Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Jo, nur wird die F1 sicher nicht den Fehler zu machen, wieder zu Tankstopps+Reifenwechsel zu gehen. Früher war das mit den Tankstopps und Reifenwechseln keinen Deut besser- F1 war halt nie so spannend wie Rallye-Cross oder MotoGp. Zum anderen wäre das ja eine seltsame Message an die Sponsoren, wenn selbst der größte Motorsport-Verband seine größte Serie wieder teils in die Vergangenheit schickt. Es ist ja nicht so, dass die das aus Jux und Hawwenei gemacht haben..
Lasst Pirelli mal ganz daraus - sagt lieber, den Reifenhersteller, der die Gummis gemäß den Bernievorstellungen backen muß. Pirelli baut auch nen Reifen, der ne volle Distanz - und zwar auf jeder Rennstrecke - durchhält und den du danach noch auf nen Dragster packen kannst. Dürfen die aber net....
Ist natürlich nicht die Schuld von Pirelli, wollte ich so auch nicht rüberbringen. Natürlich baut Pirelli einen Reifen nach den Vorgaben der FOM, die würden mit Sicherheit gerne einen haltbareren Reifen haben, dürfen aber nicht.
Ich jedenfalls finde den Reifen nicht gut, wenn man ihn so mit Samthandschuhen anfassen muss.
Die Benzinmengen-Begrenzung hatte ich spontan garnicht mitbedacht. Stimmt natürlich, es ist ja nicht nur die maximale Menge begrenzt auf 100kg, die Flußrate ist auch noch begrenzt.
Also ich fände eine Rückkehr zu Tankstopps schon sehr interessant. Als es die ganzen Regeln damals noch nicht gab, war es allein deshalb schon spannender, weil deutlich verschiedenere Strategien möglich waren. Beispielsweise wie Schumacher, der oftmals als einziger der Spitzengruppe 3-Stopp-Strategien gefahren ist um dann auf der Strecke mit leichterem Auto wieder Zeit reinzuholen oder in ganz kuriosen Rennen kam es auch mal vor, dass jemand das Rennen ohne Stopp geschafft hat (glaube ein Jordan hat das mal in einem ganz abgedrehten Rennen geschafft, da der von Beginn an Rand voll war und direkt mit Regenreifen gestartet ist). Da kam eben diese Komponente noch mit rein. Heutzutage hat jeder eine ähnliche Spritmenge, muss dabei auch noch auf den Verbrauch und die Durchflussmenge achten und es sind auch noch die Reifenmischungen vorgegeben. Da bleibt deutlich weniger Spielraum.
Da sind wir wieder beim leidigen Thema Reglement - ich bleibe dabei dass man Spannung nicht künstlich erzeugen sollte. Schnell abbauende Reifen würfeln das Feld durcheinander und erzeugen stark unterschiedliche Kräfteverhältnisse je Strecke - aber dieses Roulette hat eben mit Racing nichts zu tun.
Würde ich die Fahrer würfeln lassen statt ne Quali zu fahren dann wäre das Positionstechnisch auch spannender, aber das will doch keiner sehen.
Racing ist für mich ein Auto ständig am Limit zu bewegen und genau das kann in der F1 schon seit einigen Jahren keiner mehr machen weil es das Reglement nicht zulässt.
Begrenzt Spoilerflächen (Abtrieb), Reifengrößen usw stärker damit der Grenzbereich wieder größer wird und Windschatten endlich wieder ein Vorteil ist und werft diesen künstlichen Kram (Schrottreifen, DRS, Spritlimit) über Bord.
?Die fahren doch absolut am Limit. Ansonsten würden selbst kleine Änderungen zwischen den Rennen,wie leicht anders gekrümmte Flaps, nicht 2-3 Zehntel bringen. Nur sehen tut man halt nix davon. Die Kraft des heiligen Abtriebs!
Deine Vorschläge für die F1 gibt's schon. Die Serie nennt sich Indycar
siehe einfach monaco. die sind da als sie volle kanne fahren mussten locker 4 sekunden schneller gefahren als zuvor, weil sie ans limit gehen mussten. oder hamilton und rosberg. gibt genügend rennen (auch monaco), wo sie deutlich langsamer fuhren, um material zu schonen, als sie hätten können.
schnellste rennrunde:
1:18.063
quali waren die bei 1:15:5xx
d.h. die schnellste runde im rennen war ca. 3 sek langsamer. die mercedes sind vorne zu beginn 1:20er zeiten gefahren (durchgehend). als dann gegen ende das sc kam wurde es nochmal eng und alle fuhren am limit.
Kann man immer gut sehen, wenn sich mal einer an den/die führenden um 1-2 sec ranfährt. Dann legen die ne Schippe nach und fahren 2-3 Runden mal lockere 2-3 sec schneller um den Abstand wieder herzustellen bzw auf sicher auszubauen.
Hat auch so ziemlich jeder Fahrer der Eier hat schon selbst gesagt.
Wenn die so fahren wie in der einen gewerteten Quali Runde dann bauen die Reifen nach ~2 Runden ab und sind in kürzester Zeit komplett hinüber.
Schumi war seinerzeit bekannt dafür das Auto Runde um Runde im Grenzbereich zu bewegen, der hat sich auch sehr beschwert nach seinem Comeback dass das gar nicht mehr möglich bzw gewollt ist.
Nur war wohl beides am Limit. In der Quali fährt man mit fast leerem Tank, im Rennen mit vollem Tank. Und wenn am Ende der Tank leer ist, dann sind auch die Reifen meist abgefahren, oder der Abstand hoch genug um schonend zu fahren.
Das war früher auch nicht viel anders.
Womit wir auch wieder dabei wären, dass die Füllmenge des Tanks immer ein spannendes taktisches Element war früher. Wie gesagt heute ist das alles zu Tode reglementiert und wie schon gesagt wurde, kann man die Autos nicht mehr am Limit bewegen. Nicht nur die Reifen würden das nicht durchstehen auch die Antriebsstränge, die ja mittlerweile begrenzt zur Verfügung stehen (4 pro Saison oder so?).
Klar wäre die Kehrseite eine F1 ohne großartige Reglementierungen, dass die kleinen Teams die Kosten nicht mehr stemmen könnten und man am Ende dann Werksteams von Renault, Mercedes, Ferrari und evtl superreiche wie Red Bull sehen wird. Also ein paar Grenzen sollten schon gezogen werden, evtl das Budget betreffend, aber den Teams sollte, was das Racing angeht wieder freie Hand gelassen werden.
Budgetlimitierung ist natürlich sinnvoll aber gerade so Sachen wie schnell abbauende Reifen sind ja rein willkürliche Eingriffe - dadurch wird nichts günstiger.
Und dann kommen wir ja zum größten Übel überhaupt - dass die F1 von den Besitzern gemolken wird ohne Ende, ist ja klar dass die Teams alle Probleme haben wenn sie von den Gewinnen unverhältnismäßig wenig sehen von den Kosten aber den Großteil tragen.
Guckt einfach Indycar und erspart euch den Käse. Das WM Finale dieses Jahr war wieder göttlich. Der Weltmeister punktgleich mit dem Zweiten und nur WM, weil er winen Sieg mehr hatte, den er auch im Finale erst eingefahren hat. Hamilton ist jetzt wieder schon WM. Da tut sich nix mehr.
Ja. Einfach Indycar Full Race eingeben. Da gibt es sehr viel. Ob da alles bei ist weiß ich nicht. Ich empfange zu Hause Sport1 US HD und gucke das da immer bzw. nehme das auf.
Inspiriert durch Dich habe ich gerade angegangen, mir mal ein Video dazu anzusehen und mal nach den Motoren zu schauen Auf den ersten Blick sehen die Fahrzeuge mit der Riesenverkleidung vor den Hinterrädern seltsam aus. Ich würde da was offenes präferieren. Aber nun gut, Geschmack ist halt unterschiedlich. Viel interessanter war die Recherche nach den eingesetzten Motoren: Dort werden inzwischen nun ebenfalls Turbo-Motoren verwendet, jedoch mit 2.2L statt 1.6L und auch Honda mischt als Motorenhersteller mit. Warum ist denn dann der 1.6L-Turbo in der F1 so schlecht (wie auch gestern wieder Alonso im Funk bemerkte ). Erfahrung in diesem Bereich müsste doch vorliegen. Liegt das an der Komplexität der Hybrid-Architektur? Oder fehlt doch die generelle Power des Verbrennungsmotors bei Honda im Antriebsstrang?
Die Honda PU ist nur wegen dem Hybrid Anteil nicht konkurrenzfähig. Der Verbrennungsmotor sei sogar auf der Höhe Mercedes/Ferrari. Nur nützt das nichts ohne ERS