Sammelthread Fragen zum Autokauf (1. Beitrag beachten)

Damien White schrieb:
ist imho ein Diagramm
Finde ich persönlich auch am besten. Irgendwo hab ich da auch mal was zu gesehen, eventuell war es Bloch erklärt (vor langer Zeit) bin mir aber nicht ganz sicher.

Damien White schrieb:
Das ist halt ein massiver Unterschied und DER Grund sich ein EV zu holen.
Nicht für jeden ;)
 
Hatte das irgendwie rein auf den Verbrauch/Kosten eines E-Autos gegenüber einem Verbrenner gemünzt weil ich das so verstanden habe:

Damien White schrieb:
Der ADAC sagt mein Megane zieht 19 kWh/100km, ich bekomme den in der Stadt aber auf <8 kWh/100km mit Geschwindigkeitslimiter auf 55 km/h und Eco - Modus. Wenn ich wöllte könnte ich an den 7 kWh kratzen, mit besseren Reifen sogar an 6 kWh/100km. Das ist halt ein massiver Unterschied und DER Grund sich ein EV zu holen.
Verbrauch (und damit Kosten) klingen nach "DEM Grund" ein BEV zu fahren.

Wir fahrens E-Auto, weil wir das Fahrprofil haben und wir im Alltag im Ruhrpott unseren Verbrenner nicht durch Kurzstrecke/Stadtverkehr unnötig verschleißen lassen wollen.

Der Ionig5N macht bestimmt mega Bock, aber Sound irgendeiner Art in Richtung Verbrenner hat im E-Auto irgendwie nix verloren, weils halt immer künstlich klingt. Das ist bestimmt für 5x fahren ganz nett und danach für immer aus :D
 
Ah, ja, war auf den Verbrauch bezogen.

Mit 2,40€ pro 100km muss man nicht überlegen, ob man ein EV oder einen Verbrenner fährt, auf 1,5 l/100km wird man keinen Verbrenner bekommen.

Aber selbst auf der Autobahn, mit 20 kWh/100km ist man bei 6€/100km bzw. 4l/100km. Auch das wird ein Verbrenner nicht schaffen.

Dazu noch steuerfreiheit (die Zulassungsstelle wollte nicht mal die Einzugsermächtigung), mindestens 280€ THG - Bonus (10.000km für umsonst, jedes Jahr bis mindestens 2030), besonderer Behandlung im Straßenverkehr dank E-Kennzeichen (kostenloses Parken) etc. gibt es auch sonst keine Gründe. Bisher galten Reichweite und Formfaktor als Grund, aber die Reichweite, insbesondere in der Stadt, ist kein Problem, mit einer Vielzahl an Optionen im 30-35k€ Bereich, relativ breiten Gebrauchtwagenmarkt und in Sachen Formfaktor gibt es alles. Vom Kleinwagen (Fiat 500e) über den klassischen Kompaktwagen (ID.3, MG4, Megane) zum normalen Kombi (MG5) gibt es abseits der sonst üblichen SUV nun auch Angebot und es wird immer besser.

"Bezahlbare" Spaßmobile sind spätestens mit dem kommenden EV - MX5 oder MG Cyberster auch vertreten (wobei ein 500e Abarth auch abgeht wie Schmidts Katze)

Also bleibt als einziger Grund für einen Verbrenner der geringe Preis sehr alter Gebrauchtwagen sowie das Geräusch und das Gezuckel beim Schalten.

Beides hat der Ioniq 5 N.

Wobei, ich glaube ich kann bei mir auch zusätzliche Geräusche installieren. Standardmäßig hat er nur 3 zur Auswahl, aber mit der richtigen Soundfile müsste ich ihn auch klingen lassen können wie Vin Diesel mit Fehlzündung.
 
@Damien White
Ein Grund könnte begrenztes Anschaffungsbudget sein. Oder auch Anhängerbetrieb, gerne auch kombiniert mit begrenztem Budget. Fehlende oder zumindest unkomfortable Lademöglichkeiten ein weiterer.

Sollte heute unser Verbrenner mit Anhängerkupplung ersetzt werden müssen, würde ich erstmal wieder bei einem Verbrenner landen. Ich möchte auf Kurzstrecke mindestens 1 to Anhängelast (gerne mehr, so bis 1,5 to) ziehen und bin nicht bereit mehr als 10.000 € für Autos auszugeben. Lademöglichkeiten habe ich auch noch keine, aber da müsste man mit einer Wallbox halt Abhilfe schaffen.
 
Knecht_Ruprecht schrieb:
@Damien White
Ein Grund könnte begrenztes Anschaffungsbudget sein. Oder auch Anhängerbetrieb, gerne auch kombiniert mit begrenztem Budget. Fehlende oder zumindest unkomfortable Lademöglichkeiten ein weiterer.
Das Budget ist ein Grund, ja, aber mit der Zeit wird der Gebrauchtwagenmarkt besser. Aktuell gibt es EV quasi nur als Jahreswagen.

Das mit der Lademöglichkeit war auch bei mir so ein Gedanke. Ich wohne in einer Mietwohnung ohne festen Stellplatz und wir haben sogar noch Gasbeleuchtung für die Straße die unter Denkmalschutz steht, also nicht mal 2kW laden am Bordstein wird hier jemals möglich sein.

Aber durch den geringen Verbrauch in der Stadt kann ich am 22 kW LIDL, Aldi, Rewe oder Netto Lader für 0,29€/kWh laden. Und wenn ich mehr benötige nehme ich meine LIDL Plus App und lade bei Kaufland mit 60-150 kW für 0,48€/kWh.

Knecht_Ruprecht schrieb:
Sollte heute unser Verbrenner mit Anhängerkupplung ersetzt werden müssen, würde ich erstmal wieder bei einem Verbrenner landen. Ich möchte auf Kurzstrecke mindestens 1 to Anhängelast (gerne mehr, so bis 1,5 to) ziehen und bin nicht bereit mehr als 10.000 € für Autos auszugeben. Lademöglichkeiten habe ich auch noch keine, aber da müsste man mit einer Wallbox halt Abhilfe schaffen.

Die 10.000€ sind das Problem, aber auch bei Verbrennern ist man da inzwischen ehestens bei einem Oktavia in fragwürdigem Zustand. Vor 15 Jahren habe ich für 11k€ einen Astra Caravan Jahreswagen mit 30k km erhalten ... Dafür gibt es heute einen halbwegs gut erhaltenen Suzuki Swift.

Ein 5 Jahre alter Dacia mit 50k km kostet über 10.000€.

Ich habe spaßeshalber mal Autoscout angeworfen. 836k Treffer ohne Filter. Mit Filter auf:

  • max. 10.000€
  • max. 5 Jahre
  • max. 100.000 km
  • min. 120 PS (für 1,5 Tonnen Anhängelast)

kommt man, deutschlandweit, auf 8 Treffer ... Acht ...

Mit Anhängerkupplung ist es ein Treffer ... Ein einziges Fahrzeug ... Ein "Caravelle Transporter Kombi TDIAU7" ... für 253€ ohne Bilder ... Also in Wahrheit gibt es keine Treffer.

Der Gebrauchtwagenmarkt für Verbrenner ist aktuell echt überhitzt. Ja, mit etwas Feingefühl und Sucherei wird man eventuell ein Schnäppchen machen und vielleicht sind einige Fahrzeuge mit 10 Jahren und 200k km auch brauchbar, aber lange Rede gar kein Sinn, PKW sind teuer.

Anyway, mit einer Tonne Anhängelast gibt es bei EV eine Vielzahl an Auswahl. Zum Beispiel das allgegenwärtige Tesla Model 3. Der ist nicht ohne Grund die Standardantwort auf viele Fragen zum Thema EV. Mein Megane schafft 900kg (auch ein Grund weswegen ich ihn dem ID.3 mit seinen 750kg vorgezogen habe), ein ID.4 kommt auf 1,4 Tonnen, nur knapp unter deinem Wunschlimit.

Aber selbst EV mit >1,5 Tonnen sind keine Seltenheit mehr. Ioniq 5 oder Tesla Model Y sind die zwei geläufigsten. Tesla Model X schafft 2,3 Tonnen, BMW iX 2,6 Tonnen.

Aber auch das wird in Zukunft besser.
 
boarder-winterman schrieb:
Nachdem mir Aral meine zwei bevorzugten CNG Tankstellen vor der Tür zugemacht hat und ich keine Lust mehr habe 20-30min Umweg zum Tanken zu fahren, musste bei mir etwas neues her.
Passend dazu lief ja gerade eh die 5 Jahres Garantie meines Golf 7 TGI aus, da habe ich mich mal umgeschaut.

Nach den Erfahrungen mit Mamas BMW i3 hat mich der Funke der E-Mobilität gepackt, ich finde das Fahren einfach super entspannt und dank der Lademöglichkeit an der Solaranlage meiner Eltern, ist das Fahren auch sehr günstig.
Zudem baut der Business Park, wo meine Firma Mieter ist, mittelfristig mehrere Ladesäulen auf, ich kann also zukünftig beim Arbeiten laden.
Zwei Ladesäulen sind schon vorhanden, sie müssen nur noch final angeklemmt und freigeschaltet werden.

Entschieden für mich hatte ich, dass es fürs erste ein Leasingangebot werden sollte und kein Kauf, ich möchte die Entwicklung der Batterietechnik noch etwas beobachten ohne mich festzulegen.
3-4 Jahre fand ich als Paket gut, viel Ausstattung war gewünscht, aber auch noch Bedienung mit physischen Knöpfen keine reine Touchoberfläche.
Ein Frunk war auch gewünscht, falls möglich.

Ich habe mir viele Autos angeschaut, alle in Frage kommenden Modelle hatten Vor- und Nachteile, am Ende ist es dann ein Hyundai Kona Elektro MJ2023 mit der großen Batterie in Vollausstattung geworden.
Der Wagen bekommt dieses Jahr ein Facelift, ich habe einen der letzten Wagen vom Vorfaceliftmodell genommen, da die im Abverkauf waren.

Vorteile: Alle Knöpfe im Innenraum sind noch physisch, zudem hat der Wagen eine super Effizienz, der Wagen verbraucht verhältnismäßig wenig Strom, auch auf der Autobahn, und bietet eine gute Reichweite (300km selbst im Winter sind das Minimum, im Sommer kann man rund 400km schaffen).
Zudem ist der Kofferraum vernünftig von der Größe her und auch gut nutzbar, dank der quasi ebenen Ladekante, ein Frunk ist zwar nicht standardmäßig dabei, für 100€ aber nachrüstbar.
Wenns sein muss, können 4 Erwachsene im Wagen vernünftig sitzen, das ist leider bei anderen Modellen ein Problem.

Nachteile: Die Ladegeschwindigkeit an DC Chargern ist nicht der Brenner, aber wenn ich das mal brauche, das wird eher selten der Fall sein, kann ich mit den 47 Minuten von 10-80% leben.

Mein Golf wird zum guten Preis in Zahlung genommen.
Farbe rot in der Prime Ausstattungslinie mit Sitzpaket und Schiebedach.
Kostenpunkt: 309€ monatlich für 15000km und 48 Monate

Abholung Anfang September, entweder der 02.09. oder der 09.09.

Ich bin sehr gespannt, das wird eine neue Erfahrung für mich.
Mitterweile ist der 02.09. als Abholtermin bestätigt, ich bin gespannt und freue mich auf Samstag.
 
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Über 300€ im Monat für einen Elektro Kona, wo bereits anscheinend eine gewisse Anzahlung (dein Golf?) eingerechnet ist, finde ich persönlich aber relativ teuer.
Die teilweise völlig überzogenen Preise und das Fragezeichen wegen der Förderung lassen mich aktuell sowieso zögern.

Beim Enyaq gab es kürzlich ein paar gute Deals, aber die sind immer schnell vergriffen...
 
Thane schrieb:
Beim Enyaq gab es kürzlich ein paar gute Deals, aber die sind immer schnell vergriffen...

Pseudo - Gebrauchtwagen!

Schau mal auf den geläufigen Portalen nach Elektro - Gebrauchtwagen, Erstzulassung 2022, mit <1000km (ka, ob 100km und weniger eine Option sind). Das sind quasi Neuwagen, die 2022 vom Händler angemeldet wurden und dann für 6 Monate gehalten werden mussten um die volle 2022er Prämie und THG - Bonus abzugreifen.

Die wurden oftmals nicht mal aus dem Fabrikmodus aufgeweckt.

Da gibt es keine bedenken bzgl. Umweltprämie und ob der Neuwagen jetzt 100% Neuwagen oder nur 99,9% Neuwagen ist ist doch auch egal, oder?

Lass dir aber vom Händler beschreiben, wie die Batterie gepflegt wurde.
 
Thane schrieb:
Über 300€ im Monat für einen Elektro Kona, wo bereits anscheinend eine gewisse Anzahlung (dein Golf?) eingerechnet ist, finde ich persönlich aber relativ teuer.
Die teilweise völlig überzogenen Preise und das Fragezeichen wegen der Förderung lassen mich aktuell sowieso zögern.

Beim Enyaq gab es kürzlich ein paar gute Deals, aber die sind immer schnell vergriffen...
Mein Golf ist nicht eingerechnet, das Geld für den Golf bekomme ich überwiesen.
Als Einmalzahlung fällt nur die Überführung und die Zulassung an, zusammen ca. 1400€.
Ca. 1000€ sind durch die THG Prämie für die 4 Jahre wieder zurückzuholen.

Der Kona ist eine Tageszulassung mit 15km auf der Uhr (Auslieferung Juli 2023), der Händler hat die BAFA Prämie bereits abgerufen und diese aus dem Leasingvertrag herausgerechnet, Vorteil ist, dass ich nicht zittern muss, ob vor Übergabe der Fördertopf leer ist, einziger Haken ist, dass der Wagen das erste Jahr auf den Händler zugelassen bleiben wird.
Das finde ich aber verschmerzbar, es kostet mich nur ca. 50€ mehr Prämie bei der KFZ Versicherung.
Die Ummeldung nach einem Jahr auf mich ist in den Zulassungskosten (s.o.) enthalten.
 
@Damien White
Das waren alles Neuwagen. Man konnte dem Händler dann auch einen Code aus dem Konfigurator senden, wurde dann nur meistens teurer ;)
Skoda baut wohl aktuell auch fast nur den IV50. Lieferung garantiert dir aber fast niemand noch dieses Jahr. Das ist immer dann kritisch, wenn du die 4.500€ BAFA vorstrecken sollst.

@boarder-winterman
Na gut, dann relativiert es sich etwas. Ohne BAFA Stress ist auch angenehm.
 
Der IV50 (teilweise auch der IV60) ist aber reichweitentechnisch echt ziemlich begrenzt.
 
Thane schrieb:
@Damien White
Das waren alles Neuwagen. Man konnte dem Händler dann auch einen Code aus dem Konfigurator senden, wurde dann nur meistens teurer ;)
Skoda baut wohl aktuell auch fast nur den IV50. Lieferung garantiert dir aber fast niemand noch dieses Jahr. Das ist immer dann kritisch, wenn du die 4.500€ BAFA vorstrecken sollst.

Das ist mir klar, deswegen mein Hinweis auf die Pseudo Gebrauchtwagen.

Ich habe mal meine Filter bei Mobile.de eingegeben, da bekomme ich 407 Ergebnisse.

  • Fabrikat: Skoda
  • Antrieb: Elektrisch
  • Erstzulassung: Ab 2022
  • Kilometer: bis 1000

Da ist doch bestimmt etwas dabei, das dir zusagt. Ja, da sind eine Menge Bestellfahrzeuge dabei, aber eben auch einige mit Erstzulassung 02/22 bis 06/23. Da ist dann eher die Wunschausstattung und der Preis entscheidend.

Warum eigentlich unbedingt ein Enyaq?
 
Der Enyaq ist preislich attraktiv, das ist alles. Ich würde auch einen Cupra Born nehmen, ID3, Kia, Hyundai. Am Ende ist für mich zum Pendeln der Preis für das Auto relevant. Verbrauch wird bei allen relativ ähnlich sein.
Ich fahre ca. 20 km einfache Strecke, also etwa 40 km pro Tag, hauptsächlich über Bundesstraße (70/100) und Ortschaften.

Kaufen würde ich aktuell aber aus den gleichen Gründen wie boarder nicht. BEV von heute sind in wenigen Jahren wahrscheinlich veraltet und der Wertverlust aktuell kaum zu beziffern.

@boarder-winterman
Wir haben einen ID3 mit gleichem Antrieb als Dienstfahrzeug und damit schafft man auch knapp 300 km auf der Autobahn (bei etwa 135 km/h). Klar, es geht sicher mehr, aber für meine Zwecke reicht das. Ich habe auch eine Wallbox zu Hause und bald läuft meine PV Anlage auch.
 
Bin jetzt seit Samstag mit dem Kona Electro unterwegs und bisher sehr angetan, er fährt sich wirklich sehr entspannt.
Auf der Autobahn bei 130km/h Tempomat verbraucht der Wagen ca. 16-17kWh auf 100km, das ergibt realistische 350km Autobahnreichweite.
In der Stadt liege ich deutlich darunter, heute morgen waren es auf meiner Strecke zur Arbeit ca. 11kWh auf 100km.

Schnellladen war ich noch nicht, da würde ich von berichten, wenn ich es mal gemacht habe.
 
Ich muss mich nächstes Jahr auch umschauen.

Aktuell hab ich einen Astra K ST, aber macht jetzt (wieder) das LED Licht zicken, und Opel hat verlauten lassen, das es das Letzte Mal war, das die Schweinwerfer oder Steuergerät ersetzt werden (damals hieß es noch "für immer") Aber gut.

Ich würde mir schon gerne ein EV holen, Astra L in der E Version aber ist mir leider nicht möglich.

Habe zwar eine ETW mit eigenem Stellplatz, aber die VT im Keller gibt den Platz für eine kleine Station nicht her, und die EG Gemeinschaft weigert sich ("neumodisches Zeug brauchen wir nicht"), da wird in den nächsten 10 Jahren auch nix kommen.

Laden am Bordstein wird nicht geben.

Ladestationen gab es mal eine bei Aldi aber die wurde kaputt gefahren und ist seit dem weg. Die anderen in der Nähe sind quasi dauer ausgelastet und dann schon auch relativ weit weg. Und in die Arbeit fahre ich nicht mit dem Auto bzw. ist dort auch das Parken im Parkhaus für EV verboten und die vorhandenen Ladesäulen wurden durch Car Sharing aufgekauft...

Wird dann wohl wieder ein Verbrenner werden, nachdem Hybride ja nicht mehr empfohlen werden.
 
Damien White schrieb:
Mit 2,40€ pro 100km muss man nicht überlegen, ob man ein EV oder einen Verbrenner fährt, auf 1,5 l/100km wird man keinen Verbrenner bekommen.Aber selbst auf der Autobahn, mit 20 kWh/100km ist man bei 6€/100km bzw. 4l/100km. Auch das wird ein Verbrenner nicht schaffen.
Ich weiß, was du meinst, aber nicht jeden stört das immer. Wenn die Stauprognose gut ist, nehmen wir den Verbrenner weil schnell fahren. Unser E-Auto nimmt sich bei seiner bescheidenen Vmax auch rund 35kwh/100km, je nach Wind und Wetter mal bis zu 5 mehr oder weniger.
Damien White schrieb:
sowie das Geräusch und das Gezuckel beim Schalten.
Ich mags und wenn es irgendwie möglich ist, werden wir immer nen Benziner (mit 6 oder mehr Pötten) und Rührstab fahren.

Thane schrieb:
Kaufen würde ich aktuell aber aus den gleichen Gründen wie boarder nicht. BEV von heute sind in wenigen Jahren wahrscheinlich veraltet und der Wertverlust aktuell kaum zu beziffern.
Ist das beim Verbrenner auch schon immer nen Kriterium gewesen, oder liegt das jetzt speziell an der flotten Weiterentwicklung der E-Autos?

Beim Leasing hätte persönlich mich jetzt nicht 48 Monate sondern nur 24 gebunden, aber das ist ja Geschmackssache.

boarder-winterman schrieb:
das ergibt realistische 350km Autobahnreichweite.
Sehr cool und viel Spass mit dem Auto :) Beim i3 sorgt schon alleine der Luftwiderstand dafür, dass man keine 200km bei über 120km/h schafft :lol:

brettler schrieb:
nachdem Hybride ja nicht mehr empfohlen werden.
Warum das? Schau doch einfach, ob einer in dein Fahrkonzept passt. Was andere Empfehlen oder auch nicht, obliegt ja immer deren gewählten Kriterien und muss nicht dem entsprechen, was dir gefällt oder für dich wichtig/praktisch ist.
Bestes Beispiel sind m.E. immer Reifentests - wenn einem irgendwas selber nicht wichtig ist (z.B. beim Allwetterreifen die Schnee/Eiseigenschaften, weil da wo du wohnst es so gut wie nie schneit/glatt ist), die aber wegen der schlechten Schneeeigenschaft ne schlechte Gesamtwertung bekommen haben, kann dir das ja egal sein, weil dir was anderes wichtig ist, wo die dann ggf gut drin sind.
 
Warum das? Schau doch einfach, ob einer in dein Fahrkonzept passt. Was andere Empfehlen oder auch nicht,

Ich hatte den Astra L ST als Hybrid im Auge oder einen anderen Kombi mit dem Mild (?) Hybrid den man nicht aufladen kann.

Ich meinte mit Empfehlungen eher das die Hersteller die nicht mehr so fokussieren nachdem man ja keine 0,5% mehr auf den Dienstwagen bekommt. In meiner alten Firma hatten viele einen Plug In Hybrid aber der hat niemals ein Ladekabel gesehen.
 
Mit dem Thema Reifen muss ich mich auch noch beschäftigen, ich schwanke noch zwischen Winterkompletträdern und Ganzjahresreifen.
Der Kona ist mit Michelin Primacy 4 ausgeliefert worden, was mich überrascht hat, die Vorführwagen, die ich gesehen habe, standen alle auf Nexenreifen.

Schnee gibt es in meiner Region so gut wie nie, daher würden vermutlich beide Optionen gut funktionieren.
Ich muss mal die Preise vergleichen.
 
Versuch auf jeden Fall kleinere Felgen zu verwenden.

Bei mir ist der effektive Unterschied zwischen 18" und 20" Felgen 1,5 kWh/100km im Stadtverkehrt, zu Gunsten der 18".
 
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