Bericht C:\B_retro\Ausgabe_16\: Die Geschichte der Diskette als Datenträger

Mein erster PC von 2004 hatte ein 3,5" Diskettenlaufwerk.
Das habe ich genau ein Mal genutzt, als ich von irgendeinem Gerät einen Treiber installieren wollte, der auf einer mitgelieferten Diskette war.

Interessante Geräuschkulisse und langsam. Ich weiß schon warum sich das nicht gehalten hat :D

Heutige Festplatten sind ja in gewisser Weise auch noch Disketten, nur fest im Gehäuse verbaut.
 
Die ZIP-Laufwerke gab es nicht nur von IOMEGA (=blau) sondern auch als interne Lw (hier von NEC).
20200209.jpg
 
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poly123 schrieb:
Windows 95 Installation war dann schon fortschrittlicher, mittels 2x-CD-Laufwerk :D wie oft hab ich das auf der CD mit enthaltene Musikvideo wohl angeschaut?

... "and please - try the fish !" ...
 
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Das LS 120 hatte ich in meinem ersten PC, nach dem Umstieg vom Amiga. P II 233 mit einer Seagate Bigfoot. Verdammt lang her.
 
5,25“ Mini Disc,
Da werden Erinnerungen an meinen ersten Rechner wach, ein 40MHz x386. Was für eine Maschine ;-)
 
Da habe ich auch noch was schönes auf Diskette liegen:
doom.jpg
 
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SV3N schrieb:
Anfang des 21. Jahrhunderts brach bereits die Zeit der erschwinglichen CD-Brenner an, die den Diskettenlaufwerken schlussendlich den Todesstoß versetzten.
Hm, ne, der Todesstoß war die Einführung des OS Windows XP, mit dem man die DOS Ebene entfernt hat. Ab diesem Zeitpunkt brauchte man schlicht und einfach keine Disketten mehr.

Bedenke, dass sogar Windows 95, welches schon als CD erschienen ist, immer noch ein Diskettenlaufwerk, bzw. eine Startdiskette benötigte um das OS von der CD zu installieren.

Als Speichermedium wurde die Diskette von der CD abgelöst, dennoch wurden die Disketten noch lange Zeit benötigt. Z.B. um das Bios zu aktualisieren oder wie oben erwähnt um Windows zu installieren.
 
Markchen schrieb:
Hier! Der erste und einzige Kontakt war bei einem Ferienjob bei der Bahn Ende der 80er. Da hatte ich zuhause schon 3,5" und war ziemlich geschockt.

dann wirst du auch heute geschockt sein, denn die bahn verwendet heute noch 3,5" disketten um beispielsweise die reservierungsanzeigen in den zügen zu steuern. ;)
 
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Schaby schrieb:
Ab diesem Zeitpunkt brauchte man schlicht und einfach keine Disketten mehr.
Außer man wollte WinXP auf einem Raid-System installieren. Den treiber hat das XP Setup nämlich ausschließlich von Floppy akzeptiert :D
 
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Ich kann mich noch an die 5,25er erinnern, aber erste richtige Erfahrungen mit dem PC gab es bei mir erst mit den 3,5ern.

@SV3N : Wie wäre es denn mal als Idee mit einem Artikel über die international vorhandenen Retro-"Konsolen"?`Ich habe bei mir im Keller z.B. noch eine Sony MSX (Gen 1.) stehen, hat sich aber in Deutschland leider nicht wirklich durchgesetzt. Bis auf mein Exemplar habe ich dazu nirgends eine zweite davon im Einsatz gesehen.
 
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Angefangen habe ich mit 5 1/4, dann später 3,5er.
Die 120/240er hab ich nie im einsatz gehabt.
Irgendwo hatte ich auch die richtig großen Disketten, aber nie wirklich im Einsatz.

Die dinger waren zwar lahm, aber immer noch besser als das COM-Port mode mit 8600 baud vorher :)
 
Herzlichen Dank @SV3N - wegen diesem Artikel habe ich (wieder mal) WinUAE installieren müssen. Du hast mir schon wieder einen Sonntag geraubt 😒
 
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Die meisten hatten noch ein 5,25 Zoll Laufwerk. Ich auch, einige Jahre.

Wie alt seit ihr alle? ;-)
 
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Die 3 1/2 Zoll habe immer noch im meinen Big Tower
 
Was ist mit den Bandlaufwerken? Zuerst wurde auf Compact-Cassetten gespeichert. Nicht nur in der Home-Computer-Scene. Beruflich habe wird Regelprogramm für komplexe Heizungs-und Lüftungsprogramm auf Compact-Cassette gespeichert. Bis ca. Mitte der 90er-Jahre. Danach wurden die Schlepptops (vorläufer der Notebooks) preisgünstiger und die Koppelung erfolgt über einen Schnittstellenwandler via RS232C.
 
LadykillerTHG schrieb:
schöne übersicht aber wenn ich zip laufwerke lese fällt mir da noch der nachfolger ein die Jazz laufwerke mit 2gb
Wobei die Jazz im Gegensatz zum Zip nicht wirklich als Diskette bezeichnet werden können... das waren ja Wechselfestplatten. Ja, sowas gabs auch ;-) Zusätzlich gabs unter den Wechselmedien auch noch die MO-Discs, waren auch sehr interessante Geräte.

Ein LS120 hab ich mittlerweile sogar hier rumfliegen für meine Retro PCs. Hat ein paar Anläufe gebraucht bis ich ein wirklich funktionierendes gefunden hab.
 
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konnte man die Floppy-Flatter-Disk nicht auch umdrehen ? Glaube da hatte man die dann doppelten Speicher.

GRuß lash20
 
lash20 schrieb:
konnte man die Floppy-Flatter-Disk nicht auch umdrehen ? Glaube da hatte man die dann doppelten Speicher.
Kommt drauf an, es gab auch Laufwerke mit 2 Köpfen die beide Seiten direkt ohne umdrehen beschreiben konnten (z.B. die typischen PC Laufwerke mit 360kB oder 1,2MB oder die 1571 am C128). Bei Einseitigen Laufwerken (z.B. der 1541 am C64) war aber der Trick mit dem Umdrehen möglich.
 
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