört abgeschoben,ganz klar.
Der Grundbedarf wird also steigen und damit das Mehr vom Geld wieder auffressen, wobei diese Experten davon reden, dass die Preise überproportional zur Erhöhung steigen werden.
Natürlich nicht absichtlich. Man handelt selber im guten Glauben. Aber die Realität reagiert darauf eben anders, als es ein ideologischer Gedankengang zulassen würde. Und wenn man das nicht irgendwann einsieht, dann wird es problematisch und dann gibts auch keine Ausreden mehr.
habla2k schrieb:
Nur weil manche die Zusammenhänge nicht verstehen ist man der Meinung es würde was kaputt gemacht?
Also erstmal ist die Frage, wer die Zusammenhänge nicht versteht. Wir haben keinen Wirtschaftsexperten auf dem Ministerposten. 🙂 Aber du meintest die Wähler. Ok. Dann ist das ja nicht nur eine Meinung. Dass Deutschland wirtschaftlich nach unten durchgereicht wird - im Vergleich zu anderen Ländern, die mit den gleichen Krisen zu kämpfen haben - ist ja tatsächlich erfassbar.
Ich verstehe diesen Unsinn immer nicht. Warum sollte irgendeine Regierung ein Interesse daran haben das eigene Land kaputt zu machen? Das ist doch Quatsch. Nur weil manche die Zusammenhänge nicht verstehen ist man der Meinung es würde was kaputt gemacht? Verstehe ich nicht.
Von den höheren Abgaben profitiert zunächst der Arbeitnehmer überhaupt nicht, aber darum geht es mir nicht. Ein höherer Mindestlohn wird über die Preise finanziert. Also von 12,82 Euro auf 15 Euro sind es 17%. Der Chef wird also die Preise um 17% anheben. Der Grundbedarf wird also steigen und damit das Mehr vom Geld wieder auffressen, wobei diese Experten davon reden, dass die Preise überproportional zur Erhöhung steigen werden.
Damit die Mittelschicht (die es eh nur noch paar Jahre geben wird) keine Preissteigerungen erfahren muss? Für den Mindestlöhner wird mitnichten alles 17% teurer. Viele Waren kauft er einfach weiterhin nicht, Dienstleistungen wie Frisöre nutzt er weiterhin nicht.
Es ist mehr als genug Geld da. Wir haben bald 3 Mio Millionäre, und die Geschwindigkeit steigt immer weiter an.
in höherer Mindestlohn wird über die Preise finanziert. Also von 12,82 Euro auf 15 Euro sind es 17%. Der Chef wird also die Preise um 17% anheben. Der Grundbedarf wird also steigen und damit das Mehr vom Geld wieder auffressen
Das liest sich wie die Lohn-Preis-Spirale. Der Mindestlohn betrifft aber wie der Name suggeriert nur die untersten Lohngruppen. Es zahlen nicht alle Arbeitgeber im Land Mindestlohn, die meisten betrifft es nicht und erhöhen somit auch nicht die Preise.
Einige Dienstleistungen werden dann natürlich teurer, so wie es in der Vergangenheit mit dem Mindestlohn auch schon war. Dafür können sich die dortigen Arbeitnehmer mehr leisten, die Binnenkonjunktur steigt leicht, wie bei der Einführung des Mindestlohns und weniger Menschen müssen aufstocken.
Das ist jetzt von mir kein Plädoyer für die Erhöhung des Mindestlohns auf 15€, aber deine angedeuteten Szenarien würde es dadurch nicht geben. Das Mehr von Geld wird nicht wieder aufgefressen, sonst hätte der Mindestlohn in der Vergangenheit für die Betroffenen schon nicht zu positiven Effekten geführt.
Aus Sicht vermutlich vieler AfD Wähler, hat die Politik den Bruch mir Russland selbst herbei geführt. Soll die mit unserem Steuergeld bezahlte Energiepreisbremse, dann als Erfolg gewertet werden?
Was faktisch falsch ist. Russland hat den Krieg begonnen und Gazprom hat die Gaslieferung eingestellt. Vorher wurde die Lieferung bereits gedrosselt und bereits vor dem Krieg liefen die Gasspeicher leer.
Die Ampel musste innerhalb kurzer Zeit Alternativen finden. Der von der AFD beschworene heiße Herbst, kalte Winter und Blackouts für 2022 blieben aus.
xexex schrieb:
Wie du aber deutlich erkennen kannst, zählt "trotz" hier nicht, da die blauen ebenfalls eine andere Russlandpolitik wollen.
Die Blauen tun so, als wäre nichts gewesen und als könnte mit derzeitig mit diesem Russland noch Geschäfte machen. Die AFD betreibt Täter-Opfer Umkehr, ignoriert, dass Russland einen hybriden Krieg gegen uns führt und massive Kriegsverbrechen in Europa zu verantworten hat, möchte wieder die Abhängigkeit vom russischen Gas und ein Chrupalla sieht Putin nicht als Kriegsverbrecher. Das kann man als AFD-Wähler ja gerne wollen, das ist aber unrealistisch und schädlich für Deutschland.
Klingt konstruiert. Wer zwingt dich zum Gendern und was genau nervt dich wo an "woke"? Stößt du auf einen entsprechenden Artikel, dann scroll weiter. Gefällt dir ein Film nicht, weil zu viel woke, dann schau was anderes.
Christian1976B schrieb:
Ich denke es würde die AFD gar nicht geben wenn die CDU nicht immer weiter nach Links gerückt wäre.
Die AFD hat fast 1 zu 1 die Positionen die die CDU 2013 im Wahlprogramm hatte und da hatte die CDU ja auch noch 41,5% der Stimmen und die AFD 4,7%.
Stimmt auch nicht. Abseits vom Thema Migration passt vieles im Programm der AFD nicht zur CDU. Die AFD leugnet den menschengemachten Klimawandel, möchte Geschäfte mit Russland, als sei nichts gewesen und die Sanktionen aufheben, einen Austritt aus der europäischen Wirtschaftsunion und Einführung einer nationalen Währung (auch wenn Weidel das jüngst relativierte, dies sei nun zu spät). In Thüringen hat die AFD gezeigt, dass sie von parlamentarischen Regeln nicht viel hält, sodass die dortige CDU sich an ein Gericht wendete.
Lest doch einfach die Programme und vergleicht. Die AFD hat in einigen Punkten verglichen mit der CDU noch weniger Schnittmengen, als mit anderen Parteien. Egal ob im Programm von 2013 oder heute.
Nächstes großes Thema ist für mich die Kernkraft !
Atomstrom ist nun laut EU Parlament "Grün" und die Polen wollen für Deutschland nun ein ein neues Kernkraftwerk bauen.
Bitte mir nichts in den Mund legen. "nichts" != "so gut wie nichts".
Und ja, ich meinte so gut wie nichts. Man steht auf Platz 6 von 37, und jetzt? Wenn man ehrlich rechnet, dann sollte man auch einen angemessenen Fehlerbalken in solchen Vergleichen voraussetzen. Bei einer Varianz von 31 Cent wären das also plus-minus 5,57 Cent. Mathematiker würden mich vermutlich schlagen, aber ich bilde mir ein, das mal so gelernt zu haben. D.h. wir und die fünf anderen sind die teuersten, und zwar sehr ähnlich teuer.
Mit anderen Worten: ob da einer noch ein paar Cent teurer ist, ist angesichts solcher Preisunterschiede innerhalb der Fehlertoleranz.
Ergänzung ()
s0undjan schrieb:
Das liest sich wie die Lohn-Preis-Spirale. Der Mindestlohn betrifft aber wie der Name suggeriert nur die untersten Lohngruppen. Es zahlen nicht alle Arbeitgeber im Land Mindestlohn, die meisten betrifft es nicht und erhöhen somit auch nicht die Preise.
Einige Dienstleistungen werden dann natürlich teurer, so wie es in der Vergangenheit mit dem Mindestlohn auch schon war. Dafür können sich die dortigen Arbeitnehmer mehr leisten, die Binnenkonjunktur steigt leicht, wie bei der Einführung des Mindestlohns und weniger Menschen müssen aufstocken.
Was heißt denn hier "die meisten betrifft es nicht"? Natürlich tut es das. Wenn der Friseur nicht mehr 15€ sondern 25€ kostet, die Kiste Sprudel 5€ statt 2,99€, usw.usf. dann verlangen auch die Über-Mindestlohn-Verdiener bald nach einem Inflationsausgleich. Und die beglückten werden sich nicht sehr lange "mehr leisten" können, weil die Inflation den vermeintlichen Gewinn schnell wieder auffrisst, und dann wird wieder mehr aufgestockt werden müssen.
Also sorry, in meinen Augen sind solchen künstlichen Lohn-Niveau-Verschiebungen im besten Fall ein Nullsummenspiel, im schlechtesten einfach nur ein Mittel, um die Abgabequote noch weiter zu steigern.
@Stuffz
Sorry, aber das ist doch jetzt ziemlich kleinlich.
Das Argument war, Deutschland habe den höchsten Strompreis. Nicht "einen hohen" oder "mit den höchsten", nein den höchsten. Da ist dann stattdessen ein 6. Platz völlig unabhängig von wie vielen Ländern einfach eine ganz andere Aussage und damit widerlegt.
Und dann sollen einerseits 7 Cent Unterschied beim Preis ganz schrecklich sein, obwohl das in einer anderen Rechnung hier auch schon relativiert wurde, aber die 12 cent Unterschied wenn man die Kaufkraft mit einbezieht sind dann "Fehlertoleranz"?
Hast du dir die diese Woche veroeffentlichten Zahlen mal angeschaut? Die Einwanderungszahlen gehen aktuell schon massiv zurueck. Sowas dauert schlicht. Auch hier sind die Forderungen der AfD und CDU einfach zu viel. Viel zu viel. Denn eins ist sonnenklar: Wir brauchen Einwanderung.
Bitte.. etwas differenzieren:: Im Jahr 2023 ist die Zahl der Menschen, die in Deutschland Asyl beantragten, stark angestiegen: Laut dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) haben 329.100 Menschen einen Asylerstantrag gestellt. Der Anstieg fiel mit 51 Prozent im Vergleich zu 2022 mit 217.800 Erstanträgen deutlich aus. Und außerdem sind mir Ausländer gut, die arbeiten wollen und sich integrieren und diese Menschen sollen und müssen auch bleiben. Aber bitte nicht diese Menschen, die in Gruppen Innenstädte unsicher machen und noch dazu im Deutschlands Sozialsystem hängen. Weil das schadet im allgemeinen dem Sozialsystem. Dürftest sicherlich auch bemerkt haben, dass deine Krankenkassenabgaben wieder gestiegen sind.
Migrationsgesetz muss defintiv verschärft werden um dem ganzen Kriminellen, Vergewaltiger und Schmarotzern entgegen kommen zu können... Wenn das nicht passiert, möchte ich nicht wissen, wohin das System in 5-10 Jahren abrutscht.
Also sorry, in meinen Augen sind solchen künstlichen Lohn-Niveau-Verschiebungen im besten Fall ein Nullsummenspiel, im schlechtesten einfach nur ein Mittel, um die Abgabequote noch weiter zu steigern.
Dann kann man ja grundsätzlich auf Lohnerhöhungen verzichten, weil immer jemand mit dem Argument kommt, dass dies und jenes teurer wird. Wir hatten in den letzten Jahren eine überdurchschnittlich hohe Inflation, an der Erhöhung des Mindestlohns auf 12€ lag das nicht. Im Gegenteil, hätte es den nicht gegeben, hätten wir stattdessen wesentlich mehr Aufstocker.
Es betrifft die Branchen, die Mindestlohn bezahlen und natürlich ist immer jemand gekniffen, wenn Löhne steigen, ohne dass der eigene Lohn steigt, oder wenn man selbst dann 1€ über Mindestlohn pro Stunde verdient.
Das kann aber kein Argument gegen den Mindestlohn sein. Der zum Vergleich herangezogene Sprudel stieg sowieso im Preis, warum es dann nicht den untersten Einkommensbeziehern leichter machen, sich diesen weiterhin leisten zu können.
Stuffz schrieb:
Also sorry, in meinen Augen sind solchen künstlichen Lohn-Niveau-Verschiebungen im besten Fall ein Nullsummenspiel, im schlechtesten einfach nur ein Mittel, um die Abgabequote noch weiter zu steigern.
Die Abgaben sind im niedrigen Lohnsegment nicht das Problem, sondern der niedrige Lohn.
Und machen wir uns nichts vor, der demografische Wandel kommt gerade zur Tür herein. Die Abgaben steigen bereits und das werden sie weiterhin, wenn das System selbst nicht grundlegend reformiert wird, wie auch immer das dann aussehen soll.
Und dann sollen einerseits 7 Cent Unterschied beim Preis ganz schrecklich sein, obwohl das in einer anderen Rechnung hier auch schon relativiert wurde, aber die 12 cent Unterschied wenn man die Kaufkraft mit einbezieht sind dann "Fehlertoleranz"?
Mir kleinlich sein vorwerfen?! Also sorry, warum wurde denn hier der Kniff mit dem Hinzuziehen der Kaufkraft benutzt? Die Preise sind nun mal ABSOLUT gesehen die höchsten. Das ist Fakt. Wenn nun mit Kaufkraft normiert werden soll, dann sollte man auch direkt angeben, zu welchem Anteil sich die Kaufkraft (also im Prinzip Lohn-Niveau) effektiv auf die Gestehungskosten bzw. Steuern und Abgaben auswirkt. Tut man dies nicht, dann ist das mehr Rabulistik als ehrliche Relativierung.
Edit: und bitte nicht erzählen, das sei das einzige, was für die Menschen zählt. Was hat denn ein typischer Haushalt an Stromkosten im Monat? 20-40€ pro Nase? Ob man nun 30€ oder 20€ bezahlt ist, absolut gesehen, nicht so extrem wichtig. Aber wenn die Firmen deswegen hopps gehen und die Arbeitsplätze weg sind, DANN ist es nicht mehr so unwichtig.
Liegt vielleicht am höheren durchschnittlichen Bildungsniveau
Scherz...
Aber mal ernsthaft, danke an die Moderation, die hier einen echt schicken Thread ermöglicht haben, in dem man verschiedene Meinungen inklusive Argumente, Fakten, Widerlegungen und Interpretationen recht angenehm schmökern kann.
Wenn ich mir die Likes unter den AfD-Bekennern so ansehe, kann ich das so nicht bestätigen. Die AfD Fraktion ist hier zahlenmäßig wohl knapp bei 50%. Sie schreiben anscheinend nur nicht so viel wie der Rest. Man sieht also, das gerade die Demografische Gruppe unter 40 ziemlich gespalten ist und kaum noch in der "Mitte" wählt, falls man die CDU dazu zählen mag. Sieht also ganz danach aus, das die AfD in den nächsten Jahrzehnten mit der Regierungsbildung beauftragt werden könnte, wenn es so weiter geht.
Nö, unbewusst. Weil sie mich nicht interessiert haben. Ich hätte auch kommentieren können, dass ich die Aussage, Nazis seien Kommunisten gewesen, für Bullshit halte. Ist aber doch völlig langweilig, wenn wir eh einer Meinung sind.
Viel interessanter fand ich halt, dass du Chrupalla für etwas bashen wolltest, das du genauso siehst wie er.
Das Argument war, Deutschland habe den höchsten Strompreis. Nicht "einen hohen" oder "mit den höchsten", nein den höchsten. Da ist dann stattdessen ein 6. Platz völlig unabhängig von wie vielen Ländern einfach eine ganz andere Aussage und damit widerlegt.
Oh Mann... Deutschland HAT den höchsten Strompreis, denn man muss hier die meisten Euros für die kWh blechen.
Das Einkommen der Deutschen ändert daran nichts. Genauso gut könntest du auch andere Zahlen mit einbeziehen, zB die in D extrem niedrige Wohnungseigentumsquote. Dadurch zahlen die Deutschen viel mehr Miete als andere Nationen und haben entsprechend weniger verfügbares Einkommen, was den /relativen/ Strompreis noch weiter erhöht. Das fehlt aber in deiner Rechnung. Genauso wie eine Million weiterer Zahlen.
Das Spiel kann man ohne Ende weiter führen. Am Strompreis ändert das gar nichts.