USB-Kabeljau schrieb:
Auf einen rationalen Grund, wieso manche scheinbar eine aggressive Exklusiv-Politik vor einer einfachen Konkurrenz bevorzugen, warte ich immer noch vergebens.
Es gibt keine rationalen Gründe weil in dem Marktsystem, so wie es momentan besteht, keine Konkurrenz, so wie wir uns das vorstellen, außerhalb von Exklusivität und Sonderkonditionen existieren kann.
Zwar sind Steam, Epic und all die anderen Stores da draußen quasi als Händler angesehen aber eigentlich nur Vertriebsplattformen, die nicht über die Preise (abseits eigener Produktionen) bestimmen. Dadurch kann es schon gar nicht zur preislichen Konkurrenz zwischen den Plattformen kommen, da jedweder Verzicht von den Plattform-Betreibern einfach von den Publishern/Entwicklern ausgeglichen wird. Die Spielepreise sind bei 50-60€ für 99% aller Games festgelet und dabei wird das auch bleiben.
Ebenso kann es bei den Features der Stores keine wirkliche Konkurrenz geben, da die Mehrheit der Spieler, schlicht weil sie schon länger bei z.B. Steam sind oder weil dort eben sich die Mehrheit der Spieler tummelt, keinen wirklichen Anreiz zum wechsel haben. Selbst wenn Epic sämtliche Features von Steam bieten würde, warum soll der Kunde wechseln? Preislich sind ja beide Plattformen, wie siehe vorher genannt, gleich. Auch hier gibt es dann keine wirkliche Konkurrenz, denn daraus ergibt sich für den Kunden kein Vorteil, außer eine Wahl zu haben, die aber sinnfrei ist weil eben kein Vorteil.
Andere Stores müssten also etwas bieten, was Steam nicht hat, um Kundschaft anzulocken. Wie gut jedoch besondere Features ziehen sieht man an GoG. Zwar wird noch immer in den Foren des Internets sehr laut gegen DRM geschossen, aber das Kaufverhalten im allgemeinen sieht auch bei den Schreihälsen anders aus. GoG bietet (quasi, darüber lässt sich ja bedingt streiten/diskutieren) DRM freie Spiele an, aber selbst wenn sich unter diesen mal ein neuer AAA Titel verirrt, selbst dann interessiert es die Kundschaft selten (siehe The Witcher 3, welches sich zwar von Mai bis Juni 2015 690k mal auf GoG verkauft hat, aber auch fast 600k auf Steam und inzwischen dürfte die Zahl der Steam-Käufe die auf GoG geschlagen haben, und das ist immerhin ein "Zugpferd Titel" für GoG/CDP gewesen).
Genauso dürfte es sich mit anderen Features verhalten. Das alles ist nice-to-have, aber wenn der Kunde schon an eine Plattform gebunden ist, weil er dort schon eine kleine Spielesammlung hat, dann wird er nicht wegen ein paar netter Features wechseln. Da müsste schon etwas sehr zukräftiges her, was aber selbst hier wohl kaum einer benennen könnte.
Was bleibt da also übrig? Richtig, Exklusivität, ob zeitlich oder dauerhaft ist dabei unerheblich. Nur so etwas bringt größere Gruppen an Kundschaft rein und führt zwangsläufig zu einer Konkurrenz (unter den Plattform-Betreibern, nicht Kunden, für die gibs nix). Denn die Plattform-Betreiber müssen dann um die Aufmerksamkeit der Publisher/Entwickler kämpfen, sollte Epic auf Dauer mit ihrer Methode erfolgreich sein. Das ist dann keine Konkurrenz zum Vorteil für uns Kunden, aber zum Vorteil für die Publisher/Entwickler (wenn auch vllt. nur kurzfristig). So hat sich der Markt entwickelt und daran ist die Kundschaft eben mit ein "Schuldiger".
Kurz: Konkurrenz, wie sie für uns Kunden gut wäre, kann in dem Marktsystem, so wie es sich entwickelt hat, schlicht nicht existieren. Jim Sterling hat dazu auch schon mehrere Videos verfasst, interessiert aber leider auch keinen.
ZeroZerp schrieb:
Das bedeutet, dass der Publisher entweder auf Steam anbietet, oder eine gewisse Käuferschaft geht flöten EGAL wie gut das Spiel ist, oder wo es sonst angeboten wird!
Dafür gibt es sogar ein schönes Beispiel: The Witcher Tales. Das war zunächst auf GoG exklusiv, schlicht weil CDP das Spiel nur über seine eigene Plattform verkaufen wollte und dadurch Kundschaft gewinnen. Das Spiel wurde von Kritikern und der Gaming Community mehr als gelobt, war es doch genau das, was sich viele von Gwent als Stand-Alone-Spiel gewünscht haben. Trotzdem waren die Verkaufszahlen extrem mau, schlicht weil keiner trotz dieses guten Spiels (auch wenns eine Nische ist) es auf GoG kaufen wollte. CDP sah sich dadurch gezwungen es auch auf Steam anzubieten, wodurch die Verkaufszahlen dann stark zunahmen.
iron_monkey schrieb:
Ich würde immer noch gerne nur einen einzigen Vorteil wissen, den Epic mir als Nutzer im Vergleich zu den anderen Launchern bietet.
Ich habe den wichtigen Punkt einmal fett gemacht. Welchen Vorteil man hat, das liegt einzig allein beim einzelnen User. Benötige ich die Steam Features? Dann bietet mir Epic nichts. Kann ich auf die Spiele warten, dann auch nix. Preise? Sind abseits von Sales bei allen gleich. Usw.
Daher kann es einen als Launcher X User egal sein ob jemand Launcher Y nutzt.
Aber da liegt das Problem: es ist den Leuten nicht egal, aus unterschiedlichen Gründen. Die einen identifizieren sich so sehr mit einem Produkt, dass User, die ein anderes Produkt bevorzugen, fast schon feindartig betrachtet werden. Andere sehen ihre Vorteile in Gefahr, die verloren gehen können wenn mehr und mehr Nutzer ein anderes Produkt nutzen.
Das merkt man hier immer wieder gut in den Beiträgen darüber, wenn es bei Epic gratis Spiele gibt. Das ruft dann immer wieder Leute auf den Plan, die den Beitragsschreibern Werbung für Epics Plattform vorwerfen und die Nutzer von Epics Plattform angreifen.
Ich verstehe ja die "Angst", aber man hat darüber keine Gewalt (was auch gut so ist) und kann abseits von einem selbst wenig daran ändern. Mehr als Aufklären ist nicht möglich, da aber den meisten das ziemlich egal ist verpufft eben die Aufklärung. Das scheinen aber viele nicht tolerieren zu wollen und das führt dann immer wieder zu den gleichen Diskussionen, nur dass diese sich immer weiter in Wut und Zorn versteigern, weil sie angreifen oder sich angegriffen fühlen.
Aber wie gesagt, darauf hat man keinen Einfluss und sich daher so reinzusteigern ist nicht gut für das eigene Wohlbefinden.
Termy schrieb:
in einerm gesunden Umfeld kann jeder das wählen, was er bevorzugt.
Das Problem dabei ist, dass so etwas in meinen Augen und Erfahrungen nach nur für einen sehr kleinen Teil "wichtig" ist. Der Großteil will schlicht nur zocken und alles zusätzliche ist nice-to-have. Wenn es nicht vorhanden ist, auch nicht schlimm. Darum ist der Markt eben wie er ist, weil der Kundschaft selbst eben ein "gesundes Umfeld" im Groben und Ganzen eigentlich scheiß egal ist solange ich an die Spiele zu einem möglichst günstigen Preis komme.
Darum ist eben GoG mit DRM frei weniger erfolgreich, darum sind die Ristriktionen in den Jahren immer stärker geworden, darum floriert jede noch so dem Kunden meist zum Nachteil gereichte Funktion (DLC, Lootboxen usw.). Gaming ist keine Nische mehr, Gaming ist ein Massenmarkt geworden und die Masse interessiert nur der Konsum zu einem möglichst (teils versteckt) vertretbaren Preis.
Daran kann man nichts ändern wenn man nicht Ristriktionen durchsetzen will.
Termy schrieb:
Aber genau das will Epic verhindern.
Darüber könnte man diskutieren. Das will nicht nur Epic verhindern, dass möchte wenn möglichst jedes Unternehmen. CDP ist mit GoG auch nur so offen, weil sie dadurch wenigstens noch etwas Kundschaft haben. Sollte Steam durch die Aktionen Epics Kundschaft/Umsatz verlieren (das sieht man spätestens dann, wenn die ersten zeitlich exklusiven Titel von Epic auf Steam landen werden), dann wird man auch bei Valve umdenken.
Oder anders: alles, was die Firmen machen, ist nicht um den Kunden eine Freude um der Freude Willen zu bereiten sondern in der Hoffnung mehr Kundschaft zu gewinnen und zu binden. Sollte ein anderer Weg irgendwo auf lange oder kurze Sicht mehr bringen, dann würden die Firmen diesen Weg beschreiten. Der Kunde zählt nur solange wie man was von ihm hat.
USB-Kabeljau schrieb:
Aber wenn man diese Features nutzt, darf man das Fehlen davon noch kritisieren, ja?
Natürlich darf man das kritisieren, nur bewegt sich die Diskussion meist so:
Person A:
Ich brauche die Steam/Epic Features.
Person B:
Ich brauche die Steam/Epic Features nicht.
Person A: Bist du doof? Wieso?
Person B: Wieso nicht? Bist du doof weil du sie brauchst?
Und dann dreht sich die Diskussion ewig im Kreis, weil schlicht beide Seiten nicht tolerieren/akzeptieren können/wollen, dass andere die Features brauchen/nicht brauchen.
Daher: man kann ruhig sagen, dass man die Features von XYZ selber gerne nutzt, aber das ist halt nicht für alle so.
mfJade schrieb:
Nein, da ich relativ anspruchslos bin, nen Schnitzel schmeckt überall ähnlich 🙃
Du bist kein echter Deutscher! Wie kannst du sowas behaupten? Also...
Schnappatmung hat
Nein, Spaß, wir wissen doch alle dass die besten Schnitzel aus Ostdeutschland kommen, genauer gesagt Jägerschnitzel. (alles nur Spaß)
Aber du setzt mit der Aussage eben den wichtigen Punkt: den meisten dürfte nur der Konsum wichtig sein, solange es keine allzu starken Nachteile (höherer Preis allen voran) mit sich bringt. Daher passt die Analogie, wenn man wirklich davon ausgeht, dass ein Schnitzel überall ähnlich schmeckt aka wayne woher das Spiel kommt, es ist überall gleich.
ZeroZerp schrieb:
Du unterstellst (wie es in denn heutigen Zeiten viele tun), dass es den Entwicklern/Publishern NUR ums Geld geht und kein Funken an anderen Faktoren mit reinspielt.
Da beißt die Maus keinen Faden ab, dass ist der primäre Grund. Es geht primär ums Geld. Welche Gründe für das Mehr an Geld dahinter stehen, das interessiert den Kunden aber recht wenig, schlicht weil er es nicht nachprüfen kann. Es gibt schlicht keine Vergleichsmöglichkeit für den Kunden, ob die Mehreinnahmen wirklich das Produkt besser gemacht haben. Außer den Worten der Entwickler/Publisher selbst zu glauben gibt es da nichts. Dadurch dass aber in den letzten Jahren Entwickler/Publisher mehr als einmal der Kundschaft das Blaue vom Himmel erzählt haben besteht daher wenig Vertrauen darin.
Das was du eben aufzählst wird bei nicht wenigen Entwicklern/Publishern sicher passieren, selbst bei den "großen Bösen" wie EA oder Activision (EA hätte Bioware niemals so viel Geld für Anthem zur Verfügung gestellt wenn die vorherigen Titel nicht so finanziell erfolgreich gewesen wären und man Vertrauen in Bioware hatte). Das nachzuprüfen ist für den Kunden unmöglich, ich würde sogar behaupten den meisten ist es schlicht egal. Da zählt nur das Endprodukt, wie das dabei entsteht ist völlig egal.
Ein Problem dabei stellt auch der Massenumsatz der großen Publisher dar. Als Außenstehender sehen die Kunden nur die Umsatzzahlen, die Jahr für Jahr steigen. Gleichzeitig sinkt in nicht wenigen Spielen die Qualität (ob inhaltlich oder technisch ist dabei egal) und gleichzeitig steigen die Möglichkeiten der Monetarisierung.
Da stellt sich eben als Kunde dann die Frage, wohin das Geld eben fließt. Folglich unterstellen die Kunden eben jedem am Markt, dass sie nur Geld um des Geldes Willen wollen.
Mr. Rift schrieb:
Was ich nicht so verstehe, wieso sich so viele darüber aufregen, dass ein Spiel,
Bei Epic Games erscheint und nicht auf Steam.
Bevorzugte Plattform + FOMO + vermeintliche Nachteile.
Für die meisten ist Steam die Plattform Nummer 1, schlicht weil am längsten am Markt. Man hat dort eine Spielesammlung aufgebaut, man nutz die Features usw. Daraus zu brechen ist für den einen oder anderen unmöglich.
Wenn nun ein (allen voran AAA) Spiel nicht auf Steam landet, dann können diese schlecht in den Genuss kommen und müssen warten. Da aber in den letzten zwei Jahrzehnten Gaming zu einem Massenphänomen geworden ist, dass sich allen voran durch sehr starke soziale Interaktion auszeichnet, ist der Verzicht auf ein Spiel sozial gesehen "tödlich". Man kann schlicht mit anderen nicht mitreden, man ist schlicht aus dieser sozialen Gruppe ausgeschlossen.
Der Mensch neigt jedoch dazu, dass er eine Schuld selten bei sich selbst sieht (alles andere ist für die Psyche auf Dauer gefährlich, entweder entsteht dann eine Depression oder narzistisches Verhalten). Der User könnte ja einfach Epic nutzen, oder Steam, oder Plattform XYZ, wo Titel ZYX exklusiv angeboten wird, und somit sein FOMO stillen. Dadurch müsste er aber eben über seinen eigenen Schatten springen, was auch schwierig ist (der Mensch neigt dazu bei religiös/politisch artigen Ansichten (also quasi tiefen Überzeugungen) sehr unflexibel zu sein, siehe dazu auch Untersuchungen von Kaplan/Gimpel/Harris). Folglich sucht man einen Sündenbock, jemand, der einem etwas vermeintlich vorenthält und regt sich darüber auf.
Ich kann die Menschen daher schon verstehen, einziges Problem dabei ist aber eben, dass es auch Menschen gibt, die eben keine so tiefen Überzeugungen zu Plattform XYZ haben und daher "freier" agieren können und diese dann eben bei Plattform ZYX kaufen. Dadurch setzt sich, falls die Zahl groß genug ist, Plattform ZYX durch, was Nachteile für User der Plattform XYZ haben kann (schönes Beispiel ist EA, die eben durch den Erfolg von Origin viele Spiele von Steam abgezogen haben).
Dadurch kommt es dann auch noch zusätzlich zum "clash" und mehr Aufregung. Wie man hier ja immer wieder schön erlebt.
Termy schrieb:
Wenn das so wäre, dann wäre es wohl WESENTLICH billiger für Epic, die Spiele 5€ billiger anzubieten anstatt auf teure Exklusivdeals zu setzen.
Siehe oben: Epic setzt die Preise selber nicht fest. Sie sind nur die Vertriebsplattform, die vom Verkauf eines Produktes einen Anteil erhält. Sie müssen die Preise der Entwickler respektieren und auch Nachfragen, ob man teilnimmt an einem Sale. Gleiches gilt bei Steam und anderen Plattformen, die Produkte von Dritten verkaufen.
Das hat man sehr schön beim Mega Sale auf Epics Plattform gesehen. Neben den Rabatten hatte Epic noch zusätzlich 10€/$ Vergünstigung von sich aus Angeboten, wodurch für den einen oder anderen Publisher/Entwickler die End-Preise für ihre Spiele zu niedrig waren und sie Sorge hatten, dass dadurch ihre Spiele verramscht werden und die Verkaufszahlen später außerhalb eines Sales und/oder auf anderen Plattformen wegbrechen.
Daher kann Epic nicht einfach durch die Bank weg die Spiele 5€ günstiger anbieten, das liegt im Ermessen der Publisher/Entwickler. Epic könnte quasi 0€ verlangen von den Publishern/Entwicklern, die ihre Plattform nutzen und trotzdem würden die Spiele dann 60€ kosten (oder was auch immer die Publisher/Entwickler festlegen), schlicht weil es der Basepreis am Markt ist und sich die Publisher/Entwickler nicht selbst über die verschiedenen Plattformen hinweg Konkurrenz machen wollen.
Wadenbeisser schrieb:
Ich würde es lassen mich auf Diskussionen mit Konsum Zombis einzulassen denn die finden immer eine Möglichkeit das schön zu reden.
Schon ist es egal ob das Schnitzen auf einem Teller des Restaurants oder auf der Schüssel vom Bahnhofsklo serviert wird, Porzellan ist Porzellan.
Das ist die bittere Wahrheit. Wie ich schrieb: solange die Konditionen nicht allzu problematisch sind ist es der Mehrheit schlicht egal. Der wichtigste Punkt bei den Konditionen ist dabei immer der Preis in Relation zum Rest.
Um dein Beispiel dazu mal einzubeziehen: solange das Klo sauber ist und der Preis des Schnitzels gegenüber dem Restaurant entsprechend günstiger ist, dürfte es dem Gros der Kunschaft ziemlich egal sein ob sie auf einem Klo essen oder nicht.
Um es mal mit einem Beispiel aus einer Großstadt in meiner Umgebung zu verdeutlichen: wir haben dort zwei asiatische Restaurants nebeneinander. Das eine ist ziemlich "fancy", das andere könnte man eher als Asia-Fastfood Bude bezeichnen. Beide bieten einander sehr ähnliche Produkte an, ich war schon in beiden selbst, nehmen sich geschmacklich in meinen Augen nicht viel, das Ambiente ist in dem "fancy" aber mindestens 3x so gut. Auch ist dort die Bedienung besser, freundlicher. Preislich ist die "Fastfood-Bude" im Schnitt jedoch 20-30% günstiger.
Was denkst du nun, wo gehen selbst örtliche Bankangestellte lieber hin? Richtig, in das nach einer Fastfood-Bude wirkende Restaurant.
Wadenbeisser schrieb:
Jene Exklousivität ist Gift für den Endkunden weil sie den Wettbewerb um ihn ausschließt (es findet in dem Zeitraum ganz einfach keiner statt) und nur etwas für den Wettbewerb zwischen Hersteller und Verkaufsplattform.
Wadenbeisser schrieb:
Macht man sich das bewußt ist auch recht schnell klar warum Diskussionen sinnlos sind. Sie drehen sich ständig nur im Kreis.
Die beiden Punkte zusammen zeigen auch die sinnlosigkeit des Ganzen. Für den Kunden existierte auch vorher kein Wettbewerb, daher interessiert es auch eine (wenn man den Aussagen einiger Publisher/Entwickler bezüglich der Verkaufszahlen im Epic Store glauben schenken mag/darf) doch relativ große Gruppe überhaupt nicht ob die Spiele exklusiv angeboten werden. Sie haben in ihren Augen schlicht weder einen Vor- noch einen Nachteil (da Preise gleich).
Das Ganze ist nur ein Nachteil für jene, die wegen Gründen XYZ an eine Plattform gebunden sind bzw. sich binden. Aber seien wir auch hier ehrlich: darauf sch... der Markt auch, siehe zwei Kollegen von mir, die nur GoG nutzen wollen.
Ist das gut? Nein, offensichtlich.
Lässt sich das aber ändern? Auch nein, denn jedem steht es frei mit seinem Geld zu machen was er möchte, das ist auch hier ein stets gepredigtes Mantra. Jemanden dahingehend auf einen Verzicht hin zu überzeugen "for the greater good" ist in der heuten Gesellschaft (und auch früher schon, sonst hätte sich der Markt nicht so entwickelt) nur schwer möglich.
Daher ist die Diskussion auch eine sich immer im Kreis drehende.
SavageSkull schrieb:
Ich habe die Launcher alle schön im Startmenü zusammengefasst und wenn ich ein Spiel spiele, starte ich den zugehörigen Launcher.
Ah, du
Termy schrieb:
!