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NewsCyberpunk 2077: Phantom Liberty: Start um 1:00 Uhr mit gestiegenen Systemanforderungen
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Ich finde diese Optimierungsvideos immer klasse und gut zu sehen wie viel Leistung gegenüber dem ultra preset noch rauszuholen ist, ohne signifikante Einbußen in der Bildqualität hinnehmen zu müssen.
Mmn ist Cyberpunk wirklich gut optimiert, nur muss man halt davon absehen alle Regler nach rechts zu schieben.
Ich weiß nicht was du mit "auf Schienen" meinst - in ME war alles wie auf Schienen. Es gab ganz selten Entscheidungen die sich wirklich stark auf die Welt ausgewirkt haben und in der Regel hatte man immer nur zwei Entscheidungen.
Bei ME2 hatte ich nicht die fadenscheinige Illusion von Freiheit. Oder nimm sowas wie Disco Elysium – auch viel besser und detailverliebter. Man kann es vielleicht "uncanny valley" bzgl. der Wahrnehmung nennen, aber ich störe mich weniger an einem "lineareren" Ablauf, wenn es wenigstens nicht so tut, als wäre es mehr und der Impact sich auch unmittelbarer zeigt. Erkunden gehen, ohne wirkliche coole Dinge zu finden, vorhersehbare Dialoge zu führen, die am Ende selten Überraschendes bringen (zugegeben, das kann ich nicht für das gesamte Spiel generalisieren, da ich es dafür nicht lange genug ausgehalten hab) oder "verrückte" Dinge ausprobieren, nur um immer wieder festzustellen, dass das Spiel wenig Belohnung für Kreativität und Exploration bietet (viele verschlossene Türen und viele recycelte Elemente, es wirkt beliebig und steril) – das alles ist auf Dauer frustrierend.
Gleich zu Beginn die erste Mission. Rennt man (nach zig Script-Szenen) an der ersten Tür vorbei, um den weiteren Korridor zu erkunden, während Jacky da irgendwas labert und dort rein will – gibt es eh nichts zu finden, und Jacky hört auch nicht auf mit labern, bis du brav dein Plätzchen suchst. Dann bist du dort drin, und wieder wird ein Script nach dem nächsten abgespult (Freezer-Typ, wieder Jacky der die ganze Zeit Mumpitz labert), dann der nächste Raum, wo sich die Gegner verhalten wie die letzten Trottel. Man könnte eventuell noch "hacken" statt kämpfen, aber das ist auch der einzige Spielraum, den du hast in der Interaktion mit dummen Bulletsponges (hab auf hohem Schwierigkeitsgrad gespielt, vielleicht ist das bei niedrigeren nicht so nervig). Dann noch den Mini-Boss erledigen (wenn ich mich recht erinnere, konnte ich den sogar von der Seite irgendwo beschießen, ohne dass er mich attackieren konnte), der auch in stumpfen Mustern agiert.
Dann rettest du ne fremde Trulla dort, die dir mangels ordentlichem Story-Build-up nicht egaler sein könnte, auch wenn dir das Spiel suggerieren möchte, es sei ein dramatischer Moment und rennst mit der rum. Tust du sie nicht exakt auf den Trigger-Punkt für den Abtransport, wie dir die bösen Leutchen sagen, läuft ohne Ende deren Script durch, aber sonst passiert nix.
So setzte sich das dann mehr oder minder die nächsten 2-3 Stunden bei mir fort. Klar, man erkundet dann mal mehr in der Stadt, aber wirklich was zu entdecken gibt es nicht und die Kämpfe sind einfach schlecht, wenn man echte Shooter gewöhnt ist.
Falc410 schrieb:
Davon abgesehen, dass die Dialoge in CB mit zu den Besten gehören die ich jemals erleben durfte, gibt es bei jeder Quest mindestens 3-5 verschiedene Möglichkeiten den Ausgang zu beeinflussen und keine davon ist nur schwarz / weiß. Gerade die moralischen und ethischen Entscheidungen sind deutlich komplexer. Und die Entscheidungen haben auch Auswirkungen - wenn auch nicht meistens nur ob es halt noch weitere Quests gibt oder der NPC nicht mehr mit dir redet. Viel wird auch in Mails oder Nachrichten erzählt. Aber ich habe deutlich mehr Freiheit als in den meisten Spielen.
Ich hab den Vergleich schon oben gebracht, aber nochmal: Wenn selbst Mortal Kombat mehr Gefühl für Witz, Pacing, emotionale Momente in Dialogen etc. hat, dann weiß ich nicht, was man da für Referenzen vorher gespielt hat. Das ist schon allein vom Stil einfach hölzern und einfallslos (im Englischen, keine Ahnung, ob es im Deutschen besser ist). Auch da einfach mal Disco Elysium oder Hades als Vergleich anschauen.
Falc410 schrieb:
Dazu macht es auch als Shooter gut was her wie ich finde. Es gibt viele verschiedene Waffentypen, mit unterschiedlichen Spezialisierungen, Mods etc. Da ist doch für jeden Geschmack etwas dabei - ob Tech, Smart oder Powerwaffen. Sniper oder Meelee oder oder oder...
Ich brauche nicht viele Waffentypen, sondern gute Mechaniken. Das Movement ist behäbig und unpräzise, die Gegner sind Bulletsponges, ohne dass wirkliches Aiming belohnt wird (ist kein FPS, klar, aber Shooter mit guten Mechaniken und runder Waffenbalance existieren nun schon seit 25-30 Jahren, spätestens seit HL/UT/Q3).
Ich finde diese Optimierungsvideos immer klasse und gut zu sehen wie viel Leistung gegenüber dem ultra preset noch rauszuholen ist, ohne signifikante Einbußen in der Bildqualität hinnehmen zu müssen.
Mmn ist Cyberpunk wirklich gut optimiert, nur muss man halt davon absehen alle Regler nach rechts zu schieben.
Ja, ich glaube, Erfahrungsunterschiede erklären tatsächlich viel von den teils extrem unterschiedlichen Bewertung von CP. Wer viel Erfahrung in diesem bzw. angrenzenden Genres hat, tut sich oftmals schwerer, offensichtliche Schwächen und bloße "Fassaden" einfach wegzulächeln und sich übermäßig an Dingen zu erfreuen, die es schon vor 20 Jahren in Spielen gab.
Jetzt kommt das Argument ala "wer das Spiel gut findet hat halt noch keine richtig guten spiele gespielt"...
Kann man nicht einfach akzeptieren, dass es unterschiedliche Geschmäcker gibt?
Ich hab GTA, oder auch Red dead 2, sowie Fallout 4 gespielt, aber mir gefällt CP einfach besser. Ich hab auch erst kürzlich Baldurs Gate 3 gespielt und ja das finde auch ich noch besser als CP. Genauso wie Witcher 2 und 3 zu meinen absoluten Lieblingsspielen gehören und in dem Bereich seh ich für mich auch CP.
Und immer dieses konstruieren von selbst bestimmten Bedingungen die ein Spiel haben muss um ein RPG sein zu dürfen. Mal ist es kein RPG weil man keinen Begleiter haben kann lol, dann weil man keine Base bauen kann etc. Und selbst wenn, wen interessiert es? Dann ist es halt einfach nur ein Spiel Spiel, kann aber trotzdem Spaß machen. 😜
Lasst doch die Leute Spaß an spielen haben, die euch halt mal nicht so gefallen, deshalb muss das Spiel aber nicht gleich kacke sein. Das was ich jetzt von starfield gesehen habe sagt mir jetzt auch nicht so zu, aber ich geh trotzdem nicht in den Starfield thread und Versuche die, die daran Spaß haben zu überzeugen wie schlecht das Spiel doch ist und die doch gefälligst aufhören sollen Spaß zu haben.
Ich verstehe nicht, warum hier mit Mass Effect 2 oder Baldures Gate 3 verglichen wird? Das sind doch alles ziemlich unterschiedliche Spiele? Mir gefallen alle 3 Titel übrigens in ihrer Art. Aber wenns um die Frage geht welcher Titel am ehesten ein "richtiges" RPG ist, dann definitiv Baldures Gate 3.
Schön zu sehen, dass sie die Adaptionsprobleme zwischen Fahrzeuginneren und Außenareal jetzt anscheinend im Griff haben. Zuvor überstrahlten die Außengebiete gerne mal bis ins Extreme.
Du hast also nicht über das Tutorial hinaus gespielt - ja der Anfang ist wirlich sehr linear, das Spiel öffnet sich erst später. Und ja, ich gebe zu, dass die meisten Storymissionen weniger Freiraum bieten als die Nebenquests. Die machen aber den deutlich größeren Teil aus
Xul schrieb:
Ich brauche nicht viele Waffentypen, sondern gute Mechaniken. Das Movement ist behäbig und unpräzise, die Gegner sind Bulletsponges, ohne dass wirkliches Aiming belohnt wird
Das Movement ist doch super schnell? Du kannst springen, ausweichsprung, doppelsprung, sliden, zeit verlangsamen, und was weiss ich nicht noch alles. Headshots werden belohnt, größere Mechgegner haben verwundbare Stellen....und Bulletsponges finde ich jetzt nicht so - wenn man das mal mit Borderlands oder The Division vergleicht. Du kannst schleichen und mit Wurfmessern in den Kopf fast jeden Gegner instant killen, ansonsten halt mit der Sniper 1-2 Schuss auf den Kopf. Also du hast eine merkwürdige Definition von Bulletsponges - wenn du natürlich nur in die Beine schiesst, macht das weniger Schaden. Da braucht es dann mehr Kugeln.
Xul schrieb:
Ich hab den Vergleich schon oben gebracht, aber nochmal: Wenn selbst Mortal Kombat mehr Gefühl für Witz, Pacing, emotionale Momente in Dialogen etc. hat, dann weiß ich nicht, was man da für Referenzen vorher gespielt hat.
Also ein Vergleich mit Disco Elysium ist nicht gerade zielführend. Das hat doch gar kein Gameplay ausser Dialoge. Trotzdem, die Dialoge sind erstklassig in Cyberpunk. Ich weiß nicht wie man das objektiv schlecht reden kann. Wenn du es selbst nicht spielen möchtest, guck dir vielleicht ein Lets Play bzw. einen Story zusammenschnitt an und urteile dann.
Ich kann deine Kritk einfach null nachvollziehen. Man merkt, dass du das Spiel nicht weit gespielt hast. Wenn einem das Setting nicht zusagt oder die Story ok. Wobei die Story auch relativ einzigartig ist und es sich eben mal nicht um eine "rette die welt" helden geschichte handelt. Vorhersehbar...mhm also ich will nichts spoilern, aber ich hatte auf ein anderes Ende hingefiebert.
Kann man nicht einfach akzeptieren, dass es unterschiedliche Geschmäcker gibt?
Ich hab GTA, oder auch Red dead 2, sowie Fallout 4 gespielt, aber mir gefällt CP einfach besser. Ich hab auch erst kürzlich Baldurs Gate 3 gespielt und ja das finde auch ich noch besser als CP. Genauso wie Witcher 2 und 3 zu meinen absoluten Lieblingsspielen gehören und in dem Bereich seh ich für mich auch CP.
Klar kann man das Akzeptieren, die Referenzen die du nennt, vor dehnen würde wahrscheinlich auch niemand sagen das CP da sich groß Verstecken muss, vor den Referenzen die Xul nannte ... wahrscheinlich schon er.
Das dir CP da einfach besser gefällt ist imho wenig überraschend. Das Xul, der auf Disco Elysium / Hades steht jetzt die Dialoge nicht vom Hocker hauen ist aber umgekehrt auch kaum überraschend.
Ich hätte nicht erwartet das ich mit meiner betagten 1080 auf WQHD 2.560 x 1.440 so gut spielen kann! Und dabei sieht es auch noch gut aus weil alle Regler min auf hoch stehen. Verfolgt von der Polizei mit dem Motorrad durch die City düsen macht Laune, natürlich keine >60FPS aber alles andere als eine Dia Show.
Kann ja sein das spätere Abschnitte mein System in die Knie zwingen, aber ich bin mehr als positiv überrascht, die haben da inzwischen doch ordentlich optimiert. Natürlich muß trotzdem bald eine 4070 her.
Hab die 4090 und die Grafik sieht bei 4k und alles auf Max sieht es manchmal naja aus. Woran liegt das? Gerade was die dynamische Beleuchtung in der Stadt betrifft, als ob das was fehlen würde. Auch merkt man oft ein leichtes Ghosting, was wohl dem DLSS geschuldet ist?!
Ich bin wieder so richtig in Night City eingetaucht. Schön, dass die KI auch merklich besser geworden ist. Das Spiel gefällt mir jetzt richtig gut.
Auf meiner RTX 4070 finde ich es selbst mit Pathtracing, DLSS Performance und FG in WQHD sehr gut spielbar (80-100 FPS). Und visuell wirklich ein Genuss :-)
Viele unnatürlich wirkende dunkele Stellen sind komisch! Auch im Fahrzeuginneren - viel zu dunkel um nicht zu sagen SCHWARZ sind da manche Areale... Sehr unnatürlich. Auch bei Path Tracing! Komisch...
Naja bis zum Cyberpunk Logo ist es eben mehr Tutorial, erst danach wird es offen.
Und warum sollte dich die Frau die du in der ersten Mission rettest, interessieren? Ist einfach nur ein Job von vielen, der deinen Alltag zeigen sollte und dir durch den Neurovirus einen Grund geben sollte, zum Ripperdoc zu gehen.
Und warum sollte dich die Frau die du in der ersten Mission rettest, interessieren? Ist einfach nur ein Job von vielen, der deinen Alltag zeigen sollte und dir durch den Neurovirus einen Grund geben sollte, zum Ripperdoc zu gehen.