Bericht C:\B_retro\Ausgabe_26\: Die ersten PCs der Community

Mein erster PC war ein AMD 386 DX 33 im Colani Design. Weiß aber um verrecken nicht mehr alle Daten. Mit Floppy, kleiner HDD und Grafik.
Damals gekauft bei so einem bekannten PC Laden. Name fällt mir nicht ein.
Später für heiden Geld einen mathematischen Co Prozessor, CD Rom 1x Speed nachgerüstet. MS Dose mit Windows 3.11 oder so lief auch der Kiste.
Das waren Zeiten. 😁
Ergänzung ()

Nach lesen der anderen Beiträge meine ich der PC war von Vobis.
Und ja, ein AMD. Die durften doch damals die Intel CPUs nachbauen oder wie war das?
Also war mein Start mit AMD und danach bis heute immer nur Intel. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hexxxer76 und andi_sco
Hier ging es los mit einem AMD 386/40Mhz, 4MB RAM, 120MB HDD und einer 512kB Trident Grafikkarte. Dazu MS DOS 5.0 und Win 3.11.

Zum PC von alphatau: Ich dachte MMX gab's erst ab dem Pentium 166.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hexxxer76 und andi_sco
Hi

1993

486 AMD 80Mhz DX2-80
8MB RAM
Mainboard mit Opti Chipsatz
540 MB SCSI + Adaptec 1542CF
Soundblaster 16
Cirius Logic 1MB Isa VL BUS Graka
2x Sony CD-Rom Atapi
14" AOC Monitor

Dos 6.22 + Win 3.11

Mfg.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hexxxer76, andi_sco und konkretor
rysy schrieb:
Aber ich habe noch ein "Schmankerl": Eine HDD von Maxtor (XT-1140) in voller 5,25-Bauhöhe mit, für damalige Zeit sagenhaften, 140 MB! Das Teil hat damals über 10.000 DM gekostet. Jetzt wisst Ihr, woher der Ausdruck "Ziegelstein-Format" kommt. :)Anhang anzeigen 904493
Das ist ja modernste Technik! Diese hier steht bei uns in der Firma:


1587330025474.png
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hexxxer76, andi_sco, Frader und 2 andere
motorazrv3 schrieb:
Und ja, ein AMD. Die durften doch damals die Intel CPUs nachbauen oder wie war das?

Diese Aussage ist korrekt, bis zu den Pentiums durfte AMD die CPUs nachbauen und hat diese mit teilweise höheren Frequenzen angeboten wie die Originale von Intel (386DX40 vs. 386DX33 von Intel). Mein erster Rechner hatte z.B. einen 286 von AMD on Board. Aber damals zählten Markennamen nicht so wirklich ... entscheidend war die Leistungsfahigkeit.

Daher waren z.B. die Nachbauten von AMD (486) teilweise schneller als ein Intel der nächsten Generation (486 DX 120 vs. Pentium 100 Mhz.) Erst mit dem Athlon betrat AMD eigene Wege und konnte bis zum Core2Duo Intel in die Schranken (Hammer CPUs) weisen und leider seit dem erst wieder mit den Zen 2 Prozessoren. Allerdings damals zumindest, mit Preisen die die Intel Pendants in die Schranken wiesen ... denn da war Intel oftmals (viel) günstiger als AMD, insbesondere bei den Top FX Prozessoren.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hexxxer76, linuxxer und andi_sco
M-7MkF7-D schrieb:
...
CGA war auch sehr "schön".
Auch wenn ich wegen mangelnder Unterstützung bei den meisten der Spielen mit meiner HGC („Hercules MGA“) auf den CGA-Emulator setzen musste, war ich dankbar für die HGC.
Ich erkannte schnell, dass alleine das Schriftbild der HGC unter DOS unendlich viel besser war. Genau so natürlich auch wie die Auflösung, wenn die Karte mal nativ unterstützt wurde (Xenon 2: Megablast z.B).
Dass ich damals einen Amber Monitor, anstelle des sonst üblichen Grün Monitors hatte, war dann noch das i-Tüpfelchen, da es für die Augen auf Dauer sehr viel angenehmer / schonender war und nicht halb so schei... aussah, wie das Grün.
:)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hexxxer76 und andi_sco
1991 Erster PC von Vobis 486 SX 25 mit 2 MB Speicher und einer 512 kb Grafikkarte,14 Zoll Monitor und gegen Aufpreis eine Festplatte von 120 MB statt 80. Insgesammt ca 2.200 DM bezahlt
Colani-pc.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hexxxer76, Herdware, andi_sco und 2 andere
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hexxxer76, andi_sco, konkretor und eine weitere Person
Hallo,
erstmal toller Bericht @SV3N sind ein paar nette Systeme dabei.
Da ich selber erst spät eingestiegen bin, habe ich vieles erst in der Retrospektive mitbekommen.
Zum Beispiel die ganze Voodoo Geschichte, hatte nur mal kurz eine PCI Voodoo 1 oder 2, mit Loop Kabel, drin. War irgendwie seltsam, hat dann mein Kumpel übernommen. Das müsste im K6-2 System gewesen sein.
Mein erster eigener PC hatte Win 98 SE, ich erinnere mich lebhaft, das da die Tastaturen ordentlich gelitten haben wenn die Kiste rumgemuckt hat😅, hab da wirklich die eine oder andere Din-AT Tastatur (diese richtig schweren Brecher zerdeppert...🙄).
  • Eigene Retro Projekte im Aufbau:
    Chieftec Mesh CQ-01B-U3, BeQuiet SystemPower B9 (300W) Pentium III 933MHz (Coppermine), Biostar M6VCG (Sockel 370), Connect 3D ATI Radeon VE / 7000 (64MB), 3x 256MB SD-Ram, 120GB Sata SSD, Sata DVD Brenner, PCI Sata Controller, Usb 2.0/3.0, GBit Lan, WinMe / XP (Projekt "Retro meets Modern")
  • P1s 200MHz / K6-2 500MHz, Biostar M5ALC, Rage 128 Pro, 3x 64MB SD-Ram, Dos 6.22 / Win 3.11 / WfW 3.11 / Win 95c / Win 2000 Pro (Projekt Retro 2 (noch ohne Namen))
rysy schrieb:
Es ist ein 6-fach CD-Wechsler! von TEAC CD-C68E aus 1997
Ich hatte mal einen 3-fach Wechsler, cooles Teil, per ISA Karte das analoge Audio Signal (ohne Soundkarte) auf Cinch Buchsen gelegt, konnte ich Aktiv Boxen direkt dran anschließen...
Foto (von der Karte) kann ich rein editieren wenn ich wieder daheim bin, nächste Woche. Auf dem PC, lief glaub ich MS Dos 5.0 / Win 3.1 oder WfW 3.11 und Windows 95a im Dual Boot. (P1s 75MHz, 32MB, PCI Grafik)
wickedgonewild schrieb:
Mich würde ja interessieren, wie viele von euch noch ne Röhre stehen haben.
Da bin ich raus. Röhre würde ich mir heuer nicht mehr antun. 17/19 Zoll Flatscreen (1280x1024) würde ich heute für Retro Projekte nehmen, nicht ganz Retro aber funktional und sparsam.

MfG
Christian
 
Zuletzt bearbeitet: (Details ergänzt)
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hexxxer76, SVΞN, andi_sco und eine weitere Person
Ich habe noch so ein 286er Highscreen Gehäuse, das ich allerdings schon aufgerüstet vor 20 Jahren mit einem 486DX4/100 bekam. CPU und Mainboard habe ich auch noch. Das Netzteil wurde in einem Tower Gehäuse benötigt, wozu die Kabel verlängert werden mussten. AT Netzteile kriegt man immer seltener.

hs2.jpg 486_100.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: M-7MkF7-D, Hexxxer76, andi_sco und 2 andere
@M-7MkF7-D
Das dürfte einer der schicksten Vobis Prospekte überhaupt sein, den ich je gesehen hab, der zusätzlich auch zeigt, dass nicht alles an Vobis schlecht war. Als die praktisch flächendeckend die Wechselrahmen verbaut hatten, war das schon was feines, sobald man 2 Platten im System hatte und die Platte im Wechselrahmen als Datenspeicherort genutzt wurde.
Ich war da auf auf den Rechner eines Freundes in der Hinsicht richtig neidisch, 2 HDD (eine im Wechselrahmen, 3 weitere HDD in der Schublade), LS 120 MB Floppy, Iomega Zip Laufwerk, und dann noch ein 80MB(?) Bandlaufwerk... er nutzte nicht nur die legalen "Angebote" der einschlägig bekannten unbekannten BBS... ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hexxxer76, andi_sco und konkretor
Ja mit wahnsinniger Geschwindigkeit.
Wieviel Baud waren damals üblich? Von den Telefonkosten ganz zu schweigen. Flatrate war noch nicht bekannt.
2 Platten.... naja die waren ja auch noch fast ihr Gewicht in Gold wert, aber nur fast. :p
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hexxxer76, andi_sco und konkretor
M-7MkF7-D schrieb:
Ja mit wahnsinniger Geschwindigkeit.
Wieviel Baud waren damals üblich? Von den Telefonkosten ganz zu schweigen. Flatrate war noch nicht bekannt.
2 Platten.... naja die waren ja auch noch fast ihr Gewicht in Gold wert, aber nur fast. :p
Beide Eltern waren Anwälte, spezialisiert auf die oberen 10000 und die gehobenen Industriellen im Großraum Düsseldorf, die schwammen nicht im Geld, die sind darin ersoffen! Da regierte "LaKost die Welt" und ging so um 1990 dann so weit, dass der gute Sohn natürlich seinen eigenen ISDN Anschluss mit beiden 2 Leitungen nur für ihn gab.

Wir waren bei Gott nicht arm. Da meine Eltern beide arbeiteten (meine Mutter als Lehrerin und mein Vater an der RUB, das war in den 70ern und 80ern eher noch die Ausnahme), kam schon ein sehr großzügiger Betrag monatlich rein... aber die paar wenigen Mal die ich ihn gesehen hab, nachdem die aus Bochum nach Düsseldorf gezogen sind, kam ich mir dann doch bettelarm vor... -> und Geld verdirbt doch den Charakter!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hexxxer76, linuxxer und andi_sco
Einstieg C64 dann:

80286 6 Mhz oder 10MHz Turbo-Taste
512 KB RAM
20MB RLL Festplatte
Hercules-Monochrom-Grafikkarte
14" s/w-Monitor
NEC P6 plus 24-Nadel-Drucker und Möglichkeit zum Einzeilblatteinzug

war damals seiner Zeit weit voraus. :)

PS: Später kam noch eine 80MB MFM - Festplatte. War 5.25" voll Bauhöhe von Maxtor. Wer das erlebt hat, weiß wie leise die Platten heute sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hexxxer76 und andi_sco
Mein erster Computer war ein A500 so um 1990, dem ich später noch eine Speichererweiterung verpasst habe. Mit einem schönen Metall-Kippschalter, mit der man sie auch abschalten konnte. Aber, ist schon lange her und eventuell täuscht mich meine Erinnerung.

Weiter ging es mit einem A1200. Da hatte ich hier schon mal die Rechnung gepostet: https://www.computerbase.de/forum/threads/c-b_retro-ausgabe_4-die-amiga-story.1905970/post-23369279

1995 kam der erste PC, ein Vobis Highscreen Pentium 90 mit Windows 95. Bilder habe ich hier gepostet: https://www.computerbase.de/forum/t...r-die-maus-mausgrau-war.1930336/post-23845720 und die Rechnung hier: https://www.computerbase.de/forum/threads/hardwarekauf-vor-25-jahren.1928268/post-23803653. Hier finden sich auch einige Rechnungen meines nächsten PCs, den ich 1997/98 zusammengebaut habe.

Dieser setzte sich wie folgt zusammen:
  • Mainboard: Gigabyte GA 586 ATX Rev. 3.0
  • CPU: AMD K6 mit Pentium Rating 200 MMX
  • 48 MB RAM (wenn ich mich richtig erinnere). Können aber auch 64 MB gewesen sein. Eine Besonderheit bei diesem Board war, dass man mit DIP-Schaltern zwei verschiedene Arten RAM betreiben konnte (SIMM und EDO-RAM), was ich auch getan habe, wie man auf dem einen Bild erkennen kann.
  • Netzteil: Skyhawk SH250A8 mit satten 250 W. War vermutlich auch ein "China-Böller".
  • Grafik: Dürfte die Shuttle S3 Trio 64 V2/DX sein, in Verbindung mit der Diamond Monster 3D(fx) (4 MB / 3400XL).
  • Soundkarte: Creative Labs Soundblaster Live! Value
  • eine 10-MBit-Netzwerkkarte mit RJ-45- und RG-58-Anschluss (weiss gar nicht, wo der Terminator abgeblieben ist... Liegt bestimmt auch noch irgendwo rum.)
  • eine MIDI-Karte (?) von QuantumMusic
  • ein 32x-CD-Laufwerk
  • ein 3,5"-Disketten-Laufwerk
  • zwei HDDs (IBM AT-Bus 6,4 GB DHEA 36480 und IBM AT-Bus 8,4 GB DTTA) auf
Die Diamond Monster könnte kurze Zeit auch im ersten PC gesteckt haben.

Nachfolgend findet ihr ein paar Bilder von diesem Rechner. Wenn ich ihn mir so betrachte, habe ich seitdem nie wieder so viele Steckkarten in einem PC gehabt.

PC_PC-Spezialist_09_Front.jpg PC_PC-Spezialist_01_Back.jpg PC_PC-Spezialist_02_Back.jpg PC_PC-Spezialist_03_MusicQuest.jpg PC_PC-Spezialist_04_Skyhawk-Netzteil.jpg PC_PC-Spezialist_05_Mainboard_RAM.jpg 1587342186518.jpeg PC_PC-Spezialist_07_Mainboard_Soundblaster-Live.jpg PC_PC-Spezialist_08_Laufwerke.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hexxxer76, BOB52, deo und 2 andere
Mein erster pc war damals ein gebrauchter pc. Es war ein 386 dx 40 mit 4 mb ram und einer gigantischen festplatte von 213mb 😅 es war wirklich lustig. Die 256kbyte wurde mittels vesa treiber zur 512kbyte graka (keine ahnung wie das geht) und man musste für beinahe jedes spiel die autoexe editieren da man immer irgend was anderes an treibern benötigte.... . Spiele liefen mit sound wesentlich langsamer als ohne. Ich erinnere mich noch an die ersten gehversuche. Erstes mal dos 6.22 neu installieren von diskette. Das tollste war beim alten dos 5.0 wurde damals von herstellerseite immer der datei commander mitgestartet und man hatte eine grafische oberfläche bei dos 6.22 war dies nicht mehr der fall und ich dachte nun steht nur noch c:/ da und ich kannte den befehl zum wechseln des dateipfades nicht... Und stand dann ziemlich dumm da 😂😂😂 .
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hexxxer76, andi_sco und konkretor
Markchen schrieb:
Das ist ja modernste Technik! Diese hier steht bei uns in der Firma:


Anhang anzeigen 904594
Sowas kenne ich auch noch, da konnte man Ruck-Zuck die Festplatten wechseln: Die waschmaschinen-grossen Geräte abschalten, Deckel auf, Tortenhaube über den offenen Plattenstapel stülpen und das Packet rausschrauben. Zum Einbau umgekehrt verfahren! Das ganze mit 54 Platten und Du brauchtest kein Fitness-Studio!:) Das letzte Mal habe ich das 1980 im RZ einer grossen bayerischen Stadt gemacht. (Ja, ich bin so alt). Das war damals ein eigener Beruf: "RZ-Operator" und durch den Schichtdienst garnicht schlecht bezahlt.

Zurück zum Thema: Meine Platte lief in einem PC, Deine garantiert nicht! Irgendwo habe ich auch noch einen passenden RLL-Controller (ca. 40 cm lang) dafür rumliegen. Damit konnte man die HDD auf 152 MB bringen, wenn man einen freien Vesa-Local-Bus-Steckplatz im PC hatte!
Ergänzung ()

M-7MkF7-D schrieb:
Ja mit wahnsinniger Geschwindigkeit.
Wieviel Baud waren damals üblich? Von den Telefonkosten ganz zu schweigen. :p
Erschwingliche Modems lagen so um 2400 Baud. Mein grösstes war ein internes 16.800er von Zyxel (ca. 800 DM), US-Robotics konnte ich mir nicht leisten.

Alle waren hust selbstverständlich postzugelassen!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hexxxer76, linuxxer und andi_sco
Toll, jetzt fühle ich mich alt, nicht ein XT dabei gewesen. :(
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hexxxer76, andi_sco und M-7MkF7-D
Ach ja, Modem Zeiten. Da war man auf einmal nicht mehr erreichbar. Mit ISDN und Kanalbündelung war man dann als Nachfolger der King. Internet und erreichbar gleichzeitig. Zu der Zeit wurde halt noch per Festnetz telefoniert. Was waren das für Zeiten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hexxxer76 und andi_sco
Ich war neidisch mit meinen 25MHz als ich bei einem Schulfreund die digitale Anzeige „90“ auf seinem Tower sah, er hatte einen Pentium 90.

Zum Thema „Norton Commander“: davon bin ich so geschädigt, dass auch heute ohne Total Commander bei mir am PC nichts geht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hexxxer76, konkretor, motorazrv3 und eine weitere Person
Zurück
Oben