Das wäre der Hammer wo ich überhaupt nicht mit gerechnet habe nachdem sich BMW klar zur FOTA bekennt.
Du musst bedenken das solche Entscheidungen [FOTA, usw] bestimmt nicht vom "Konzern" getroffen werden, sondern von einer Unterabteilung bei BMW - vermutlich "Rennsport", oder wie auch immer die heißen mag. Sicherlich wird die Führungsebene irgendwo nen Mitspracherecht haben, denke aber das die sich aufgrund von mangelndem Wissen raus halten und fürs ganze Jahr einfach nen Budget stellen ->
macht was draus.
Bleiben die Erfolge aus, .. entscheidet natürlich die Führungsebene ob noch weiterhin Budget zur Verfügung gestellt wird oder ob man die F1 verlässt.
Kann also gut sein das der eine Teil sich auf die Seite der FOTA stellt und evtl. an einer Piratenserie mitgeplant hat, die Führungsebene aber schon im Hintergrund geplant hat aus der F1 auszusteigen - ich weiß nicht in wie weit da die Kommunikation stattfindet, oder auch nicht.
Ich bezweifel stark das Heidfeld noch wo anders nen Cockpit bekommen wird, .. bei Kubica seh ich weniger das Problem - er ist einfach stärker, obwohl ich ihm beim fahren nicht zuschauen kann (eckiger Fahrstil)
Montoya war einer der Besten. Schnell, aggressiv und zuverlässig. Nur er hat manchmal die Fassung verloren.
Montoya konnte leider sehr oft sein Gemüt nicht im Zaum halten.. Leichtsinnsfehler, unsinnige Aktionen usw - ihm hat einfach die Kontinuität gefehlt und deswegen war er für mich nur ein Durschnittsfahrer auch wenn er ab und zu hervorragende Ergebnisse abgeliefert hat. Das ist das Handicap der Südamerikaner .. zu viele Emotionen.
In den USA hat man ihn in der ersten NASCAR-Saison 2mal in die Mauer geschickt, ... weiß nicht ob ihm das evtl. ein wenig geholfen hat. Jedenfalls lassen sich die Amis nix gefallen (muss auch gestehen das ich ganz wenig US-Sport schaue, ab und zu mal IndyCar).