Sammelthread Fragen zum Autokauf (1. Beitrag beachten)

Magellan schrieb:
2.0 TDI VW/Seat/Skoda aus der Gegend BJ 2005 bekommen, da hab ich noch kaum einen gesehen der nicht locker 300.000km
Mein Golf5 TDI ist aus dem BJ.2006 und hat 240.000 km drauf. TÜV hat er noch 1 Jahr. Zahnriemen und die Kupplung müssten bald gemacht werden. Ich bin mir nur nicht sicher ob ich den Wagen überhaupt noch so lange fahren möchte. Er hat nämlich noch ein paar Mängel die mich bei der alltäglichen Nutzung sehr stören.

1. Zusatzheizer defekt. Meine Werkstatt hat keine Lust den zu wechseln und ich nicht das Equipment ihn auszubauen. Im Winter wird das wieder sehr spassig.
2. Kühlleistung der Klima hat nachgelassen. Aktuell zu verschmerzen, aber wenn es richtig heiß wird kann es sehr schnell unerträglich werden.
3. Allwetterreifen sind fertig.
4. Turbo pfeifft - der wird es auch nicht mehr lange machen.

Was ich damit sagen möchte, wenn du nicht selbst schrauben kannst oder einen Kumpel hast der es kann, kauf dir nicht so ne olle Kiste. Das macht keinen Spass auch wenn es nur für ein Jahr ist.
 
BOBderBAGGER schrieb:
in der Preisklasse hätte ich da sehr starke Bauchschmerzen
Die hätte ich auch bei allen Fahrzeugen und Motorisierungen :D In der Preisklasse ists oft Glückssache und wenn man selber nicht Schrauben kann oder jemanden kennt, ist das immer so ne Sache finde ich.
Nen 2l Euro3 Diesel liegt bei 308€ Steuer, so zumindest unser damaliger Diesel.

Bis 1500€ würde ich irgendeinen gebrauchten E46 nehmen, egal ob 316i oder 318d (oder was größeres, wenns aus Zufall drin ist) wenn die TÜV haben und nach der Probefahrt nicht auseinander fallen, weil sie durchgerostet sind, geht das i.d.R fürn Jahr klar.
Bei nem M47 Diesel ist quasi egal, wie viel der runter hat, da löst sich eher der Rest vom Auto in Staub auf :D

Aber da ist die Versicherung ja eher das Problem, beim altern Corsa und Co ja nicht.

Wenn man die Möglichkeit zu laden hat, ist vl auch der Fiat 500e von Tchibo ne Überlegung, 289€ "all in" und Strom kostet im Vergleich zum Benzin/Diesel ja nur nen Bruchteil.
Der Fiat 500e kostet 289 Euro monatlich. Die Abo-Laufzeit beträgt in diesem Fall 13 Monate mit insgesamt 13.000 Frei-Kilometern.
Nimmt man beispielsweise den BJ 2002 Corsa C mit 1.0 Motor (58PS), kommt der laut Spritmonitor auf 6,05l im Schnitt, der 1.2er mit 75PS kommt auf 6,64l.
Macht bei 14tkm und 6,05l und 1,55 für Super E5 1312€ und bei 6,64l sind es 1440€.
Der 1.2er Motor kommt auf 81€ Steuern.

Macht also mit 1000€ Kaufpreis und Spirt/Steuern rund 2500€ + unbekannte Versicherungsprämie.
Beim Fiat 500e ist man fix 3757€ + Strom los, aber ne Potentielle Reperatur fällt halt raus.
Bei 30 Cent die kwh und 15kwh Verbrauch (mit 14,9kwh ist er angegeben) kommt man bei 14tkm auf 630€ Stromkosten.
In der Stadt kann man das sicherlich unterbieten (wir könnten, rein in der Theorie, unseren i3 auch mit 10 statt 20kwh fahren) und je nach Tarif zahl man weniger fürn Strom, wir kommen auf 27,48Cent die kwh.
Für den Fiat ist man dann in den 13 Monaten ganz grob 4500€ los - noch gröber 350€ im Monat, was bei 700€ dann wohl zu viel ist^^

Magellan schrieb:
Grüne Plakette (Euro4 Diesel bzw Euro3 mit DPF)
Beim E46 FL hatten die 2l und 3l Diesel mit Schalter und Standardantrieb ne grüne Plakette ohne DPF, wenn jedoch Automatik und/oder Allrad dabei war, gabs nur ne gelbe, wenn man keinen DPF hatte. Knappe Sache bei den Grenzwerten :D
 
Nun gut Pauschalurteile funktionieren halt selten - ich selbst habe nen 2007er 2.0 tdi Audi mit 360.000km verkauft und dem fehlte absolut gar nichts und die ganzen Dienstwagen mit dem Motor bei der lokalen Polizei laufen auch alle ewig.

Am Ende muss man jedes Auto für sich begutachten.
 
Der Preisrahmen ist halt arg knapp. Dazu sind Gebrauchtwagen offenbar aktuell auch noch gefragt, was viele Preise steigen ließ.
1.9 TDI bekommst du nicht mit grüner Plakette, meine ich. Sonst sind die in aller Regel sehr robust.
Oder so etwas wie Volvo V70 mit dem 2.4D. absoluter Langläufer. Da braucht man sich eigentlich auch nicht von 200.000 km aufwärts abschrecken lassen.
Aber wie die Vorredner schon angemerkt haben, du hast dann immer das Ausfallrisiko.
E46 würde ich nicht unbedingt nehmen, wenn das Geld nicht so locker sitzt. Habe ja selber noch einen 318i hier stehen und da kommt immer mal etwas. Bei den kleinen Benzinern (N42/N46) kann dann auch Kette/Kettenspanner kommen oder Ventildeckeldichtung oder andere Stellen mit Ölverlust.
Da brauchst du dann schon jemanden, der "schrauben" kann.
 
bei sowas immer Glückssache.

hab letzten November n günstigen Daily gesucht und hab für 600€ nen Opel Astra Kombi 1,6er gekauft. Hab bisher nur TÜV, Ölwechsel und n neuen Endtopf rein gesteckt. Läuft und hat keine Probleme.

Aber das kann halt auch anders ausgehen.
 
Astra G vermutlich? Das sind aber tatsächlich recht dankbare Autos. Gut, dass du es erwähnst :)
Kannst natürlich auch ins Klo greifen, aber prinzipiell lässt es sich damit günstig fahren und Teile sind meistens billig und quasi jede Klitsche kann die reparieren.
 
jo genau ist ein Astra G Kombi. BJ 2001 mit 144.000km auf der Uhr.

Bis jetzt kann ich mich nicht beschweren für das Geld. Wenn der jetzt noch die 2 Jahre TÜV ohne groß Probleme übersteht hat er sich voll rentiert und ich bekomm ihn bestimmt für gutes Geld wieder weg.

Mussten halt am Radlauf hinten bissl Blech noch rein schweißen und mit der Spraydose drüber ;) Hatte ich vergessen waren aber Materialkosten von ~60€
 
Hi,
ich denke aktuell über die Anschaffung meines ersten Autos (bin Fahranfänger und habe demnächst BF17) nach und erbitte etwas Hilfe.

Kriterien sind:
  • es soll etwas mit recht viel Platz sein, da das Auto dann auch als "Schlamperauto" innerhalb der Familie für Arbeiten wie z.B. die Reste vom Heckenschneiden wegfahren benutzt werden soll. Wir hätten da an einen Hochdachkombi (verglast) gedacht, da es als Anfängerauto auch nicht zu groß und in der Versicherung teuer werden soll.
  • Dem Fahrprofil (eher kürzere Strecken) nach wäre ein Benziner wohl am sinnvollsten.
  • Wünschenswert wären mindestens 5 Sitze.

Preislich wären so um die 4000€ die Schmerzgrenze.

Nach ein bisschen suchen sieht unsere Liste jetzt im Moment so aus:
  • Fiat Doblo/Qubo (wobei ich mich frage, ob letzterer groß genug ist, wäre schon, zur Not auch mal das Moped vom Kumpel hinten unterzubekommen)
  • Dacia Dokker
  • ein älterer Opel Combo, wobei man da wenig findet...

Wie steht ihr zu der Auswahl und habt ihr noch weitere Vorschläge? Tut mir leid, wenn ich relevante Dinge vergessen habe.

LG Simon
 
Blackwidow23 schrieb:
ein älterer Opel Combo
Nen Bekannter ist den Combo C Tour (der mit dem Corsa C Gesicht, auf dem er auch basiert) viele Jahre lang mit Gasanlage gefahren und hatte (meines Wissens) nie wirklichen Grund zur Klage - seine Chopper hat da aber leider nicht reingepasst, weils nen riesen Teil ist.
Den Combo hat er ~vorm halben Jahr nur verkauft, weil er umgezogen ist und dann wegen eines guten Angebots nen Diesel genommen hat.
Meine Mutter fährt heute noch nen Corsa C und hat damit, tortz Kurzstrecke, (noch) überhaupt keine Probleme.
 
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Thane schrieb:
Astra G vermutlich? Das sind aber tatsächlich recht dankbare Autos. Gut, dass du es erwähnst :)
Kannst natürlich auch ins Klo greifen, aber prinzipiell lässt es sich damit günstig fahren und Teile sind meistens billig und quasi jede Klitsche kann die reparieren.

Opel Astra beste Auto für wenig Geld. Ich selbst hab mir ein Opel Astra H GTC FL für 2400€ gekauft. Der Bastard hat jetzt über 190k gelaufen und läuft und läuft.
 
master030 schrieb:
jetzt über 190k gelaufen und läuft und läuft.
Das ist jetzt aber irgendwie nicht viel an Laufleistung finde ich. Wenn der das Gleiche noch mal schafft, würde ich sagen, das ist echt ordentlich ;)
 
Scheitel schrieb:
Das ist jetzt aber irgendwie nicht viel an Laufleistung finde ich. Wenn der das Gleiche noch mal schafft, würde ich sagen, das ist echt ordentlich ;)

Für einen 1.8 Liter mit 4 Zylinder ist das schon was. In der heutigen Zeit kannst du froh sein, wenn du 100k mit der erste Kette schaffst :D
 
Meinen E46 318i habe ich letzten Monat auch mit 192.000 km abgemeldet. Kettenspanner kam mal neu, weil die Kette beim Start etwas geschlagen hat. Vorsichtsmaßnahme, damit nix kaputt geht. Ist aber die erste Kette. Ansonsten sieht der Motor ganz gut aus, sifft etwas Öl, was sie mit 17 Jahren und der Laufleistung halt tun.
Hat halt auch seine Macken, geht aber noch klar. Habe den bei einem befreundeten Händler abgestellt, der verkauft den für mich. Mal sehen, was der bringt.

Astra H geht aber auch klar. Optik ist nicht Jedermanns Sache, technisch aber meist unauffällig. Es gibt ein 6-Gang Getriebe, das potentiell Ärger machen kann (M32, meine ich). Aber sonst ist vieles auch billig zu reparieren. Freunde von mir haben einen Astra H 1.7 CDTi. Hat auch schon 350.000 runter. Turbo ist letztes Jahr mal getauscht worden für keine 1.000€ in der freien Werkstatt, sonst läuft der Hobel einfach.
 
Als 3-Türer GTC geht die Optik voll klar. Ich selbst hab das Auto nur als Winterschlampe gekauft um meinen BMW nicht im Winter zu bewegen müssen. Bei meinem Opel steckt das F17 Getriebe, ist aber im Vergleich zum Getriebe vom BMW eine Katastrophe^^. Aber ich beschwere mich nicht, ist ein Grundsolides Auto, dass mich seit 21.000 Kilometer ohne Probleme begleiten tut.
 
@master030 Bei nem Auto von 2004 muss man ja nicht von Heute reden/vergleichen - das ist klar :D
Ich hab aus Spass nach Twingos jenseits der 200K geschaut - da gibts auch noch erstaunlich viele von und das Meiste dürften ja eher Kurzstreckenfahrzeuge sein :D

Aus der Zeit um und vor der Jahrtausendwende gibts auch noch reichlich 4 Zylinder die hohe Laufleistungen haben. Saugrohreinspirtung und keinerlei AGR Gedöns sind prinzipiell schon gut haltbar^^
 
Hallo zusammen.
Ich hatte mit dem Gedanken gespielt mir ein Elektroauto zuzulegen. Evtl. ein Ioniq Electro (kein Ionq 5)
ABER: Ich habe zuhause keine Möglichkeit, das Auto zu laden.
Die Stellplätze und auch später evtl. Garagen sind stromlos. Leider.

In der näheren Umgebung (Stadtteil in Köln bei Google: Porz-Wahn) bekomme ich widersprüchliche Aussagen, ob öffentliche Ladestationen verfügbar sind, oder nicht.
Auf Google Maps sind mehrere in Autonähe, auf den Anbieterseiten und spezialisierten Seiten jedoch nicht.
Beispiele: Niederkasseler Str. 8, 51147 Köln. Auf Google von TankE mit 2 Bewertungen, auf der TankE-Seite nicht vorhanden. Oder Sankt-Sebastianus-Str./Frankfurter Str. auf Google Maps eine Ladestation, sonst nirgendwo zu finden.
Ich muss da mal selber mal vorbeigehen. So verwirrendes bringt Elektroautos nicht nach vorne.
Andere sind 6-10 km entfernt. Nicht die Strecke, aber um anzuschließen und zwischendurch nach Hause zu gehen, funktioniert nicht. Man muss dabei bleiben.

Grundsätzlich aber die Frage: Lohnt sich überhaupt ein E-Auto, wenn man keine private Möglichkeit zum laden hat? Im Internet gibt es Bereichte, aber ich frage lieber mal hier in der Praxis.
Fahrprofil: Wenigfahrer, vermehrt Kurzstrecken (bis 10 km), selten bis 35 km

Ergänzung, falls das wichtig ist: Ich bin jemand, der seinen Neuwagen bis zum Ende fährt.
Vorletzes Auto: 11 Jahre bis Unfall mit Totalschaden, letztes Auto: 18 Jahre bis der TÜV uns demnächst scheidet.
Soll also wieder bis zum bitteren Ende gefahren werden.
 
MichaW schrieb:
Grundsätzlich aber die Frage: Lohnt sich überhaupt ein E-Auto, wenn man keine private Möglichkeit zum laden hat?
Ja, das lohnt sich. Wir laden aus Bequemlichkeit zu Hause, aber wenn man so wenig fährt, wie du, dann muss man ja auch nur selten laden und vielleicht findest du ja auch noch irgendwas, dass du gescheit mit dem Laden kombinieren kannst. Wir hattens und z.B. im Vorhinein einiges hier in Bochum angeschaut, wo Lader stehen und man während des Ladens ne Runde mitm Hund gehen kann; Alternativ gibts 2 verschiedene Wochenmärkte an Parkplätzen mit Schnellladern. Da findet sich in Köln ja sicher auch etwas zum Beine vertreten ;)


MichaW schrieb:
spezialisierten Seiten jedoch nicht.
Hmm, finde die Säule bei GoingElectric:

1631611769377.png

Die andere Kreuzung bzw die Ladestation, die man auf Maps sieht finde ich bei GoingElectric nicht - aber auch Googlemaps hat da sehr wenig Infos zu - im Gegensatz zu sonstigen Ladestationen.

Generell hast du recht, man muss oft verschiedene Dienste bemühen um alles an Ladesäulen zu finden - das ist nicht ideal.
 
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Tja, hat sich erstmal mit dem Hyundai erledigt.
Ich musste lesen, dass sich dieser an 22kW-Stationen (das sind die meisten hier) nur extrem langsam laden lässt. Nur mit 7,4 kW. Und das ist mir viel zu langsam, weil ich dabei bleiben muss.
Bei 50kW(bis 300kW)-Stationen immerhin mit 34kW.
Das Auto ist wohl doch nur was, wenn man zuhause laden kann.
Sehr schade, dann wird's wohl erstmal doch nichts.

Der Ioniq 5 (mit Dynamiq-Paket) ist mir aktuell dann doch noch zu teuer. Rund 47.000 Euro.
Und der Kona soll vom Fahrgeräusch laut, bzw. sehr schlecht gedämmt sein und fällt damit raus.
Mist.
 
Das ist schade, aber völlig verständlich.
Was spricht denn generell gegen das Leasing eines E-Autos?
Die bekommt man ja duchaus öfter mal hinterher geschmissen^^
 
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