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News Epic Games: Kritik an Exklusiv­spielen und Spionage­vorwürfe halten an

gokkel schrieb:
Als Steam neu war, hat man sich noch dagegen gewährt, dass man auf diese Plattform gezwungen wird, wenn es vorher auch ohne ging. Heute wehrt man sich, wenn ein Spiel noch bei einem Konkurrenten von Steam rauskommen... dabei ist hier die Exklusivität immerhin nur zeitlich begrenzt, viele Steam-Spiele bleiben für immer Steam-exklusiv.

Damit sage ich nicht, dass aus Kundensicht solche Exklusivdeals wie von Epic praktisch sind, aber etwas eigenartig finde ich die Perspektive mancher Kritiker doch.

Es gibt keine exklusiven Steamspiele...wie oft noch? Der Publisher kann verkaufen wo er will, Steam verbietet keinen Verkauf auf anderen Plattformen 🙄. Wenn’s ein Spiel nur bei steam gibt hat der Entwickler / Publisher keine Lust auf was anderes.
 
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Schredderr schrieb:
Auf den Konsolen ist es vereinheitlicht? Aber nur wenn man jede Konsole für sich geschlossen betrachtet.
Weiterhin sind verschiedene Launcher unter bestimmten Bedingungen nicht schlecht. Spontan würde mir ich als Bedingung einfallen, dass dem Spieler die Wahl gelassen wird wo er es kauft und dass Spieler verschiedener Stores nicht getrennt werden.

Schlimmer wird das ganze erst werden wenn sich "Game-Streaming" durchsetzt und man Abos abschließt. Ich hoffe ja das es nie dazu kommen wird solange ich spiele.
Hier stößt mir die aktuelle Entwicklung hinsichtlich Serien und Filme schon sauer auf. Will ich alles sehen was ich sehen will brauche ich monatlich bezahlte Kontos bei Netflix, Maxdome, Sky, Amazon, Disney, etc.

natürlicjh betrachtet man jede konsole einzeln. fast alle spiele kommen sowohl für xbox one als auch ps4. die exclusives kann man an einer hand abzählen (ganz besonders die guten) und das obwolh die konsolen bereits seit 5-6 jahren auf dem markt sind ;)

im vergleich zu konsolen ist das pc gaming seit jeher fragmentierter gewesen als alles andere. man brauchte schon immer mindestens 2-3 clients um "alle" games zocken zu wollen und es gab auch schon immer viele standalone spiele für die man einen einzelnen launcher brauchte (z.b. guild wars 2, viele andere mmos usw).

im laufe der jahre ist es jedoch immer schlimmer geworden. erst ea mit ihrem origin mist (kann ich nicht leiden seitdem mir origin mal meine windows firefall in windows 7 so zersetzt hat das ich sie nicht mehr reparieren konnte) dann ubisoft mit ihrem uplay (wobei ubisoft schon immer eher für sich war, vorm uplay gabs ja noch einen anderen ubisoft client bzw war alles von ubisoft sozusagen halb standalone (ich erinner mich nicht mehr konkret aber ich weis das ich nne haufen ubisoft spiele einzeln mit ihren launchern installieren musste. für jedes gabs einen eigenen launcher der das spiel dann geupdated hat usw). dann kam bethesda mit ihrem supershitty launcher und dann kam epic mit ihrem shitlauncher. dann hat rockstar auch ne zeit lang noch sein eigenes ding gemacht mit dem rockstar club (den es leider in etwas besserer form immernoch gibt. zusätzlich zu anderen clients) und gog mit gog galaxy (gut gog galaxy ist einer der userfreundlichsten launcher aber dennoch ein weiterer zusätzlicher). blizzard hat mit dem bnet vor 10 jahren auch nen eigenen client rausgebracht. microsoft meinte auch mit gfwl nen eigenen client mahcen zu müssen, so wies jetzt mit dem windows store ebenfalls der fall ist usw.

das pc gaming war seit jeher ein einziger flickenteppich. im gegensatz dazu hatte man einen xbox auf der man 95% aller spiele zocken konnte und/oder eine ps4 für die das gleiche gilt. dazu noch eine nintendo konsole und man war vollständig bedient. wenn man jede konsole als "client" sieht brauchte man 2 bis maximal 3 clients. am pc schon immer mehr.

und jetzt wirds umso schlimmer. du denkst doch nicht das es hier aufhört oder ? jetzt wo die publisher blut geleckt haben werden sie alles tun um möglichst 100% aller einnahmen zu bekommen. an etwas anderes zu glauben ist unwissenheit und naivität. und epic ist daran deshalb maßgeblich schuld weil epic den publishern gezeigt hat das sie viel mehr einnehmen können wenn sie das wohl der gamer einfach vollständig ausser acht lassen :(

am besten sieht man das an ubisoft, die deutlich mehr von the division 2 (und in zukunft auch aller anderen games) im uplay absetzten konnten seitdem sie von steam weg sind (bei the division 2 heißt es 6x soviel wie zum vergleich the division). hinzu kommt das ubisoft davon 100% aller einnahmen behält und nicht nur 70 wie bei steam. für die gamer ist es einzig und allein ein nachteil, aber für ubisoft ein riesen vorteil.

das jetzt ist nur der anfang. der anfang vom ende des pc gamings meiner meinung nach ! solange steam ein monopol hatte war auch nicht alles "super" und perfekt, aber es war um welten verbraucherfreundlicher als es jetzt sein wird.

game streaming, welches du ansprichst, ist natürlich ebenfalls mit vielen problemen verbunden. jedoch kann man hier noch hoffen das sich ein einziger hersteller so dermaßen stark durchsetzt (vllt google) das 95% aller spiele dort zockbar sind. das wäre wiederrum eine verbesserung der aktuellen situation. erst wenn der markt durch gamestreaming so fragmentiert wird wie es bei film und serienstreaming ist haben wir das nächste große problem vor uns :(
 
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@krOnicLTD Die Konsolen sind Plattformen, so wie Windows und Linux Plattformen sind und keine Clients.

//:

Hier habt ihr Euren Heiligen Gral des Gamings.

Valve und die fünf Verleger von PC-Videospielen vereinbarten unter Verstoß gegen die EU-Wettbewerbsregeln, grenzüberschreitende Verkäufe durch Einsatz von Produktschlüsseln mit geografischen Sperren zu verhindern [...]

https://www.computerbase.de/news/netzpolitik/kartellrecht-eu-geoblocking-valve-steam.67339/
 
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Begu schrieb:
Am Ende muss ich 30 Stores aufmachen, weil ich komplett den Überblick verloren habe wo welches Spiel zu finden ist. Dann kommen noch unterschiedliche Features dazu...

Glücklicherweise bin ich alt genug und "brauch" schon lange kein Spiel mehr am Tag des Release. Dann kauf ich eben 6 Monate später für 50% des Preises, reicht mir völlig.

Gibt für mich keinen einzigen Grund den Store zu installieren.
Wenn du alles erst 6 Monate später für 50% kaufst, hast du zwar gespart, aber trotzdem 30 Stores (nur eben 6 Monate später).

Ich hatte nur einmal was zu tun mit nem anderen Launcher, bei Anno 2070, da kam das mit Uplay für mich (und Watchdogs weils das zur Graka bei Mindfactory dazu gab). Und trotzdem konnte ich die bei Steam hinzufügen dass sie darüber gestartet werden, mein Überblick litt da nicht.

Und wer wie wir in einem Alter ist um schon lange kein Spiel mehr am Realease-Tag zu "brauchen", der hat eh eine überschaubare Palette von 1-2 halbwegs aktuellen und einer handvoll Klassikern die er spielt, da verliert man den Überblick nicht, die kennt man.
 
benneque schrieb:
Waren es nicht "nur" 8 Monate? :D

Ich hoffe, dass meine extra große Popkorntüte beim Lesen der Kommentare endlich leer wird. Die Anno und Borderlands Threads haben noch nicht gereicht.
Ich hab noch was, kannst was abhaben - muss auch mal leer werden

770580
 
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omega™ schrieb:
Hier habt ihr Euren Heiligen Gral des Gamings.

Klassisches Schwarz-Weiß-Denken. Nur weil man positive Dinge über etwas erwähnt ist es nicht gleich der "heilige Gral".
 
Scotty40 schrieb:
Ich hab noch was, kannst was abhaben - muss auch mal leer werden
Danke für's Angebot. Dieselbe Packung hab ich hier auch stehen. Ist noch reichlich drin.

Also legt euch mal ins Zeug Leute! Ihr könnt auch einfach die letzten 80 Beiträge per copy&paste hier immer wieder einfügen. Am Inhalt ändert sich ja offenbar nichts mehr.
 
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Neuer Tag, neue "News" über Epic :D
 
Schredderr schrieb:
Klassisches Schwarz-Weiß-Denken. Nur weil man positive Dinge über etwas erwähnt ist es nicht gleich der "heilige Gral".

Erwähnt? Hier und in anderen Communitys wird sich doch darauf berufen, dass die User deswegen Steam bevorzugen. Ich glaube es liegt einfach daran, dass Steam eben beinahe 30.000 Spiele fast und allein etwas über 50% der Spiele in den letzten 3 Jahren auf Steam erschienen sind. Ich wette mit dir keine einzige Spielebibliothek der Leute, die mehrere Launcher verwenden, reicht an der Bibliothek auf Steam heran.

Jäger&Sammler ja, aber bitte nur auf Steam.
 
Epic boykottieren ist das einzige was hilft.
 
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M80331 schrieb:
Wenn du alles erst 6 Monate später für 50% kaufst, hast du zwar gespart, aber trotzdem 30 Stores (nur eben 6 Monate später).
das war darauf bezogen, dass ich kein Problem habe zu warten, bis es eben auf Steam verfügbar ist. Und naja, ich spiele schon viele Spiele, die jetzt aktuell sind, nur eben mit einem Zeitversatz von ein paar Monaten. Von daher verliere ich schon den Überblick, da ich nicht nur Klassiker spiele.
 
waYan schrieb:
Ich würde meine Software auch da anbieten, wo es für mich am günstigsten ist. Das Problem ist doch eher, daß Steam so teuer ist.
Intel hat die schnellste CPU? Aber der Preis!
Nvidia hat die schnellste GPU? Aber der Preis!
Steam hat die beste Gaming Plattform? Aber der Preis!

Entscheidet immer nur der Preis oder entscheidet auch der Wert einer Sache?
 
krOnicLTD schrieb:
am besten sieht man das an ubisoft, die deutlich mehr von the division 2 (und in zukunft auch aller anderen games) im uplay absetzten konnten seitdem sie von steam weg sind (bei the division 2 heißt es 6x soviel wie zum vergleich the division).hinzu kommt das ubisoft davon 100% aller einnahmen behält und nicht nur 70 wie bei steam. für die gamer ist es einzig und allein ein nachteil, aber für ubisoft ein riesen vorteil.

Also du erkennst echt nicht den Vorteil für "die" Gamer, wenn ein Spieleentwickler und Publisher - UBI Soft dürfte beides sein - mit seinen Produkten viel "Gewinn" generiert?

Bedenke weiter, das Publisher teilweise börsennotierte Unternehmen sind. Dort kommt es auf gute Zahlen beim Gewinn / Umsatz an. Warum also offentsichtliche Kostenersparnisse nicht mitnehmen? Wäre das nicht sogar fahrlässig? Natürlich muss die Gesamtrechnung aufgehen (Was nützt es, wenn man ein paar % pro Spielverkauf einspart, aber nur 50% der Kunden erreicht).

BTW:
Ich sehe für MICH überhaupt keinen Vorteil darin, wenn das Spiel zum gleichen Preis (auch) bei Steam angeboten werden würde.

Grüße
Kevin
Ergänzung ()

borizb schrieb:
Entscheidet immer nur der Preis oder entscheidet auch der Wert einer Sache?

Der Wert einer Sache .... das ist so eine Sache ;-)
Letztendlich ist es für MICH entscheidend, was es MIR Wert ist

Ich nutze den Steam Client in gleiche weise, wie ich den GOG Client/Uplay Client/Origin Client/EPIC Client nutze.
Starten, Updaten, Kaufen .... das wars schon.
Steam hat für mich daher gegenüber den anderen Clients keinen Mehrwert.

Grüße
Kevin
 
Zuletzt bearbeitet:
Schredderr schrieb:
Review-Bombing ist idiotisch

Stimmt. Aber was wäre denn deine Alternative, die auch wirklich gehört wird und Konsequenzen hat? Einfach nur still boykottieren ist z.b. keine Lösung, weil das viel weniger anrichtet und der Hersteller nix davon weiß dass du boykottierst.

Der Epicstore macht sich jedenfalls nicht beliebt bei diesem künstlichen Exklusivscheiss. Vor allem weil der mir als Nutzer genau gar nichts bringt. Der bringt nur Epic etwas. Sogar die Hersteller gehen dabei auf Risiko.
 
Schaby schrieb:
Einfach die Internet Verbindung kappen und Steam startet automatisch im Offline-Modus...
Das dem nicht so ist, durften diese Woche ja Millionen Nutzer feststellen.
 
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q3fuba schrieb:
Neuer Tag, neue "News" über Epic :D

Das ist doch genau der Plan, den Epic Games mit dieser Inszenierung verfolgt.

Täglich bringen sie sich bzw. ihren Epic Store in die Schlagzeilen, ob positiv oder negativ spielt dabei erst einmal keine Rolle.

Anhand der Berichterstattung könnte man aktuell meinen, der Epic Store wäre der Platzhirsch und Steam eine kleine Start Up Bude.

Die Taktik funktioniert großartig.

Mich persönlich nervt es nur noch.
 
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Ich würde auch das Jahr anstelle der 6 Monate warten, der Epic Store ist einfach Maximum unsympatisch und, wenn keine Account Verifikation angefragt wird, einfach beschissen unnötig ist. Der Epic Store ist so 2005...

Was die Datenkrake betrifft:
Lieber lasse ich meine Daten einem Land das in die Isolation steuert (Murrica first) zukommen, als dem expansionistischen, das neue Seidenstraßen, Tscheina in den After zu schieben.
Ganz behalten kann ich meine Daten ja anscheinend nicht, wenn sogar mein Meldeamt meine Daten weiter vertickt...
 
Ich habe zwar den EpicLauncher genau so wie Uplay, Origin etc aber für mich ist Steam einfach von der Qualität und dem Ausbau weiter als die anderen. Warte ich bei Borderlands 3 halt (leider) bis es 2020 für 10€ im Summer Sale dort ist.
 
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Reviewbombing wird eben als Form genutzt, um auf eine schlechte/falsche oder fatale Entwicklung oder/und Entscheidung hinzuweisen. Ein Akt der Demonstration und Machtausübung. Damit wird sich Gehör verschafft in einer Welt, in der sehr viele das Gefühl haben kaum bis gar nichts mehr mitentscheiden zu können.

Hierbei gibt es verschiedene Gründe,mal sinnvollere mal sind es Kleinigkeiten. Der Umfang ergibt sich wohl durch die Relevanz für die User. Kann man bewerten wie man will, es hat schon des Öfteren geholfen "Fehlentscheidungen" Rückgängig zu machen!

Ich finde, dass es sogar mit die Einzige Maßnahme ist sich Gehör zu verschaffen in einer Zeit in der Gamer Vielzahl häufig das Gefühl haben nur noch bis auf letzte gemolken zu werden!
 
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Hier ist übrigens der Ursprung von dem User "notte_m_portent". Obwohl er ausdrücklich gesagt hat, dass er ein Amateur ist, hat es in den Medien die Welle geschlagen.

https://www.reddit.com/r/PhoenixPoi...game_store_spyware_tracking_and_you/?sort=top

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Und hier ist auch nochmal eine nähere Beleuchtung.
https://forum.facepunch.com/general/bvnqr/Epic-Games-Store-Is-Shit-But-It-s-Not-Spyware/1/

Ich kann mich noch ganz genau an den Spiegel Artikel erinnern, wo es hieß das Origin die Ordner durchsucht, wo man seine Steuerunterlagen liegen hat. Und als was hat es sich herausgestellt? Bei Uplay war es in einigen Foren auch so, dass die Nutzer es für Spyware hielten. Interessiert es heute noch einen? Nein. Weil halt nichts an der Sache dran war.

//: Und wenn man Epic Boykottiert, weil Tencent 40% Anteile hat, dann Boykottiert gleich Ubisoft/UPlay und andere Spieleschmieden mit, denn an denen hat Tencent auch Anteile.
 
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