Sammelthread Fragen zum Autokauf (1. Beitrag beachten)

Die Karre ist gebraucht; 3 Jahre alt mit 30 tkm. Der Händler hatte sie in Zahlung genommen und danach an uns verkauft. Mit frischem TÜV. Der Schaden hätte also definitiv auffallen müssen. Mir wäre er aufgefallen, wenn ich das Auto vor dem Kauf auf der Bühne gehabt hätte. Aber wie das bei den Autohäusern so ist, war natürlich grad nix frei und das einwandfreie unfallfreie Auto braucht man ja auch nicht von unten anzuschauen.
Bis man dann bei Montage der WR das hier sieht:
CIMG1895.JPG
CIMG1896.jpg
CIMG1900.JPG
 
Jop, das rostet schon länger.
Müssen die neu machen, hat nichts mit Verschleiß oder Abnutzung zutun!

Mängel die vom Händler nicht beseitigt werden fallen mir inzwischen öfter auf. Die Versuchen kosten zu sparen, damit man weniger Autos privat kauft weil die ja kaum günstiger sind!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist mir schon klar. Wird bloß witzig, bis sie das akzeptieren.

Auf jeden Fall läßt die Tatsache, daß mir das als unfall- und einwandfrei verkauft wurde, nur zwei mögliche Schlüsse zu:
a) Unfähigkeit
b) Dreistigkeit

Was davon es ist, wird die nächste Reaktion des Autohauses zeigen.
 
ADAC Mitglied in der Familie? Dann kannst Du zur Dekra und einen Check machen lassen, auf ADAC Kosten und somit mittels Nachweis Deinem VK auf die Finger klopfen.
 
In der Familie schon, aber nicht im Haus. Sowohl mein Vater als auch mein Schwiegervater sind im ADAC, wir aber nicht. Dürfte also eher nix bringen.

Wie gesagt: Da bisher keine Reaktion kam, schicke ich heute noch eine Mail, in der ich eine einwöchige Nachfrist setze. Danach darf sich mein Anwalt und ein Gutachter damit rumärgern.
 
Scheitel schrieb:
Was ist denn mit dem Kia Stinger? Den gibts, wenns soweit ist, ja auch als Jahreswagen. Dazu nen schöner 6 Ender mit Standardantrieb :) Wo man dann preislich liegt, vermag ich natürlich nicht zu sagen^^

der kia sieht schon schick aus, hab ihn eben live gesehen. was mich nur etwas stören würde wäre das kia logo.
 
So nach der Mercedes GLC Probefahrt ist nun klar, was hier ja schon vermutet wurde, alle Nichtpremiumfahrzeuge sind raus.
Der GLC fährt sich aber auch richtig entspannt, muss ich klar zugeben.

Nun fahren wir im Dezember noch den Audi Q5 und den BMW X1 probe und entscheiden dann.
 
also der q5 hat für seine größe nen relativ kleinen innenraum. ist ne schwäche bei den q-modellen von audi und zieht sich von q3 bis q7 durch.

der x1 ist zwar auch schön, aber hinten wirds für größere eng und kofferraum ist auch schnell weg
 
Der Kofferraum beim X1 ist ein wenig klein, das stimmt, sollte aber für unsere Ansprüche reichen.
Hinten saßen wir eigentlich ganz gut, Details dann aber nach der Probefahrt.

Im Q5 saßen wir bisher nur kurz auf der IAA, in Erinnerung blieb uns aber das total unpraktische Touchpad für das Infotainmentsystem.
 
Aha, hätte ich so nicht erwartet, bin also erstmal positiv überrascht von der Mail des Geschäftsführers:
Leider kann ich nicht nachvollziehen, warum der Schaden weder von der Dekra noch von unseren Werksattmitarbeitern bemerkt wurde.

Ich werde eine Bestellung der Ersatzteile veranlassen und dann einen Termin zum kostenlosen Austausch der Achse mit Ihnen abstimmen.
 
Uiui, dann würde ich sagen Glückwunsch :) Seltenst, dass man sowas hört. :cool_alt:
 
Stimmt, eigentlich war ich drauf gefaßt, die Nummer von meiner Baukarre nochmal durchspielen zu müssen. Da hatte der Händler nämlich den TÜV fürs Wegschauen bezahlt und mir dafür eine wertlose Garantie angedreht mit der Folge, daß ich einen erheblichen verdeckten Schaden selbst bezahlen durfte.

Bis jetzt scheint dieses Autohaus aber tatsächlich den guten Eindruck, den ich beim Kauf hatte, zu bestätigen. Hoffentlich versauen sie das nicht.
 
So überraschend finde ich das absolut nicht.
Für die Beteiligten auf der Gegenseite (Händler und PI) ist das jetzt die billigste Möglichkeit, dieses Problem aus der Welt zu schaffen - gerade dann, wenn du das so akzeptierst (nicht negativ gemeint).
Die Differenz zur 'teuersten Lösung' ist mMn. exorbitant und deutlich unangenehmer - nicht für dich, versteht sich... ;)

Grüße,
cb-leser
 
Wer ist PI?
Aus Sicht des Händlers wäre zunächst mal die billigste Möglichkeit zu behaupten, daß der Schaden beim Kauf noch nicht vorhanden war und folglich von uns verursacht wurde. Dann müßte ich erstmal per Gutachten nachweisen, daß diese Behauptung falsch ist. Natürlich müßte er nachher auch die Gutachterkosten zahlen, aber so weit scheint es ja zum Glück nicht zu kommen.
 
Vor allem zieht es sich ja ewig, wenn du dein Recht in so einem Fall einklagen musst.
Es sind ja zum Glück nicht alle Händler solche Gauner.

Hatte vor fast zwei Jahren auch mit so einem Fall zu tun, wenn auch nicht selber. Freunde hatten sich einen Fiat Turbodiesel gekauft.
Nach kurzer Zeit fing die Kiste an stark zu rußen und zog nicht mehr. Der Wagen war viermal wegen des gleichen Fehlers in der Werkstatt (innerhalb von ca. zwei Monaten). Da wurde es den Käufern zu bunt und sie wollten das Auto zurück geben.

Der Verkäufer wollte den Kauf auch gleich rück-abwickeln, der Chef vom Haus meinte dann aber, dass die so etwas nicht machen würden.
Hat dann auch über ein Jahr gedauert, bis dann letztendlich für den Käufer entscheiden wurde (war völlig klar das Ergebnis).
Es gab dann Gutachten und Gegengutachten, Gerichtstermine haben sich verschoben, ...
 
Wäre denkbar. Die offizielle Abk wäre aber aaS für amtlich anerkannter Sachverständiger aka TÜV-Prüfer. PI bezeichnet normalerweise eine PolizeiInspektion.
 
Sry für die Verwirrung.
Mit PI ist der Prüfingenieur gemeint (ich gehe davon aus, dass die HU in der Werkstatt des Händlers durchgeführt wurde - (nicht nur) dann wäre die Bezeichnung korrekt).
"aaSoP(mT)" sind wieder eine andere Baustelle (landläufig fiele das in die Kategorie 'Behördendeutsch und vergleichbares')...

Grüße,
cb-leser
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend!

Ich stehe vor meinem 1. Autokauf (besser gesagt Leasing) und habe mich so ziemlich auf die Mazda der aktuellen Generation fixiert (in der Familie fahren zwei mit dem Mazda2 2016 und das Fahrgefühl zum BMW meines Vaters ist schon nicht mehr so weit weg - bitte keine Diskussion jetzt, ja?:D)

Bisher dachte ich, der Mazda2 Challenge (75 PS, Tempomat, dunkelblau) wäre für mich der richtige. Als Vorführwagen hätte ich schon zwei in meiner Umgebung für 12.000 inkl. Händlerrabatt.

Doch jetzt finde ich auch einige Angebote zum aktuellen Mazda3 mit 104PS, Tempomat aber dafür um die 30.000 Kilometer. In meiner Umgebung bei Händlern ab 13.000 bis 14.000 Euro zu haben.

Was meint ihr, wäre der bessere Kauf? Der stärkere Motor und das schönere Design des Mazda3 sprechen für sich, der Mazda2 wäre aber so gut wie neu. Sind 30.000 Kilometer noch zu verkraften, wenn ich damit die nächsten fünf Jahre so um die 20.000 Kilometer jährlich fahre?

Mich würde nur eure Meinung interessieren, natürlich werde ich auch Probefahren und mich mit meinem Vater besprechen, bevor wir nächste Woche losziehen und den Vertrag unterschreiben.

Vielen Dank schon einmal! :)

LG, Fidelio
 
Sonst sind die Verträge identisch, also gleiche Konditionen?
Beim Leasing musst du auch immer aufpassen, wenn du die Karre zurück gibst. Dort wird oft jede Kleinigkeit in Rechnung gestellt.
Bin jetzt nicht sicher, ob Mazda da kulanter ist. Aber nur mal als Hinweis.

Der Mazda 3 ist gleich eine Fahrzeugklasse höher, vergleichbar Polo gegen Golf, daher würde ich bei dem kleinen Aufpreis eher den Mazda 3 wählen. 30.000 km ist nicht viel. Ob die Kiste dann am Ende 105.000 oder 130.000 km auf der Uhr hat, spielt keine große Rolle. Und bei um die 20.000 km im Jahr wird wohl relativ viel Langstrecke dabei sein?
Beim Komfort auf längeren Fahrten gewinnt nämlich auch der Mazda 3.
 
Zurück
Oben