Bericht C:\B_retro\Ausgabe_16\: Die Geschichte der Diskette als Datenträger

Au man, diese versch.... 8" Disketten. Bisschen statische Aufladung und alles für den Ar.....

Wir haben an sämtliche Arbeitsplätze Antistatikmatten für ein Schweinegeld verlegen müssen wegen den dingern.
 
Hypocrisy schrieb:
Was bin ich froh dieseDas schlimmste war immer im Winter wenn ich aufm sog. Polenmarkt in Xberg kopierte Spiele kaufte und die Disks dann zuhause nen Fehler hatten.....los zurück aufs Fahrrad und nochmal neu versuchen 😹😹😹
Meine Jugend.....😎🙈
Hahaha das kenne ich, hatte einen Samstag Nachmittag nichts besseres zutun als zu eine Kumpel ständig zu laufen bis Diskette 4 von einem Game endlich ohne Lesefehler Kopiert war. Jedes Mal installieren, Disk4 Lesefehler. Dann zum Kumpel Diskette wieder neu kopieren. Und jedes Mal war fast eine Stunde rum. So beim vierten Mal und der 3 Diskette hat es geklappt :grr:😂
Ergänzung ()

catch 22 schrieb:
Die 1,76Mb gingen auch am PC mit VGA Copy (Remake / Nachbildung des wohl besten Kopier-Tools am Amiga, dessen Namen ich allerdings nicht mehr im Kopf habe)
https://en.wikipedia.org/wiki/VGA-Copy
Das war dann X-Copy
 
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ThePlayer schrieb:
Es waren sogar 1,76 MB. Die nur 1,44 schaffte der PC.

Danke für Deinen Hinweis. Wollte eigentlich auch schreiben, dass es 1,76 Megabytes sind (ist ja schließlich 2*DD für die HD).
 
ThePlayer schrieb:
...
Das war dann X-Copy
DAS erklärt dann auch, wieso ich den Namen "nicht mehr im Kopf" hatte, da ich nicht davon ausging, dass der x-copy Befehl seinen Namen mit dem Amiga Tool teilt.
 
Die gute alte Diskette... habe hier sogar noch ein USB Diskettenlaufwerk, funktioniert wie am ersten Tag.
Kann mich noch gut daran erinnern, als ich damals für meinen P133 ein neues 3 1/2" Laufwerk gekauft habe und am Stromanschluss ein Kurzschluss an der Lötstelle war, welcher mein Netzteil ins Jenseits beförderte. Musste dann 2 Monate sparen für ein neues AT Netzteil.
Beim C64 hatten ich und mein Bruder ~200 5 1/2" Disketten im Einsatz, durch die Bank Raubkopien.:freak:
 
Also am Amiga 500 hatte ich sogar drei Disketten LW, zwei davon Extern. Somit war es kein Problem bei Games mit 3 und mehr Disketten musste man nicht mehr so oft wechseln.
Und am 1200er hatte ich dann eine 40MB Festplatte :o Gott war ich glücklich, endlich Indy, Monkey und andere Games installieren und von der "Superschnellen" Festplatte laden.
Hab dann einen Stappel Disketten entsprechend der 40MB der Festplatte neben meinen Amiga aufgebaut und dann Kumpels eingeladen. Und Ihnen dann erklärt was es mit dem Stapel auf sich hat. Man haben die Augen gemacht :freaky:
 
Corpus Delicti schrieb:
Ist das auf Bild 2 zufällig ein SCSI Plextor CD-Brenner?
Das ist ein 52x Plexwriter mit Atapi Schnittstelle.

Beim Datenkabel war die 5,25" Floppy häufig als a: festgelegt, 3,5" war dann zwangsläufig b:
Wenn man das Datenkabel nicht tauschen wollte, konnte man mit einem Programm "boot b" , auch von b: booten.
 
Am Lesegeräusch der Diskette bei Pirates auf dem C64 konnte man schon erkennen, welches Ereignis gleich kommt...
:D
 
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ob ihr es glaubt oder nicht lol ich hab noch ein externes diskettenlaufwerk 3,5 zoll, was öfters im einsatz ist. Grund ist einfach das immer wieder alte backups bei verwandten auftauchen und diese natürlich kein intern verbautes mehr haben. schon witzig. bis jetzt waren nur 1 bis 2 nicht mehr lesbar. hatte sogar mal eine "Repariert" bzw gesäubert... Backups sind meist bilder oder text dateien gewesen. aber auch mal ein kleines video.
 
Nicht zu vergessen aus den alten C64-Zeiten, der Diskettenlocher :):):) :

Diskettenlocher.jpg

(Bild bei wikipedia ausgeliehen)
 
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Office 4.3 auf mehr als 40 Disketten und bei der vorletzten kam der Lesefehler. Alles wieder von vorne oder eine kreative Lösung finden: Alle Disketten auf eine CD brennen und nie wieder Lesefehler! Damals war die Welt noch in Ordnung: "Die Mädels noch sittsam, die Burschen noch fesch und auf´s Schaffott hat der Herr Amtsgerichtrat eh niemanden geschickt" (Aus: "Königlich-Bayerisches Amtsgericht"). :)
 
Hi,
war grad aufm Dachboden :
photo_2020-02-09_14-55-52.jpg


So Schaut das Iomega Zip-Drive aus. Muss mal rumkramern nach nem Rechner wo ich das anschließen kann. Was ist auf der Diskette?!?:volllol:
 
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Hahaha, was für ein Trip auf der Memory-Lane.

Auf unserem Commodore C128 liefen die 5,25'-Disketten. Haben immer die einseitig Beschreibbaren gekauft und mittels Nagelschere auf der Rückseite den Schlitz entsprechend der Vorderseite reingeschnitten, um dann die Rückseite auch nutzen zu können. Wir nannten das "Diskette schnibbeln" xD
 
abulafia schrieb:
Achja, erinnere mich an mein ZIP Drive. Im Nachhinein der größte Fehlkauf. Die Medien waren zu teuer und kaum einer hatte ein Laufwerk.
Hinzu kam, dass die Laufwerke irgendwann reihenweise mit dem "Click of Death" ausgestiegen sind...
 
Das waren die besten Zeiten von 1996 - Anfang 2000 , heute hat Computer keine Priorität mehr .
 
"Damals" war jede sozusagen jeder ein DiskJockey, hat mich nicht gestört,
weil es gab ja nix anderes, okay: Eine 20 MB Festplatte für den Commodore 128C
hat schlappe 2000 DM gekostet, dafür habe ich lieber den Epson FX 85 (1500 DM)
plus Einzelblatteinzug (500 DM) gekauft : D
Ergänzung ()

catch 22 schrieb:
Und noch einer...

Es fehlen auch die 3" Disketten vom Amstrad / Schneider CPC
https://de.wikipedia.org/wiki/Amstrad_CPC#Technik,_Ausrüstung_und_Bedienung

Und die Datasette
Falls nicht schon jemand diese erwähnt hat : D
 
Los ging's mit 5,25" auf dem C64: LOAD"*",8,1
Ich glaub, die typischen PC-Formate für Diskettenarchive (.D64) sind aber deutlich kleiner als 1 MB. Soweit ich mich erinnere, passten auf eine Diskettenseite damals "664 Blocks"; die meisten D64-Images davon sind aber nur ca. 130 KB groß. Datasette gab es zwar auch, habe mich jedoch nur äußerst selten mit befasst, weil es mir damals schon viel zu langsam war :D

Es gibt diverse Anleitungen, wie man von einem Original C64-1541-Laufwerk eine Verbindung mit einem PC herstellen kann, mittels X*1541 Kabeln usw. Habe um 2001 herum mal eins nachgebaut, hat aber nie geklappt :( seitdem gammeln die Disketten herum, und ich vermute mal, dass sie ihre Speicherfähigkeit auch schon verloren haben (sprich, alles weg).

Auf dem Amiga gab's dann die ersten 3,5" in SD/DD-Versionen. Die Laufwerke dafür waren bereits extrem viel kleiner als das 1541. Das fand ich damals schon heftig beeindruckend.

Der erste PC 1996 hatte natürlich auch 3,5". Duke Nukem 3D hat mit ARJ gepackt auf 12 solcher Disketten gepasst. So wurden Kopien "ausgeliehen" :D Es war immer wieder ein Abenteuer, a) die Befehlszeile(n) korrekt einzugeben und b) zu bangen, dass die Disketten auch alle lesbar blieben. Immer wieder ging irgendwas kaputt, warum auch immer.

Irgendwann hat ein Kumpel mal ein ZIP-Drive gehabt mit 100MB (witzig, genau so ein Ding wie @SockeTM oben grad gepostet hat). Fand ich damals zwar ganz cool, aber hatte auch da schon den Eindruck, dass es nicht richtig nötig ist. CD-Brenner haben da auch nicht mehr so lang auf sich warten lassen.

Heute sammelt man hingegen USB-Sticks...
 
Zuletzt bearbeitet:
RedRain schrieb:
Hinzu kam, dass die Laufwerke irgendwann reihenweise mit dem "Click of Death" ausgestiegen sind...
Stimmt, da habe ich eine dunkle Erinnerung dran ... man konnte es aus geringer Höhe auf den Tisch fallen lassen, dann ging es wieder.
 
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