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News Exklusiv im Epic Store: MechWarrior 5 wechselt die Verkaufsplattform

Na toll... Wieder Arbeit für mich.
Na hoffentlich krieg ich die 120 dann auch zurück...
 
ZeroZerp schrieb:
Siehst Du- Das ist genau das Thema, was ich oben angerissen habe. Welche Bewertungsmaßstäbe setzt man persönlich an einen Shop/Launcher an.
Bei 100 befragten Personen wirst Du 100 unterschiedliche Ansichten erhalten.
Mein Punkt war eben, (und das ist nur eine Vermutung) dass von den 100 gefragten PC-Spieler, sicherlich mehr als die Hälfte irgendein Steam-Feature nutzen, welches Epic nicht hat, weswegen für die meisten auch die Wahl zwischen Steam und Epic, bei gleichem Spiel auf Steam fallen wird. Steam hat halt so verdammt viele Features, dass es micht schon wundern würde, wenn es anders wäre. Die Leute, die einfach nur kaufen und das Spiel starten wollen, werden doch immer weniger. (Wäre doch mal ne interessante Umfrage in der CB-Community: nutzt ihr überhaupt mindestens eines der Steam-Features, dass der Epic-Store nicht hat)

ZeroZerp schrieb:
Welches inzwischen auch von bezahlten Bewertungen, Shitstorm- Wertungen etc. kompromittiert wurde.
Und dennoch ist die Gesamtwertung des Spiels m.E.n. noch recht aussagekräftig. Da hinkt z.B. ein Metacritic Welten hinterher und Bewertungen auf anderen Plattformen ebenso... wer ne halbwegs objektive Kritik zu einem Spiel sucht wendet sich eh an die Fachpresse (was aber auch völlig daneben gehen kann, wenn ich mir so manchen Spieletest von z.B. IGN anschaue) ... Der Vorteil bei Steam ist jedoch, dass die Bewertungen aktuell sind. Wenn ich ein Spiel kaufe, welches schon ein Jahr lang auf dem Markt ist und sich in dieser Zeit stark verbessert hat, dann finde ich ggf. keine aktuellen Artikel zu dem Spiel in der Fachpresse, kann aber bei Steam nur die kürzlichen Bewertungen anzeigen lassen und erhalte so ein aktuelleres Bild.
Shitstorms sind da recht schnell ausgemacht, wenn man kurz durch die letzten negativen Wertungen schaut und sich dort alle wegen irgendwas beschweren, was nichts mit dem Spiel zu tun hat, kann man sich recht schnell selber ein Bild machen und ob einen das "Problem" überhaupt betrifft.

Zero_Point schrieb:
Mods müssen auf auf unabhängigen Plattformen/Webseiten erscheinen.
Sagst du? Das erschwert für viele den Umgang und die Installation von Mods, zumal ich dann oft für jedes Spiel wieder einen extra Mod-Manager brauche. Bei Steam reicht quasi ein klick und die Mod ist installiert. Bequemlichkeit, aber eben eine, die ich als Kunde will. Das schafft kein Monopol. Da versteht wohl jemand das Wort Monopol nicht. Es wäre eines, wenn die Mods nicht außerhalb von Steam erhältlich sein dürften. Dürfen sie aber und ich kann ein Steam-Spiel auch mit einem externen Mod-Manager modden, wenn ich das will. Viele bieten ihre Mods ja z.B. bei Skyrim sowohl im Steam-Workshop, als auch bei Nexus an und beides Funktioniert mit dem Steam-Spiel. Wo ist das bitte ein Monopol, oder schafft ein solches?

Zero_Point schrieb:
Und ich denke, die Mehrheit könnte entweder darauf auch verzichten oder Epic liefert dieses Feature irgendwann nach.
Wozu denn auf etwas verzichten? Natürlich "kann" jeder verzichten, aber warum sollte ich, wenn ich die Wahl habe. Das macht ggf. sein Leben als PC-Spieler umständlicher, weniger bequem, etc.
Epic hat entsprechende Features aktuell nicht, also spricht aktuell auch für viele nichts dafür ein Spiel bei Epic zu kaufen (bei den Spielen, die es auch bei Steam gibt). Der einzige wirklich Grund ist für viele, dass es manche Spiel nur bei Epic zu kaufen gibt. Juckt dich nicht, weil du eh nur kaufen und Spiel startest, juckt andere eben schon...
 
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new Account() schrieb:
wild spekulieren und andere Leute beleidigen.
Wild spekuliert? Ich habe anhand Informationen, die mir bekannt waren, Schlüsse gezogen. Spekulationen haben keinerlei Basis, meine Rückschlüsse schon. Ob ich recht habe? Wird sich zeigen, ich bin aber ziemlich sicher, dass ich richtig liege, egal was Epic uns erzählen will.

Noch nie habe ich in einem Forum Leute beleidigt. Ich pflege ordentliche Umgangsformen. Mir ist ja schon vieles vorgeworfen worden, aber das ist echt neu.
 
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ZeroZerp schrieb:
Schauen wir uns mal die Ausgangslage an:
Es gibt ein marktbeherrschendes, monopolistisches System (Steam), ...
Schon im ersten Satz direkt falsch.

Steam hat mit einem Monopol nicht mal entfernt irgendetwas zu tun.
Es gibt bereits zahlreiche Launcher-Alternativen, und Verkaufs-technisch können Steam-Spiele sowohl im klassischen Vertrieb, als auch im Direktvertrieb von Entwickler selbst oder über digitale Dritt-Plattformen vertrieben werden.

ZeroZerp schrieb:
Das macht man effektiv mit Exklusiv-/und Gratisspielen.

Auch da sehe ich keinen Negativpunkt, außer dass der User einen Milimeter von seiner Bequemlichkeit abrücken muss, ...
Nicht "man" macht das, sondern Epic macht das.
Und an Gratisspielen ist nichts auszusetzen. Und selbst Exklusivspiele sind ok, wenn sie von vornherein selbst finanziert werden (siehe EA, Ubisoft, Sony, Nintendo, etc.).

Und weitere Negativpunkte für die Kunden sind unter anderem höhere Preise (da fehlende Store-Konkurrenz) und das Fehlen von (nach heutiger Standards) essentieller Komfort-Features. Auch das Fehlen von Bewertungen und Hilfe direkt im nur einen Klick entfernen Forum, sind handfeste Nachteile.

Und das ganz ohne Vorteile für den Kunden und auch ohne Not für Epic ... denn wie gesagt, ginge es auch anders (und vermutlich besser).

ZeroZerp schrieb:
Somit entgeht dem Kunden erstmal rein objektiv nichts und es entstehen ihm keinerlei Nachteile.
Du widersprichst dir selbst.
Selbst nach deiner eigenen (schon falschen, da unvollständigen) Beschreibung, gibt es doch den Nachteil des Komforts. Ein ziemlich gewichtiger Nachteil übrigens. Für Komfort zahlen Menschen mitunter viel Geld. Denn sie sparen dabei Zeit und Nerven.

Manche Leute geben tausende Euro für ein wenig mehr Komfort in der Küche oder sonstwo im Haushalt aus.
Ganze Produktlinien/Marken leben sehr gut davon, dem Kunden Komfort zu bieten (die sündhaft teuren Dyson Staubsauger z.B.).
Aber klar ... im Falle von Epic/Steam ist fehlender Komfort natürlich "kein Nachteil". 🤦‍♂️



Also lass mich das bis hierhin mal zusammenfassen:
1) Dein proklamiertes Monopol existiert defakto nicht.
2) Es gibt handfeste Nachteile bei Epic.
3) Es gibt für den Kunden keine Vorteile bei Epic.
4) Es geht nicht um Exklusivtitel an sich, sondern um das Entfernen von quasi fertigen Spielen aus dem freien Markt.

Für mich gute Gründe, solange nichts bei Epic zu kaufen, bis sie von ihrem Kunden feindlichen und Markt vernichtenden Anti-Konkurrenz (= Möchtegern-Monopol) Trip runter sind.
 
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Egal wie man zum Epic Store steht, aber ich verstehe die Entwickler. Sie wollen für die geleistete Arbeit auch bezahlt werden.
Und ob man da Steam 30% oder Epic 12% abdrückt spielt eine große Rolle.
Oder würdet ihr auf 18% eures Gehaltes verzichten bei gleicher geleisteter Arbeit?
 
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ZeroZerp schrieb:
Welches inzwischen auch von bezahlten Bewertungen, Shitstorm- Wertungen etc. kompromittiert wurde.
Auch das stimmt schlicht nicht.

Bezahlte Bewertungen sind eine irrelevante Randerscheinung, die höchstens bei super unbekannten Billo-Games überhaupt irgendetwas ausrichten kann (aber selbst dann sehr leicht enttarnt werden kann).
Shitstorm-Bewertungen geben dem potenziellen Kunden wertvolle Informationen über eventuell verachtenswerte Geschäftspraktiken. Es ist gut und richtig, wenn sich Kunden aufgrund solcher Informationen gegen einen Kauf entscheiden. Und solche Reviews sind auf Steam mittlerweile mehr als deutlich zu erkennen und auszumachen. Also auch hier ist das Wort "kompromittiert" schlicht falsch.

Die Steam-Reviews sind sehr, sehr hilfreich.
Schon oft wurde ich dort über technische Probleme informiert, oder habe tatsächlich sehr informative Reviews gelesen, die Spielmechaniken in einer Weise beschreiben, wie man es in klassischen Reviews nur sehr selten findet.
Oft bekommt man dort auch Einblicke, die man nicht mal nach 1h Let's Play schauen, bekommt.

Die Steam Reviews sind sehr wertvoll. Und daß Epic sowas von vornherein ausschließt, spricht Bände darüber, worum es ihnen geht.
 
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mickyb schrieb:
Egal wie man zum Epic Store steht, aber ich verstehe die Entwickler. Sie wollen für die geleistete Arbeit auch bezahlt werden.
Und ob man da Steam 30% oder Epic 12% abdrückt spielt eine große Rolle.

Eine noch größere Rolle spielt es aber, wie oft man das Spiel verkauft... Wenns nur 1/10 der Leute kaufen bringen einem die paar Prozent Gebührenersparnis auch nix.

Mir als potentiellem Kunden bringt es genau gar nix, wenn man das Spiel nur exklusiv bei Epic kaufen kann. Dann gibts halt kein Geld.
 
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ZeroZerp schrieb:
Diesbezüglich wäre ich der erste Kunde für ein "Steam light", wo all die von Dir genannten Services nicht dabei sind, und welches sich bei dem Kauf über diese Plattform aber dazu verpflichtet dem Hersteller 7% mehr zu lassen und mir 7% zusätzlich Rabattierung zu gewähren.
Das ist eine total bescheuerte Idee, die am Ende wieder nur Nachteile für den Kunden hat.
Wie kann man als Kunde so einen Mist fordern?

Erstens spart Steam dabei ganz sicher keine 7% der verursachten Kosten ein.
Und es würde zu einem 2 Klassen-System führen und dazu, daß geizige Entwickler auf diese Features verzichten, aber trotzdem den allgemeinen "Steam Bonus" mitnehmen wollen.
 
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Turrican101 schrieb:
Eine noch größere Rolle spielt es aber, wie oft man das Spiel verkauft... Wenns nur 1/10 der Leute kaufen bringen einem die paar Prozent Gebührenersparnis auch nix.

Mir als potentiellem Kunden bringt es genau gar nix, wenn man das Spiel nur exklusiv bei Epic kaufen kann. Dann gibts halt kein Geld.
Die Entwickler von Metro sind mit den Verkaufszahlen sehr zufrieden. Wer ein gewisses Spiel kaufen möchte, der nimmt es dann auch, egal ob Steam, Epic usw.
 
USB-Kabeljau schrieb:
Schon im ersten Satz direkt falsch.

Steam hat mit einem Monopol nicht mal entfernt irgendetwas zu tun.
Ich benutze das Wort Monopol hier eindeutig im Sinne einer marktbeherrschenden Situation im Onlinespielemarkt.
Lies Dir mal ein par Interviews von Entwicklern durch, welche Meinung dort in Sachen Steam vorherrscht.
Dort herrscht ein indirekter Veröffentlichungs- Zwang, denn gehst Du nicht zu Steam, entgeht Dir unendlich viel Reichweite und das eben nur deswegen, weil die Leute zu Faul für Diversifikation sind.
Also musst Du 30% Zwangsabgabe leisten um in den Markt zu kommen, was wiederum an der verbohrten Einstellung vieler User liegt.

Somit liegt eine Art sanfte Erpressung vor...

Nicht "man" macht das, sondern Epic macht das.
Genau- Das man steht hier anstelle von Epic.

Und an Gratisspielen ist nichts auszusetzen. Und selbst Exklusivspiele sind ok, wenn sie von vornherein selbst finanziert werden (siehe EA, Ubisoft, Sony, Nintendo, etc.)
Irrtum- Exklusiv- Spiele sind immer OK, weil derjenige der Entwickelt bestimmt wie und wo das Ding auf dem Markt kommt.

essentieller Komfort-Features.
Ein schönes Oxymoron. Essenziell und gleich danach Komfort...

Und das ganz ohne Vorteile für den Kunden und auch ohne Not für Epic ... denn wie gesagt, ginge es auch anders (und vermutlich besser).
Doch - Ich betone nochmals. Bleibt beim Entwickler mehr Geld, so ist das in meinem Interesse.

Du widersprichst dir selbst.
Selbst nach deiner eigenen (schon falschen, da unvollständigen) Beschreibung, gibt es doch den Nachteil des Komforts. Ein ziemlich gewichtiger Nachteil übrigens. Für Komfort zahlen Menschen mitunter viel Geld. Denn sie sparen dabei Zeit und Nerven.
Der Komfort ist nur vermeintlich- Das habe ich X- Fach ausgeführt, da er nur einer Splittergruppe zu Gute kommt, alle anderen dafür aber indirekt die Zeche zahlen.

Inhouse Streaming, social media, modding etc. interessiert mich 0! auf Steam. Ich werde aber gezwungen anteilig dafür mitzuzahlen bzw. dem Entwickler Geld für sein Produkt vorzuenthalten.

Manche Leute geben tausende Euro für ein wenig mehr Komfort in der Küche oder sonstwo im Haushalt aus.
Nur werden sie nicht dazu gezwungen mit dem Erwerb eines Telfones auch gleich noch eine Freisprechanlage, eine Webcam und sonstnochwas mitzukaufen/mitzubezahlen.

Ganze Produktlinien/Marken leben sehr gut davon, dem Kunden Komfort zu bieten (die sündhaft teuren Dyson Staubsauger z.B.).
Aber klar ... im Falle von Epic/Steam ist fehlender Komfort natürlich "kein Nachteil".

Der Kunde sollte die Möglichkeit haben zu entscheiden, welche Funktionen er nutzen will und welche nicht. Es geht hier um ein Zwangsbundle, was einem durch Steam aufgezwungen wird, welches zeitgleich dafür sorgt, dass ohne meinem Willen dem Entwickler ein hoher prozentualer Anteil Geldes an jeder Kopie abgezogen wird für Dienste, die ich nicht nutzen will.

Also lass mich das bis hierhin mal zusammenfassen:
1) Dein proklamiertes Monopol existiert defakto nicht.
Definitionssache. Das sehen einige Entwickler anders.

2) Es gibt handfeste Nachteile bei Epic.
Wenn Deine Definition von handfesten Nachteilen darin besteht, dass Features über den eigentlich notwendigen Funktionsumfang des Shops/Launchers hinaus bestehen, dann kann man das so sehen.

3) Es gibt für den Kunden keine Vorteile bei Epic.
Mir kommt es vor, als schreibe ich gegen eine Wand.
Ich habe den Vorteil eines schlanken Shopsystems/Launchers und den Vorteil, dass nur ein kleinerer Teil meines Geldes zwangsweise beim Shopbetreiber verbleibt.

LG
Zero
Ergänzung ()

USB-Kabeljau schrieb:
Erstens spart Steam dabei ganz sicher keine 7% der verursachten Kosten ein.
Und es würde zu einem 2 Klassen-System führen und dazu, daß geizige Entwickler auf diese Features verzichten, aber trotzdem den allgemeinen "Steam Bonus" mitnehmen wollen.
Du hast mich offenbar nicht richtig verstanden. Ich gehe davon aus, dass wenn Epic seinen Shop mit 12% betreiben kann, Steam mit einer verschlankten Version vielleicht auch mit 15% auskommt.
Somit wären 15% hypothetische Rangiermasse, die ich dann prozentual auf mich oder auf den Entwickler umlegen kann. Dafür nutze ich dann keine Social Media, Bewertungssysteme, Inhouse Streaming und den ganzen anderen Schmu drumrum.

Humblebundle funktioniert ja auch.

LG
Zero
 
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Aphelon schrieb:
Sagst du? Das erschwert für viele den Umgang und die Installation von Mods, zumal ich dann oft für jedes Spiel wieder einen extra Mod-Manager brauche. Bei Steam reicht quasi ein klick und die Mod ist installiert. Bequemlichkeit, aber eben eine, die ich als Kunde will. Das schafft kein Monopol. Da versteht wohl jemand das Wort Monopol nicht. Es wäre eines, wenn die Mods nicht außerhalb von Steam erhältlich sein dürften. Dürfen sie aber und ich kann ein Steam-Spiel auch mit einem externen Mod-Manager modden, wenn ich das will. Viele bieten ihre Mods ja z.B. bei Skyrim sowohl im Steam-Workshop, als auch bei Nexus an und beides Funktioniert mit dem Steam-Spiel. Wo ist das bitte ein Monopol, oder schafft ein solches?
Mod Manager brauche ich für meine Spiele nicht. Wenn dem so ist, dann sollte man sich beim Spieleentwickler beschweren. Aber aus Faulheit ein Monopol schaffen, führt in die falsche Richtung. Das sollte man in den letzten 15 Jahren, wo Valve seine Kunden jegliche Rechte entzogen hat, eigentlich festgestellt haben.
Was machst du denn, wenn die Mod nicht mehr mit der aktuellen Spieleversion kompatibel ist. Kannst du dann auf eine ältere Version des Spiels zurückgreifen?
Wenn du eine Mod nur auf einer bestimmten Platform bekommst und das Spiel auf einer bestimmten Plattform besitzen musst, wodurch andere Plattformen ausgeschlossen werden, was soll das denn sonst sein als ein Monopol?
Es ist schön, wenn eine Mod auch außerhalb von Steam verfügbar ist, aber das ist nicht immer so.

Aphelon schrieb:
Wozu denn auf etwas verzichten? Natürlich "kann" jeder verzichten, aber warum sollte ich, wenn ich die Wahl habe. Das macht ggf. sein Leben als PC-Spieler umständlicher, weniger bequem, etc.
Epic hat entsprechende Features aktuell nicht, also spricht aktuell auch für viele nichts dafür ein Spiel bei Epic zu kaufen (bei den Spielen, die es auch bei Steam gibt). Der einzige wirklich Grund ist für viele, dass es manche Spiel nur bei Epic zu kaufen gibt. Juckt dich nicht, weil du eh nur kaufen und Spiel startest, juckt andere eben schon...
Die Frage ist doch wie wichtig einem das ist. Ich gehe davon aus, dass man es halt mitnimmt, es aber nicht kaufentscheidend ist. Wer es bequem möchte, kauft sich eine Konsole und fertig. Das trifft auch auf Mods zu. Wer mit dem Löffel gefüttert werden muss, der ist bei einer Konsole wesentlich besser aufgehoben.
Zunehmende Bequemlichkeit ist das, womit sich die Gesellschaft in den letzten Jahren immer mehr geschadet hat. Fängt beim Datenschutz an, geht über akzeptierte geplante Obsoleszenz und hört bei der Entziehung jeglicher Rechte bei Spielen auf. Und dann wundert man sich irgendwann, dass man 24/7 überwacht wird und dadurch sein eigenes Verhalten massiv einschränkt.
Früher hat man auch mal selbst ein wenig am Auto geschraubt. Heute geht es in die teure Fachwerkstatt oder es wird gleich ein neues Auto gekauft... Aber das

USB-Kabeljau schrieb:
Steam hat mit einem Monopol nicht mal entfernt irgendetwas zu tun.
Es gibt bereits zahlreiche Launcher-Alternativen, und Verkaufs-technisch können Steam-Spiele sowohl im klassischen Vertrieb, als auch im Direktvertrieb von Entwickler selbst oder über digitale Dritt-Plattformen vertrieben werden.
Dann sag mal wie ich die Exklusivtitel von Steam bei den "Alternativen" kaufen kann.
Du bist wohl auch der Meinung, dass MS kein Monopol auf Betriebssysteme hat, weil jeder theoretisch (mehr aber auch nicht) Linux installieren könnte oder sich jeder ein eigenes OS programmieren könnte.

USB-Kabeljau schrieb:
Shitstorm-Bewertungen geben dem potenziellen Kunden wertvolle Informationen über eventuell verachtenswerte Geschäftspraktiken.
Dann müsstest du dem Epic Store eigentlich dankbar sein. Denn jeder Hersteller, der sich darauf einlässt, muss ja von Grund auf Böse sein und du hast automatisch eine Blacklist. Stattdessen hetzt du ausgerechnet gegen die, die dir eigentlich helfen. :rolleyes:

USB-Kabeljau schrieb:
Erstens spart Steam dabei ganz sicher keine 7% der verursachten Kosten ein.
Stimmt, da geht eher die fette Marge flöten. ;)

USB-Kabeljau schrieb:
Und es würde zu einem 2 Klassen-System führen und dazu, daß geizige Entwickler auf diese Features verzichten, aber trotzdem den allgemeinen "Steam Bonus" mitnehmen wollen.
Das hast du doch jetzt schon, indem dir jeder Depp deine ach so tollen Features zwangsfinanzieren muss, obwohl er sie gar nicht nutzt.
 
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mickyb schrieb:
Die Entwickler von Metro sind mit den Verkaufszahlen sehr zufrieden.

Ja, das ist aber auch eins der erfolgreichsten Epicspiele derzeit (und vom Spiel selbst auch sehr gut), daher wirds ja immer gerne als Musterbeispiel von Epic genannt. MW5 ist dagegen eher ein Nischenspiel, mal sehen ob die dann auch zufrieden sind.
 
Turrican101 schrieb:
Ja, das ist aber auch eins der erfolgreichsten Epicspiele derzeit (und vom Spiel selbst auch sehr gut), daher wirds ja immer gerne als Musterbeispiel von Epic genannt. MW5 ist dagegen eher ein Nischenspiel, mal sehen ob die dann auch zufrieden sind.
Gerade bei einem Nischentitel, der praktisch konkurrenzlos ist, müssten die Verkaufszahlen doch stimmen.
 
Ich habe mit der Entscheidung kein Problem. Wird mein zweites gekauftes Spiel im EPIC Launcher....
 
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Vorraussetzung 2 Kern Prozessor? Echt jetzt? Ich hab die alten MW2 und 3 Titel damals gezockt bis zum umfallen
aber irgendwie glaube ich nicht das MW5 auch nur ansatzweise an der Qualität von damals anknüpfen kann.

Dafür bräuchte es gute Story Missionen mit ordentlich Physik, Partikel Effekten und guter KI und das schafft man nicht mit trashigen 2 Kern Prozessor unterstützung, selbst wenn man nur von mindest requirements spricht.

Ich glaub nicht das ich mir das Spiel 2021 wenn das total veraltet ist, noch auf Steam kaufen werde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Diese ganze Fragmentierung geht mir dermaßen auf den Keks. Nicht nur bei PC Spiele Stores, auch beim streaming usw. Es nervt einfach nur noch und es sollte endlich etwas dagegen getan werden.
 
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ZeroZerp schrieb:
Somit liegt eine Art sanfte Erpressung vor...

Also jetzt Sozialismus? :D Ich sehe da keine Abweichung zu üblichen Marktregeln in anderen Brangen. Das ist das Plattform-Modell. Nutzt du also auch kein Amazon oder Netflix? Ich hätte diese Dinger tatsächlich gerne in einer Art öffentlichen Hand, andererseits bezweifle ich das sie dann noch so gut wären. Amazon ist schon geil für jeden Kunden...

ZeroZerp schrieb:
Irrtum- Exklusiv- Spiele sind immer OK, weil derjenige der Entwickelt bestimmt wie und wo das Ding auf dem Markt kommt.

Also wenn du schon erst mit Idealismus und "sanfter Erpressung" kommst, ist das irgendwie inkonsequent. Ich hab daheim einen riesen Cluster-Fuck unter dem TV weil jeder Hersteller seine Software als Geisel nimmt für seine PSx etc. Neuerdings ist ja Umweltschutz auch ein beliebtes moralisches Prinzip :D ich fänd's eigentlich ganz gut wenn ich CPUs und GPUs die alle theoretisch das selbe können nicht ständig doppelt kaufen müsste weil ich so ein Fanboy bin aber was man da jetzt verteufelt ist wohl Geschmackssache.

ZeroZerp schrieb:
Doch - Ich betone nochmals. Bleibt beim Entwickler mehr Geld, so ist das in meinem Interesse.

Das mag sein aber ist das im Fall von so riesen wie EA, Ubisoft und co wirklich relevant? Die fahren einfach 2 Gleisig und für die Indies gibts Sonderkonditionen.. Wenn du R6 lieber komplett bei Ubisoft hast kannste ja wählen. Ich würde allerdings wetten die großen machen sowieso mit Valve Deals die nochmal andere Konditionen hergeben. Der einzige Fall wo ich da bedenken hätte wäre so eine AA (nicht A oder AAA) Klitsche. Die können sich auf keinen Vorteil ausruhen.

ZeroZerp schrieb:
Der Komfort ist nur vermeintlich- Das habe ich X- Fach ausgeführt, da er nur einer Splittergruppe zu Gute kommt, alle anderen dafür aber indirekt die Zeche zahlen.

Du zahlst auch indirekt die Werbung mit wenn du im Supermarkt Müllermilch kaufst. Ich glaube kaum das du nach dem Gesichtspunkt durch die Regale gehst und deine Waren auswählst.

ZeroZerp schrieb:
nhouse Streaming, social media, modding etc. interessiert mich 0! auf Steam. Ich werde aber gezwungen anteilig dafür mitzuzahlen bzw. dem Entwickler Geld für sein Produkt vorzuenthalten.

Im Vergleich zur Werbung ist das Aufgezählt ja zumindest für Kunden Sinnvoll und ich hab auch noch nie Steam Werbung irgendwo anders als bei Steam gesehen. Abgesehen davon weisst du ja nicht immer sofort was sich mal als nützlich heraus stellt. Willst du echt jedes Feature tot reden nur weil du gerade im Moment keinen Verwendungszweck hast? Vielleicht kommt der Zeitpunkt mal...

ZeroZerp schrieb:
Nur werden sie nicht dazu gezwungen mit dem Erwerb eines Telfones auch gleich noch eine Freisprechanlage, eine Webcam und sonstnochwas mitzukaufen/mitzubezahlen.

Das Beispiel gibt das echt nicht her aber bei einem Neuwagen würdest du wahrscheinlich wieder genau anders herum argumentieren...

ZeroZerp schrieb:
Der Kunde sollte die Möglichkeit haben zu entscheiden, welche Funktionen er nutzen will und welche nicht. Es geht hier um ein Zwangsbundle, was einem durch Steam aufgezwungen wird, welches zeitgleich dafür sorgt, dass ohne meinem Willen dem Entwickler ein hoher prozentualer Anteil Geldes an jeder Kopie abgezogen wird für Dienste, die ich nicht nutzen will.

Ich weiß nicht wie oft ich nur durchs Stöbern bei Steam auf irgend eine kleine Indie Perle gestoßen bin die ich sonst absolut nicht wahrgenommen hätte. Ich kanns schon nicht mehr zählen. Das Argument mit Marge und Umsatz wurde jetzt schon öfters gemacht.

ZeroZerp schrieb:
Definitionssache. Das sehen einige Entwickler anders.

Das mag jetzt noch so sein, das wissen die aber auch nicht mit Sicherheit, ob die Zahlen bei Epic nachher stimmen werden. Das klingt für mich vor allem nach Manager-Babbel, da ist mehr immer besser. Nur oft genug eine unvollständige Gleichung die da ausgerechnet wird. Mit Dollar-Zeichen im Auge wird schnell viel Aktionismus betrieben.
 
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Kann man irgendwie Filter einstellen? Denn der Epic Store interessiert mich überhaupt nicht
 
M@tze schrieb:
Alles gut, nicht aufregen. 1 Jahr später gibt es dass dann gepatcht und für die Hälfte bei GoG oder Steam... :)

Deshalb reg ich mich auch nicht auf, sondern hol mir entspannt meinen Refund und das Spiel auf Steam wenn es dann da ist...
Aber das 'must have' ist damit definitiv gestorben.
 
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ZeroZerp schrieb:
Ich benutze das Wort Monopol hier eindeutig im Sinne einer marktbeherrschenden Situation im Onlinespielemarkt.
...
Dort herrscht ein indirekter Veröffentlichungs- Zwang, denn gehst Du nicht zu Steam, entgeht Dir unendlich viel Reichweite ...
Also musst Du 30% Zwangsabgabe leisten um in den Markt zu kommen, ...

Somit liegt eine Art sanfte Erpressung vor...
Falsch, falsch, falsch und falsch.

1) Das Wort "Monopol" ist unzutreffend.
Und Steam hat auch keine Markt beherrschende Stellung. Sie haben die Stellung des Marktführers.

2) Komisch. EA und Blizzard schaffen's auch ohne Steam.
Minecraft auch. Etliche MMORPGs auch. Selbst Fallout76 hat sich (viel zu) gut verkauft.
Da könnte man jetzt noch etliche weitere Beispiele finden. Deine Aussage ist wiedermal schlicht falsch.

3) Steam bringt Reichweite, wenn man keine alternativen Wege nutzt, um Reichweite zu generieren.
Steam bringt somit einen gewissen Werbeeffekt, den man sich durch die üblichen 30% erkaufen kann.
Diese 30% sind in Anbetracht der ganzen zusätzlichen Features (auch für Entwickler) ein ziemlich guter Deal.
Aber wer den nicht wahrnehmen möchte, ist in keinster Weise gezwungen, dort zu veröffentlichen. Aber er muss dann eben zusehen, wie er sein Spiel an den Mann bringt.

4) Das Wort "Erpressung" ist hier noch unpassender als das Wort "Monopol".
Bleib doch mal sachlich.

ZeroZerp schrieb:
Inhouse Streaming, social media, modding etc. interessiert mich 0! auf Steam. Ich werde aber gezwungen anteilig dafür mitzuzahlen bzw. dem Entwickler Geld für sein Produkt vorzuenthalten.
Dann setz dich doch bitte dafür ein, daß die Spiele auf mehreren Plattformen erscheinen, dann kannst DU doch gerne bei Epic oder sonstwo kaufen.
Das wäre fair. Das wäre ein legitimes Konzept.
Aber komischerweise willst du das nicht, sondern du willst, daß Epic ein kundenfeindliches, Monopol-artiges Konzept umsetzt. Das ist absolut irrational und (mit Verlaub) bescheuert.
 
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