ZeroZerp schrieb:
So kann jeder selbst entscheiden, was ihm wichtig ist...
Dann sollte ja auch klar sein, warum manche Leute die Exklusivdeals, die Epic abschließt nicht gut heißen und warum deswegen Epic kritisiert wird, wenn man plötzlich gezwungen ist im Internet zu kaufen und nicht mehr das Ambiente der hübschen Altstadt genießen kann um an ein bestimmtes Produkt zu kommen...
Edit:
Manchen Kunden ist btw. auch der DRM völlig egal, oder was man mit ihren Daten macht und z.T. nicht mal weil die bei der Thematik unwissend wären. Es juckt die einfach nicht.
Selbst entscheiden, was mir wichtig ist, kann ich aber nur, wenn ich eine Wahl habe. Die nimmt mir der Exklusivdeal. Da kann ich nur noch entscheiden das Produkt nicht zu kaufen. Am besten/kundenfreundlichsten wäre es doch ein Spiel auf möglichst vielen Plattformen anzubieten, damit Kunden, die sich entscheiden möchten, was ihnen wichtig ist, auch die Möglichkeit dazu haben. Kommen wir da auf einen gemeinsamen Nenner?
Zero_Point schrieb:
Wenn die gut gemacht sind (also nicht sowas, wie „Yay, du hast das Tutorial geschafft“, dann finde ich Erfolge gerade bei Spielen, die kein wirkliches Ziel haben sehr gut. Man kann sich bei z.B. bei Civilization, oder den Paradox-Spielen zwar auch eigene Ziele setzen, aber es ist auch nett ein paar Anhaltspunkte zu haben, bzw. einen Nachweis, dass man ein bestimmtes Ziel erreicht hat. Leute teilen halt gerne einen Spielstand: „Hey, das hab ich erreicht“ Das magst du als blödes Mitteilungsbedürfnis darstellen, aber ich sehe es nicht so völlig unberechtigt. Leute haben mit sowas also Spaß, sonst gäb es die nicht. Dir macht es keinen Spaß, aber da sind wir dann wieder dabei, dass man nicht von sich selbst auf andere schließen sollte.
Aber es müssen halt echte Herausforderungen sein, die dann eine Motivation sein können, das Spiel noch mal zu spielen, um eben diese Herausforderung zu meistern.