Bulletchief
Rear Admiral
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Na toll... Wieder Arbeit für mich.
Na hoffentlich krieg ich die 120 dann auch zurück...
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Mein Punkt war eben, (und das ist nur eine Vermutung) dass von den 100 gefragten PC-Spieler, sicherlich mehr als die Hälfte irgendein Steam-Feature nutzen, welches Epic nicht hat, weswegen für die meisten auch die Wahl zwischen Steam und Epic, bei gleichem Spiel auf Steam fallen wird. Steam hat halt so verdammt viele Features, dass es micht schon wundern würde, wenn es anders wäre. Die Leute, die einfach nur kaufen und das Spiel starten wollen, werden doch immer weniger. (Wäre doch mal ne interessante Umfrage in der CB-Community: nutzt ihr überhaupt mindestens eines der Steam-Features, dass der Epic-Store nicht hat)ZeroZerp schrieb:Siehst Du- Das ist genau das Thema, was ich oben angerissen habe. Welche Bewertungsmaßstäbe setzt man persönlich an einen Shop/Launcher an.
Bei 100 befragten Personen wirst Du 100 unterschiedliche Ansichten erhalten.
Und dennoch ist die Gesamtwertung des Spiels m.E.n. noch recht aussagekräftig. Da hinkt z.B. ein Metacritic Welten hinterher und Bewertungen auf anderen Plattformen ebenso... wer ne halbwegs objektive Kritik zu einem Spiel sucht wendet sich eh an die Fachpresse (was aber auch völlig daneben gehen kann, wenn ich mir so manchen Spieletest von z.B. IGN anschaue) ... Der Vorteil bei Steam ist jedoch, dass die Bewertungen aktuell sind. Wenn ich ein Spiel kaufe, welches schon ein Jahr lang auf dem Markt ist und sich in dieser Zeit stark verbessert hat, dann finde ich ggf. keine aktuellen Artikel zu dem Spiel in der Fachpresse, kann aber bei Steam nur die kürzlichen Bewertungen anzeigen lassen und erhalte so ein aktuelleres Bild.ZeroZerp schrieb:Welches inzwischen auch von bezahlten Bewertungen, Shitstorm- Wertungen etc. kompromittiert wurde.
Sagst du? Das erschwert für viele den Umgang und die Installation von Mods, zumal ich dann oft für jedes Spiel wieder einen extra Mod-Manager brauche. Bei Steam reicht quasi ein klick und die Mod ist installiert. Bequemlichkeit, aber eben eine, die ich als Kunde will. Das schafft kein Monopol. Da versteht wohl jemand das Wort Monopol nicht. Es wäre eines, wenn die Mods nicht außerhalb von Steam erhältlich sein dürften. Dürfen sie aber und ich kann ein Steam-Spiel auch mit einem externen Mod-Manager modden, wenn ich das will. Viele bieten ihre Mods ja z.B. bei Skyrim sowohl im Steam-Workshop, als auch bei Nexus an und beides Funktioniert mit dem Steam-Spiel. Wo ist das bitte ein Monopol, oder schafft ein solches?Zero_Point schrieb:Mods müssen auf auf unabhängigen Plattformen/Webseiten erscheinen.
Wozu denn auf etwas verzichten? Natürlich "kann" jeder verzichten, aber warum sollte ich, wenn ich die Wahl habe. Das macht ggf. sein Leben als PC-Spieler umständlicher, weniger bequem, etc.Zero_Point schrieb:Und ich denke, die Mehrheit könnte entweder darauf auch verzichten oder Epic liefert dieses Feature irgendwann nach.
Wild spekuliert? Ich habe anhand Informationen, die mir bekannt waren, Schlüsse gezogen. Spekulationen haben keinerlei Basis, meine Rückschlüsse schon. Ob ich recht habe? Wird sich zeigen, ich bin aber ziemlich sicher, dass ich richtig liege, egal was Epic uns erzählen will.new Account() schrieb:wild spekulieren und andere Leute beleidigen.
Schon im ersten Satz direkt falsch.ZeroZerp schrieb:Schauen wir uns mal die Ausgangslage an:
Es gibt ein marktbeherrschendes, monopolistisches System (Steam), ...
Nicht "man" macht das, sondern Epic macht das.ZeroZerp schrieb:Das macht man effektiv mit Exklusiv-/und Gratisspielen.
Auch da sehe ich keinen Negativpunkt, außer dass der User einen Milimeter von seiner Bequemlichkeit abrücken muss, ...
Du widersprichst dir selbst.ZeroZerp schrieb:Somit entgeht dem Kunden erstmal rein objektiv nichts und es entstehen ihm keinerlei Nachteile.
Auch das stimmt schlicht nicht.ZeroZerp schrieb:Welches inzwischen auch von bezahlten Bewertungen, Shitstorm- Wertungen etc. kompromittiert wurde.
mickyb schrieb:Egal wie man zum Epic Store steht, aber ich verstehe die Entwickler. Sie wollen für die geleistete Arbeit auch bezahlt werden.
Und ob man da Steam 30% oder Epic 12% abdrückt spielt eine große Rolle.
Das ist eine total bescheuerte Idee, die am Ende wieder nur Nachteile für den Kunden hat.ZeroZerp schrieb:Diesbezüglich wäre ich der erste Kunde für ein "Steam light", wo all die von Dir genannten Services nicht dabei sind, und welches sich bei dem Kauf über diese Plattform aber dazu verpflichtet dem Hersteller 7% mehr zu lassen und mir 7% zusätzlich Rabattierung zu gewähren.
Die Entwickler von Metro sind mit den Verkaufszahlen sehr zufrieden. Wer ein gewisses Spiel kaufen möchte, der nimmt es dann auch, egal ob Steam, Epic usw.Turrican101 schrieb:Eine noch größere Rolle spielt es aber, wie oft man das Spiel verkauft... Wenns nur 1/10 der Leute kaufen bringen einem die paar Prozent Gebührenersparnis auch nix.
Mir als potentiellem Kunden bringt es genau gar nix, wenn man das Spiel nur exklusiv bei Epic kaufen kann. Dann gibts halt kein Geld.
Ich benutze das Wort Monopol hier eindeutig im Sinne einer marktbeherrschenden Situation im Onlinespielemarkt.USB-Kabeljau schrieb:Schon im ersten Satz direkt falsch.
Steam hat mit einem Monopol nicht mal entfernt irgendetwas zu tun.
Genau- Das man steht hier anstelle von Epic.Nicht "man" macht das, sondern Epic macht das.
Irrtum- Exklusiv- Spiele sind immer OK, weil derjenige der Entwickelt bestimmt wie und wo das Ding auf dem Markt kommt.Und an Gratisspielen ist nichts auszusetzen. Und selbst Exklusivspiele sind ok, wenn sie von vornherein selbst finanziert werden (siehe EA, Ubisoft, Sony, Nintendo, etc.)
Ein schönes Oxymoron. Essenziell und gleich danach Komfort...essentieller Komfort-Features.
Doch - Ich betone nochmals. Bleibt beim Entwickler mehr Geld, so ist das in meinem Interesse.Und das ganz ohne Vorteile für den Kunden und auch ohne Not für Epic ... denn wie gesagt, ginge es auch anders (und vermutlich besser).
Der Komfort ist nur vermeintlich- Das habe ich X- Fach ausgeführt, da er nur einer Splittergruppe zu Gute kommt, alle anderen dafür aber indirekt die Zeche zahlen.Du widersprichst dir selbst.
Selbst nach deiner eigenen (schon falschen, da unvollständigen) Beschreibung, gibt es doch den Nachteil des Komforts. Ein ziemlich gewichtiger Nachteil übrigens. Für Komfort zahlen Menschen mitunter viel Geld. Denn sie sparen dabei Zeit und Nerven.
Nur werden sie nicht dazu gezwungen mit dem Erwerb eines Telfones auch gleich noch eine Freisprechanlage, eine Webcam und sonstnochwas mitzukaufen/mitzubezahlen.Manche Leute geben tausende Euro für ein wenig mehr Komfort in der Küche oder sonstwo im Haushalt aus.
Ganze Produktlinien/Marken leben sehr gut davon, dem Kunden Komfort zu bieten (die sündhaft teuren Dyson Staubsauger z.B.).
Aber klar ... im Falle von Epic/Steam ist fehlender Komfort natürlich "kein Nachteil".
Definitionssache. Das sehen einige Entwickler anders.Also lass mich das bis hierhin mal zusammenfassen:
1) Dein proklamiertes Monopol existiert defakto nicht.
Wenn Deine Definition von handfesten Nachteilen darin besteht, dass Features über den eigentlich notwendigen Funktionsumfang des Shops/Launchers hinaus bestehen, dann kann man das so sehen.2) Es gibt handfeste Nachteile bei Epic.
Mir kommt es vor, als schreibe ich gegen eine Wand.3) Es gibt für den Kunden keine Vorteile bei Epic.
Du hast mich offenbar nicht richtig verstanden. Ich gehe davon aus, dass wenn Epic seinen Shop mit 12% betreiben kann, Steam mit einer verschlankten Version vielleicht auch mit 15% auskommt.USB-Kabeljau schrieb:Erstens spart Steam dabei ganz sicher keine 7% der verursachten Kosten ein.
Und es würde zu einem 2 Klassen-System führen und dazu, daß geizige Entwickler auf diese Features verzichten, aber trotzdem den allgemeinen "Steam Bonus" mitnehmen wollen.
Mod Manager brauche ich für meine Spiele nicht. Wenn dem so ist, dann sollte man sich beim Spieleentwickler beschweren. Aber aus Faulheit ein Monopol schaffen, führt in die falsche Richtung. Das sollte man in den letzten 15 Jahren, wo Valve seine Kunden jegliche Rechte entzogen hat, eigentlich festgestellt haben.Aphelon schrieb:Sagst du? Das erschwert für viele den Umgang und die Installation von Mods, zumal ich dann oft für jedes Spiel wieder einen extra Mod-Manager brauche. Bei Steam reicht quasi ein klick und die Mod ist installiert. Bequemlichkeit, aber eben eine, die ich als Kunde will. Das schafft kein Monopol. Da versteht wohl jemand das Wort Monopol nicht. Es wäre eines, wenn die Mods nicht außerhalb von Steam erhältlich sein dürften. Dürfen sie aber und ich kann ein Steam-Spiel auch mit einem externen Mod-Manager modden, wenn ich das will. Viele bieten ihre Mods ja z.B. bei Skyrim sowohl im Steam-Workshop, als auch bei Nexus an und beides Funktioniert mit dem Steam-Spiel. Wo ist das bitte ein Monopol, oder schafft ein solches?
Die Frage ist doch wie wichtig einem das ist. Ich gehe davon aus, dass man es halt mitnimmt, es aber nicht kaufentscheidend ist. Wer es bequem möchte, kauft sich eine Konsole und fertig. Das trifft auch auf Mods zu. Wer mit dem Löffel gefüttert werden muss, der ist bei einer Konsole wesentlich besser aufgehoben.Aphelon schrieb:Wozu denn auf etwas verzichten? Natürlich "kann" jeder verzichten, aber warum sollte ich, wenn ich die Wahl habe. Das macht ggf. sein Leben als PC-Spieler umständlicher, weniger bequem, etc.
Epic hat entsprechende Features aktuell nicht, also spricht aktuell auch für viele nichts dafür ein Spiel bei Epic zu kaufen (bei den Spielen, die es auch bei Steam gibt). Der einzige wirklich Grund ist für viele, dass es manche Spiel nur bei Epic zu kaufen gibt. Juckt dich nicht, weil du eh nur kaufen und Spiel startest, juckt andere eben schon...
Dann sag mal wie ich die Exklusivtitel von Steam bei den "Alternativen" kaufen kann.USB-Kabeljau schrieb:Steam hat mit einem Monopol nicht mal entfernt irgendetwas zu tun.
Es gibt bereits zahlreiche Launcher-Alternativen, und Verkaufs-technisch können Steam-Spiele sowohl im klassischen Vertrieb, als auch im Direktvertrieb von Entwickler selbst oder über digitale Dritt-Plattformen vertrieben werden.
Dann müsstest du dem Epic Store eigentlich dankbar sein. Denn jeder Hersteller, der sich darauf einlässt, muss ja von Grund auf Böse sein und du hast automatisch eine Blacklist. Stattdessen hetzt du ausgerechnet gegen die, die dir eigentlich helfen.USB-Kabeljau schrieb:Shitstorm-Bewertungen geben dem potenziellen Kunden wertvolle Informationen über eventuell verachtenswerte Geschäftspraktiken.
Stimmt, da geht eher die fette Marge flöten.USB-Kabeljau schrieb:Erstens spart Steam dabei ganz sicher keine 7% der verursachten Kosten ein.
Das hast du doch jetzt schon, indem dir jeder Depp deine ach so tollen Features zwangsfinanzieren muss, obwohl er sie gar nicht nutzt.USB-Kabeljau schrieb:Und es würde zu einem 2 Klassen-System führen und dazu, daß geizige Entwickler auf diese Features verzichten, aber trotzdem den allgemeinen "Steam Bonus" mitnehmen wollen.
mickyb schrieb:Die Entwickler von Metro sind mit den Verkaufszahlen sehr zufrieden.
Gerade bei einem Nischentitel, der praktisch konkurrenzlos ist, müssten die Verkaufszahlen doch stimmen.Turrican101 schrieb:Ja, das ist aber auch eins der erfolgreichsten Epicspiele derzeit (und vom Spiel selbst auch sehr gut), daher wirds ja immer gerne als Musterbeispiel von Epic genannt. MW5 ist dagegen eher ein Nischenspiel, mal sehen ob die dann auch zufrieden sind.
ZeroZerp schrieb:Somit liegt eine Art sanfte Erpressung vor...
ZeroZerp schrieb:Irrtum- Exklusiv- Spiele sind immer OK, weil derjenige der Entwickelt bestimmt wie und wo das Ding auf dem Markt kommt.
ZeroZerp schrieb:Doch - Ich betone nochmals. Bleibt beim Entwickler mehr Geld, so ist das in meinem Interesse.
ZeroZerp schrieb:Der Komfort ist nur vermeintlich- Das habe ich X- Fach ausgeführt, da er nur einer Splittergruppe zu Gute kommt, alle anderen dafür aber indirekt die Zeche zahlen.
ZeroZerp schrieb:nhouse Streaming, social media, modding etc. interessiert mich 0! auf Steam. Ich werde aber gezwungen anteilig dafür mitzuzahlen bzw. dem Entwickler Geld für sein Produkt vorzuenthalten.
ZeroZerp schrieb:Nur werden sie nicht dazu gezwungen mit dem Erwerb eines Telfones auch gleich noch eine Freisprechanlage, eine Webcam und sonstnochwas mitzukaufen/mitzubezahlen.
ZeroZerp schrieb:Der Kunde sollte die Möglichkeit haben zu entscheiden, welche Funktionen er nutzen will und welche nicht. Es geht hier um ein Zwangsbundle, was einem durch Steam aufgezwungen wird, welches zeitgleich dafür sorgt, dass ohne meinem Willen dem Entwickler ein hoher prozentualer Anteil Geldes an jeder Kopie abgezogen wird für Dienste, die ich nicht nutzen will.
ZeroZerp schrieb:Definitionssache. Das sehen einige Entwickler anders.
M@tze schrieb:Alles gut, nicht aufregen. 1 Jahr später gibt es dass dann gepatcht und für die Hälfte bei GoG oder Steam...
Falsch, falsch, falsch und falsch.ZeroZerp schrieb:Ich benutze das Wort Monopol hier eindeutig im Sinne einer marktbeherrschenden Situation im Onlinespielemarkt.
...
Dort herrscht ein indirekter Veröffentlichungs- Zwang, denn gehst Du nicht zu Steam, entgeht Dir unendlich viel Reichweite ...
Also musst Du 30% Zwangsabgabe leisten um in den Markt zu kommen, ...
Somit liegt eine Art sanfte Erpressung vor...
Dann setz dich doch bitte dafür ein, daß die Spiele auf mehreren Plattformen erscheinen, dann kannst DU doch gerne bei Epic oder sonstwo kaufen.ZeroZerp schrieb:Inhouse Streaming, social media, modding etc. interessiert mich 0! auf Steam. Ich werde aber gezwungen anteilig dafür mitzuzahlen bzw. dem Entwickler Geld für sein Produkt vorzuenthalten.