Bericht C:\B_retro\Ausgabe_16\: Die Geschichte der Diskette als Datenträger

Erst DOS 6.22, dann Windows 3.11 und dann im Anschluß noch eben das Win95-Update. Dann war der Tag der Installation auch rum....Insgesamt glaube so 40 Disketten?

Was bin ich froh diesen Crap irgendwann vergessen zu können....allein die X Bootdisketten für jedes Spiel ne andere (fast).

Das schlimmste war immer im Winter wenn ich aufm sog. Polenmarkt in Xberg kopierte Spiele kaufte und die Disks dann zuhause nen Fehler hatten.....los zurück aufs Fahrrad und nochmal neu versuchen 😹😹😹
Meine Jugend.....😎🙈
 
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Faust2011 schrieb:
Der Amiga hat übrigens aus den 3 1/2" und 5 1/4" Disketten noch etwas mehr rausgeholt:


Bei den 3,5" Disketten war der Standard beim Amiga 880 kB. Bei HD-Disketten waren es gar 1,44 Megabytes. Das Dateisystem war einfach seiner Zeit voraus, wie so einiges anderes auch beim Amiga ;)
Es waren sogar 1,76 MB. Die nur 1,44 schaffte der PC.
 
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meine ersten und letzten erfahrungen mit disketten war die windows98 startdiskette (war defacto wohl ein cd-rom-laufwerkstreiber?), die ich immer dringend brauchte, wenn mal wieder windows neu installiert werden musste und dann natürlich nicht aufzutreiben war...
 
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In der Abstimmung fehlen 3 Zoll-Disketten. Der Schneider CPC 664/6128 hatte ein Diskettenlaufwerk, das 3 Zoll-Disketten aufnahm, die pro Seite 180 Kb Speicherkapazität hatten.

Catch 22 war schneller.
 
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Ich mag ja die Retro Artikel sehr.

Aber: "Es sollte bis in Jahr 1969 dauern ..." In dem Jahr bin ich eingeschult worden, Fotos davon in lecker s/w.
Ich gehe jetzt mal eine aufkommende leichte Depression ertränken :)

Einen schönen Sonntag noch!
 
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Diskette.jpg


Als Erinnerung noch vorhanden! Ältere aus der 64er Zeit leider nicht mehr!
 
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Ach ja, dass erinnert mich spontan an das verkorkste Setup von Windows 95.
Mit Diskette gestartet, Setup von CD gestartet und nach dem zweiten Neustart, hatte Windows den CD-Rom Treiber gekillt und konnte nicht mehr weiter installiert werden.
Also wieder mit der Diskette ins DOS gebootet, den Inhalt der CD auf die HDd kopiert und von da aus dann Win95 installiert.

Das waren noch Zeiten, heute hab ich nicht mal mehr ein optisches Laufwerk im Rechner, da wird man mal wieder dran erinnert wie alt man geworden ist.....
 
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Es geht einfach nichts über die gute alte Floppy, auch 2020 :D

1581254241952.png
 
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Habe mir damals für den 486er ein Bandlaufwerk mit Hardwarekompression mit 120MB pro Kasette angeschafft.

Da hat eine Kasette 'nen ganzen Diskettenkasten ersetzt.

War zum Erstellen dezentraler Sicherheitskopien bestens geeignet, da viele Freunde sich auch so ein Gerät zugelegt hatten. ;-)

PS: Und statt Internet war es Fido und 14.4k-Modem.
PPS: Und alles natürlich unter OS/2 von IBM.
 
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Ich hatte sie alle.. :D

Letzte Woche beim Ausmisten hab ich noch zwei LS-120 Disketten aus meiner Schulzeit gefunden mit lauter bösen Programmen vom Schlage Back-Orifice hehe. Das waren noch Zeiten.

Die 5,25" Floppy hab ich tatsächlich sehr lange genutzt, einfach weil meine Eltern noch massenweise davon hatten und ich so keine neuen 3,5" kaufen musste.

8" hatte ich genau einen Datenträger. Das war aber nur Spielerei.
 
Hypocrisy schrieb:
Erst DOS 6.22, dann Windows 3.11 und dann im Anschluß noch eben das Win95-Update. Dann war der Tag der Installation auch rum....

Dann hatten wir Windows 7.

Installieren ging mit einem schnellen USB Stick noch zügig. Aber Update suchen lassen. Um die gefühlt 1.000 Updates zu finden brauchte der Rechner die ganze Nacht. Am nächsten Morgen Update dann angestoßen, brauchte einen halben Tag. Danach eine weitere Nacht für die nächste Welle an Updates. Nach drei Tagen hatte man einen neu installierten Window 7 Rechner...

Meine allerersten Datenträger waren Kasetten. Floppies waren unerreichbar so wie jetzt ein Mac. :)

Dann ein Amiga 500, endlich mit einem Laufwerk. Irgendwann der Luxus von einem zweiten.

Komischerweise kam dann mit einem PC auch ein 5,25" Laufwerk trotz 3,5" und Festplatte. Waren die 2,5" Floppies billiger als 3,5"?

Weil man wusste, dass ich ein Computerfan bin bekam ich ausrangierte Hardware geschenkt. Darunter ein 8" Floppylaufwerk. Bei der Größe der Scheibe waren Breite und Tiefe keine Überraschung, ganz im Gegensatz zur Höhe von gut 20 cm. Im Inneren herschte im Prinzip gähnende Leere. Eine passende Diskette habe ich jedoch nie in der Hand gehabt.
 
Da ich noch unzählige 5,25" Disketten herumliegen hatte, habe ich damit eine Komplettsicherung der damaligen 130MB Festplatte begonnen.
Nach 10 Disketten kam es mir unheimlich vor und ich rechnete mal nach, wie viele Disketten ich für das Komplettbackup bräuchte und ich stellte die Aktion sogleich ein.
Dann habe ich mir ein 250MB Bandlaufwerk angeschafft, bei dem die Komplettsicherung nur ein Tape benötigte.
Die 5,25" Floppy habe ich immer noch. Die habe ich bei jedem neuen PC mit übernommen, solange es einen Floppycontroller auf dem Mainboard gab.
Die Blende ist allerdings arg vergilbt. Das Gehäuse aus 1995 ist auch vergilbt. Das Servernetzteil ist noch das Originale von Enermax 250 Watt AT.

pc5.jpgpc4.jpgpc2.jpg
 
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duke1976 schrieb:
Wer kennt das noch mit dem Lochen und den Tesastreifen?

<grins> Ich hab mit dem 80286 und 5,25 Zoll Disketten angefangen. [Edit: Stimmt ja gar nicht, C64 gabs ja davor]. Schere und Tesastreifen waren tägliches Handwerkszeug.
Und dann hab ich meinen Schulkameraden schier zur Verzweiflung getrieben weil ich einfach nicht kapieren wollte warum das mit dem Lochen bei 3,5 Zoll (Atari ST) nicht mehr funktioniert. Na ja, letztlich hab ich es dann doch verstanden.

In 8 Zoll habe ich übrigens noch die Bernoulli Drives mit 10 Megabyte Speicherkapazität erlebt. Dann 20 Mbyte in 5,25 Zoll, dann ..irgendwas um 500 Mbyte MO in 5,25 Zoll, dann 128 Mbyte in 3,5 Zoll. Gegenüber Diskette waren das gewaltige Mengen, die man da plötzlich transportieren und lagern konnte.

PS: Lochkarten waren was für Weicheier. Echte Männer speicherten den Inhalt der PDP-11 auf dem Lochstreifen eines Fernschreibers. :-)
 
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Achja, erinnere mich an mein ZIP Drive. Im Nachhinein der größte Fehlkauf. Die Medien waren zu teuer und kaum einer hatte ein Laufwerk.
 
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Hach ja. Damals hat man die 1. Diskette eingelegt und sich während des Ladevorgangs erstmal einen Kakao gemacht. Die Geräusche der Floppy 1541 vermisse ich heute noch.

Ein Hinweis auf die Iomega Zip wäre noch gut. Die hat sich tatsächlich durchgesetzt und wurde benutzt, um die großen Downloads vom Kumpel oder der Uni nach Hause zu tragen.
 
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hachja...
Die 5,25" Disketten habe ich noch als Kind mitbekommen - an den PCs von meinem Vater und seinen Freunden.

3" am Schneider hab ich selbst hier und da benutzt, auch noch als Kind.

Erst 3,5" waren nachher auch in meinem ersten eigenen PC in Verwendung. Allerdings bereitzs paralell zur CD.

Toller Artikel @SV3N :daumen:
 
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@deo

Ist das auf Bild 2 zufällig ein SCSI Plextor CD-Brenner?

Die waren auch legendär, haben alles noch 'geschluckt' wo andere Geräte nur Fehler ausgespuckt haben.
 
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