Bundestagswahl Feb. 2025

Wie viele Parteien in der nächste Koalition

  • höchstens zwei Parteien

    Stimmen: 43 58,9%
  • (mindestens) drei Parteien

    Stimmen: 30 41,1%

  • Umfrageteilnehmer
    73
Status
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CCIBS

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Nach dem Bundespräsident Steinmeier den Bundestag aufgelöst hat, ist nun der Weg frei für Neuwahlen am am 23.02.2025.

Kurz zu den Hintergründe, dieser Neuwahl. Zwischen 2021 bis 2024 regierte die so genannte Ampelkoalition SPD, Grüne, FDP, und machte somit Olaf Scholz zum amtierenden Bundeskanzler.

Die Koalition galt spätestens nach dem Überfall von Putin in die Ukraine als äußerst verstritten, was weniger an der Position des Krieges lag, sondern wegen der unerwarteten finanziellen Belastung für Deutschland. Besonders die Grünen, aber auch die SPD waren dafür, die Schuldenbremse zu lockern, während die FDP daran festhielt. Dies führte letztlich dazu, dass Olaf Scholz Christian Lindner als Finanzminister entließ, und die FDP aus der Koalition austrat. Seit dem wird Deutschland durch eine Minderheitsregierung regiert, bestehend aus SPD, die Grüne und dem ehemaligen FDP Mitglied und nun parteilosen Volker Wissing.

Der Thread soll sind nun natürlich mit der Neuwahl, und auch den Wünschen und Erwartungen befassen. Ebenfalls auch, wie ihr den Wahlkampf und die Aufstellung der Kandidaten wahrnehmt. Welche Parteien werden reinkommen, und welche Koalition wird wohl am Wahrscheinlichsten. Ich werde auch noch meine persönliche Meinung schreiben, welches dies etwas verdeutlichen sollen.

Natürlich kann man hier Ereignisse und Gedanken zur gegenwertigen und zukünftigen Entwicklung des Wahlkampes posten.

Ab hier, eigene Meinung:
Erst einmal. Ich habe die Ampel gewählt. Also eine der drei Parteien, und ich hatte wirklich große Hoffnungen in diese Regierung, dass sie endlich mal nötige Veränderungen ins Land bringen würden. Dabei will ich die 16 Jahre Merkel Regierung nicht übermäßig negativ darstellen, als wäre alles falsch gewesen. Aber für mich war das auch immer eine Regierung auf Pump. Probleme hat man nach hinten verschoben, unter anderem auch, da es einige Krisen in den 16 Jahren gab, wie die Wirtschaftskrise, Trump und Corona. Wenn diese Krisen dann überstanden sind, sollte die Ampel die verschobenen Probleme, wie Infrastruktur, Umwelt/Klima und so angehen. Das war auch eine der Gründe, weshalb ich der Ampel viel durchgehen gelassen hätte. Letztlich wurden die Krisen aber nicht weniger, und die Ampel war äußerst verstritten.

Persönlich mache ich die FDP hauptverantwortlich für das scheitern der Ampel. Ich nehme es der Partei nicht übel, dass sie sich schnell Unwohl in der Koalition, aber als kleinster Partner sollte man sich nicht einbilden, dass alles nach der eigenen Nase laufen sollte, und sie vieles unnötig blockierte, nur um der eigenen Klientel zu gefallen. Ich hätte es ihr Hoch angerechnet, wenn sie einfach die Zähne zusammen gebissen hätten und dann bei der Regulären Wahl gesagt hätten "Kein zweites mal." Jeder hätte wohl auch erkannt, dass die FDP für Dinge gestimmt hätte, hinter denen sie nicht wirklich stand nur sie wäre nicht Unglaubwürdig gewesen, wenn sie unter einer CDU Regierung dann geholfen hätte, einige Dinge wieder Rückgängig zu machen. So wären sie aber selbst unter einer CDU Regierung kein vertrauenswürdiger Partner.

Aber nun die Blick nach vorn:
Kandidaten: Ein großes Thema sind auch die Spitzenkandidaten der Parteien. Besonders der ehemaligen Ampelregierung.
Herausstechend finde ich da die SPD, welche einen unbeliebten Kanzler ins Rennen schickt, während sie mit Boris Pistorius den wohl beliebtesten Politiker haben. Ein Sieg wäre wohl dadurch auch nicht garantiert, aber eine bessere Position.

Die Grünen schickten Robert Harbeck ins rennen. Wohl genauso oft gemocht, wie abgelehnt. Was man ihm zu gute halten kann, er ist nicht wesentlicher Unbeliebter als Söder und Merz, den Spitzenkandidaten der CDU/CSU
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Letztlich haben die Grüne es versäumt eine alternative Aufzubauen, und haben auch keine, im Gegensatz zur SPD, die Spontan eine gehabt hätten.

Das selbe bei der FDP und Christian Lindner. Spontan wüsste ich nicht wer sonst, außer vielleicht Maria-Agnes Strack-Zimmermann wenn man sie zurück aus dem EU-Parlament geholt hätte.

Bei der CDU/CSU gab es Merz (CDU) und auch Söder (CSU), wovon es letztlich Friedrich Merz wurde. Gegenwertig rechte ich damit, dass Merz der nächste Kanzler wird, und er ist mir auch lieber als Söder, der für mich nur noch ein selbstverliebter Influenzier ist. Dabei hätte die CDU einige Ministerpräsidenten, wie Hendrik Wüst, der auch positiv Wahrgenommen wird.

AfD bzw. BSW schicken Alice Weidel bzw. Sahra Wagenknecht ins Rennen. Aus Parteisicht wohl die logischste Wahl.

Zu viele Kanzlerkandidaten?
Auffällig ist, dass es dieses mal sogar vier Kandidaten für das Kanzleramt gibt, während es lange Zeit immer nur zwei (SPD, oder CDU/CSU) gab, nur mit Ausnahme 2021, als auch die Grünen mit dabei waren. Dazu kam die AfD, welche laut Umfragen zur Zeit die zweitstärkste Kraft wäre. Das Problem ist, dass die übrigen Parteien eine Koalition mit der AfD ausschlossen und es deshalb unwahrscheinlich ist, dass sie Kanzlerin wird. SPD und Grüne liegen wiederum so weit zurück, dass auch da die Wahrscheinlichkeit niedrig ist und die beiden hoffen wohl auf ein ähnliches Ereignis, wie damals bei Olaf Scholz. Dabei lag es aber meiner Meinung nach, weniger am Erfolg von Scholz, als vielmehr am scheitern der anderen beiden. Letztlich scheint mir das Thema Kanzlerkandidat eher auf das Kanzlerduell im Fernseher abzuzielen, was eine populäre Bühne bietet. In der Zwischenzeit ist das aber alles nicht mehr so eindeutig, dass ich dieses Format gegenwertig nicht mehr als Zeitgemäß empfinde. Wenn müsste man wirklich alle einladen und dann fährerweise auch jene, die keinen Kanzlerkandidaten haben, wie die FDP und BSW. Es gäbe dann keine Kanzlerkandidaten mehr, sondern einfach nur noch Spitzenkandidaten.

Ich muss sagen, die Kanzlerkandidaten sind dieses mal eher bescheiden. Sie sind nicht besonders beliebt bei der Bevölkerung. SPD, Grüne und FDP haben Altlasten und die SPD kann nicht einmal vom Kanzlerbonus profitieren. AfD und BSW haben immerhin Kandidaten, die Intern wenig umstritten sind (glaube ich. Bin da nicht unterwegs).

Wahlkampf:
Was mir bis jetzt auffällt, CDU und besonders Söder werben mit "CDU/CSU Pur, ohne Kompromisse". Besonders Söder, in dem er nicht nur AfD und Linke ausschließt, sondern auch die Grünen, wodurch nur noch die SPD übrig bleibt. Wohl hofft Söder auf CDU/FDP, aber diese Koalition ist in der Bevölkerung nicht beliebter, als CDU/Grüne, und gegenwertig unglaublich unwahrscheinlich.
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SPD setzt bis jetzt auf die Besonnenheit von Scholz. Vielleicht würde das bei einer zweier Koalition besser funktionieren, wirkt auf mich aber weniger überzeugend. Durch das Auftreten von der CDU, welche besonders Profil zeigen will, kann auch die SPD mehr Profil zeigen, als noch zu Merkels Zeiten.

Die Grüne versuchen es versöhnlich, da sie wohl wissen, dass es dieses mal nur mit der CDU geht und sie bei den CDU Wähler nicht durchgehend so beliebt sind. Der weniger aggressive Tonfall empfinde ich bei den gegenwertigen Zeiten sogar angenehm. Nur sollten die Grüne aufpassen, dass sie sich nicht selbst verlieren und zu Kompromissbereit wirken.

FDP wirkt auf mich gegenwertig eher, als müssten sie zur Zeit noch den Scherbenhaufen zusammenfegen, und wirken auf mich noch nicht so richtig im Wahlkampf.

AfD und BSW haben ihre Themen, und wirken auf mich jetzt nicht mehr oder weniger im Wahlkampf, wie sonst immer.

Und die Linke hoffen wohl durch Direktmandate reinzukommen. Scheinen aber glaub auch ihr Angebot etwas entschlacken zu wollen, und Zielgerechter vorzugehen, nachdem sie viele Stimmen an BSW verloren haben.

Was ich von einer neuen Bundesregierung erwarte
Weniger Streit in der Koalition. Deshalb hoffe ich, dass es eine zweier Koalition wird, oder wenigstens nicht die FDP mir dabei sein wird. Wichtige Themen sind für mich "eigene" Verteidigung (wohl so ziemlich der einzige Punkt, wo ich Trump übereinstimme) und ein Europa, dass enger Zusammenarbeitet und nach Außen mehr mit einer Stimme spricht. Ein Unding, dass dies überhaupt notwendig ist, es als Wunsch zu formulieren und keine Selbstverständlichkeit. Klimaschutz ist da wirklich dann nur noch auf Platz drei, obwohl es so ziemlich das wichtigste Thema ist. Aber ohne die ersten beiden, wird das dritte nichts.

Außerdem muss Deutschland ihre Wirtschaft neu definieren. Export war lange Zeit wirklich das Ding schlecht hin, aber man sah, wie empfindlich und Erpressbar man deshalb wird. Damit meine ich aber nicht, dass man den Export total abschaffen soll, aber man sollte sich nicht mehr allein darauf verlassen, und wenn dann nur auf Dinge, welche wirklich Besonders sind. Solarindustrie haben wir z.B. nahezu Total verloren, wäre aber jetzt nicht schlecht, diese noch im Land zu haben. Automobil Markt? Ist halt scheiße, wenn der Hauptabnehmer plötzlich seine eigene Autos baut und die Autos im Inland selbst zu teuer sind. Ich will jetzt gar nicht gegen die Deutschen Autos wettern. Ich mein aber, es ist nicht Sinnvoll sich ewig als Rückgrat darauf zu verlassen. Amerika hat immerhin noch AI und Microchips, welche in der Welt Spitze sind, und die man nicht einfach so schnell selbst kopieren kann, ohne weit abgeschlagen zu sein.

Auf was bin ich neugierig?
Merz ist jetzt schon Kanzler? Ich sage immer, Merz müsste schon Baby fressen, um jetzt noch zu verlieren. Aber es gab in der Vergangenheit immer wieder mal Überraschungen. Noch nicht Entschieden ist, ob FDP, Linke und BSW rein kommen. FDP hat sehr viel Porzellan zerbrochen. Trotzdem ist es nicht unmöglich wenigstens noch über die 5% Hürde zu kommen. Ich persönlich würde sie aber in dieser Form nicht vermissen. Bei den Linken würde ich eher auf die Direktmandate wetten und BSW, sieht zwar gegenwertig gut für die aus, aber es könnte sein, dass der Hype wieder abflacht, besonders nach den drei Landtagswahlen. Sollten aber alle drei reinkommen, wird es wahrscheinlich wieder eine dreier Koalition (oder ganz knapp CDU/SPD).

Außerdem, welche Koalition wird es? Gegenwertig sieht es stark nach CDU/SPD aus. Würde aber Scholz als Vizekanzler unter Merz weiter machen (oder auch andersherum, Merz als Vize zu Scholz, wenn auch eher unwahrscheinlich)? Oder wird er dann aus der Politik austreten und der Verteidigungsminister wird Vizekanzler? Würde Söder ein Harbeck als Minister tolerieren? Vielleicht, wenn er nicht Wirtschaftsminister wird.

Würden es bei einer dreier Koalition auf CDU/SPD/Grüne hinaus laufen, oder würden die SPD oder Grüne nochmals mit der FDP eine Koalition eingehen (CDU/SPD/FDP bzw. CDU/Grüne/FDP. Ampel wird es lange Zeit nicht mehr geben, würde ich sagen).

Wie sicher bin ich mir, was ich wähle?
Zuerst. Ich wähle immer. Es gibt natürlich eine Tendenz, in welche politische Ausrichtung ich wähle. Solche Abweichungen zwischen CDU/SPD, Grüne/FDP, AfD/Linke gibt es bei mir nicht. Bei den Parteien die gerade im Bundestags vertreten sind, entscheidet es sich eher zwischen zwei. Trotzdem könnte es auch sein, dass ich eine Kleinstpartei wähle. Da gäbe es dann auch nochmals zwei bis drei, die in der engeren Wahl wären. Diesbezüglich ist bei mir dann auch solche Apps wie der Wahl-O-Mat nochmals sehr entscheidend. Parteien im Bundestag haben bei mir dann immer nochmals einen Bonus, dass ich dann eher die Wähle, auch wenn beim Wahl-O-Mat und ähnliches eine andere Partei ganz oben steht. Nur wenn die Übereinstimmung Abstand zu einer Bundestagspartei zu groß wird, würde ich auch eine kleine Partei wählen.

Noch ein Wort. Gerade solche Threads werden nicht selten geschlossen, da die Diskussion zu sehr aus dem Ruder fährt. Es wäre mir recht, wenn der Thread diese zwei Monate, bis zur Bundestagswahl überlebt. Vielleicht auch drei Monate, bis die neue Regierung steht. Danach hat er seine Pflicht erfüllt, und kann geschlossen werden.
 
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CDU erwähnst du 19-mal, AfD nur 7-mal ... Soll dieser Thread jemanden beeinflussen? ;)
 
Sagen wir mal so. Diese 7-mal AfD war das Maximum, was ich schreiben konnte, um noch halbwegs Neutral zu schreiben. Ich hätte auch 19-mal die AfD erwähnen können, aber dann wäre eine deutliche Tendenz erkennbar gewesen.
 
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Der Punkt, der Scholz und Merz am wahrnehmbarsten unterscheidet, ist wohl die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. Merz will es, Scholz weiterhin nicht. Die Mehrheit der Menschen in Deutschland ist da auch eher gegen eine Lieferung. Das könnte Scholz noch helfen und Merz schaden. Es könnte aber auch sein, dass Trump es tatsächlich schafft, den Krieg schnell zu beenden oder einzufrieren, dann verliert Scholz sein kleines Ass im Ärmel. ^^ Aus meiner Sicht ist es nur dieser eine Punkt, der ihn noch im Rennen hält.
 
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Ich finde diesen Thread gut (das Eingangposting wurde auch neutral geschrieben), aber ich befürchte, sobald es um die Themen Ukraine, Wärmepumpen, Trump oder ähnliches geht, könnte der Thread auch wieder schnell versenkt werden, da es eine gewisse gesellschaftliche (vielleicht auch medial hervorgerufene?) Polarisierung gibt, was an sich schade wäre.
 
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Kuristina schrieb:
Der Punkt, der Scholz und Merz am wahrnehmbarsten unterscheidet, ist wohl die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. Merz will es, Scholz weiterhin nicht. Die Mehrheit der Menschen in Deutschland ist da auch eher gegen eine Lieferung. Das könnte Scholz noch helfen und Merz schaden. Es könnte aber auch sein, dass Trump es tatsächlich schafft, den Krieg schnell zu beenden oder einzufrieren, dann verliert Scholz sein kleines Ass im Ärmel. ^^ Aus meiner Sicht ist es nur dieser eine Punkt, der ihn noch im Rennen hält.
Ja. Möglich, das Merz darauf hofft, dass der Konflikt irgendwie zu einem Ende kommt, oder so weit einfriert, dass sich die Taurusfrage erledigt. Es gibt aber für mich nur wenige Szenarien, wo das Thema noch ein Gamechanger sein könnte. Ein Szenario wär, dass Trump keinen Deal zu Stande bringt (unabhängig wie (un)attraktiv der für welche Seite ist), sich aber dann komplett aus der Geschichte zurück zieht und die EU dann allein da steht. Dann könnte es für viele dann doch zu heiß werden, Merz zu wählen, mit dem Versprechen Taurus zu liefern, ohne die USA hinter sich zu haben. Aber dann müsste dies, in den kommenden zwei Monaten passieren. Mein Szenario würde dann wahrscheinlich eher erst nach der Wahl passieren.

Szenario 2: CDU/SPD, Merz argumentiert, dass der Koalitionspartner keinen Tauris schicken will. Weiß aber auch nicht, wie geschlossen die SPD hinter Olaf Position bezüglich "Taurusfrage" ist, und diese Position fallen gelassen wird, wenn Olaf in der nächsten Regierung nicht dabei ist. Also wenn der wirklich Vizekanzler unter Merz wird, gehe ich zum Bach und versuch über das Wasser zu laufen.
 
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Also, so wie ich das beiläufig mitbekommen habe, soll der Taurus quasi bis direkt nach Moskau fliegen (oder gesteuert werden) können. Das hätte für "uns" (Ukraine, De, Europa, Nato auch vielleicht?), so vermute ich, nicht direkt absehbare (vorhersagbare) Folgen. Ich kann Scholz' Position verstehen, den Taurus nicht liefern zu wollen - und da er ja auch noch amtierend ist, liegt diese Entscheidung auch in seinen Kompetenzbereich. Wie er das aber kommuniziert oder argumentiert, ist noch einmal eine andere Frage. Da die Waage zu halten, ist nicht immer ganz leicht.
 
Ich habe den Eingangspost nochmals um ein Punkt erweitert, wozu man auch etwas schreiben kann, ohne zu sehr auf ein politischen Thema einzugehen:

Wie sicher bin ich mir, was ich wähle?
Zuerst. Ich wähle immer. Es gibt natürlich eine Tendenz, in welche politische Ausrichtung ich wähle. Solche Abweichungen zwischen CDU/SPD, Grüne/FDP, AfD/Linke gibt es bei mir nicht. Bei den Parteien die gerade im Bundestags vertreten sind, entscheidet es sich eher zwischen zwei. Trotzdem könnte es auch sein, dass ich eine Kleinstpartei wähle. Da gäbe es dann auch nochmals zwei bis drei, die in der engeren Wahl wären. Diesbezüglich ist bei mir dann auch solche Apps wie der Wahl-O-Mat nochmals sehr entscheidend. Parteien im Bundestag haben bei mir dann immer nochmals einen Bonus, dass ich dann eher die Wähle, auch wenn beim Wahl-O-Mat und ähnliches eine andere Partei ganz oben steht. Nur wenn die Übereinstimmung Abstand zu einer Bundestagspartei zu groß wird, würde ich auch eine kleine Partei wählen.
 
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Da die AFD bei der Regierungsbildung keine Rolle spielen wird im Sinn von Teilhabe muss sie auch nicht groß erwähnt werden.

Die FDP seh ich nirgends in der Regierung. Kann mir nicht vorstellen das die SPD oder die Grünen mit der FDP in einer unionsgeführten Regierung.

Wie man eine "GroKo" dem Wähler verkaufen will? Bin gespannt.

Am ehesten wäre ich für Union/Grün, mal sehen wie es nach der Wahl aussieht. Da kommt halt der Trumpf Söder ins Spiel. Der ist ein Fähnlein im Wind - sobald der Macht wittert sind die Grünen seine besten Freunde.
 
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@CyborgBeta, Die Taurus hätten nicht nach Moskau gemusst(Wo hast du das her?) sondern lediglich zum damaligen Zeitpunkt gegen die Kerchbrücke eingesetzt werden müssen(übrigens ukrainisch) damit wäre ein Großteil der Versorgung gekappt gewesen. Selbst jetzt wäre ein Beschuss der Nachschubwege nahe der Grenze völkerrechtlich kein Problem. Ich mein die UA sitzt in Kursk mittlerweile mit Waffenfreigabe, ist irgendetwas passiert? Scholz hat da ordentlich Angst geschürt. Generell hat der ganze Westen bei dem Thema komplett versagt.

E: @CyborgBeta Ja, sollte auch nur informativ sein, aber so werden halt Szenarios geschaffen, die überhaupt nicht der Realitität entsprechen.

Zum Thema Wahl:
Puh, Bin ich ehrlich noch sehr unentschlossen, hauptsache die Posche-Fahrer-Partei wandert in die Opposition, das wäre mir sehr wichtig.
 
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@Confused Johnny Ich bin kein Militärexperte. Aber es ging nur um die theoretische Möglichkeit, dass der Taurus diese Reichweite besitzt, und um Murphys Law (alles, was schiefgehen kann, geht auch schief). Ich möchte da jetzt nicht weiter "Position beziehen".
 
ZeT schrieb:
Wie man eine "GroKo" dem Wähler verkaufen will? Bin gespannt.
Das ist sogar das Modell, was gegenwertig noch am meisten Zuspruch hat. Und es ist ziemlich bedenklich, dass 30 % Zuspruch, bei 52 % Anlehnung, noch der Beste wert ist.
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Ich glaube aber auch, die Wähler bewerten das auch danach, wovon sie ausgehen, welche Koalition am stabilsten ist. Ich bin mir sicher, wenn Merz und Söder plötzlich Anfangen würden zu sagen "Ja, Koalitionen mit den Grüne können wir uns sehr gut vorstellen". würden diese Werte sicherlich steigen, allein deshalb, weil die Wähler sich daraus eine Stabile Regierung erhoffen, und nicht, weil die beiden so viele Gemeinsamkeiten haben. Würde aber natürlich auch bei CDU/SPD so sein, aber da belastet wohl auch gerade die Beziehung von Merz und Scholz die Werte.

ZeT schrieb:
Am ehesten wäre ich für Union/Grün, mal sehen wie es nach der Wahl aussieht. Da kommt halt der Trumpf Söder ins Spiel. Der ist ein Fähnlein im Wind - sobald der Macht wittert sind die Grünen seine besten Freunde.
Ich fände es gerade zu ironisch, wenn gerade unter dem Konservativen Merz, eine CDU/Grüne Koalition entstehen würde, und nicht unter damals Merkel, von der er sich distanziert. Söder schießt so gegen die Grüne, da es in Bayern sicher gut ankommt. Vielleicht bringt es da auch wirklich etwas, aber letztlich muss er dann auf Bundesebene Politik machen.

Man muss man auch warten, wie sich die Umfragewerte entwickeln. Die Grünen konnte in den letzten Wochen wieder etwas Boden gut machen. Nicht viel, aber gegenwertig geht es gerade nicht mehr nach unten, sondern leicht nach oben. Die CDU stagniert dagegen. Söders Ton könnte sich also ändern, wenn er merkt, dass eine CDU/Grüne Koalition wahrscheinlicher wird.

Ich kann Söder dann schon bei Lanz sehen:
Lanz "Sie sind jetzt in einer Koalition mit den Grünen. Was sie immer ausschlossen."
Söder "Ich sagte damals ja, mit "diesen Grünen", aber sie haben sich währen dem Wahlkampf geändert und sind nicht mehr "Diese Grünen"."
Lanz "Nein, eigentlich schon. Habeck, denn sie gar nicht haben wollten, ist nun in der Regierung, in welcher auch sie sind."
Söder "Auch Habeck hat sich in den letzten Wochen vernünftig gezeigt und eingesehen, dass alte Positionen von ihm falsch waren."
Lanz "Die wären?"
usw.

Ich glaube der CDU/CSU ja, dass die Grünen nicht ihre erste Wahl sind, aber ein Wahlkampf der nur aus "Nicht mit denen" besteht, funktioniert einfach nicht mehr. Das klappt auch nicht mehr gegen die AfD. Das wurde jetzt einmal gesagt, ist aber kein Dauerargument. Merz scheint das kapiert zu haben. Bei Söder bin ich mir noch nicht so sicher.
 
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Man kann jetzt natürlich viel über die künftige Zusammenstellung der Regierung spekulieren. Viel hängt aber eben davon ab, wer es überhaupt in den Bundestag schafft.
FDP, BSW, Linke, sind eben die Wackelkandidaten, die aber im Falle des gemeinsamen Scheiterns für 12-14 % der Stimmen stehen könnten. Tritt dieses Szenario ein, dürfte es für eine 2er Koalition reichen.
Sollten es dagegen alle 3 rein schaffen, die Linke über 3 Direktmandate ihrer Senioren, muss wieder eine neue Farbtabelle her.

Wie ich heute an anderer Stelle schon schrieb, die Ampel ist letztlich daran gescheitert, dass sie zuviel in zu kurzer Zeit wollte, was nach den Versäumnissen der Merkeljahre zwar verständlich ist, aber man hat dem Wahlvolk dann doch etwas zuviel zugemutet, insbesondere auch neben den ganzen Problemen die die internationalen Krisen mit sich brachten, woran sie aber keine Mitschuld trägt. Hätte man sich aber nicht auch noch heillos zerstritten, gäbe es diesen Thread hier nicht.
Ergänzung ()

CCIBS schrieb:
Das klappt auch nicht mehr gegen die AfD
Seh' ich etwas anders!
Wir hatten zwar jetzt gerade eine Phase wo man auf Grund der Landtagswahlen mehr Rücksicht auf die Befindlichkeiten im Osten nehmen musste, jetzt ist aber Bundestagswahl und die wird im Westen entschieden. Und dort sind AfD, BSW und Linke für die allermeisten Unionswähler No Gos. Entsprechende Koalitionen wird man Merz nie durchgehen lassen, und das weiß er.
Gut funktionierende Koalitionen auf Landesebene mit den Grünen dagegen gibt und gab es ja genug. So kommt auch Habeck aus einer solchen Koalition in S.H.
 
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CCIBS schrieb:
Das ist sogar das Modell, was gegenwertig noch am meisten Zuspruch hat. Und es ist ziemlich bedenklich, dass 30 % Zuspruch, bei 52 % Anlehnung, noch der Beste wert ist.
Das ist belastend. ^^
CCIBS schrieb:
Söder schießt so gegen die Grüne, da es in Bayern sicher gut ankommt. Vielleicht bringt es da auch wirklich etwas, aber letztlich muss er dann auf Bundesebene Politik machen.
Das ist halt Populismus.

Der muss die Dörfer, Landwirte usw abgreifen. Und anders als die meisten anderen Bundesländer, hat er mit den Freien Wählern eine für die Bevölkerung akzeptable Alternative. Also ein Verlustpotential was zwar niemals die AFD wählen würde, aber die FW durchaus.
CCIBS schrieb:
Man muss man auch warten, wie sich die Umfragewerte entwickeln. Die Grünen konnte in den letzten Wochen wieder etwas Boden gut machen. Nicht viel, aber gegenwertig geht es gerade nicht mehr nach unten, sondern leicht nach oben.
Was man vor allem heraus stellen sollte wäre, das die Grünen aktuell bei ihrem Ergebnis der letzten Wahl landen würde. Als einzige Regierungspartei hat sie nichts verloren. Der kurzfristige Hype entstand ja primär dadurch weil Klimaschutz und Klimakatastrophen das Problem in den Vordergrund gerückt haben.

Der Hype war natürlich schnell vorbei, nachdem dem Wähler klar war was das alles kosten wird. Dann doch lieber nicht und -> Stammwähler sind übrig geblieben. Wobei das auch nur ein schwacher Trost ist.
CCIBS schrieb:
Ich glaube der CDU/CSU ja, dass die Grünen nicht ihre erste Wahl sind, aber ein Wahlkampf der nur aus "Nicht mit denen" besteht, funktioniert einfach nicht mehr.
Was leider an der verrückten (also im Sinne von etwas verrücken) grünen Ideologie liegt. Die haben ihr Kernthema verlassen und geistern jetzt auf so vielen Partys rum das keiner mit denen was zu tun haben will.

Und das könnte eben auch ein Grund dafür sein, das die Grünen keinen Zuwachs haben.
CCIBS schrieb:
Das klappt auch nicht mehr gegen die AfD.
Doch das geht.
 
CyborgBeta schrieb:
Also, so wie ich das beiläufig mitbekommen habe, soll der Taurus quasi bis direkt nach Moskau fliegen (oder gesteuert werden) können.
Genau. Die Taurus haben eine Reichweite von mehr als 500 km und das unterscheidet sie eben von anderen Flugkörpern, wie ATACMS oder Storm Shadow. Und da kann man 10x versichern, nur eine Brücke anvisieren zu wollen, am Ende des Tages kann da keiner die Hand für ins Feuer legen. Ist ja auch die Frage, wie das von den Russen aufgefasst wird und was die glauben, dass man damit angreifen will. So unbesonnen möchte Scholz halt nicht sein und er möchte dahingehend auch nicht in die Geschichtsbücher eingehen.

https://www.zdf.de/nachrichten/poli...atacms-taurus-ukraine-krieg-russland-100.html

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CCIBS schrieb:
Ich bin mir sicher, wenn Merz und Söder plötzlich Anfangen würden zu sagen "Ja, Koalitionen mit den Grüne können wir uns sehr gut vorstellen". würden diese Werte sicherlich steigen
Weiß ich nicht. Die Grünen haben sich wenig Freunde gemacht in den letzten 3 Jahren. Ich will nicht sagen, die Mehrheit fürchtet sich vor Schwarz/Grün ^^, aber bis auf die eingefleischten Fans der Grünen sehe ich da kaum Potenzial. Die Basis der Union ist da auch ziemlich klar in ihrer Meinung. Die einzige Möglichkeit für Schwarz/Grün sehe ich, wenn rechnerisch nichts anderes möglich wäre. Und selbst dann würde man viele Unionswähler damit vergraulen.
 
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Kuristina schrieb:
Die Taurus haben eine Reichweite von mehr als 500 km
Soweit mir bekannt ist das die maximale Reichweite.
Die können wohl programmiert werden. Wer das dann auch immer macht.
Und dann fliegen sie halt nur 50 km oder 100 km.

Das ist wie bei vielen modernen Gefechtsköpfen.
Man kann auch eine Interkontinentalrakete mit max. 10.000 km Reichweite auch nur 1.000 km weit fliegen lassen. Was wohl nicht wirklich Sinn macht.

Über den Russland-Ukraine-Krieg kann man denken was man will.
1.000 Leute, 1.000 Meinungen.

Ich denke wie bei vielen Regierungen dieser Welt ist das Volk nicht das Problem, sondern deren Führung / Regierung.

Aber was die Wahl angeht.
Ich bin da mal sehr gespannt, wie das Ganze ausgeht.
Die Zeiten sind vorbei, wo eine Partei alleine regieren kann.
Und Zweier-Konstellationen sind immer Kompromisse.
Schlimmer wird das noch bei einer Dreier-Konstellationen, wie aktuell.

Wenn die Vorhersagen für die nächste Wahl im Jahre 2029 stimmen sollten, dann haben die etablierten "demokratischen" Parteien nichts mehr zu lachen.
Man hat es ja zum Teil in den Landtagswahlen im Osten gesehen.

Interessant finde ich immer wieder die selbe Aussage vor jeder Wahl.
"Deutschland hat kein Einnahmeproblem, sondern ein Ausgabenproblem."
Das wird man sicher noch einige Male im Wahlkampf hören.
Wenn dem so sei, dann frage ich mich, warum man das nicht auf die Reihe bringt.

Ok. Genug geschwafelt.
 
@mo schrieb:
Man kann jetzt natürlich viel über die künftige Zusammenstellung der Regierung spekulieren. Viel hängt aber eben davon ab, wer es überhaupt in den Bundestag schafft.
Wie gesagt. Man kann auch darüber diskutieren, wie die Parteien Wahlkampf führen, oder ob die Richtigen Spitzenkandidaten genommen wurden (laut Umfragen wohl eher nicht, aber ich nehme mal an, du hast da eigene Zahlen ;) ). Welche Themen einem selbst Wichtig sind. Weiß man schon, was man wählt. Wird man dieses mal ganz anders wählen? Nicht immer staar den 23.02.2025 18:00 Uhr im Blickfeld haben.

@mo schrieb:
Seh' ich etwas anders!
ZeT schrieb:
Ich glaube meine Aussage kam nicht deutlich rüber. Natürlich kann man die Koalition mit der AfD Ausschließen, und es hat auch seine Auswirkungen bei den Wählern. Aber in meiner Wahrnehmung ist das gerade kein Thema mehr, welches selbst die CDU am laufenden Band erwähnen muss und tut. Es wird auch nicht mehr so permanent vor der AfD gewarnt, als gäbe es keine andere Themen mehr. Es lohnt sich auch nicht mehr. Die AfD hat ihre 18 % bis 20 % an Wählern und die kann man auch irgendwie nicht mehr abwerben. Auf jeden Fall nicht in den kommenden zwei Monaten.

Und Söder fährt jetzt aber den Anti-Grünen Kurs. Keine Ahnung, ob das viele Stimmen bringt. Oder verhindert, dass Stimmen verloren gehen. Aber es ist Thema in jeder Talkshow. Dabei hätte ein "Die Grünen sind definitiv nicht die erste Wahl und wir streben das nicht an" wohl eine vergleichbare Auswirkungen, und es wäre nicht Thema in jeder Talkshow. Das würde ja auch jeder kapieren, dass die Grünen da nur die dritte Wahl sind.

Kuristina schrieb:
Weiß ich nicht. Die Grünen haben sich wenig Freunde gemacht in den letzten 3 Jahren.
Ich rede ja auch nicht von plötzlich euphorischen Zustimmungswerte. Die Stimmung für CDU/Grüne liegen gerade bei 23 %. Bei steigenden Werten rede ich dann auch nur von 30 % oder etwas darüber. Das wäre dann trotzdem noch immer bescheidene Werte. Ich wollte einfach darauf hinaus, dass die Werte trotzdem etwas besser wären, wie jetzt. Nicht "Viel besser".
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Gar keine Lust auf den Wahlkampf. Normalerweise gehe ich immer persönlich wählen, aber diesmal ganz faul per Briefwahl. 👌
 
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Confused Johnny schrieb:
Puh, Bin ich ehrlich noch sehr unentschlossen,
Ich auch und die FDP möchte ich in keiner Regierungsverantwortung mehr sehen, wobei ich auch nichts dagegen einzuwenden hätte, wenn sie an der 5 %-Klausel scheitern würde, so mit 4,99 %.
 
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Kuristina schrieb:
Genau. Die Taurus haben eine Reichweite von mehr als 500 km und das unterscheidet sie eben von anderen Flugkörpern, wie ATACMS oder Storm Shadow. Und da kann man 10x versichern, nur eine Brücke anvisieren zu wollen, am Ende des Tages kann da keiner die Hand für ins Feuer legen.
Außerdem könnte sie, wenn wirklich nur Brücken, Versorgungswege und so anvisiert werden sollen, dies auch auf anderem oder "herkömmlichem" Wege tun:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/krim-bruecke-explosion-104.html,
https://www.faz.net/aktuell/politik...gisch-wichtige-bruecke-in-kursk-19925956.html,
wie die Vergangenheit gezeigt hat, und dafür bräuchte es nicht noch ein zusätzliches Waffensystem. Es sei denn natürlich, man möchte doch, so nenne ich das jetzt einfach mal, weit in russisches Innland angreifen. Zweiteres würde ich eher als "etwas weniger deeskalierend" ansehen.

Na ja, aber hier ging es ja nicht primär um das Thema Ukraine, sondern mehr um mögliche Koalitionen, innenpolitische Themen usw.
 
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