Sammelthread Fragen zum Autokauf (1. Beitrag beachten)

LPG hat einen geringeren Energiegehalt, ja. Mehrverbrauch je nach Fahrzeug über den Daumen 10-20%.
Bei ständig mehr Last kann die Abweichung auch größer werden. Dafür kostet der Liter LPG nur um die 65 Cent. Ist die Anlage richtig eingestellt, verbrennt LPG sogar etwas sauberer.

Erdgas hat einen höheren Energiegehalt und mehr Oktan. Man sagt so in etwa 1 kg CNG entspricht 1,44-1,5 Liter Benzin und 1,33-1,4 Liter Diesel. Erdgas verbrennt sauberer als Benzin oder Diesel und verursacht weniger Emissionen.
Verbrauch hängt dann wieder vom Fahrzeug und Fahrweise ab. Die monovalenten Fahrzeuge mit entsprechender Abstimmung sind aber tatsächlich relativ sparsam. Den Polo oder Ibiza mit dem 1.0 TGI kann man durchaus unter 4 kg auf 100 km bewegen.
CNG wird in kg verkauft und nicht in Litern. 1 kg kostet an der Tanke um 1€. Je nach Region gibt es leichte Abweichungen.
 
Genau, LPG hat einen niedrigeren Energiegehalt als Erdgas, weshalb Autos mehr LPG als Benzin verbrauchen.
Dafür kostet es auch deutlich weniger.

Bei CNG ist es hingegen noch interessanter, da es einen höheren Energiegehalt als Benzin aufweist.
Somit ist der Verbrauch sogar geringer als bei Benzin und der Preis ist ja auch ein Stück günstiger.
Nicht so günstig wie LPG, aber bei uns zumindest 1€ vs 1,30€ aktuell.

Als Beispiel bei Mamas Golf: CNG Durchschnittsverbrauch gut 4kg/100km, Benzindurchschnittsverbrauch gut 7l/100km

Blöder ist bei CNG nur das nicht ganz so dichte Tankstellennetz, insbesondere in dünner besiedelten Teilen der Republik.
Hier im Ruhrgebiet ist das kein Problem.
 
boarder-winterman schrieb:
Als Beispiel bei Mamas Golf: CNG Durchschnittsverbrauch gut 4kg/100km, Benzindurchschnittsverbrauch gut 7l/100km
Wobei man hier ja nicht direkt Vergleichen kann, da Benzin keine Dichte von 1 hat.
Laut Wikipedia sind wir hier bei 0,720–0,775 kg/L (15 °C).
Das sind dann also statt 7kg nur noch 5,04kg minimal, falls es für meinen Kopf noch nicht zu früh ist...

Bei Erdgas muss auch noch zwischen H- und L-Gas Unterscheiden.
Bei H ist der Brennwert höher, das ist auch eine Eigenschaft die man nutzen kann zum vergleichen.
https://www.gibgas.de/Fakten/Mobilität/H und L-Gas
 
So - Sorry für die späte Antwort! Ich danke vielmals um die Auskunft und die Exkursion in Thema Gasbetriebene Autos, ich wusste nicht das es dort doch so viele Unterschiede gibt. Ich habe dann auch nochmals intensiver auf Mobile nach Erdgasfahrzeugen in meinem "like to have" Bereich geschaut, und doch recht wenig gefunden. Interessant waren einige VW Passat, jedoch allesamt mit dem 1.4er Motor - von dem bin ich doch nicht ganz so der Fan.
 
Morgen ists soweit - wir können den i3 abholen, statt Juni 2021 ister dann 3 Monate eher fertig geworden :)
Dazu hatten wir noch Glück, wir müssen nur ~300km weit fahren (Bochum-Heidelberg), anfangs stand nicht fest, wo in BaWü wir hin müssen, das hätten auch ~600km werden können.
Wird dann wohl gleichzeitzig die erste und vermutlich letzte so lange Strecke, wenn man es mal von der Rückgabe absieht. Einmal aufm Weg laden reicht ja, egal wie stark der Verbrauch aufer BAB auch sein mag^^
Wir sind gespannt :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: knoxxi und pitu
viel Spass mit dem I3. Macht bestimmt höllisch Spass die kleine Kiste zu fahren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Scheitel
Danke :) ja, gerade hier in der Stadt mit Sicherheit :)
 
Viel Spaß und einen schriftlichen Eindruck zu verfassen schadet nicht und wäre sehr willkommen. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Scheitel
Gestern ist tatsächlich alles rund gelaufen :)
Abholen war kein Problem, die Leute im Autohaus haben quasi normal gearbeitet, wenn halt auch nur mit festen Terminen.
Sind dann auch erstmal knappe 30km in Heidelberg umher gefahren (den i3 gabs voll geladen) und da hat der Wagen zeigen können, dass er perfekt für die Stadt ist. Der Hund mags auch, einfach seinen Kram fürn Fond umgeladen und er ist problemlos eingesprungen - das haben wir nicht ganz so unproblematisch erwartet. Der Einstieg ist deutlich höher und eben was "neues". Die gegenläufigen Türen sind klasse - genau das Richtige für den Einsatzzweck. Enge Parklücken sind, wenn der Hund dabei ist, eh niemals eine Option, weshalb das Mehr an Platzbedarf egal ist.
Heidelberg hat u.a. viele kleine, schmale Straßen (z.B. zum Schloss) die auch teils schön zugeparkt sind, geht steil bergauf/bergab und irgendwo sind wir noch zum Wald gefahren, um mit dem Hund zu gehen und das waren echt schmale Serpentinen - ich mag unseren E91, aber das wäre ultra ätzend gewesen mit den krassen Steigungen/Gefälle, anhalten und noch schmaleren Straßen mit parkeden Autos. Der Wendekreis ist phänomenal :D

Das mit der Rekuperation ist echt easy, egal ob in der Stadt oder BAB(in Kombination mit Tempomat), man braucht echt nicht lange und kommt eigentlich auch nicht durcheinander, wenn man vorher nen Schalter gefahren ist (ich bin den Hinweg mitm E91 gefahren und mit den i3, bis wir zu Hause waren).

Reichweitenangst ist auch schnell überwunden, wir haben jetzt rund 350km aufer Uhr, bis wir zu Hause waren und haben 2x aufer BAB an Rastplätzen geladen. Die ersten 100km mit Tempomat 120 und beim Überholen, wenn jemand von hinten kam, mit 130. Dann geladen (auf 80%, danach brechen die 50KW langsam ein) und weitere 100km mit Tempomat 130 und wieder geladen. Die letzen 100km dann so schnell, wie es Verkehr und Tempolimits zuließen. Lustigerweise war viel unbegrenzt mit leicht bergab, 152km/h sind in der Ebene und 154 Berg runter. Das ist zwar meilenweit von meinem Wohlfühltempo weg, aber was will man machen. 120/130 im unbegrenzten zu Fahren war für mich tatsächlich anstrengend, weil ich das nie mache und wie die Pest hasse. Die letzten 100km waren viel entspannter, natürlich auch, weil klar war, das es mit der Reichweite auf jeden Fall hinkommt. Ich glaube, bei 150 ist das auch laut - ich hab jedoch ziemlich laut Musik gehört, weil der Hund nicht mit dabei war :D Man merkt den kurzen Radstand gegenüber dem 3er, manchmal wippt der i3 nach vielen kleinen Bodenwellen, ist aber alles völlig im Rahmen, egal bei welcher Geschwindigkeit.
Weder ADAC noch Stadtwerke Karten haben funkioniert :freak: Dafür die EnBw app sofort. Top Sache und Handy ist mir eh lieber als mit Karten zu hantieren.

Der Wagen steht mit 75km Restreichweite und ~31% vor der Türe(gestern Abend warens noch 71km und eben kälter als jetzt). Die 2x Laden haben jeweils rund 8€ gekostet und 26 & 28 Minuten bei jeweils rund 20kwh Ladung. Durschnittsverbrauch sind nur 18,6kwh, wenn das auf die 350km bei 39cent am Schnelllader umrechnet, sind das nur 25€ Stromkosten, also 7,25€ auf 100km.
Im Gegenzug dazu hat der Hinweg mit dem Verbenner 60€ für 314km gekostet, umgerechnet 19€ für 100km.
Rückweg waren es nur noch 9,9l gegenüber 11,2l aufm Hinweg, aber der Spirt an der Autobahntanke auch 20 Cent teurer. Und Aral hat nichtmal Ultimate an der BAB Tanke gehabt, nur normales SuperPlus:freak:

Das Innenraumgefühl des i3 ist seeehr großzügig, viel luftiger als im 3er. Aber man sitzt im i3 hoch wie in einem Bus - das ist echt komisch. Und man sieht dennoch nicht vorn das Ende des Autos :(
Ich weiß nicht, obs einfach genrell an der langen Fahrt bzw Sitzerrei lag, aber irgendwann wurden die Sitze im i3 unbeqeuem. Die Sportsitze im 3er sind aber selbstredend ein paar Stufen besser.

Das Sportfahrwerk macht schon Spass (ist das Gleiche wie im i3s und auch mit der 175/195er Mischberreifung in 20"), aber man kann die Kurven nicht so nehmen, wie mit dem E91 :( Da hatte ich mir etwas mehr erhofft.
Fahrkomfort ist etwa auf selben Niveau, hier mit den kaputten Straßen im Pott etwas ruppig, aber eben "gewohnt". Der Antritt aus dem Stand ist mit dem i3 gefühlt spürbar schlechter als mitm 3er - beim Zwischenspurt aber gefühlt schneller, weil natürlich sofort was kommt, aber wirklich schnell purzeln die Zahlen von 80 auf 120 auch nicht hoch und würde auch da sagen, nach ein paar Metern ist der Verbrenner am i3 vorbei.

Schwarze Scheiben für hinten sind auch schon geordert. Das LED Licht ist phänomenal und auch um Längen heller als das Xenon vom 3er.

Die Zeit, die man braucht, ist im Vergleich aber erheblich länger. Hinweg mit dem Verbernner hat inklusive einmal voll tanken und 5 Minuten Pause bei halben Weg 2:50h gedauert auf 314km. Der Rückweg hat 4:30h gedauert. Beide Wege immerhin ohne Stau :)
Nimmt man die Stunde fürs Laden raus, braucht man immer noch rund 3:30h und mitm Verbernner hätte es ohne Tanken und Pause rund 2:40h gedauert. Also 50 Minuten Zeitersparnis alleine durchs schnellere Fahren - und es waren leider viele Baustellen gelegentlich Begrenzungen und stellenweise relativ voll. Wenns so frei wäre, wie auf unserer Standardroute, wäre das ganze nochmals schneller mitm Verbrenner gewesen.

Man hätte das auch mit einem Ladestopp machen können - aber mangels Erfarung wollten wir halt sicher gehen, dass das klappt :) Die Connected App ist auch gut, man sieht direkt das wichtigste, siehe Screenshot.


Erstes Fazit - in der Stadt noch besser als gedacht und auf "Langstrecke" wie erwartet. Wir bereuen nichts :D

Wenn ich mal gescheite Fotos habe, Poste ich die mal in dem "Was für ein Auto fährt ein Forumbase'ler"

1614765954099.png

1614766167757.png

1614768213258.png
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Dave X, getexact, 4badd0n und 4 andere
Aktuell hab ich einen Astra H GTC 1.4er mit 90.000km 2010er

Der Zustand ist ja noch recht gut, TÜV/Service kostet halt immer wieder einiges, da hin und wieder (kleine und auch große Reperaturen) anstehen zB Letztens musste ich 1200€ für die Reperatur anwenden. Vorletztes mal waren es auch 500€...

Der Wiederverkaufswert wird wohl auch schon unter 5000€ sein und ich habe auch wenig Lust jedes Jahr so viel Geld in das Auto zu investieren. (Sommer-/Winter-Reifen sind wohl auch in 2 Jahren wieder fällig). Will ihn nicht wirklich bis Totalschaden fahren, da ich gewisse Funktionen doch schon gerne haben möchte (LED Scheinwerfer, Bluetooth, USB, Parksensoren etc)

Einerseits überlege ich schon seit Mitte 2019 ein Auto zu kaufen, habe es aber 2020 wegen Corona mal verschoben. Nur wird das Auto immer Anfällig was Service/TÜV betrifft. Einerseits wäre heuer wohl ein "guter" Zeitpunkt mich zu trennen. Natürlich ist halt auch interessant, wie die Wirtschaft so weitergeht.

Ein neues Auto (Jungwagen/Vorführwagen) kann ich natürlich Bar bezahlen und erhalten. Das ist hier nicht das Problem.

Ich glaube, das wäre doch ein akzeptabler Zeitpunkt ein Wechsel durchzuführen. Wertverlust ist nicht mehr so hoch, aber Reperaturkosten(Reifen etc.) werden immer höher

1. Noch 1 Jahr Behalten und hoffen das 2022 die Wirtschaft besser wird(sicheres Einkommen/Arbeit) oder doch wechseln? Eventuell auch mehr Modelle verfügbar und auch bessere Rabatte. Glaube aber ehrlich gesagt kaum, dass wir heuer oder gar 2022 den Virus besiegen werden. Dafür das Risikio, wieder viel Geld in Reperatur zu stecken.

2. Beim Kauf vom Händler, soll man das Auto Inzahlungsnahme geben oder lieber Privat veräußern (Tippe mal auf Privat, da es wohl nicht so beliebt ist bei den Händlern. Überhaupt so ein altes Auto noch dazu.

3. Bekommt man heuer brauchbare Rabatte auf Vorführwagen (wird definitv ein Benziner, Absatzprobleme)? oder werden die Rabatte deutlich schlechter sein.
 
Hallo,

anscheinend fährst du ja nicht viele KM im Jahr. Meine Mutter hat das gleiche Auto ohne GTC und mit dem 1.4er Turbo mit 140 PS. Hast du die Automatik drinnen?
Sie muss in letzter Zeit ähnlich viel zahlen..

Sylar schrieb:
1. Noch 1 Jahr Behalten und hoffen das 2022 die Wirtschaft besser wird(sicheres Einkommen/Arbeit) oder doch wechseln? Eventuell auch mehr Modelle verfügbar und auch bessere Rabatte. Glaube aber ehrlich gesagt kaum, dass wir heuer oder gar 2022 den Virus besiegen werden. Dafür das Risikio, wieder viel Geld in Reperatur zu stecken.

Naja preislich wird das keinen Unterschied machen ... Willst du unbedingt einen Neuwagen?

Sylar schrieb:
2. Beim Kauf vom Händler, soll man das Auto Inzahlungsnahme geben oder lieber Privat veräußern (Tippe mal auf Privat, da es wohl nicht so beliebt ist bei den Händlern. Überhaupt so ein altes Auto noch dazu.

Privat bekommst du mehr Geld, aber du musst dich mit dem ganzen menschlichen Abschaum abgeben und es dauert länger.

Sylar schrieb:
3. Bekommt man heuer brauchbare Rabatte auf Vorführwagen (wird definitv ein Benziner, Absatzprobleme)? oder werden die Rabatte deutlich schlechter sein.

Könnte sein, da jetzt nicht so viele Autos verkauft wurden und die Vorführwagen die Plätze für die neuen Autos belegen. Zumindest war das bei uns im Autohaus immer so.
 
Ich konnte bei BMW guten Verhandlungsspielraum bei Gebraucht- und Vorführwagen wegen der Coronakrise feststellen.

Wenn du aktuell das Budget hast, könnte sich ein Kauf lohnen.
 
Ich will mir in 10 Monaten einen Neuwagen kaufen und bin gerade unschlüssig.

Mein Fahrprofil, täglich 2x8 km 1x im Monat Langstrecke ca. 300 km, jährlich 10 bis 12.000 km.

Auto um die 4,60 lang (kürzer zu wenig Stauraum, länger zu umständlich in der Stadt), Platz für 2 Erwachsene +2 Kinder samt Hausstand (KiWa, Laufrad usw.), AHK für Fahrradträger.

Zur Zeit fahr ich einen 2er F46 218d aber Diesel und 8 km Kurzstrecke sind keine gute Kombi :)

Laden kann ich an meinem EFH.

Zur Wahl stehen zwei Model, beide noch nicht lieferbar.
Audi e-tron q4, hier stört mich eigentlich nur, wenn ich mit den Rädern auf der AHK die 300 km nicht in einem Rutsch schaffen würde.
oder BMW 2er F45 neue Version als Hybrid. (Kommt Ende 2021)

Beim Hybrid stellt sich halt die wirtschaftliche Frage, weil man die ganze Zeit den Verbrenner mit schleppt.

Der Preisunterschied ist mir zwar nicht egal, wird aber auch nicht kaufentscheidend sein.

Lange Rede kurzer Sinn, die Frage ist eigentlich Hybrid oder Vollstromer?
 
mathiasla schrieb:
Mein Fahrprofil, täglich 2x8 km 1x im Monat Langstrecke ca. 300 km
Wäre für mich, unabhängig der Marke/Modell, eindeutig ein Hybrid das Fahrzeug der Wahl. Der Merhverbrauch an Strom, weil man den Verbrenner dabei hat, ist bei der Kurzstrecke m.E. völlig egal. Und wenn man auf Langstrecke nicht laden wollen würde, weil die Kids sicher zu anderen Zeiten mal pinkeln müssen, als man an die Ladesäule muss, würde ich da auch auf den Verbrenner setzen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: foo_1337
Ich mein klar, wenn es nicht stört, weils nur einmal im Monat ist :)
Wie lange fahrt ihr denn in der Regel die Fahrzeuge, bevor ihr euch für ein Neues entscheidet?
Manchmal gibts auch so gute Leasingangebote, dass sich ein Kauf einfach nicht lohnt - gerade bei so Sachen wie reinen E-Autos wäre ich ggf fast Vorsichtig, wenns ein Erstauto ist (wir fahren als Zweitauto/Kurzstrecke ein E-Auto)
 
1FUX schrieb:
anscheinend fährst du ja nicht viele KM im Jahr. Meine Mutter hat das gleiche Auto ohne GTC und mit dem 1.4er Turbo mit 140 PS. Hast du die Automatik drinnen?
Sie muss in letzter Zeit ähnlich viel zahlen..
Habe es zur Arbeit nicht weit und das meiste ist 10-20 Minuten mit dem Auto erreichbar. Also viel Kurzstrecken. Benziner und Handschaltung. Das ist halt die Sache. Das Auto hat jetzt ein gewisses Alter, Reperaturen werden immer mehr bzw. muss man immer mehr investieren....

1FUX schrieb:
Naja preislich wird das keinen Unterschied machen ... Willst du unbedingt einen Neuwagen?
Der Wertverlust von einem Neuwagen ist mir einfach viel zu hoch. Ich suche etwas richtung Vorführwagen/Jungwagen (maximal 12-15 Monate alt) und möglichst unter 10.000km Benziner. Natürlich ist auch hier der Wertverlust hoch, aber deutlich niedriger als ein Neuwagen. Da ich eh nicht so viel Fahre pro Jahr ist das wohl ganz ok.

Tendiere halt derzeit Richtung CLA180 Coupe oder A Klasse (Kompakt) Benzin, Handschaltung..eventuell Automatik.
Aber da sind die Preise derzeit noch sehr hoch bzw. die Auswahl sehr mager aktuell. Anderseits ist halt die Frage, bei so wenig KM, ob es sich lohnt so ein "teures" Auto sich zu holen. Rechne aber halt, dass ich das Auto mehrere 5-10 Jahre verwenden möchte, solange keine großen Reperaturen kommen.

boarder-winterman schrieb:
Ich konnte bei BMW guten Verhandlungsspielraum bei Gebraucht- und Vorführwagen wegen der Coronakrise feststellen.

Wenn du aktuell das Budget hast, könnte sich ein Kauf lohnen.
Wie viel % hättest du den in etwa bekommen? bzw. mit wie viel % kann man in der Regel so rechnen bei BMW/Mercedes. Ich tippe halt, dass hier in Europa Allgemein nicht viele Autos verkauft werden. Und da hoffe ich mal auf einen hohen Rabatt auf Gebrauchte/Vorführwagen.
 
Ich habe im Endeffekt einen 3 Jahre alten BMW 118d gekauft und inklusive der Mehrwertsteuersenkung, dem ausgehandelten Rabatt, der Inzahlungnahme meines gebrauchten Fiat 500 (5500€) und eines Ölwechsels 12700€ bezahlt (18918€ war der Inseratpreis).
Den genauen prozentualen Rabatt kann ich dir gar nicht genau sagen, ich bin halt die passenden BMW Fahrzeuge in Deutschland durchgegangen (mit ACC waren es gar nicht viele) und habe mir dann das ortsnäheste Fahrzeug live angeschaut.
Hier wurde ich direkt fündig und habe zugeschlagen.

Das Preisniveau ist seit dem letzten Jahr beim 1er F20 in guter Ausstattung sogar leicht gestiegen, mit meinem vergleichbare Fahrzeuge starten jetzt bei Mobile ab ca. 19000€.

Die P/L mäßig besten BMW Gebrauchtwagen findet man für gewöhnlich (überraschenderweise ;)) in Bayern.
 
Sylar schrieb:
Habe es zur Arbeit nicht weit und das meiste ist 10-20 Minuten mit dem Auto erreichbar. Also viel Kurzstrecken. Benziner und Handschaltung. Das ist halt die Sache. Das Auto hat jetzt ein gewisses Alter, Reperaturen werden immer mehr bzw. muss man immer mehr investieren....

Kurzstrecke tut keinem Verbrennermotor gut. Die Frage ist ob der Motor bei der Stecke warm und wieder kalt wird. Ich habe auch 15-20 min zur Arbeit und habe es immer grad so geschafft den Motor warm und wieder kalt zu fahren. Mein Auto wird jetzt auch 11 Jahre alt und hält sich mit den Reparaturen zurück. Alles eine Frage der Pflege. Auch ein Auto was bereits 200.000km gelaufen hat, steht bei richtiger Pflege besser da, als ein 3 Jahre altes Leasingfahrzeug, welches nur benutzt aber nicht gepflegt wurde.

Sylar schrieb:
Der Wertverlust von einem Neuwagen ist mir einfach viel zu hoch. Ich suche etwas richtung Vorführwagen/Jungwagen (maximal 12-15 Monate alt) und möglichst unter 10.000km Benziner. Natürlich ist auch hier der Wertverlust hoch, aber deutlich niedriger als ein Neuwagen. Da ich eh nicht so viel Fahre pro Jahr ist das wohl ganz ok.

Tendiere halt derzeit Richtung CLA180 Coupe oder A Klasse (Kompakt) Benzin, Handschaltung..eventuell Automatik.
Aber da sind die Preise derzeit noch sehr hoch bzw. die Auswahl sehr mager aktuell. Anderseits ist halt die Frage, bei so wenig KM, ob es sich lohnt so ein "teures" Auto sich zu holen. Rechne aber halt, dass ich das Auto mehrere 5-10 Jahre verwenden möchte, solange keine großen Reperaturen kommen.

Der Wertverlust hat sein Maximum aber in den ersten 3-4 Jahren. Da ist auch auch bei einem Vorführwagen mit 10-20% Verlust zu rechnen (je nach Ausstattung, Modell, etc.), wenn nicht sogar mehr.

Das CLA Coupe ist ein schönes Auto. Handschaltung für Landstraße und Spaß, Automatik für Stadt und macht auch Spaß.
 
boarder-winterman schrieb:
Ich habe im Endeffekt einen 3 Jahre alten BMW 118d gekauft und inklusive der Mehrwertsteuersenkung, dem ausgehandelten Rabatt, der Inzahlungnahme meines gebrauchten Fiat 500 (5500€) und eines Ölwechsels 12700€ bezahlt (18918€ war der Inseratpreis).
Den genauen prozentualen Rabatt kann ich dir gar nicht genau sagen, ich bin halt die passenden BMW Fahrzeuge in Deutschland durchgegangen (mit ACC waren es gar nicht viele) und habe mir dann das ortsnäheste Fahrzeug live angeschaut.
Hier wurde ich direkt fündig und habe zugeschlagen.
Vielleicht täusche ich mich ja, aber finde den Rabatt schon etwas wenig. 18918-5500 = 13418 - 12700 = 718€ Rabatt+Ol wechsel. bzw. etwas mehr, wenn man den Fiat wohl nicht Inzahlung gegeben hat.
Rundherum sagen wir mal 1000€. Finde ich nicht wirklich berauschend.
Hätte da eher richtung 10%-Rabatt oder mehr erwartet. Ist das echt übertrieben derzeit?

Mir ist wieder was eingefallen, aber Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher: Mein Vater hat damals ein A3 (0KM bzw. nur vom LKW runtergefahren) gekauft und hat dort schon etwas über 10% Rabatt rausgehandelt. Kann sein das ich mir hier täusche mit dem Rabatt, aber ich glaub, das war nicht so wenig

Gebrauchte 1er BMW finde ich aber allgemein teurer als zB die A Klasse

1FUX schrieb:
-Komplettzitat entfernt-
Wie es richtig geht, ist hier nachzulesen.
Glaube kaum, dass der Motor richtig warm wird. Da ich ebenfalls nur 15-20 Minuten fahre und da auch nur maximal 80km/h.....im 5. Gang
Ich pflege mein Auto wirklich sehr und fahre sehr selten über 4000rpm. Behandle meinen GTC sehr gut und steht auch immer brav in der Garage. Der steht wirklich noch sehr gut dar. Einzig das Lenkrad ist etwas abgenutzt, aber sonst.
Wie gesagt, der macht eh wenig Probleme, nur werden halt die Reperaturen immer mehr und für mich ist halt langsam die Überlegung was neues zu holen.

Ich finde den CLA wirklich sehr gelungen. Im Prinzip ein kompakter CLS (vom Außen). Handschaltung bin ich zufrieden. Hab keine Probleme damit. Nur vom Preis her wird es recht schwierig einen geeigneten zu finden, da viele über mein Budget ist.
Mir reicht schon ein CLA 180 mit einigen Extras (LED, großes Display+Tacho, Android Auto....). Ansonsten wird es halt die A Klasse. Finde ich ja auch recht schick und Kompakt.

Leider sind in Österreich die Preise um einiges teurer als in Deutschland. Brauchbare CLA's gibts ja schon für rund 30k. In Österreich kann ich da rund 20% draufrechnen für das gleiche Auto.

Bin aber eh noch nicht sicher ob das was wird, möchte mich mal voerst informieren. Da ich denke, dass die Situation für die Händler aktuell nicht wirklich angenehm ist und sie deutlich weniger Autos verkaufen, hätte ich halt schon richtung 10-15% Rabatt gerechnet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Komplettzitat entfernt.)
Zurück
Oben