Bericht C:\B_retro\Ausgabe_4\: Die Amiga Story

HerrRossi schrieb:
Populous haben wir damals gegeneinander übers "Netzwerk" gespielt, ich weiß gar nicht mehr, wie man die Amigas verbunden hat. Hach ja, das waren echt schöne Zeiten damals.

In der Regel über ein Nullmodemkabel, da eine Ethernetschnittstelle standardmäßig nicht vorhanden war. :-)
 
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@Markchen , grade fällt Mir wieder den absolute "SpeedTip" für die HDD ein.
Da gab's den Befehlt "addbuffers" , damit konnte man die HDD im RAM cachen.

addbuffers:99
und das selbe nochmal eingeben, und schon flutsche jedes "Point2Click" Adventure mit faßt "0" Ladezeiten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (vertippt nochmal ! ;-))
Orrrrr. Danke für die Zeitreise @SV3N! Wie immer ein sehr schöner Artikel. ;)

Hatte mir damals ein AMIGA 1200 gekauft. Hat mir sehr sehr viel freute bereitet! Hab ich hier im CB-Forum verkauft! Kein Platz!! Leider!

Schönen Abend.
 
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Es war auch die Hochzeit von GFvG...verdient haben irgendwie alle an diesem Boom!
 
Zipfelklatscher schrieb:
In der Regel über ein Nullmodemkabel, da eine Ethernetschnittstelle standardmäßig nicht vorhanden war. :-)
Ja, ich erinnere mich dunkel :daumen:
 
Von einem Atari VCS2600 auf einen Amiga 2000 inkl. Commodore 1084 Monitor bin ich damals gewechselt ... das war schon ziemlich extrem, aber nachdem ein Freund von mir (dem ich noch günstig einige seiner alten Atari 2600 VCS Cartridges abkaufen konnte) damals von einem C64 auf den A500 gewechselt ist, war für mich damals auch klar, dass nur ein Amiga für mich in Frage kommen würde.

Das Zweitlaufwerk war noch ein Muss für den A2000, aber danach dann habe ich nicht weiter in diesen investiert und erst beim Umstieg auf meinen Amiga 1200 wurden dann große Festplatte und eine kleine Blizzard III Turbokarte fällig) sowie ein neuer 14" Monitor (von Microvitec) der sowohl AGA als auch OCS/ECS problemlos darstellen konnte.

Meine ersten Amiga-Spiele waren Pacmania, Operation Wolf, Battle Chess 1, und The Bard's Tale 2 (mit letzterem habe ich auch insgesamt die meiste Zeit genossen, Stichwort: kartographieren der Dungeons).

Neben letztgenanntem gehörten folgende zu meinen Favoriten:

- Slam Tilt:

- Gunship 2000

- Super Cars 2

- BattleForce

- TV Sports Football/TV Sports Basketball

- MegaLoMania

- Speedball

- Rock 'n Roll

- Chambers of Shaolin

An eine 9-stündige Ports of Call Spielsession mit Freunden kann ich mich noch gut erinnern, aber ebenso an vielstündigen Spaß mit Freunden bei Kaiser, Steel Empire, Oil Imperium ... gelegentlich auch History Line, Gravity Force und Laser Squad.
 
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emeraldmine schrieb:
@Markchen , grade fällt Mir wieder den absolute "SpeedTip" für die HDD ein.
Da gab's den Befehlt "addbuffers" , damit konnte man die HDD im RAM cachen.
Oder virtuelle Diskettenlaufwerke im RAM anlegen (sofern mehr als 1 MB vorhanden), wenn man keine HDD hatte und vor Spielstart den Inhalte von Diskette 2 - x dahin kopieren.

Das AmigaOS war da schon recht flexibel.
 
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Speedball2 , jo mit meinem Kumpel ohne Ende Stunden versenkt. Und natürlich das rudenbasierte Mechwarrior ;) Da habe ich sogar das ein eigenes Headquarter programmiert, damit man alle Schäden in einem Rutsch reparieren konnte.
Was haben mein Kumpel und ich damals philosophiert, wie das game wohl mit cooler Grafik wäre oder man einen Mech direkt steuern könnte... Und nun gibt's das coole Battletech von Paradox und Mechwarrior Online. Und ich zocke beides immer noch mit demselben Kumpel von damals :D
 
[wege]mini schrieb:
atari wurde von commodore übernommen...so lese ich das.
Nein... den Tramiel war zwar der Gründer von Commodore, aber zu dem Zeitpunkt nicht mehr in der Firma. Dadurch wurde der Konkurrent (Atari ST) zum Amiga (den Commodore nicht mal selbst entwickelt sondern zugekauft hatte) vom ehemaligen Commodore Gründer entwickelt ;-)


Der Amiga 500 war damals auch mein erster eigener Computer (nachdem ich aber schon den C64 meines Bruders und Atari ST meines Vaters kannte). Hatte den mir am Anfang meiner Ausbildung gebraucht einem Mit-Azubi abgekauft. Später dann noch mit Festplatte und Turbokarte (68030 + 68882) ausgerüstet.
 
Eines Samstag Morgen einen Hertie Prospekt gesichtet, direkt den A500 eingepackt und nach Gießen zum Hertie gefahren um den gebrauchten A500 und einen relativ kleinen Aufpreis gegen das brandneue Amiga CDTV einzutauschen....................grandiose Hertie Aktion.

Schöne Zeiten warens
 
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Jesterfox schrieb:
Nein... den Tramiel war zwar der Gründer von Commodore, aber zu dem Zeitpunkt nicht mehr in der Firma. Dadurch wurde der Konkurrent (Atari ST) zum Amiga (den Commodore nicht mal selbst entwickelt sondern zugekauft hatte) vom ehemaligen Commodore Gründer entwickelt ;-)
Ja das ist schon lustig. Hätten wir damals bei den Schulhofkriegen gewusst, dass wir eigentlich das Gerät der "anderen" Firma verteidigen....
 
Col. Faulkner schrieb:
Schön mit externer Speichererweiterung auf UNGLAUBLICHE 1MB! :p
Nachbar hatte mir auf der Rückseite ein Loch ins Gehäuse gefräst, durch den man den satt klickenden Umschalter dafür aktivieren konnte. Zusammen mit dem ebenso satten Klickgeräusch des externen NT unvergessen.
Wobei über 99% der Spiele mit mehr RAM gar kein Problem hatten. Aber einen Umschalter hatte ich mir später auch ins Gehäuse gebastelt: einen Kickstart-Umschalter, bei denen ich zwischen zwei Kickstart-ROMs wählen konnte. Anfangs zwischen Kickstart 1.3 und 2.0, später zwischen Kickstart 1.3 und 3.1, wenn ich mich recht erinnere.
 
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TOP, danke für diesen Artikel. Atari 2600, C64, Amiga 500, Amiga 1200 wahren es bei mir. Lotus , Turrican, Nord & Süd, Shadow of the Beast, Pinnball, Vroom, Fussballmanager, Silkworm und das erste Worms, absolute Klassiker.
Später dann das 600DM teuere CD/RW Laufwerk gekauft und damit PS 1 Spiele "Sicherheitskopien" erstellt. Ging somit auch ohne Chip :-) . Was man mit 14MHZ alles machen kann ich schon erstaunlich aber da gabs halt auch noch Programmierer die wissen was sie tun.
 
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Ich bin zwar weit weg von dieser Zeit, aber diese Retro-Artikel gefallen wir sehr gut. Auch die Kommentare dazu. So hier und da eine Szene aus dem Leben damals, wäre im Artikel natürich auch super.

Bereut ihr alten Hasen es nicht, wenn ihr jetzt davon lest? Ihr hattet doch riesen Nachteile im Gegensatz zu uns jüngeren jetzt. Es liest sich so komplett anders - von der Stimmung der Kommentare her. Oder freut ihr euch, dass ihr euer Leid teilen könnt?
 
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Cohen schrieb:
Wobei über 99% der Spiele mit mehr RAM gar kein Problem hatten.
Jo, aber n paar Programme gab es die den Speicher nicht korrekt angefordert und sich dann "gewundert" haben das wenn sie beliebigen Speicher anfordern keinen Chip-MEM bekommen wenn anderer verfügbar ist...
 
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