Sammelthread Fragen zum Autokauf (1. Beitrag beachten)

Den würde ich eher als Van einstufen da gäbe es ein paar Alternativen z.B. den Ford Galaxy, VW Sharan oder was weiß ich.

Dachte eher an die Klasse ala Caddy aber halt irgendwie in Hübsch. Die sehen alle von innen aus wie ein verlorenes Nutzfahrzeug. Habe mir mal den Mercedes Citan von innen angeschaut, selten so einen Plastikbomber gesehen, und da ist n Stern drauf :freak:

Sinn wäre es ein Auto zu haben welches eben nicht ein Vermögen kostet aber trotzdem genug Kofferraum bietet um z.B. einen Rollstuhl und Reisegepäck zu transportieren.
 
Marcel55 schrieb:
Den würde ich eher als Van einstufen
Kann ich aufgrund der Optik völlig verstehen, aber zumindest Wikipedia hälts fürn Kombi:
1580479616966.png


Marcel55 schrieb:
...ist halt ein Renault Kangoo :D
 
BMW Active (Gran) Tourer :mussweg:
passt nicht zu BMW aber verglichen zur konkurrenz ansehlicher.
Preis natürlich im oberen segment....

Der Benz Cetan Citan ist nichts anderes wie ein Kangoo, mit Body-Kit. dafür ist der überteuert (persönliche meinung).
da kann man gleich sich den günstigen Kangoo mit ausstattung holen.
eine große B-Klasse reicht nicht? Wenn benz dann eher in die richtung

den Touran find ich auch nicht schlecht genauso den von Seat, ist ja fast gleich

vom Motor sollte doch abgesehen vom Citan/kangoo alle mit bis zu 200PS zu haben sein. Was allemal reicht für solche Fahrzeuge.

@fanatiXalpha
hab es korrigiert
 
Zuletzt bearbeitet:
Marcel55 schrieb:
Sinn wäre es ein Auto zu haben welches eben nicht ein Vermögen kostet aber trotzdem genug Kofferraum bietet um z.B. einen Rollstuhl und Reisegepäck zu transportieren.

Ich glaube "hässlich" und wenig Leistung ist in der Definition eines Hochdachkombis enthalten ... wer solche Autos kauft, dem geht es genau um diese Kriterien: Platz und Günstig.

Alle anderen sind halt Vans (ob "Fullsize" oder Kompakt ist dabei egal.
Deshalb wird eben kein Kangoo oder Berlingo mit 200+ PS angeboten, das würde keiner kaufen.

So ein Berlingo gibt es neu ab 14-15.000 Euro. Und bietet eben eine Menge Platz.
Will ich genauso viel Platz in hübsch mit 200+ PS haben will, bezahle ich das doppelte.
 
DaMoffi schrieb:
Will ich genauso viel Platz in hübsch mit 200+ PS haben will, bezahle ich das doppelte.
Sofern ich den Platz mit der Leistung in hübsch überhaupt finden kann.
Mal abgesehen davon, daß der Kangoo (den kenne ich, weil meine Frau einen fährt) wie wohl auch der Berlingo (kenn ich nur ausm Bekanntenkreis und hab nie einen beladen) weniger Platz hat als mein Caddy, den es ja bekanntlich auch nicht gerade mit üppiger Motorisierung gibt.

Daher die Frage: Was soll man denn da noch ernsthaft in Betracht ziehen? Sharan? Was wäre da die maximale Motorisierung? Chrysler Voyager? Oder was gibts da überhaupt noch? Idealerweise mit Schiebetüren...
 
Ja, wenn du mehr Platz brauchst, dann geht eben nur großer Van ... und Sharan/Galaxy zähle ich da kaum dazu, eher halt ein "Bus".
Aber da gibt es eben nix mehr günstiges ... Sind wir mal ehrlich: Ein 5 m-Bus, der bei Bedarf auch 220 km/h und mehr fährt ist halt so eine kleine Nische, dass dies kein Hersteller anbietet.
Im Prinzip geht dann nur T5 oder V-Klasse ... notfalls mit Tuning, denn Zafira Life und Co schaffen nicht mal 200 in Top-Motorisierung.

Nur günstig gibt es das alles nicht.
 
Eben, T5/T6 oder Vito/Viano/V-Klasse hatte ich mir auch schon angesehen. Über 200 km/h Höchstgeschwindigkeit brauche zumindest ich nicht. Aber ausreichend Kraft im Anhängerbetrieb wäre schon schön. Ist irgendwie blöd, wenn die Karre bei der kleinsten Steigung verhungert, obwohl die zulässige Anhängelast längt nicht erreicht ist.
 
Eine Frage zur Versicherung beim Gebrauchtkauf:

Ich habe den alten Wagen meiner Eltern übernommen und eine Teilkasko beantragt, und da auch schon auf die Vollkasko meiner Eltern verwiesen für Prozente usw.
Der Wagen ist noch nicht umgemeldet (mache ich sobald die bestellten Nummernschilder ankommen, Reservierung wurde gemacht) und die alte Vollkasko wurde noch nicht gekündigt.

Was ist die richtige Prozedur, um nach dem Gang zum Straßenverkehrsamt und der Ummeldung des Fahrzeug auf meine Wenigkeit sicherzustellen das auch die Versicherungen mitspielen?

(Ich warte auch noch auf eine Stellungsnahme zur beantragten Teilkasko, über's Wochenende hat da natürlich niemand gearbeitet... aber ich sehe da keinen Grund zur Annahme das die mich ablehnen wollen würden)
 
Verstehe die Frage nicht wirklich ... einfach eine Ummeldung auf deinen Namen? Sollte doch kein Problem sein.
Oder geht es auch um die Übernahme des SF-Klassen deiner Eltern/deines Elternteils?

Im Prinzip ist das Verweisen auf Prozente des Vorbesitzer vollkommen egal ... es ist deine Versicherung, nicht die des Autos. Und bei TK gibt es eh keine Prozente.
Nur in der VK (nimmst du ja anscheinend nicht) und in der Haftpflicht. Ob eine Übernahme von SF-Klassen möglich ist, kommt auf die Versicherung an ... aber auch nicht komplett, sondern nur so viele Jahre du selber schon unfallfrei gefahren bist. Ein 18jähriger kann nicht einfach die SF32 seines Opas übernehmen.

Bei der Ummeldung hast du im Regelfall ja schon eine eVB, also eine elektronische (vorläufige) Versicherungsbestätigung. Die solltest du im Idealfall sofort (oder eben heute) von deiner Versicherung bekommen. Bei den meisten (Online-)Versicherungen bekommst du die auch per Mail oder aufs Handy.
Damit kannst du das Auto problemlos ummelden.

Oder ich hab dich falsch verstanden. Warum hast du Angst, dass die dich ablehnen würden?
 
DaMoffi schrieb:
Im Prinzip ist das Verweisen auf Prozente des Vorbesitzer vollkommen egal ... es ist deine Versicherung, nicht die des Autos. Und bei TK gibt es eh keine Prozente.
Okay, das war mir noch nicht ganz klar.

DaMoffi schrieb:
Bei der Ummeldung hast du im Regelfall ja schon eine eVB, also eine elektronische (vorläufige) Versicherungsbestätigung.
Jo, hab ich schon.

DaMoffi schrieb:
Oder ich hab dich falsch verstanden. Warum hast du Angst, dass die dich ablehnen würden?
Wegen ablehnen habe ich keine Angst.



Worum es mir ging war primär darum, wie der korrekte Vorgang ist damit die alte Versicherung meiner Eltern auch abgemeldet wird.
 
Schreib denen doch einfach ne Email, wenn du vom Straßenverkehrsamt das Siegel aufm Kennzeichen hast und Sende denen nen Foto von der Anmeldung mit.
 
Hallo,

Ich stehe aktuell vor der Entscheidung mir einen Dienstwagen zu nehmen. Aufgrund der 0,5%-Regelung hätte ich mich für einen Plug-In-Hybriden entschieden (A3 e-tron / A 250 e).
Meine Fragen an euch wären folgende:

1) Hat hier jemand Erfahrung mit einem Hybrid? Kann er davon abraten oder ihn empfehlen?

2) Was haltet ihr von den Konditionen?:
  • Benzin bezahlt die Firma
  • Laufende Kosten und Service übernimmt die Firma komplett
  • Privatfahrten sind erlaubt, ausgenommen Urlaubsfahrten ins Ausland
  • Partner darf den Wagen auch nutzen
  • Leasingvertrag auf (in der Regel) 3 Jahre
  • Innen- und Außenpflege durch mich
  • Haftung für von mir für fahrlässige Schäden
  • Kaskoschäden zahle ich die Selbstbeteiligung

3) Weiß jemand wie das mit dem Strom laden aussieht? Wenn ich zuhause lade bezahle ich selbst, aber wie sieht das an öffentlichen Ladestationen aus? Hat da jemand Erfahrung? Ich muss bei uns in der Firma nochmal nachfragen, auf Anhieb konnte man mir das erstmal nicht beantworten. Ist der erste Elektro/Hybrid in der Firma.

4) Haut meine stümperhafte Rechnung grob hin?
Durch die 0,5% Regelung komme ich auf eine Bemessungsgrundlage von circa 24.000€ bei einem Bruttolistenpreis von 48.000€. Das entspricht einem geldwerten Vorteil von 240€ monatlich. Da ich in der Regel nur alle zwei Monate mal ins Büro fahre und ansonsten von Zuhause arbeite oder beim Kunden bin kommt bei mir auch die Einzelbewertung in Frage. Dadurch würde sich der geldwerte Vorteil aber nur gering erhöhen bei einem einfachen Arbeitsweg von 20km. Ich komme damit auf eine Nettobelastung von ungefähr 140-150€ weniger im Monat. Haut das so grob hin?
 
Zuletzt bearbeitet:
1)
Durch die 0,5% Versteuerung lohnt es sich. Und wenn die Firma zahlt, dann nimm ihn mit. Schlechte Autos sind die oben genannten nicht, wenn man mit nem A3 oder ner A Klasse sich arrangieren kann. Mir wäre das zu klein.

2) + 3)
Benzin zahlt die Firma, also lass das Stromkabel einfach Original verpackt bis zur Rückgabe. Warum Stress wegen dem Strom laden machen, wenn die Firma den Sprit zahlt. ;) Alles andere macht es nur kompliziert und ich kenne keinen, bei dem es in der Firma da eine vernünftige Lösung gibt. Deswegen einfach auf das Laden verzichten, Auto fährt ja auch ohne Strom.

Urlaubsfahrten sollten auch von der Firma getragen werden bzw. Fahrten ins Ausland sollten erlaubt sein.
Und SB sollte nur greifen, wenn du Privat unterwegs bist. Ist es eine dienstliche Fahrt, soll das die Firma komplett übernehmen. Bzw. sollten die Firma bzw. deren Versicherung eigentlich alles übernehmen.

Pflege des Fahrzeugs ist auch Firmen Sache, ansonsten wird der Wagen halt bis zur Rückgabe weder gewaschen noch gesaugt, aber das rechnet man eh mit über die Tankkarte beim Tanken ab.

4)
Die Rechnung kommt hin. Aber wenn du keinen eigene Schreibtisch in der Firma hast, wovon ich mal ausgehe, wenn du da nur alle zwei Monate hin fährst, dann sollte nur die 1% bzw. 0,5% Regel greifen.
Also keine Einzelbewertung, einfach die 0,5% Versteuerung und fertig, damit die Privatnutzung drin ist.
Deswegen auch die Anmerkung, dass die Einschränkungen oben bzgl. Urlaub eine Frechheit sind.
Der Geldwerte Vorteil ist nämlich genau wegen der Privatnutzung da. Schließt du die Privatnutzung aus, dann zahlst du gar nichts, darfst den Dienstwagen aber nur für berufliche Zwecke nutzen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Schredderr
@toti87
Danke für deine Einschätzung. Ich versuch mal auf die Punkte einzugehen:

1) Fahre aktuell einen 1er Bmw 3-Türer und der reicht mir auch. Sehe auch nicht, dass ich in den nächsten drei Jahren das Bedürfnis nach einem größeren Wagen hätte. Von daher sollte ich damit gut fahren. Die größeren Hybride sind ja auch direkt um einiges teurer.

2) War auch mein erster Gedanke. Nur mit Sprit fahren und den Elektromotor einfach ignorieren. Aber dadurch geht ja auch einiges an Leistung verloren dann schätze ich. Sofern die Firma auch die Aufladungen der Batterie bezahlt kann ich diese öffentlich ja nutzen. Ansonsten habe ich auch das herausgefunden:

Kürzlich urteilte der Bundesfinanzhof, dass Benzinkosten, die ein Arbeitnehmer trägt, seinen geldwerten Vorteil auch dann verringern, wenn dieser nach der 1-Prozent-Methode ermittelt wurde (Az. VI R 2/15). Bislang galt das nur für die Versteuerung mit Fahrtenbuch. Im dem Fall hatte ein Mitarbeiter im Jahr 5 600 Euro für Benzin gezahlt. Sein geldwerter Vorteil laut 1-Prozent-Methode lag bei 6 300 Euro. Nach Abzug beträgt er noch 700 Euro. Ein weiterer Kläger blitzte dagegen ab. Er wollte ein Nutzungsentgelt absetzen, dessen Höhe seinen geldwerten Vorteil überstieg. Dieser dürfe maximal auf null sinken, entschieden die Richter (Az. VI R 49/14).
Quelle

Inwiefern das für Elektro gilt weiß ich allerdings noch nicht. Auch wie viel und ob ich zuhause geladen habe dürfte schwer bis gar nicht ermittelbar sein. Aber an öffentlichen Stationen ja durchaus.

Wann die SB greift werde ich nochmal nachfragen, guter Tipp. Mit den Fahrten ins Ausland auch. Eventuell gilt das auch nur für weitere Fahrten oder vielleicht kann ich auch ins Ausland wenn ich den Sprit selbst bezahle (und dann eventuell auch wie oben beschrieben abrechne). Werde ich auch nochmal ansprechen.

Den Wagen zu waschen oder einmal im Monat durch die Waschanlage zu fahren ist jetzt erstmal kein Problem für mich. Eventuell wird die Waschanlage einmal im Monat ja auch bezahlt. Mal schauen. Ansonsten kann ich das auch nach dem Motto "Die Erde gibt und die Erde nimmt" leben. Ist der Wagen dreckig wird also bis zum nächsten Regen gewartet. Oder ich fahre nur schnell durch wenn der Wagen wirklich dreckig ist und ich zu einem Kunden muss. Aktuell (und wohl mindestens dieses Jahr noch) fahre ich sowieso nur zum Flughafen und fliege zum Kunden.

4) Einen Schreibtisch habe ich schon, könnte auch jederzeit ins Büro fahren und dort arbeiten, aber ich bin eben aktuell drei Tage beim Kunden und die restlichen zwei arbeite ich von zuhause. Das kann sich auch mal ändern, aber frühestens nächstes Jahr. Dann käme eventuell die 0,03% Regelung in Frage. Da muss ich aber die Projektlage abwarten.

Ich fahre privat auch eher wenig, sodass sich der Wagen erstmal nicht direkt lohnen würde. Zumindest einer nach 1%-Regelung. Mein Gedanke dabei war auch, dass meine Freundin an meinen HomeOffice-Tagen, also zweimal die Woche mit dem Wagen zur Arbeit fährt und ihren stehen lässt. Sie schrubbt nämlich jeden Tag 140km auf der Autobahn.

Als Anmerkung: Ich bin mir in vielen Punkten noch etwas unsicher wie die genaue Regelung bei uns aussieht, da das nur die Dinge waren, die man mir so im Personalbüro erstmal mitgeben konnte. Die sind dort im Bezug auf Elektro/Hybrid-Autos auch noch unerfahren. Ein genaueres Gespräch, bzw. eine Verhandlung über die genauen Konditionen steht dann noch an. Ich wollte nur nicht ganz unwissend in das Gespräch gehen.

Habe auch gerade gesehen, dass ich 3) und 4) vertauscht habe :rolleyes:
 
toti87 schrieb:
Warum Stress wegen dem Strom laden machen, wenn die Firma den Sprit zahlt.
Weil elektrisch fahren angenehmer ist als mit dem Verbrenner?

Zumindest sollte man gucken dass man im Hybrid-Modus unterwegs ist und den Akku durch Rekuperation lädt. Das reicht in der Regel. Dann fährt man in Staus und in Städten eher elektrisch. Verbessert die Luftqualität. Man sollte nicht Hybrid fahren weils steuerlich günstiger ist sondern aus Überzeugung.
Wenn man schon einen Plugin-Hybrid hat sollte man diesen auch laden. Alles andere kann man auch als Steuerhinterziehung zählen.
 
Marcel55 schrieb:
Hybrid fahren weils steuerlich günstiger ist sondern aus Überzeugung.
Wenn man schon einen Plugin-Hybrid hat sollte man diesen auch laden. Alles andere kann man auch als Steuerhinterziehung zählen.
Dir ist doch auch klar, dass es verständlicherweise zu aller erst um das geht, was man im Jahr an Kohle spart?
Das ist schließlich reichlich und solange es kein Gesetz gibt, dass beim Plugin-Hybrid auch den Nachweis des Ladens verlangt, kann ich jeden nur zu gut verstehen, der das im Zweifel nur mal macht, weil er es gerne mal ausprobieren möchte.
 
@Marcel55 @Scheitel

Laden würde ich ihn schon, allein aus dem Grund das ich dann wohl mehr Fahrspaß habe. Meine Frage wäre ob ich das private Laden für eine Senkung des geldwerten Vorteils geltend machen könnte. Zum Beispiel durch einen separaten Zähler zuhause. Wäre jetzt kein K.O.-Kriterium wenn nicht, aber wäre interessant zu wissen. Kann mir auch gut vorstellen, dass es nicht geht weil der geldwerte Vorteil ja sowieso schon geringer ist und das damit abgefrühstückt wird. Zudem dürfte ein Hybrid mit ab und zu zuhause laden insgesamt günstiger sein als ein normaler Verbrenner.

Mir ging es bei der Entscheidung auch hauptsächlich ums Geld. Warum sollte ich einen normalen Verbrenner fahren wenn ich dort für ein 30.000€ teures Auto mehr versteuern muss als für einen 50.000€ teuren Hybriden?
Ansonsten wäre es wohl ein normaler Verbrenner geworden, oder gar kein Firmenwagen.
 
Zurück
Oben