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NewsCorona-Tracing-App: Entwicklung kostet 20 Millionen Euro
Einige Monate dauert bereits die Entwicklung der Tracing-App, die es den Gesundheitsämtern erleichtern soll, die Kontakte von mit Covid-19 infizierten Personen zu ermitteln. Nächste Woche soll der Start erfolgen, nun gibt es erste Angaben zu den Kosten. Die sollen bei rund 20 Millionen Euro liegen.
Wir brauchen hier dringend mal einen Witzig Stempel als Emoji, der wäre für so viele News so treffend
Bin mal gespannt ob es zu den Kosten denn irgendwann noch eine detaillierte Aufschlüsselung gibt, denn 20mio ist schon verdammt viel für so eine simple App.
Ich würde gerne wissen wo die 20 Mio gelandet sind.
Ein Entwickler bekommt ~50k im Jahr. Mit dem Geld könnte man also 400 Entwickler ein Jahr lang finanzieren. Und wie viele haben daran gearbeitet? Wenn es hoch kommt 10.
Das sind doch insgesamt recht überschaubare Zahlen.
Das verbocken Politiker mit Planungen regelmäßig für deutlich unnützere Dinge (Egal, ob man die App benutzten möchte oder nicht).
Ich möchte jetzt nichts lostreten, jedoch denke ich, dass wir hier fast alle wissen, dass Corona immer mehr auf den absteigenden Ast kommt...
Daher finde ich, dass die App wirklich viel zu spät kommt...
Jedoch interessiert es mich sehr, wie das funktioniert und ob es funktioniert...
Ich denke nicht, dass das in Deutschland funktionieren wird - auch weil es dafür schon fast wieder zu spät ist.
Dazu ist Datenschutz zumindest in meiner Wahrnehmung wie ein löchriger schweizer Käse. Wie oft liest man, dass Daten entwendet worden sind. Ich denke dass sich viele Leute hüten werden eine tracing-App zu installieren ohne nennenswerten benefit für sich selbst.
Sich dann noch im Falle der Fälle selbst als "Kranker" zu outen stelle ich mir ebenso unangenehm wie problematisch vor. Auch wenn der Hintergrund der ganzen Sache aus einer guten Intention heraus entstanden ist, glaube ich, dass die App in Deutschland mangels User und aufgrund der Kosten floppen wird.
Schnäppchen.
Ist aber schon OK so etwas zu haben. Nach der Pandemie ist vor der Pandemie.
Ich werde sie mir jedenfalls installieren. Schaden kanns nun wirklich nicht.
nach der Welle ist vor der Welle.
Erste Beispielländer gibt es bereits.
Und ganz ehrlich: Damals bei der spanischen Grippe sind bereits nachdem das Erste überstanden war die Leute unvorsichtig geworden und es sind viel mehr gestorben, als zuerst.
Diverse Dinge sind nicht mehr wie früher. Die Krankheit ist eine andere. Unsere Medizin, Technologie fortschrittlicher.
Aber die Menschen sind dennoch genauso dumm wie früher.
Genießt den Sommer. Seid ab ca September wieder vorsichtig!
Wenn sich eine Tracing-App (unter gewissen Vorzeichen) als probates Mittel des Seuchenschutzes eignet, sollte so etwas in diesem Rahmen sowieso vorhanden sein. Warum sollte man denn nur Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel bevorraten, nicht aber eine App?
Mit anderen Worten: auch falls die App jetzt zu spät kommt - noch ist die Pandemie ja nicht vorbei und könnte wiederaufflammen - sollte man da dranbleiben.
Auch wenn der Hintergrund der ganzen Sache aus einer guten Intention heraus entstanden ist, glaube ich, dass die App in Deutschland mangels User und aufgrund der Kosten floppen wird.
Das kleine 1x1 der Wirtschaft hast du noch nicht, oder?
Dazu kommen die Kosten, die der AG übernehmen muss, Arbeitsplatzkosten, Gebäude blablabla. Kannste also schonmal mit 75-100k je Mitarbeiter rechnen.
Und eine Firma will Gewinn machen.
Man versenkt als Politiker auch viel Geld in dumme Versuche, weil man keine Ahnung hat und zudem schlechte Berater.
Nur weil ein Brötchen 30-100Ct kostet für den Käufer, heißt das nicht, dass die Technik dahinter ganusowenig kostet.
Aspethic schrieb:
Daher finde ich, dass die App wirklich viel zu spät kommt...
Kommt sie nach gefühlt aktuellem Stand auch. Aber die kannste auch nicht sinnvoll in 2 Tagen entwickeln
Und ganz ehrlich. 20 Millionen hier versemmelt, tut doch keinem weh. Sind 25ct je Einwohner.
Wenn die Corona App eine Art "Volks App" werden soll - warum dann erst ab Android 6.0. Gerade die ältere Gruppe hat zumeist kein aktuelles Smartphone...
Also ich hätte es versucht wirklich (fast) jeden mitzunehmen...
Es ist absolut lachhaft, wie viele Leute bei dieser dezentralen(!) App wegen Datenschutzbedenken rumheulen.
Währenddessen tragt ihr euch beim Friseur und Restaurant in eine Papierliste mit Telefon Nr. und Name ein, für jeden einsehbar, und wisst nicht, wann und wie das Ganze entsorgt wird, während das bei dieser OPEN SOURCE App ganz klar geregelt ist. Ihr tretet allein bei Smartphone Nutzung Millarden mal größere Datenmengen ab und wisst nicht, was damit passiert (ist).
Aber wir sind ja hier in Deutschland.
Also meiner meinung nach haben sich da auch ein paar ordentlich dran gesund gestoßen. Zumal die eigentliche "Magic" - nämlich Kalibrierungdaten für Handymodelle für die Entfernungsschätzung per Bluethooth nur von unabhänigen Instituten/Unis zugeliefert wird.
Entweder verdiene ich mehr als eindeutig zu wenig - oder andere viel zu viel.
Ich würde gerne wissen wo die 20 Mio gelandet sind.
Ein Entwickler bekommt ~50k im Jahr. Mit dem Geld könnte man also 400 Entwickler ein Jahr lang finanzieren. Und wie viele haben daran gearbeitet? Wenn es hoch kommt 10.
Ganz so wird es sich nicht verteilen, aber an den falschen Stellen sind die 20 Mio bestimmt gelandet.
Die Programmierer von SAP und der TK sind bestimmt nicht reich davon geworden ....