Bericht Drive Pilot: Neue S-Klasse fährt mit Level-3-System bis 60 km/h allein

Hayda Ministral schrieb:
Bitte etwas genauer. Was hat der Audi A8 Deiner Meinung nach schon seit 2017?
Das Level3 fahren wurde dazumals bei Audi Autobahnpilot genannt. Der konnte dazumals schon bis 60km/h autonom fahren. Ist also schon ein alter Hut.

https://www.audi-mediacenter.com/de...8-hochautomatisiertes-fahren-auf-level-3-9307

Und wieso es wegen der fehlenden Rechtsgrundlage wieder gestrichen wurde/nicht gekommen ist (einer von vielen Artikeln):

https://de-motor1-com.cdn.ampproject.org/v/s/de.motor1.com/news/419131/audi-a8-autonomes-fahren-nach-level-3-endgultig-gestrichen/amp/?amp_js_v=a3&amp_gsa=1&usqp=mq331AQFKAGwASA=#aoh=15987403744229&referrer=https://www.google.com&amp_tf=Von %1$s&ampshare=https://de.motor1.com/news/419131/audi-a8-autonomes-fahren-nach-level-3-endgultig-gestrichen/
 
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eastcoast_pete schrieb:
Mir ist bei dem Foto wieder Mal aufgefallen, wie sehr diese Touchscreens die Augen vom Verkehr ablenken. Warum nicht zuschaltbares Heads-Up Display mit Touchpad oder ähnlichem am oder im Lenkrad? Gerade die S Klasse ist teuer genug um Touchscreens zum Nutzen durch Beifahrer und Mitfahrer relegieren; wenn Mercedes Designer Anregungen brauchen, empfehle ich u.a. die Controller von Konsolen; die sind darauf ausgelegt, blind bedienbar zu sein, man will ja nicht vom Monitor wegschauen.

Nebenbei bemerkt sieht das Cockpit mit dem MBUX für mich dermaßen hässlich aus, da könntest du mir ne S-Klasse schenken und ich würde die nicht fahren wollen.
 
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Sophisto schrieb:
Sobald vollautonome Fahrsysteme auf unseren Straßen zugelassen sind, werden sie nicht mehr Renter überfahren, als menschliche Fahrzeugführer. Tendenziell eher weniger
es geht mir doch um die diskussion, wenn so ein system eine entscheidung treffen muss. also muss der rentner dran glauben, aber nicht das kind!
 
jabberwalky schrieb:
Das Level3 fahren wurde dazumals bei Audi Autobahnpilot genannt. Der konnte dazumals schon bis 60km/h autonom fahren.

Kleine Korrektur: Das kann er bis heute noch nicht. Du bist auf die phantasiereiche Presseerklärung und die nicht minder phantasiereichen "Berichte" hereingefallen die Dir was vom Pferd erzählt haben.

Das es hier nicht anders ist, Mercedes hat vor in einem Jahr Level 3 anzubieten und CB phantasiert daraus "Neue S Klasse fährt mit Level 3", ändert nichts daran. Zweimal falsch ergibt nicht einmal richtig.
 
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B.XP schrieb:
Wie beim Elektroauto: Ausprobieren hilft bei der Meinungsbildung.

Ach meinst ich schreib das einfach so? Mein Chef nen nen aktuellen Mercedes CLE, davor nen CLS, selber hatte ich dieses Jahr nen aktuellen Audi A6 und BMX X3 gemietet, mein Bruder fährt den aktuellen BMW M2.

Das einzige Auto, das etwas Spaß macht ist natürlich der M2, aber alle anderen sind zu schwere Kisten mit unzähligen Helferlein, über die man kaum mehr Überblick hat. Gerade bei dem CLS Shootingbrake waren die "Schiessscharten" so klein, das man den ohne 360° Kamera eh nirgendwo mehr ausparken konnte.

Privat hab ich schon seit knapp 10 Jahren kein Auto mehr, aber alles mit dem ich allein beruflich unterwegs bin hat eigentlich mit Autofahren eh nix zu tun. Ich lasse das Ganze soweit möglich auch deaktiviert, einzig Tempomaten nutze ich schon seit es die gibt.

Aber den haben auch unsere Opel Astra Poolfahrzeuge (+ Android Auto Support). Eigentlich bin ich mit den Astras mehr als zufrieden. Sparsam, viel Platz und das nötigste an Digitalisierung.

Eine S-Klasse, die bis 60kmh quasi allein fährt, dabei mehr als meine Wohnung kostet ist imho für Leute, die eigentlich körperlich und geistig gar nicht mehr in der Lage sind, Auto zu fahren.

Wenn ich selber nicht fahren will oder kann nehme ich ein Taxi oder die Bahn. Mir grauts davor, dass Leute, die bewusst nicht fahrtauglich sind, dann ins Auto steigen, weil es kann ja von allein Fahren (bzw. wird dem User, von Fahrer kann man da ja gar nicht mehr reden) vom Marketing suggeriert. Wird noch großartig.
 
Binalog schrieb:
Für mich ergibt sich mit diesem "fließenden Übergang" zu echtem autonomen Fahren ein Problem. Die Fahrer haben mit der Zeit immer weniger Fahrpraxis, sollen aber andererseits in Gefahrensituationen routiniert eingreifen. Irgendwie unlogisch.
Funktioniert in der Luftfahrt doch auch.

Zumal sich durchaus die Frage stellt, wie oft du mit gefährlichen Situationen umgehen musst. Routiniert bist du darin sicherlich nicht, nur weil du dein Auto selbst lenkst.
 
Marcel3008 schrieb:
(...)Zumal sich durchaus die Frage stellt, wie oft du mit gefährlichen Situationen umgehen musst. Routiniert bist du darin sicherlich nicht, nur weil du dein Auto selbst lenkst.
Fahrpraxis ist die Basis für eine gute Fahrzeugbeherrschung, insbesondere in kritischen Situationen.

Use it or lose it!
 
Hayda Ministral schrieb:
Kleine Korrektur: Das kann er bis heute noch nicht. Du bist auf die phantasiereiche Presseerklärung und die nicht minder phantasiereichen "Berichte" hereingefallen die Dir was vom Pferd erzählt haben.

Das es hier nicht anders ist, Mercedes hat vor in einem Jahr Level 3 anzubieten und CB phantasiert daraus "Neue S Klasse fährt mit Level 3", ändert nichts daran. Zweimal falsch ergibt nicht einmal richtig.
Naja, technisch gesehen werden es beide hinbekommen. Wenn sie es nicht können, würden sie es nicht anbieten. Das wäre Selbstmord. Aber vom Gesetz her wird es erst in 2021 akzeptiert.
 
Wo ist die Überschrift mit Retro News 10 Jahre !!!


Hier ist Tesla 10 Jahre voraus !
 
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Binalog schrieb:
Darum ging es aber in meinem Beitrag, deshalb habe ich auch von der Gesellschaft gesprochen und nicht von Gerichten.
Ok, das war mir nicht klar. Ja "die Gesellschaft" oder Einzelne aus der Gesellschaft sucht halt für alles einen "Schuldigen". Egal ob es einen solchen gibt oder nicht. Macht das Leben einfacher.

Das wird aber, wie ich das bereits anführte, irrelevant sein für die Programmierung und den Einsatz von vollautonomen Fahrsystemen. Die einzige Konsequenz daraus wird sein, falls es deutlich unterschiedlich effektive/funktionierende Systeme geben sollte, dass ein Hersteller mehr, der andere weniger (oder irgendwann gar keine) verkaufen wird. Aber auch da werden einzelne Unfälle auf den Markt insgesamt keine nennenswerten Auswirkung haben.

Binalog schrieb:
Ungeachtet dessen halte ich persönlich es bis auf Weiteres für ausgeschlossen, dass es staatlich geprüfte/abgesegnete "Überfahrkriterien" geben wird.
Es wird niemals so etwas wie "Überfahrkriterien" geben. Weil sowas nicht notwendig ist.
Oder wurde dir in der Fahrschule beigebracht, wen du überfahren sollst und wen nicht?! :freak:

Du sollst im besten Fall überhaupt niemanden überfahren. Und das wirst du auch dein Leben lang als Autofahrer versuchen. Und eine KI die ein Fahrzeug lenkt wird auch genau darauf programmiert und "angelernt" werden.

Binalog schrieb:
Nachtrag: https://de.wikipedia.org/wiki/Augenblicksversagen
Dieses wird m. E. weder die Gesellschaft noch ein Gericht einer KI zubilligen.
Das muss man einer KI auch nicht zubilligen! Was ist denn das für eine Herangehensweise? "Augenblicksversagen" ist eine menschliche Eigenschaft. Ein autonomes System kann dies NICHT!

Zitat:
"wenn ein ansonsten konzentriert agierender Mensch für eine sehr kurze Zeitspanne die im Verkehr erforderliche Sorgfalt unwillentlich außer Acht lässt."

Wie glaubst du, sollte so etwas auf eine KI zutreffen? Eine KI wird die "Sorgfalt", also das funktionieren innerhalb der ihr einprogrammierten Parameter, zu jedem Zeitpunkt einer Fahrt einhalten.

flug_rosetto schrieb:
es geht mir doch um die diskussion, wenn so ein system eine entscheidung treffen muss. also muss der rentner dran glauben, aber nicht das kind!
Eine KI wird NIEMALS eine solche Entscheidung treffen. Dazu ist sie gar nicht in der Lage. Und eine solche Entscheidung wird ihr auch nicht einprogrammiert. Eine KI wird entsprechend ihrer Vorgaben versuchen eine Unfall zu vermeiden. Punkt

Alleine schon dieser völlig konstruierte Fall, dass auf einer Seite ein Kind, auf der anderen ein Rentner läuft (oder ähnliches) und irgendwer/eine KI sich entscheiden müsste/würde welchen sie davon überfährt ist völlig aus der Luft gegriffen. Mit einer solchen Situation wird im realen Leben so ziemlich überhaupt niemand konfrontiert werden. Und selbst wenn, würde eine hinreichend sicher funktionierende KI, diese "besser" bewältigen, als ein menschlicher Fahrer. Und für diese Beurteilung ist irrelevant wer überfahren wird und wer nicht! Für diese Beurteilung wird einzig relevant sein, dass die KI statistisch mehr Unfälle vermeiden wird (vorher wird sie menschliche Fahrer so oder so nicht ersetzen, weil es keinen positiven Effekt hätte).
 
eastcoast_pete schrieb:
Warum nicht zuschaltbares Heads-Up Display mit Touchpad oder ähnlichem am oder im Lenkrad?

Das gibt es auch, das Touchpad befindet sich im Lenkrad.

Schraube24 schrieb:
Skoda bietet das im neuen Oktavia auch an mit dem Stauasistenten bis 60 km/h :confused_alt:

Sicherlich nicht mit dauerhafter Übernahme von Gas, Bremse und Lenkrad.

holdes schrieb:
Steht vorne im Text, am Anfang erstmal ein Level2 System wie im Skoda aber später wird’s ein Level3 Upgrade geben ;).

Das steht so nicht im Text. Es wird kein Upgrade von einem Level 2 auf Level 3 geben.
Es wird zunächst das Auto mit Level 2 geben. In H2 21 kann man es dann auch mit Level 3 Drive Pilot bestellen.
Das ist aber eine eigene Sonderausstattung. Das L2 Auto lässt sich nicht auf L3 upgraden.

Gudizilla schrieb:
Ja, fährt das Deutschland-Superklasse-Auto nun voll-elektrisch oder nicht? Das konnte ich jetzt nicht aus dem Artikel herauslesen.

Das liegt daran, dass es in dem Artikel auch gar nicht um elektrische Antriebssysteme ging, sondern um hochautomatisiertes Fahren. Was aber im Artikel steht, ist dass das Auto erst am 2.9. vorgestellt wird. Dann dürften auch Informatione zu den verschiedenen Antriebsvarianten folgen.
 
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für mich im wahrsten Sinne des Wortes "unglaublich". Da ich aktuell einen GLC mit allen verfügbaren Assistenzsystemen und großem MBUX fahre, kann ich nur festhalten: Ich würde dieser Technik niemals mein Leben und das Leben meiner Liebsten anvertrauen. Das Ding ist "dumm wie Brot" und baut bei jeder zweiten Fahrt Fehler bei der Verkehrszeichen- und Fahrspurerkennung ein.

Sogar beim automatischen Einparken ist das System schon überfordert, wenn ein anderes Auto versehentlich vorbeifährt. Die Ulraubsfahrt nach Holland mit Nutzung der Standspur war dann einfach nur "Tilt". Ich musste den Spurassistent deaktivieren, damit das Auto nicht ständig Notbremsungen vornimmt. Solange die Hersteller nicht plötzlich einen Sprung von ungefähr 100 Jahren Entwicklungszeit machen, bleibt es für mich Spielzeug.
 
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daddel_lars schrieb:
Ich würde dieser Technik niemals mein Leben und das Leben meiner Liebsten anvertrauen
Das sollst du der Technik in deinem GLC auch gar nicht!
Dort sind Assistenzsysteme verbaut. Die sollen dich als Fahrer unterstützen.
Sonst nix! Dein Leben oder andere Leben liegen dabei weiterhin in deiner, und nur deiner Verantwortung!
 
Sophisto schrieb:
..Dort sind Assistenzsysteme verbaut...

Das ist mir schon klar. Nur fehlt mir der Glaube daran, dass man innerhalb von wenigen Jahren und ein paar Modellkategorien höher plötzlich alles funktionieren soll. Die Dummheit der Assistenzsysteme ist ja auch bei mir nicht gewollt. Die im Vergleich begrenzten Features in meinem GLC sollten meines Erachtens funktionieren, bevor man an autonomes Fahren denken kann.
 
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jabberwalky schrieb:
Naja, technisch gesehen werden es beide hinbekommen.

Bist Du Dir da wirklich sicher?

"FRANKFURT -- Audi has abandoned plans to introduce its Level 3, eyes-off autonomous driving technology in its A8 flagship sedan, a senior executive told Automotive News Europe."
Ergänzung ()

Valix schrieb:
Hier ist Tesla 10 Jahre voraus !

Das ist korrekt, Tesla hat gefühlt schon vor 10 Jahren angekündigt seine Autos "demnächst" mit Level 3 fahren zu lassen. Vermutlich wartet Tesla aber zunächst die Fertigstellung des ITER, bzw. dessen Nachfolger DEMO ab und begnügt sich bis zum Eintreffen dieser Ereignisse weiterhin damit alle paar Monate anzukündigen dass ihre Fahrzeuge "demnächst" Level 3 können werden.

tl;dr: MEGAROFL. Was Level 3 angeht ist Tesla ein impotenter Maulheld.
 
Sophisto schrieb:
Ja genau Ethik. Wenn morgen ein Mensch zwischen zwei parkenden Autos auf die Straße und mir direkt vor's Auto läuft, dann werde ich natürlich erst mal ganz bewusst eine ethische Abwägung vornehmen, bevor ich reagiere. Nicht dass meine Reaktion eine unethische ist :freak:

Diskutieren hier eigentlich hauptsächlich Fußgänger? :D

Offensichtlich.

Ich hatte gestern so eine Situation. Rechtsabbiegen an der Ampel, rechts neben mit ein Radweg. Das ist eine gefährliche Stelle weil die Radfahrer gerne über die rote Ampel fahren und der tote Winkel enorm ist, da der Radweg an der Stelle auch noch ~1m versetzt ist. Die Stelle befahre ich grundsätzlich immer langsam und aufmerksam. Dennoch gibt es immer wieder Situationen, bei denen Radfahrer aus der Seitenstraße kurz davor kommen, dabei durch ein Trafohäuschen verdeckt werden und dann ungebremst auf die rote Ampel zuhalten, ob da jemand abbiegt oder nicht. Und so einen Zeitgenossen hatte ich gestern noch im Augenwinkel. Der wäre mir auch geradeaus ins stehende (!) Auto gerauscht, meine Strategie war dann "Vollstrom" - alle unbeschadet geblieben. Der "Kollege" hat es halt einfach auf den Unfall angelegt...

Sophisto schrieb:
Sobald vollautonome Fahrsysteme zugelassen werden, werden deren Spezifikationen, Algorithmen und Parameter innerhalb deren sie funktionieren vollständig dokumentiert und den Behörden vorgelegt werden.
Wenn dann eine vollautonome KI einen Unfall baut, obwohl sie innerhalb dieser Parameter funktioniert hat, dann wird es keinen Schuldigen im eigentlichen Sinne geben. Und schon gar nicht irgendwen den man erfolgreich verklagen könnte. Dann wird das einfach nur ein Unfall sein der von einer Versicherung geregelt wird.

This.

Aber: Es ist vielen unbekannt, dass man auch als Entwickler bei grober Fahrlässigkeit in die persönliche Haftung genommen werden kann, wenn sich das autonome System aus seinen Parametern hinaus bewegen kann.

Binalog schrieb:
Genau das wird m. E. die Gesellschaft anders sehen.

Wer ist denn "die Gesellschaft"?

ThePlayer schrieb:
Aber was Rede ich, die Hersteller wissen schon was das richtige für uns ist. Hust SUV, überlege auch einen zu kaufen weil der so toll ist. Auch wenn ein Kombi oder ein Renault Espace es auch tun würde. Aber so ein X5 oder besser der X7 für eine Familie mit Hund sieht doch so toll aus in der Werbung. Tja hier versagt der Markt halt und sollte reguliert werden.

Ja genau, wenn die Leute Autos kaufen, die einem nicht gefallen wird nach Regulierung gerufen. Man sollte nur hoffen, dass man sich dabei nicht selbst ins Bein schießt und Sportwagen aufgrund der "sinnlosigkeit" und dem "Marktversagen" nicht gleich mit verboten werden.

ThePlayer schrieb:
Ja stimmt schon ich kann fahren wann ich will. Aber dafür kaufen und fahren plötzlich Menschen ein Auto die sonst nicht oder kaum fahren. Ich kenne so einige Leute die einen Führerschein haben. Aber aus Angst nicht fahren. Somit würde das Autonome Auto nur den Individual verkehr verstärken. Und wenn die Autos komplett alleine fahren können, braucht der Eigentümer dann noch einen Führerschein? Es gibt ja sogar Untersuchungen zum Car Sharing, mit dem Ergebniss das es denn Verkehr nicht entlastet sondern das Leute die Autos nutzen um 2-5km mit dem Auto zu fahren statt auf Bus und Bahn zu setzen. Ich hatte einen Kollegen im Büro der das regelmäßig gemacht hat. Und sich dann darüber geärgert hat das er dann trotzdem 5 Minuten länger braucht als mit der Bahn von der Arbeit nach Hause.

Die Nicht-Entlastung des Verkehrs bezieht sich auf Ridehailing mit Uber und Konsorten. Mit dem Gedanken von "Ridesharing" hat das ganze nichts mehr am Hut, wenn der Taxifahrer nur für eine Person noch Anfahrt und Abfahrt dazu hat.
Carsharing hat gar nicht das Ziel den Verkehr zu verringern, sondern die absolute Anzahl von parkenden PKW im Straßenraum.


jabberwalky schrieb:
Das Level3 fahren wurde dazumals bei Audi Autobahnpilot genannt. Der konnte dazumals schon bis 60km/h autonom fahren. Ist also schon ein alter Hut.

Wollen und zugelassen bekommen ist ein ganz anderes paar Schuhe.

corvus schrieb:
Eine S-Klasse, die bis 60kmh quasi allein fährt, dabei mehr als meine Wohnung kostet ist imho für Leute, die eigentlich körperlich und geistig gar nicht mehr in der Lage sind, Auto zu fahren.

Gehen noch ein paar Vorurteile mehr?

Valix schrieb:
Wo ist die Überschrift mit Retro News 10 Jahre !!!


Hier ist Tesla 10 Jahre voraus !

Wenn es nach Tesla ginge, würden sie seit 2014 vollautonom fahren. Bis heute schaut's selbst mit dem Schilder-Lesen schlecht aus.

Sophisto schrieb:
Es wird niemals so etwas wie "Überfahrkriterien" geben. Weil sowas nicht notwendig ist.
Oder wurde dir in der Fahrschule beigebracht, wen du überfahren sollst und wen nicht?! :freak:

This.
 
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Reaktionen: Bright0001 und chartmix
Binalog schrieb:
Für mich ergibt sich mit diesem "fließenden Übergang" zu echtem autonomen Fahren ein Problem. Die Fahrer haben mit der Zeit immer weniger Fahrpraxis, sollen aber andererseits in Gefahrensituationen routiniert eingreifen. Irgendwie unlogisch.

Kommt darauf an, an was du dabei denkst.
In der Stadt stimme ich dir zu 100% zu. Auf der Autobahn aber nicht mehr.
Wenn man über Stunden nur gerade aus mit immer der selben Geschwindigkeit fahren muss, ist ein automatisiertes System sicherlich besser.

Bevor man den 100sten Mittelspurschleicher überholen muss, der bei erlaubten 130 km/h nur mit 110 km/h fährt oder obwohl die rechte Fahrspur frei ist, trotzdem nicht wechselt, ist ein Computer besser.
Dieser kann wenigstens die rechte Spur benutzen und 130 km/h halten. Und wenn man Zeit hat, mit 90-100 hinten den LKWs bleiben.
 
Hayda Ministral schrieb:
Bist Du Dir da wirklich sicher?
Ja, bin mir ganz sicher. Zumindest was Audi betrifft. Der Artikel bestätigt in Englisch was ich schon vorher auf deutsch gepostet habe.

Aber alle eben nur auf der Autobahn. Dort gibt es keinen Gegenverkehr und keine plötzlichen Kinder, Fußgänger, Radfahren, Tiere oder dergeichen die dir vors Auto springen können.
 
B.XP schrieb:
Wenn es nach Tesla ginge, würden sie seit 2014 vollautonom fahren. Bis heute schaut's selbst mit dem Schilder-Lesen schlecht aus.

Das Schilderkennungsupdate gibt es seit gestern.
Ich könnte mir aber schon vorstellen, dass man Level 3 auf bestimmten Abschnitten ab nächstes Jahr auch bei Tesla sehen wird.
Aber unabhängig vom Hersteller: Glauben sollte man solche Ankündigungen erst, wenn die Hardware funktionstüchtig auf der Straße rumfährt.
 
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