News Deutsche Telekom: 102.000 weitere Haushalte erhalten bis zu 100 MBit/s

new Account() schrieb:
Damit jeder eine moderne Interneanbindung hat.

Ausgedachte Begriffe sind nicht wirklich zielführend. Und "modern" ist auch kein Selbstzweck. Zweck der Aktion soll ja wohl ein Internetanschluß mit den notwendigen (nicht etwa den maximal denkbaren) Qualitätsparametern sein.
Und schon sind Alternativen möglich. Versorgung per Funk beispielsweise. Oder eben auch Versorgung per Kupfer.

Wenn Du nun also ein Forsthaus im Spessart hast dessen Anbindung mit Glasfaser - frei aus der Luft gegriffener Wert - 750 Tsd. Euro kostet und wenn Du alternativ eine Rifu-Strecke mit 1 Gbit für - ebenso aus der Luft gegriffen - 200 Tsd. Euro realisiert bekommst - wie willst Du die Mehrausgaben begründen?

Anderes Beispiel: Du hast einen dieser Weiler mit 10 Häusern und 15 14 Bewohnern. Die Dorfjugend trifft sich einmal im Monat am Dorfbrunnen und parkt dabei ihre Rollatoren. Der letzte Bäcker ist vor 40 Jahren an Altersschwäche gestorben, der Postbote auch schon nicht mehr der jüngste. Die letzte "Sanierung" an einem Haus war 1964 als nach einem Wintersturm ein paar Dachziegel getauscht wurden.

Egal was Du da an Internetleitung hinlegst - es lohnt nicht. In 15 Jahren stehen selbst die meisten Häuser nicht mehr.
Ohne sonstige Infrastruktur nutzt Dir auch $tolleGlasfaserleitung nichts. Wie willst Du begründen dorthin für mehrere Millionen Euro Glasfaser bis in die Häuser zu legen?
 
Zuletzt bearbeitet: (Einwohnerzahl aktualisiert, Hans ist von uns gegangen)
Hayda Ministral schrieb:
Zweck der Aktion soll ja wohl ein Internetanschluß mit den notwendigen (nicht etwa den maximal denkbaren) Qualitätsparametern sein.
Notwendig? Sind wir jetzt ein Entwicklungsland?
Wasser gibts demnächst dann auch nur in Behältern?

Es kann es doch nicht angehen, dass man sich 2019 in Deutschland diesbezüglich einschränken muss Oder den Wohnort wechseln darf - selbst in Städten.

Bei so einer Mentalität ist es kein Winder, dass wir in Der IT quasi nix reißen.

Selbst unsere konservativen 50mbit flächendeckend haben wir nicht bis vor 2 Jahren hinbekommen.
Nichtmal jetzt!

Aber ja, lässt die Telekom nur Machen.
Solange sich die Kupferleitungen nicht zersetzt haben, ist ja alles noch in Ordnung. Immerhin bekommt man noch ISDN(o.ä.).

Selbst aktiv werden oder die Telekom in ihre Schranken zu weisen?
"Nope, ich brauch ja nicht Mehr als ich grad hab.
Sollen die doch ihre eigenen Leitungen legen."
Wtf


Hayda Ministral schrieb:
Egal was Du da an Internetleitung hinlegst - es lohnt nicht. In 15 Jahren stehen selbst die meisten Häuser nicht mehr.
Ein Grund dafür dürfte wohl eine fehlende Internetversorgung sein.
 
new Account() schrieb:

Ja, notwendig. Alles andere ist keine Option.

Sind wir jetzt ein Entwicklungsland?

Bist Du der Meinung dass das irgendwas damit zu tun hätte?

Es kann es doch nicht angehen, dass man sich 2019 in Deutschland diesbezüglich einschränken muss

Warum nicht?

Machen wir doch mal eine Extremwertbetrachtung.

Fall1: Ist-Zustand. Es gibt keinen Rechtsanspruch auf schnelles Internet. Wer mehr will als verfügbar ist muss umziehen, selber Hand anlegen oder einem Provider solange einen Hunni nach dem anderen auf den Tisch legen bis dieser Bereit ist ihm "seine" gewünschte Geschwindigkeit bereit zu stellen.

Fall 2: Wie in der Schweiz sind 10 Mbit das staatlich garantierte Minimum an Bitrate. Der Staat muss dafür sorgen und zahlen, dass diese Mindestbitrate verfügbar gemacht wird. Wer mehr will als verfügbar ist muss umziehen, selber Hand anlegen oder einem Provider solange einen Hunni nach dem anderen auf den Tisch legen bis dieser Bereit ist ihm "seine" gewünschte Geschwindigkeit bereit zu stellen.

Fall 3: Deine Wunschvorstellung. Es darf keine Einschränkung geben. Der Staat muss dafür sorgen und zahlen, dass jede erdenkliche Anforderung an die Bitrate erfüllt wird.
Dummerweise sind unsere Vorstellungen von "keine Einschränkungen" sehr unterschiedlich. Natürlich würde schon eine 10 Gbit Leitung als Einschränkung ansehen solange es ihn nicht mehr kostet. 40 Gbit, besser 100 Gbit, sollte es schon mindestens sein. Diese Geschwindigkeitsklassen sind aber heuer noch extrem teuer. Da sind einige ZehnTausend Euro nur für die Endgeräte fällig, von den Kosten für die Übertragungsstrecke gar nicht zu reden. Und zahlen müssten das VIER alle, weil es ja der Staat zahlen muss und das sind nunmal wir.

Irrwitziges Beispiel? Ja natürlich. Aber alles unterhalb 10...40...100 Gbit bedeutet für jemanden eine Einschränkung. Du MUSST Dich also wenn Du Internet für alle proklamierst irgendwo beschränken, unbegrenztes Internet für alle ist eine Kleinkinderphantasie.

Nachdem nun also klar ist dass der Zugang begrenzt ist ist auch klar dass das Minumum die Grenze ist. Und für dieses Minimum müssten wir alle Zahlen, es ist also naheliegend es so zu legen dass es zwar sinnvolles digitales Leben ermöglicht, dass aber nicht auf Staatskosten mehr als das notwendigste Bereit gestellt wird. Ich will nen Porsche, krieg ich auch nicht.


Selbst unsere konservativen 50mbit flächendeckend haben wir nicht bis vor 2 Jahren hinbekommen.
Nichtmal jetzt!

Ja, und das ist der eigentliche Skandal. Wir habens nicht hinbekommen weil unsere Bundesregierung diese 50 Mbit als Wunsch an den Weihnachtsmann formuliert hat. Soll der doch bitte liefern, aber kosten darf es nichts und machen tun wird auch nichts dafür - außer ab und an ein paar Reden schwingen.

Aber ja, lässt die Telekom nur Machen.

Was hat die Telekom damit zu tun? Wir haben seit 25 Jahren Wettbewerb.

Solange sich die Kupferleitungen nicht zersetzt haben, ist ja alles noch in Ordnung. Immerhin bekommt man noch ISDN(o.ä.).

Bleib doch mal sachlich. Wir reden von Bitraten von 50 Mbit aufwärts. Da wo die nicht zu erreichen sind muss neue Leitung verbuddelt werden und verbuddelt wird selbst von Telekom bereits heute mit wenigen Ausnahmen Glasfaser.

Was ich als Fehler der Telekom ansehe: Bei Neubaugebieten wurde der Schwenk auf die Erstversorgung per Glasfaser statt Kupfer viel zu spät vorgenommen. Darüber was da schief gelaufen ist, ob etwa die Politik das nicht hätte per Gesetz unterbinden müssen, läßt sich trefflich streiten.

Ein Grund dafür dürfte wohl eine fehlende Internetversorgung sein.

Offensichtlich liest Du nicht was ich schreibe sondern hältst nur reflexhaft dagegen. Wenn der Bäcker, Metzter, Schreibwarenladen, die Bankfiliale zugemacht hat, die Post nicht mehr vor Ort ist etc. dann ist der Ort faktisch unrettbar verloren. Da hilft auch keine Internetversorgung mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
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DerDoJo schrieb:
habe ich mit Kusshand auf DSL umgesattelt als der Ausbau kam.
Und jetzt ist der DOCSIS 3.1 Ausbau fertig und du hängst wieder 2 Jahre im falschen Vertrag.
Steven2903 schrieb:
Immerhin geht es vorran, wieviel hat Unitymedia oder Kabel Deutschland neu erschlossen 2019?
Wahrscheinlich nichts. Wenn Du es herausfinden willst, würde ich unter "Vodafone" suchen, die beiden genannten Firmen sind im einen Fall nicht mehr eigenständig und existieren im anderen nicht mehr.
Wenn man "Vectoring" als Ausbau bezeichnet muss man CMTS Umrüstung auf DOCSIS 3.1 eigentlich auch so bezeichnen. Und da ist speziell 2019 sehr viel ausgebaut worden. Man siehts nur nicht so arg, weil da keine Straßen für aufgerissen und nicht so viele graue Kästen gesetzt werden müssen.
h00bi schrieb:
Die Telekom wollte die Nahbereiche bereits vor Jahren ausbauen, bekam dann aber von der Konkurrenz immer Steine in den Weg geworfen, was zu jahrelanger Verzögerung geführt hat.
Weil die Telekom im Nahbereichsausbau Vectoring forciert.
Hayda Ministral schrieb:
Was hat die Telekom damit zu tun? Wir haben seit 25 Jahren Wettbewerb.
Sie kann damit die 50MBit/s Vorgabe des Vectoring-Beschlusses erfüllen und hat dafür bestimmt an technischen und politischen Baustellen ordentlich investiert um marktreife Technik zu bekommen. Die Sache hat einen entscheidenden Haken: Vectoring funktioniert nur, wenn alle TALs einbezogen werden.
Da hätte ich als Konkurrent auch mit Steinen geworfen, wenn der Platzhirsch auf einmal durch die Hintertür die Hoheit über die TAL wieder an sich reißt und ich nur noch bei ihm mieten aber keine eigene Hardware mehr aufrüsten oder installieren kann, ja sogar entfernen muss. Soviel zu 25 Jahre Wettbewerb. Im Nahbereich seit 2013 durch den Platzhirsch erstickt und 2016 durch die BNetzA legitimiert. Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, von langer Hand geplant und auf allen Ebenen auch mit Staatsgeldern durchgesetzt.
Umgekehrt sah es nämlich in vielen Fällen so aus, dass die Telekom den Vectoring Ausbau dann zwar angekündigt hat, ihn aber nicht binnen Jahresfrist - wie es der Vectoring-Beschluss vorsieht - vollzogen hatte. Die Konkurrenten hatten das vorausgesehen und wollten Sanktionen im Beschluss verankert haben, die 2013 noch vorgesehen waren es aber nicht in den finalen Beschluss geschafft haben, da die Telekom es bis dahin geschafft hatte, die BNetzA davon zu überzeugen, dass nur sie den Nahbereich ausbauen dürfen.
Daraus entstand ein Monopol auf Kupfer TALs und dies hat wie jedes Monopol die Auswirkung, dass ohne Wettbewerb halt auch nur wenig passiert. Aber hier wird dann wieder nach dem Staat geschrien.
Bei FTTH oder FTTB sieht das ganz anders aus. Dort schmeißt der Platzhirsch kilometerweise Dark Fibre in die Löcher, die von denen gegraben wurden wo nicht er sondern die Konkurrenz den Zuschlag für den Ausbau bekommen hat. Offensichtlich auch um sich vor den Folgen zu schützen, die er mit Vectoring seiner Konkurrenz aufgedrückt hat.
 
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bender_ schrieb:
Und jetzt ist der DOCSIS 3.1 Ausbau fertig und du hängst wieder 2 Jahre im falschen Vertrag.
Nö, es hat sich bis heute nichts geändert. Unsere Nachbarn fragen immer noch regelmäßig nach 1-2 Std. Gast-WLAN weil der Dienst von Kabeldeutschland wieder mal zusammen gebrochen ist.
Ich habe in der Vergangenheit Erfahrungen mit DOCSIS an 3 verschiedenen Standorten (verteilt auf die ganze Bundesrepublik) mit 2 unterschiedlichen Anbietern (KD + Unitymedia) gemacht. Sie waren immer gleich = absoluter Mist.
Das System kann man in die Tonne treten. Ich brauche keine Maximalbandbreiten von 500+mbit , ich brauche ordentliche (50+mbit) und ZUVERLÄSSIGE Bandbreiten unabhängig von Tageszeiten und Nachbarn. Das hat in den letzten 15 Jahren nur DSL geleistet/geliefert.
 
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DerDoJo schrieb:
Ich habe in der Vergangenheit
In der es DOCSIS 3.1 noch nicht gab.
Du weißt schon, dass es Kabel Deutschland nicht mehr gibt, DOCSIS 3.1 nichts direkt mit 500MBit/s zu tun hat und zudem ein neues Modem erfordert? Vodafone gibt bereits neue IADs an Kunden aus, die von stark belasteten aber auf DOCSIS 3.1 ausgebauten Segmenten betroffen sind um die Last besser zu verteilen.
Ich will dein DSL ja nicht schlechtreden, aber den Anbietern hast Du bestimmt auch Zeit gegeben von anfänglichen 768kBit/s auf die jetzigen vielleicht 100MBit/s aufzurüsten, oder? Wenn Du wirklich 3 mal in Folge die A-Karte gezogen hast, kann man das nur mit Pech beantworten - ich wäre dann das Gegenbeispiel.
Das blöde ist halt, die 500MBit/s wirst Du über DSL höchstwahrscheinlich gar nie bekommen.
 
new Account() schrieb:
Aber ja, lässt die Telekom nur Machen.
Solange sich die Kupferleitungen nicht zersetzt haben, ist ja alles noch in Ordnung. Immerhin bekommt man noch ISDN(o.ä.).
Was baut denn die Konkurrenz? Bauen die alle Glasfaser bis in die Wohnung/Haus?
Du vergisst auch völlig, die Telekom ist ein privates Unternehmen, und sogar eine AG, also auch den Investoren verpflichtet. Ganz so schalten und walten wie sie will kann die Telekom nicht. Investitionen müssen schon begründbar sein.
Hätte man das anders haben wollen, dann hätte man die Post damals nicht privatisieren dürfen.
 
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new Account() schrieb:
bei dir ... bei mir war DSL deutlich unzuverlässiger bisher ;)
Wie immer ein Thema der eigenen Filterbubble. ;) Ich kenne tatsächlich auch kaum jemanden, der Kabel DSL vorzieht, weil die Leute alle die Erfahrungen gemacht haben wie ich. Daher kann ich nur auf diese Erfahrungen zurückgreifen, die mich ordentlich Abstand von Internet über Kabel haben nehmen lassen...
und wie gesagt: Bei den Problemen, die Nachbarn und Bekannte in meinem Ort aktuell haben....zu Recht!
 
new Account() schrieb:
Ein Grund dafür dürfte wohl eine fehlende Internetversorgung sein.
Träum weiter
Ergänzung ()

bender_ schrieb:
In der es DOCSIS 3.1 noch nicht gab.
Und das ist jetzt der Heilsbringer für ein 40 Jahre altes ausgefranztes Koax-Netz?
Ingress ist nicht umsonst ein ständig vorkommendes Schimpfwort bei Koax-Internet ;)

bender_ schrieb:
Du weißt schon, dass es Kabel Deutschland nicht mehr gibt
Jeder weiß was gemeint ist.

bender_ schrieb:
Das blöde ist halt, die 500MBit/s wirst Du über DSL höchstwahrscheinlich gar nie bekommen.
Und über Kabel erreichst die morgens um 9 Uhr wenn alle auf Arbeit sind?
Abends sah es nämlich schnell essig aus.
Wenn die Studenten von der Uni kamen ging es schon mal einiges runter, und wenn
dann noch die ganzen Leute Feierabend haben und nach Hause kommen... puh

Hatte bis März Unitymedia 400Mbit Kabel, konnte man schön beobachten.
Spätestens ab 18 Uhr ging es los mit Speed-Einbrüchen und perversen Ping-Zeiten, und sehr häufigen DNS-Fehlern. Wir wollen natürlich auch die DS-lite Thematik nicht vergessen :rolleyes:
Du ahnst nicht wie oft ich als ITler mit Koax-Problemen zu tun hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
bender_ schrieb:
In der es DOCSIS 3.1 noch nicht gab.
Du weißt schon, dass es Kabel Deutschland nicht mehr gibt,
Jain, meine Nachbarn bekommen die Rechnung immer noch mit Dual Logo Kabeldeutschland + Vodafone auf dem Umschlag. Letztens erst gesehen als ich ihnen die Post herein gebracht und die Pflanzen gegossen habe, weil sie im Urlaub waren.

DOCSIS 3.1 nichts direkt mit 500MBit/s zu tun hat und zudem ein neues Modem erfordert? Vodafone gibt bereits neue IADs an Kunden aus, die von stark belasteten aber auf DOCSIS 3.1 ausgebauten Segmenten betroffen sind um die Last besser zu verteilen.
Merkt nur keiner was davon in unserem Ort.

Das blöde ist halt, die 500MBit/s wirst Du über DSL höchstwahrscheinlich gar nie bekommen.
Mir reicht schon, wenn die Telekom dann ordentliche Glasfaser anbietet mit entsprechend vorgehaltenen Bandbreiten. Das Übel des Kabel ist ja die Installation als shared Medium. Der Download ist mir auch weitestgehend egal. Ich bräuchte eher Upload, da sieht es aber noch trauriger aus bei Kabel
 
Steven2903 schrieb:
Was baut denn die Konkurrenz? Bauen die alle Glasfaser bis in die Wohnung/Haus?
Interessiert Dich das wirklich, oder willst Du nur ne Steilvorlage, damit Du Volley ins "aber die Telekom macht so viel mehr" Tor abziehen kannst?
Zuerst mal, lass mich das Tor größer machen, damits einfacher wird zu treffen: https://www.spiegel.de/netzwelt/net...tur-bevorzugt-deutsche-telekom-a-1248673.html
Dann, das schwierige, die korrekte Flanke: https://www.vatm.de/wp-content/uploads/2019/10/VATM_TK-Marktstudie_2019_091019.pdf
Jetzt bist Du dran, bin gespannt wie Du den Schuss setzt um zu treffen...
Ergänzung ()

Steven2903 schrieb:
Du ahnst nicht wie oft ich als ITler mit Koax-Problemen zu tun hatte.
Von denen ITler in der Regel so viel Ahnung haben wie von Fußball...
Das soll keine Beleidigung sein, aber wenn ich Probleme mit meiner Antennenanlage habe, frage ich einen Elektriker mit HF Kenntnissen.
Wenn ich Fragen zu Fußball habe, frage ich Thomas Tuchel.
Wenn ich Probleme mit nem Dienst meines Servers habe, frage ich einen ITler...
 
Zuletzt bearbeitet:
new Account() schrieb:
Es kann es doch nicht angehen, dass man sich 2019 in Deutschland diesbezüglich einschränken muss Oder den Wohnort wechseln darf - selbst in Städten.

Wieso einschränken? Knall der Telekom den Betrag X für den Ausbau plus zb. 5% Gewinn auf den Tisch und die wickeln dir um deinen Glasfaserkabel noch ein goldenes Bändchen.
 
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Reaktionen: brainDotExe und Hayda Ministral
bender_ schrieb:
Umgekehrt sah es nämlich in vielen Fällen so aus, dass die Telekom den Vectoring Ausbau dann zwar angekündigt hat, ihn aber nicht binnen Jahresfrist - wie es der Vectoring-Beschluss vorsieht - vollzogen hatte.

Um das zu behaupten müsstest Du die Zahlen eingesehen haben. Hast Du die Zahlen eingesehen? Kannst Du mal erläutern in wie viel % der Fälle das vorkam?
 
Hayda Ministral schrieb:
Ja, notwendig. Alles andere ist keine Option.
Dann kannst du ja auch auf einen eigenen Internetanschluss verzichten, denn notwendig ist Internet auf jeden Fall nicht.
Hayda Ministral schrieb:
Bist Du der Meinung dass das irgendwas damit zu tun hätte?
Jup
Hayda Ministral schrieb:
Wir habens nicht hinbekommen weil unsere Bundesregierung diese 50 Mbit als Wunsch an den Weihnachtsmann formuliert hat. Soll der doch bitte liefern, aber kosten darf es nichts und machen tun wird auch nichts dafür - außer ab und an ein paar Reden schwingen.
Daher:
Entweder Mobilfunkanbieter dazu nötigen oder selbst ausbauen.
Fertig.
 
new Account() schrieb:
Dann kannst du ja auch auf einen eigenen Internetanschluss verzichten

Unser Thema war bis eben nicht die Frage ob ein Internetzugang notwendig ist sondern ob wirklich der Staat dafür sorgen muss das der Zugang so schnell ist das keiner sich einschränken muss. Du versuchst nun einerseits das Thema zu wechseln und andererseits mich persönlich anzumachen. Darf ich das als Indiz dafür werten dass Dir die Argumente ausgehen?
 
new Account() schrieb:
Entweder Mobilfunkanbieter dazu nötigen oder selbst ausbauen.
Fertig.
Genau!
Wettbewerb ist ausdrücklich erwünscht.
Mach dich selbständig und baue FTTH aus.
 
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