Bericht Drive Pilot: Neue S-Klasse fährt mit Level-3-System bis 60 km/h allein

Was ich mich immer frage: Wenn in einigen Jahren einmal vollautonomes Fahren möglich ist, auch abseits der Autobahn. Ich dazu nicht mehr selbst fahren will. Warum soll ich mich dann noch in eine Karosse wie heute zwängen? Dann braucht man keine Limousinen, SUVs oder Vans. Nur noch praktische u. luftige Beförderungs-Quader.
 
Larve74 schrieb:
Was ich mich immer frage: Wenn in einigen Jahren einmal vollautonomes Fahren möglich ist, auch abseits der Autobahn. Ich dazu nicht mehr selbst fahren will. Warum soll ich mich dann noch in eine Karosse wie heute zwängen? Dann braucht man keine Limousinen, SUVs oder Vans. Nur noch praktische u. luftige Beförderungs-Quader.

Weil es Leute gibt, die Auto fahren um des fahrens Willen. Vollautonomes fahren ist für mich wie Sex ohne anfassen.
Aber es liegt ja im Trend immer mehr Verantwortung abgeben zu wollen, da passt autonomes fahren dann wiederrum gut rein.
 
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freue mich schon auf die ersten nachrichten: autonomes fahrzeug überfur rentner, weil er einem kinderwagen ausgewichen ist. aber vielleicht haben die ja auch einen deal mit dem drv. achtung satire.
 
flug_rosetto schrieb:
freue mich schon auf die ersten nachrichten: autonomes fahrzeug überfur rentner,
Sobald vollautonome Fahrsysteme auf unseren Straßen zugelassen sind, werden sie nicht mehr Renter überfahren, als menschliche Fahrzeugführer. Tendenziell eher weniger
 
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Wenn das in Level 3 fahrende Auto aufgrund eines für den Fahrer unvorhersehbaren Fahrmanövers einen Unfall baut, bezahlt dann der Hersteller den Schaden, ich bin ja nicht selbst gefahren und das Fahrzeug hat auch nicht darauf hingewiesen, dass es das tut?
 
MujamiVice schrieb:
Wenn das in Level 3 fahrende Auto aufgrund eines für den Fahrer unvorhersehbaren Fahrmanövers einen Unfall baut, bezahlt dann der Hersteller den Schaden, ich bin ja nicht selbst gefahren und das Fahrzeug hat auch nicht darauf hingewiesen, dass es das tut?

deine versicherung zahlt definitv, so wie wenn dein auto ein reifenschaden hat und du nen umfall deswegen baust, verklagt der wer die reifenhersteller?
 
tookpeace. schrieb:
deine versicherung zahlt definitv, so wie wenn dein auto ein reifenschaden hat und du nen umfall deswegen baust, verklagt der wer die reifenhersteller?

Wenn der Reifen erwiesenermaßen fehlerhaft produziert/konstruiert war zahlt der Reifenhersteller.
Wenn der Reifen abgefahren war oder Du ihn beschädigt hast bist Du dran.
 
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Also ich hoffe noch immer das die systeme mal wirklich ordentlich besser werden.Sodas ich dann ohne das ich was zu tuen habe und ohne einen Führerschein fahren zu müssen,mit dem Auto gefahren werden kann.
Sodass auch das system bei einem so frechen fahren wie vor der Nase einfach rauszufahren dann ebenso drauf reagieren kann wie wenn ein Mensch davor sitzt.Es gab wo ich mit meinem Vater gefahren hatte,beinahe 2 Unfälle weil obwohl die gesehen hatten das wir kommen,dennoch noch mal rausgefahren sind aus der Abbiege.ALso es dürften wohl nur noch rund 2 Meter oder war es nur 1 Meter abstand von uns und dem vorbei fahrenden Auto gewesen sein.Also kurz vorm Unfall kann man wohl so sagen.Die Autofahrer fahren immer schlimmer.Immer noch frecher und immer rücksichtsloser.Denke mal die Reaktion von dem Assistenten ist besser als meine.Meine ist zum teil wie ne Schlaftablette.Ich hätte also so oder so mehrere Unfälle gemacht wenn ich Autofahren würde.
Habe ja damals schon mit einem Hubwagen weil er immer schneller rollte schon mich selbst damit verletzt.Habe zwar einen Stabler Führerschein,aber keinerlei Erfahrung.Wie ich ihn geschafft hatte,war ich echt froh.War es doch bei der Übung so aus,als ob ich durchfallen würde.Denn den Gabelstabler hat es beim aufheben nach vorne gehoben.So das ich hinten immer weiter oben wahr.Da war ich kurz halt mal geistesabwesend gewesen.

Mein Bruder meinte,das sowas nie beim Autofahren passieren würde,weil man da imemr konzentriert ist.Nach der Arbeit bin ich immer Kaputt.Im Zug und in der S-Bahn da schlafe ich immer,weil ich da müde bin.Gehe mal davon aus,das mein Bruder mich falsch einschätzt.Denn es kann beim Autofahren sehr wohl passieren.Manchmal ist nun mal meine Konzentration down.Merke ich ja auch teilweise bei der Arbei.Da helfen mir zum glück mein Arbeitskollege das es am ende alles gut wird.

Nun warte ich also drauf,das es ein Auonomisch Autofahren gibt,damit ich zum Bahnhof komme ohne das mich mein Vater dort hinfahren muss.
Ich selbst mag überhaupt nicht gerne Autofahren.Habe also nicht diesen drang bzw den Willen es zu machen.Darum habe ich ja auch kein Autoführerschein.Ich bin nun 32 und es wird damit immer mehr zu spät.Hoffe das es in 10 Jahren so weit ist,denn dann denke ich mal das mein Vater dann nicht mehr mich zum Bahnhof fahren wird können.
Man kann also nur hoffen das es alles gut wird.
Ich bin für das autonome Autofahren schon mal bereit.Hauptsache ich selbst muss nix machen,mehr will ich nicht.
 
Rickmer schrieb:
Die sind mir nicht bekannt. Wo kann ich die nachschauen?

https://www.unece.org/fileadmin/DAM/trans/main/wp29/wp29regs/2017/R079r3e.pdf

Sollte auf Seite 20 sein.
Ob es da was aktuelleres/anderes gibt weiß ich leider nicht, ich hatte mir nur primär gemerkt, dass es dort limits gibt und deswegen die Autos auf, zum Beispiel, der Autobahn ab einem bestimmten Punkt nicht mehr selber lenken.

Ich hoffe das reicht um dich auf die richtige Spur zu bringen, falls es dich interessiert, um dann da weiter zu suchen. Ansonsten gib bitte kurz bescheid, dann schaue ich nochmal genauer nach :)
 
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iNFECTED_pHILZ schrieb:
-Komplettzitat entfernt-
Wie es richtig geht, ist hier nachzulesen.

Fahre besagtes Fahrzeug (AMG A45) seit knapp 2 Jahren. Der Spur- und Totwinkelassistent funktioniert hervorragend. Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass das System mir noch nie in einer "engen Situation" geholfen hat. Wenn ich mich aber bspw. dem Fahrzeug von hinten nähre, nachdem ich das Garagentor schließe (und die Fahrertür geöffnet ist, so dass ich die Akkustik auch außen höre), dann warnt das System teilweise, dass sich jemand hinter dem Fahrzeug befindet, teilweise aber auch nicht...

Mit der Automatik habe ich keine Probleme. In den 2 Jahren ist vllt. 3-5 Mal der Gang nicht eingesprungen (ausschließlich 1. Gang oder Reverse). Das ist bei anderen Herstellern nicht anders, daher kein Thema.

Das Interieur ist unschlagbar. Ich habe mir diverse BMW und Audis angeschaut - Mercedes ist beiden mit dem MBUX (welches nicht fehlerfrei ist) um Jahre voraus (insbesondere weil das System sofort reagiert ohne Delay).

Dennoch steht bald der 3. Werkstattbesuch an, nur um (nicht selbst verschuldete) Kinderkrankheiten auszubügeln. Ich bin mit dem Fahrzeug auch am ersten Tag liegen geblieben...der Motor hat keine Drehzahl mehr angenommen. Woran das lag, weiß ich bis heute nicht.

Insgesamt bin ich aber mit Mercedes rundum zufrieden. Das erwarte ich aber auch, bei den Mond-Preisen (3.000 Euro für AMG-Felgen oder Multi-Beam LED ist schon irgendwie eine Frechheit).
 
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@Faizy

Ohne Frage ein tolles Auto. Vor 6 Monaten hätte ich mir fast einen geleast, aber die Lieferzeiten waren schlimm. Glaub den hätte ich heute noch nicht übergeben bekommen... Es sind halt meine Erfahrungen, die kann ich teilen oder lassen. Ich hoffe aber jn jedem Fall dass Mercedes am Ball bleibt und liefert. Die Erwartungen sind groß und gerade was das digitale angeht bekleckern sich gerade alle deutschen nicht mit Ruhm.
 
nlr schrieb:
tl;dr: Mercedes-Benz will in der zweiten Jahreshälfte des kommenden Jahres den Drive Pilot für die neue S-Klasse als erstes Level-3-System für hochautomatisiertes Fahren anbieten. Das neue System wird es zum Start erlauben, bis 60 km/h dauerhaft die Hände vom Lenkrad zu nehmen. Für Parkhäuser ist ein Level-4-System geplant.

Zum Bericht: Drive Pilot: Neue S-Klasse fährt mit Level-3-System bis 60 km/h allein

Ich bin kein Fan von diesen autonomen Systemen. Schon jetzt fragt man sich viel zu oft wie derjenige den Führerschein bekommen hat. Und der beste Lehrer ist und bleibt nun mal die Fahrpraxis.

Ich fände es viel besser wen das Auto so in das Fahrgeschen eingreifen würde auf deiner einen Seite eurchaus auch für den Fahrer eine entlastung stattfindet, aber zugleich aber die Befähigung ein Fahrzug zu führen verbessert, es auf dauer nicht verschlechter und vielleicht auch sogar welche die die Befähigung sogar so steigern, trainieren man so möchte, das man sogar in abwesenheit eines Assistensysems besser auto fährt. Das ist aber bei einem System was aktiv das Fahren übernimmt nicht der fall ganz im gegenteil. Die Leute auf der Straße werden noch mehr zum Sonntags fahrer.


Es gebe noch so viele bereiche wo ein kluges System den Fahrer beim aktiven Fahren unterstützen könnte, passiv ohne das aktiv von einem System ins fahren eingegriffen wird. Systeme wo man zwar selber fährt aber es besser kann weil man eine besser übersicht über die Stituation hat.
Als Beispielfällt mir zb der Fahrspurassitent von Mercedes ein. Nichts besonders, im grunde nur eine "Ampel" im spiegel die dem Fahrer mehr kontrolle über das gehschen gibt. Fahren muss er aber noch immer selber.

Natürlich verstehe ich auch den hintergedanken daran. Den Weg, bzwdie Möglichkeiten die Autonomes fahren irgendwann mal eröffnet. Doch finde ich das sich viel zu sehr auf das Autonome-Fahren konzentriert wird und deshalb keine bis kaum Resurcen mehr verfügbar sind um andere neue und überaus sinnvolle Assistensystem zu entwickeln.
 
Rickmer schrieb:
-Komplettzitat entfernt-
Wie es richtig geht, ist hier nachzulesen.
Lies dir lieber nochmal die Definition von Level 3 durch bevor du erwartest, dass ein Auto 90°-Kurven nimmt.
Als würde man sich beschweren, dass der Trabant keine 300 Sachen Vmax schafft.
 
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lynx007 schrieb:
Ich bin kein Fan von diesen autonomen Systemen. Schon jetzt fragt man sich viel zu oft wie derjenige den Führerschein bekommen hat. Und der beste Lehrer ist und bleibt nun mal die Fahrpraxis.
Das frage ich mich auch bei manchen so wie die Fahren.Wie sieht es denn für die aus die überhaupt kein Führerschein gemacht haben.Werden die so wie ich irgendwann hoffen dürfen das automisches Fahren irgendwann ganz funktionieren wird?
Und was würde denn passieren wenn man alle Technik die die verschiedenen Autohersteller verwenden,zusammen kombinieren würde.Also in der WIndschutzscheibe,hinter dem Autokennzeichen und durch einen sensor.Also alle drei Techniken.Am besten dann noch mit Schall,damit sie die ganzen Autos in der Umgebung relisiert.Dann braucht man noch eine sehr starke CPU die das ganze sehr schnell verarbeiten kann und auswerten.Dann würde es wohl wirklich funktionieren,was meinst du dazu?
ALso ich stelle mir die Zukunft so vor,das man sich zuerücklehnen kann,schlafen,wärend das Auto einem sicher ins Ziel bringt.So stelle ich mir die Zukunft vor.Ich habe auch garnicht vor,mir einen Führerschein zu holen.Wie sieht das denn für die Zukunft denn da aus,kann man da schon was erahnen oder überhaupt nichts dazu?
 
@cookie_dent und wenn es einen umbringt od. andere. Wer ist im Fehlerfall wichtiger für das Autonome System, der Fahrer und das Fahrzeug od. doch das spielende Kind welches plötzlich auf der Straße ist?
 
gelöscht
Ergänzung ()

Precide schrieb:
Totwinkel-Assistent funktioniert in der A-Klasse (und in so gut wie allen anderen Autos) weiterhin nur mit den Parksensoren im Heck. Das ist für kleine Objekte natürlich vollkommen unbrauchbar.
Da muss früher oder später Bilderkennung her.

quatsch. das funktioniert über zwei radare hinter der heckstoßstange und nicht über das pdc, die reichweite würde überhaupt nicht reichen. im übrigen gibts diese systeme schon seit über 15 jahren und die funktionieren sehr zuverlässig. in meinem tesla geht das über kameras und ich finde das radarsystem besser.
 
Ich meine der Audi A8 hat das schon seit seiner Einführung in 2017.
Da aber die rechtliche Grundlage nicht so schnell kam wie erwartet, durften sie das ganze System nur in Teilbereichen nutzen.
 
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