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SammelthreadFragen zum Autokauf (1. Beitrag beachten)
Das ist das ID 5 Pro Modell gewesen. Die haben eine gewisse Grundausstattung und wenn dazu nicht weiter was konfiguriert wird, dann kommt die tatsächlich ohne Kamera. Hatte auch der Verkäufer bemängelt. Aber so ists nun. Preislich dann nicht sehr attraktiv gewesen, wenn ich die Ausstattung beider Autos vergleiche.
Wenn ja, finde jemanden in deiner Umgebung, der einen besitzt und sprich mit dem ein Stück. Insbesondere in Hinblick auf Wartung etc. Tesla hat zwar keine regulären Wartungsintervalle o.ä., aber deswegen fallen auch so viele Tesla beim TÜV durch. Aktuell ist nur Dacia schlechter.
Und sprich ihn auf die Ersatzteilproblematik an und ob er Erfahrung damit hat, wie das bei euch in der Ecke ist.
Wir haben hier eine Tesla - "Werkstatt", aber die kommen beispielsweise nicht ohne Probleme an Bremsscheiben und -Beläge heran. Mein Kollege hatte davon mal eine zeit lang berichtet, dass da erst Zeug aus den USA eingeflogen werden musste, weil es irgendwelchen Proprietären Quark gibt.
Das kann sich, denke ich, von Region zu Region ändern. Ich denke Tesla ist hier im Osten noch nicht so weit verbreitet wie in der blauen Banane.
Beim Supercharger einfach mal schauen, ob da einer steht, die haben dann ja Zeit zum Reden.
Mein Cousin besitzt ein Model Y, aber erst seit April 2023. Ist bisher zufrieden. Das Ding ist: fragst du bei Premium Herstellern nach, ob es da besser läuft? Da ist eben aus eigener Erfahrung auch einiges sehr schlecht.
Aber klar werde ich vielleicht auch schlechte Erfahrungen mit Tesla machen. Davor geschützt ist man leider nicht. Es gibt die stille Masse, die zufrieden ist, es gibt aber auch welche, die fluchen und zig Dinge aufzählen, die nicht gut sind. Das ist leider überall so.
Von daher: ich habe hier ein großes Tesla Zentrum in Dortmund umme Ecke. Supercharger umme Ecke. Ich lese aktuell viel. Werde bald mal auch einschlägige Foren durchforsten, aber erst mal will ich selbst meine Erfahrungen machen. Wollen wir hoffen, dass sie positiv sein werden. Verrückt machen werde ich mich deshalb erst mal nicht. Werde mich aber dort noch mal beraten lassen, wie es mit Ersatzteilen aussieht, wie es mit Leihwagen aussieht, wenn der Tesla doch mal in den Service muss usw. Da werde ich denke ich einige Antworten vor Ort bekommen.
Ich habe, bevor ich meine Entscheidung für meinen Megane getroffen habe, mich mit anderen zu Megane, ID.3 und co. ausgetauscht und in den "Fachforen" (also goingelectric etc.) belesen.
Der Unterschied zwischen Tesla und anderen Herstellern (mit Ausnahme von MG etc.) ist, dass Tesla kein wirkliches Werkstattnetzwerk besitzt, proprietäre Bauteile verwendet und somit auch keine kleinen Werkstätten einem wirklich helfen können.
Bei einem VW, Renault o.ä. muss man sich keine Gedanken darüber machen, dass es keine Bremsscheiben mehr gibt. Die sind Stangenware und es gibt Alternativhersteller.
Bei Tesla wohl scheinbar nicht.
Wie gesagt, einfach mal jemanden in deiner Region fragen, der schon länger einen Tesla besitzt. Die meisten reagieren auch nicht abweisend, wenn jemand mit Interesse ihnen Fragen beim Laden stellt. Stellenweise gibt es auch EV - Treffen, wo sich alle möglichen EV - Begeisterten mehr oder weniger regelmäßig zum Quatschen an einer Ladestation (meist mit Mc Donald oder so dran) treffen.
Eben das wird man natürlich mal rausfinden müssen, aber darüber mach ich mir beim Neuwagen erst mal keine Gedanken bzgl. Verschleißteile. Das sollte alles innerhalb der Garantie und meiner Laufleistung von ca. 10.000km pro Jahr keine Probleme geben. SOLLTE. Aber klar, das werde ich tun, man tauscht sich aus. Das mache ich immer. Aber immerhin habe eine großes Service Zentrum in der Nähe. Haben ja auch nicht alle.
Also entweder du fährst extrem selten, nur zu bestimmten Wetterbedingungen oder du bemerkst inzwischen nicht mehr, wie oft du Dinge verstellst. [...]Du möchtest den Luftaustritt an- oder abstellen um beispielsweise im Winter warme Luft an die Füße, Warme Luft an die Frontscheibe oder im Sommer kühle Luft an den Oberkörper zu erhalten.
Wie oft stellt man das um? 1-2x im Jahr? Außer bei extra Hitze/Kälte steht die Klimaautomatik auch immer gleich in beiden Autos. Meine Frau hat (ihn ihrem Fahrprofil gespeichert) minimal wärme Temperaturen.
Damien White schrieb:
Lichthupe sollte man schon geben können, die ist im Alltag ein wichtiges Mittel zur Kommunikation
Mit der Lichthupe als normales Kommunikationsmittel finde ich auch ziemlich ungewöhnlich, da es schlicht verboten ist, wenn es sich nicht gerade ums Überholen dreht oder einem jemand gefährlich vor den Karren fährt und man die richtige Hupe nicht benutzt.
Wann die Lichthupeerlaubt ist, entscheidet die Straßenverkehrsordnung und nicht die Absicht der jeweiligen Autofahrerinnen und -fahrer. Selbst wenn man als Verkehrsteilnehmerin oder -teilnehmer einer anderen Autofahrerin oder einem anderen Autofahrer nur ein Signal geben will, ist sie in den meisten Fällen verboten. Zum Beispiel ist die Lichthupe auch als Warnung vor einem Blitzer nicht erlaubt. Auch die Absicht andere Autofahrerinnen und -fahrer vorzulassen oder vor Kontrollen zu warnen, fällt darunter - bei diesen Situationen handelt es sich um klare Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung.
Auch die Betätigung des Fernlichts als gut gemeinte Hilfestellung im Straßenverkehr – so beim Einfädeln auf der Autobahn oder an unübersichtlichen Kreuzungen – rechtfertigt nicht den Einsatz. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) erlaubt nur zwei Situationen für den Einsatz der Lichthupe in § 16 StVO zum Thema Warnzeichen:
Wenn Autofahrer sich oder andere gefährdet sehen.
Wenn Sie außerhalb geschlossener Ortschaften überholen wollen (so auch § 5 Abs. 5 StVO).
Daher kann die Lichthupe auf der Autobahn durchaus erlaubt sein, etwa wenn Sie außerhalb einer geschlossenen Ortschaft überholen wollen und der Vordermann auf Ihr Signal mit dem Blinker nicht reagiert.
Damien White schrieb:
Übergangszeit ist die Windschutzscheibe oft von außen beschlagen
Beschlagen beim Fahren wäre mir auch neu. Beim Losfahren, gerade morgens - ja klar. Da langt doch der Scheibenwischer an der Windschutzscheibe, wenn man den Wagen nicht vorklimatisiert hat. Wir haben noch nen Abzieher für die Seitenscheiben in den Autos liegen, weil ich gern was sehe und die Fondscheiben/Seitenscheiben Kofferraumbrauchen im i3 beim Vorklimatisieren wegen der Solarplexius Einsätze ewig bis sie von außen frei sind.
Nutzt du die Funktion des Vorklimatisierens nicht? Ist doch eines der besten Dinge am BEV. Wenn wir beim Einkaufen (im Winter) an der Kasse stehen, werfen wir die Klimatisierung an, dann ists schön warm und die vorderen Scheiben sind wieder frei, wenn sie denn beschlagen waren.
Wie oft stellt man das um? 1-2x im Jahr? Außer bei extra Hitze/Kälte steht die Klimaautomatik auch immer gleich in beiden Autos. Meine Frau hat (ihn ihrem Fahrprofil gespeichert) minimal wärme Temperaturen.
Also ich habe erst gestern den Luftvolumenstrom verstellt.
Wenn bei knapp 30°C die Damen mit nackten Füßen in Sandalen ins Auto steigen und dann dessen Klimaautomatik versucht den Fahrgastraum zu kühlen dann wird es unangenehm im Fußraum.
Klingt komisch, ist aber so.
Scheitel schrieb:
Mit der Lichthupe als normales Kommunikationsmittel finde ich auch ziemlich ungewöhnlich, da es schlicht verboten ist, wenn es sich nicht gerade ums Überholen dreht oder einem jemand gefährlich vor den Karren fährt und man die richtige Hupe nicht benutzt.
Klaro reicht der, aber mit Scheibenwischer - Automatik kannst du erstmal ein Stück warten, bis die den Wischer betätigt. (Und dann völlig eskaliert)
Mit einem Hebel betätige ich den kurz und fertig.
Ich weis, in eurer perfekten Welt ist alles kein Problem und man könnte das Auto auch nur durch Wimpernschläge fahren ... Aber dann tut nicht so und fragt, wozu man Hebel in der Praxis benötigt, wenn euer Gegenargument nur aus "Ja also bei mir ist das nicht so" besteht ...
Und nein, "Vorklimatisieren" als maximale Energievernichtung nutze ich tatsächlich nicht, wenn ich auch einfach einen Hebel betätigen kann und ebenfalls freie Scheiben habe. Ich weis, bei Leuten mit Wallbox ist es kein Problem, wenn da morgens erstmal 2-3 kWh in die Klimatisierung des Fahrzeugs gesteckt werden. Ich bin mir zu 99% sicher, dass ich diese Funktion auch nicht im Winter verwenden werde.
Im Übergangszeitraum wie jetzt, wo es morgens 12°C hat würde ich es so oder so nicht machen, erst recht nicht für die Strecke zur Arbeit. Da ist man dann fix bei >20kWh/100km ...
Wenn bei knapp 30°C die Damen mit nackten Füßen in Sandalen ins Auto steigen und dann dessen Klimaautomatik versucht den Fahrgastraum zu kühlen dann wird es unangenehm im Fußraum.
Verstehe ich - aber bei 30° hätte ich den Wagen definitiv vorgekühlt
Aber, so nervig das aufm Touchdisplay auch sein kann, das macht man ja vor und nicht während der Fahrt. Und beim augenscheinlich vorhandenen Beifahrer könnte der auch während der Fahrt das wieder zurück ändern.
Damien White schrieb:
Klaro reicht der, aber mit Scheibenwischer - Automatik kannst du erstmal ein Stück warten, bis die den Wischer betätigt.
Mit einem Hebel betätige ich den kurz und fertig.
Ich nutze auch den Hebel, weils praktisch ist, aber auch bei Tesla ist das mit der Lenkradtaste wohl jenseits von kompliziert - gerade auch im Stand.
Scheibenwischer und Waschanlage
Durch Drücken der Taste „Scheibenwischer“ auf dem Yoke-Lenkrad (oder Lenkrad)haben Sie Zugriff auf die Scheibenwischereinstellungen. Sie können auch Fahrzeug > Scheibenwischer berühren. Drücken Sie die Scheibenwischer-Taste am Yoke-Lenkrad (oder Lenkrad), um die Windschutzscheibe zu wischen. Drücken und halten Sie die Scheibenwischertaste, um Scheibenwaschflüssigkeit auf die Windschutzscheibe zu sprühen. Nach dem Loslassen der Taste führen die Scheibenwischer zwei weitere Wischbewegungen aus und dann je nach Fahrzeug- und Umgebungsbedingungen einige Sekunden später eine dritte Wischbewegung. Sie können außerdem die Scheibenwischer-Taste drücken und halten, um dauerhaft Scheibenwaschflüssigkeit auf die Windschutzscheibe zu sprühen – die Scheibenwischer beginnen mit dem Wischen, wenn Sie die Taste loslassen.
Wann immer Sie die Scheibenwischer-Taste drücken, wird auf der Instrumententafel das Scheibenwischer-Menü angezeigt, in dem Sie die Einstellungen für die Scheibenwischer anpassen können. Rollen Sie die linke Scrolltaste am Yoke-Lenkrad (oder Lenkrad) nach oben oder unten, um Ihre gewünschte Einstellung auszuwählen.
Soll ja jeder machen, wie er mag Wäre mir nur nie in den Sinn gekommen, weil ich es in der Fahrschule damals so beigebracht bekommen habe. Aufer BAB benutz ich das aber auch öfter als man sollte.
Damien White schrieb:
Ich weis, bei Leuten mit Wallbox ist es kein Problem, wenn da morgens erstmal 2-3 kWh in die Klimatisierung des Fahrzeugs gesteckt werden
Was genau hat das bitte mit ner Wallbox zu tun? Das erschließt sich mir echt nicht. Was interessieren 2-3kwh weniger im Akku im daily life?
Wenn man nicht die komplette Ladung auf einmal verfährt, stören ein paar kwh weniger nicht.
Wie geschrieben, wann immer wir unterwegs sind und Wagen parkt und das Wetter sehr kalt oder warm ist, nutzen wir die Vorklimatisierung, sprich das geht auch immer vom Akku ab.
Wir haben den Wagen btw fast nur am Laden, wenn der Strompreis im Keller ist - das ist nicht die typische Pendlerzeit wenn alle zur Arbeit müssen und wir müssen seit Corona nicht mehr das Haus verlassen zum Arbeiten und das wird sich wohl auch niemals mehr groß ändern - sonst sind wir in den allermeisten Fällen die 2,5km mit dem Rad zur Arbeit gefahren^^
Unsere beiden Fahrzeuge haben viele physische Schalter und Knöpfe, kein Touch. Die 10 Favoritentasten von BMW sind ne tolle Sache - auf 1 und 2 ist was gespeichert, dass ich mitm iDrive auch in 5s eingestellt habe. Auch Klima und Co kann ich alles mit Knöpfen einstellen - muss ich nur so gut wie nie. Die meist genutzten Knöpfe sind Lautstärke und Tempomat bzw dessen Geschwindigkeit (ACC haben wir nicht, weil wir es nicht wollten).
Damien White schrieb:
Ich bin mir zu 99% sicher, dass ich diese Funktion auch nicht im Winter verwenden werde.
Du verschwendest lieber deine Zeit mit dem Kratzen, wenn es auch einfach anders geht? Hmm okay^^
Finde es super nicht in Winterjacke einsteigen zu müssen, um dann, wie beim Verbrenner, nach 10 Minuten wieder alles auf "kalt" zu stellen, damit einem nicht zu warm wird. Unser Hund (kein Unterfell) findet das auch deutlich angenehmer im Winter im bereits warmen Auto, als erst im Verbrenner zu frieren
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Generelle, ernstgemeinte Frage zur Sprachsteuerung - nutzt ihr die? Damit lässt dich nach Fahrzeug doch viel einstellen.
Verstehe ich - aber bei 30° hätte ich den Wagen definitiv vorgekühlt
Aber, so nervig das aufm Touchdisplay auch sein kann, das macht man ja vor und nicht während der Fahrt. Und beim augenscheinlich vorhandenen Beifahrer könnte der auch während der Fahrt das wieder zurück ändern.
Im konkreten Fall kam die Bitte um die Anpassung nach Fahrtbeginn und von der Rückbank.
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Darf ich spontan darauf hinweisen, wie extrem nervig es ist, dass man hier im Thread nach etwas gefragt wird, dann auf die Frage eine Antwort liefert und dann diese Antwort verteidigen muss, nur weil irgendwelche Typen der Meinung sind nur ihre Meinung zähle und Alternativen seien nicht zulässig?
Fragt nicht andere nach Beispielen, wofür man Schalter am Armaturenbrett benötigt wenn ihr nicht die notwendigen Fähigkeiten besitzt die Antwort zu akzeptieren...
Ernsthaft, ihr habt eure Blase, toll für euch, die Realität ist vielfältiger als euer begrenzter Horizont.
In der Grundausstattung hat der ID.4 (auch mit der großen Batterie) ein Plastiklenkrad und auch keine Sitzheizung, was ich bei der UVP schon ein Thema finde.
Ich habe aber eine andere Frage: Ich suche für die Zeit zwischen Leasingablauf meines Autos und einem Geschäftswagen einen guten Gebrauchten bis +-15k€. Ich fahre unter der Woche recht viel in der Stadt, Wochenends ist es eher Land und Autobahn (150km ein Weg). Das Auto selbst sollte eine normale Ausstattung wie Sitzheizung etc. haben, ein Abstandstempomat wäre wirklich schick. Bei der Größe bin ich alles ab Golfgröße happy. Folgende Autos sind mir in den Sinn gekommen:
Lexus CT200h
Toyota Auris Hybrid
Ford Focus 1.5
Kia Ceed 1.6
Ich habe auch gesehen, dass man gerade Golf 7 Variant als Diesel sehr gut in dem Preisrahmen bekommt, was haltet ihr davon? Habt ihr Erfahrungen mit den oben genannten Fahrzeugen zwecks Fehleranfälligkeit?
ich spiele derzeit mit dem Gedanken, mir ein E-Auto zuzulegen. Fahre schon seit etwas über 4 Jahren Hybrid (Toyota Camry) und bin sehr zufrieden mit dem Fahrzeug, könnte es eigentlich sicher noch 10 Jahre fahren. Auf der anderen Seite hätte ich langsam irgendwie mal Lust auf was neues. Daher habe ich mal meine aktuellen Gedanken zu dem Thema verschriftlicht, und würde mich sehr über weitere Meinungen freuen.
Nun bin ich ja bisher eine eher große Limousine gefahren, und würde dabei bleiben wollen. Hab mir natürlich schon einige Gedanken dazu gemacht.
Was die Ausstattung angeht sollte das Auto schon was bieten können. Mein jetziges hat eigentlich alles, was ich so brauche, bis auf Sitzbelüftung und HUD, das sind 2 Sachen auf die ich irgendwie noch abfahre.
Die Fahrassistenz tut was sie soll, ist aber noch nicht sonderlich intelligent (Tempolimits etc. muss alles selbst eingestellt werden, aber die ACC läuft immerhin auch im Stau). Bin letztens nen ID.4 Pro für ne Dienstreise gefahren, und die Fahrassistenten fühlen sich doch spürbar moderner an.
Von dem ID.4 habe ich auch einiges mitgenommen was das Fahren mit einem Eletroauto angeht, da ich allerdings nun schon lange Hybrid fahre ist es im Grunde nix anderes, das einzige was wegfällt ist das Anspringen des Verbrennungsmotors vorne drin wenn mehr Leistung gefordert wird. Und das Ansprechverhalten ist natürlich deutlich flotter. Bis ca. 80km/h ging der ID.4 echt gut, danach fühlte es sich dann aber doch etwas zäh an trotz 204 PS. Da zieht mein 218PS Hybrid schon anders. Ich denke das Facelift-Modell mit den 286PS und 550Nm fühlt sich da schon ganz anders an, und das reicht dann auch. Ca. 300PS sollten es schon sein, über 500 brauche ich eher nicht, ich fahre gerne zügig, aber damit macht man sich doch nur unglücklich
Aber, der ID.4 fällt wohl eher raus weil SUV. Nun bringt VW ja den ID.7, der mir in vielen Punkten zusagt. Schönes Auto. Gibt eigentlich nur 2 Dinge die much stören:
1. Der Preis, wenn ich mir das Ding so konfiguriere, wie ich es haben möchte, lande ich bei 65k. Rabatte gibt es (zumindest aktuell) wohl nicht.
2. Es ist ein Volkswagen. Bin jetzt zugegebenermaßen nicht der größte VW-Fan. Aber daran soll es jetzt nicht unbedingt scheitern, wenn sonst alles passt kann ich darüber hinwegsehen.
Günstiger und vergleichbar gäbe es jetzt eine Option: Tesla Model 3 Highland. Mit dem Facelift sieht die Karre nun tatsächlich recht vernünftig aus. Aber, die Variante mit Heckantrieb gibt es nur mit der kleineren Batterie (Standard Range), beim Allrad ist dann Long Range dabei, kostet aber auch ein gutes Stück mehr, ich würde eigentlich schon gerne und 50.000€ bleiben.
Was die Reichweite angeht, so ca. 350km Autobahn mit ~130km/h sollten drin sein, das ist die Strecke die ich am Stück durchfahren kann und möchte. Wenn das Auto das packt komme ich auch mit max. einem Ladestopp quasi überall in Deutschland und Benelux hin. Das wäre schon gut. Danach kann es ne Ladepause von 30-40 Minuten sein. Ich fahre auch gerne mal schneller, bei 180km/h rechne ich aber eh damit nach 200km wieder an die Säule zu müssen.
Zurück zum Tesla...da gibt es doch ein paar Dinge, die mich massiv stören. Es gibt kein HUD...ok. Es gibt aber nicht mal ein normales Fahrer-Display, nur das riesen Ding in der Mitte. Und gefühlt alles muss darüber gesteuert werden. Stelle ich mir nicht so toll vor. Und das schlimmste: Jetzt mit dem neuen Highland soll sogar der Blinkerhebel wegfallen, wtf? Ersetzt durch Knöpfe auf dem Lenkrad. Ich weiß nicht, irgendwie werd ich nicht warm damit. Muss aber zugeben, habe noch nie in einem Tesla drin gesessen. Das basiert alles auf dem, was ich aus diversen Videos mitgenommen habe.
Nun, eine letzte Sache die mich bei Tesla stört: Die sehen alle gleich aus und es gibt zu viele auf der Straße. Hab schon gerne etwas eher außergewöhnliches. Deshalb bin ich wohl auch nicht so der VW-Fan. Fahre gerne auch was, was nicht jeder fährt. Da ist mein Camry zumindest in Europa auch das passende Einhorn.
Passend dazu jetzt zur letzten Option, die ich mir aktuell ausgesucht habe: BYD Seal.
Ja, ich weiß...Chinakarre...bin auch noch nicht so ganz überzeugt.
Aber, wie das Ding aussieht...die Ausstattung, die Verarbeitung...ist schon ein ziemlicher Hammer, und das zu einem für die Eckdaten fast unschlagbaren Preis von ca. 47.500€ für die Heckantriebs-Variante, die auch den großen Akku hat (ich weiß leider noch nicht, ob man da auch in der Innenausstattung Abstriche machen muss). Allrad wäre auch cool, aber 313PS reichen doch, da nehme ich lieber die zusätzliche Effizienz mit und spare mir das Geld statt 1,5 Sekunden schneller auf 100 kommen zu können. Mein jetziges hat nur 218PS und ist alles andere als langsam, hatte nie das Gefühl mehr Power zu brauchen, vielleicht noch beim Auffahren auf die Autobahn wenn ich jemanden auf dem Beschleunigungsstreifen überholen will, aber sonst?
Nun, auf den ersten und zweiten Blick wäre es schon das passende Auto. Nun gibt es aber auch hier ein paar Dinge, die stören: 1. Ladeleistung, die ist nicht extrem schlecht aber auch nicht state of the art. Wenn ich meine 350km abgerissen habe, die er w9hl auch schafft, müsste ich ca. 45 Minuten Pause einplanen, um dieser über 300km fahren zu können. Das ist nicht optimal und immer bei einer Reise mit insgesamt ab ca. 400km muss ich ja schon irgendwie einen Ladestopp einplanen.
2. Kofferraum, mit 400l ca. 130l kleiner als bei meinem jetzigen Auto, gerade auf Reisen habe ich den großen Kofferraum doch zu schätzen gelernt. Immerhin gibt es vorne auch noch einen kleinen zusätzlichen Kofferraum. Könnte auf Reisen etwas knapp werden.
3. Software. Von dem was ich bisher gesehen/gehört habe soll die wohl nicht das gelbe vom Ei sein. Laderoutenplanung gibt es auch noch nicht. Nun, mein Auto bietet auch nicht viel was das Infotainment angeht, da ist es aber auch nicht so ein zentrales Element vom Auto. Was das angeht soll Tesla wohl deutlich besser sein und selbst VW hat mit der ID.7 Generation aufgeholt. Dank Android Auto kann man ein paar Dinge sicher ausgleichen.
Das ist jetzt nichts womit ich nicht unbedingt leben könnte. Aber ob das Auto tatsächlich überzeugen kann, muss ich noch rausfinden. Würde wohl auch eher leasen statt kaufen wegen der eventuellen Unsicherheiten (Situation mit China, dann Ersatzteilversorgung, Händlernetz). Aber das wäre auf jeden Fall mal ein Abenteuer, oder?
Probefahrten sind wohl ab Ende November möglich, ob es dann mit Auslieferung dieses Jahr und 4500€ Förderung klappt sei mal dahingestellt. Was die Förderung angeht, beim ID.7 würde ich dann wegen Kaufpreis wohl gar keine mehr bekommen, oder?
So, wenn ihr tatsächlich bis hier hin gelesen habt und euch den Text nicht durch ChatGPT habt zusammefassen lassen, Respekt, würde mich über Antworten freuen
Ja der ist schön, aber auch recht teuer noch gebraucht und teilweise deutlich über 40.000€ Und Wirklich viel Stauraum hat der nicht für eine Familie oder meine Belange.
Aktuell tendiere ich aber sehr stark zum neuen Kona oder Enyaq iV60. Preis/Leistung wäre für mich hier am Besten. Aber Fazit bleibt: wenn man heute nach einem Allrounder sucht, dann wirds schwer, man muss Kompromisse eingehen und es wird sehr schnell, sehr teuer...
Ich habe ein ähnliches Problem. Wir haben einen F11 530d und einen Polo - Arbeitswege sind nach Umzug nur noch einfach 7 und 18 km am Tag. Wochenende zu Eltern einfach 180km. Dazu Urlaub, was egal ist, da ausreichend Stopps für die Kinder eingeplant werden. Den 530d wollen wir ersetzen, kindertauglich. Allerdings ohne Buggy / Kinderwagen, das macht die Sache wesentlich einfacher, da ein normal großer Kofferraum reicht.
Meine Shortlist für ein "Familienauto":
Skoda Enyaq -> teuer als RS und ewige Lieferzeit (9-11 Monate?)
Tesla 3 Highland -> geht, da kein Buggy mehr im Einsatz
Tesla Y Juniper -> ideal mit großer Kofferraumöffnung für Besuche im Baumarkt ;-)
BMW iX1 -> ok, aber auch kein Schnapper, kaum Gebrauchte, da neu auf dem Markt
Finde das Thema wirklich sehr unentspannt, da eine nicht endende Recherche notwendig ist (Ladeplanung, Stand Infotainment, Fahreigenschaften, Ladeleistungen...). Dazu kommt, dass viele Hersteller versuchen, die bekannten Wartungskosten einfach beim EV beizubehalten.
Bspw. ATTO 3 (eher Ersatz für den Polo Zweitwagen) - bei BMW Reissacher:
"Bei Nachfrage der Servicekosten (jedes Jahr oder jede 20Tkm) bei der Werkstatt bin ich etwas erschrocken.
1. Wartung: 396,27 Brutto
2. Wartung: 787,18 Brutto (Getriebeöl vom Hinterachsfdifferential)
3. Wartung: 396,27 Brutto"
Oder das blaue Gold (Batteriekühlflüssigkeit) von Hyundai / Kia. Okay, Teslas "0-Wartung" ist ein anderes Extrem, auch nicht wirklich sinnvoll. Aber bei einem EV erwarte ich alle 2 Jahre einen Service von höchstens 100-150€ - allgemeine Durchsicht (Fahrwerk) - Bremsflüssigkeit bei Bedarf - fertig.
ich finde das bei Tesla sehr gut gemacht und kundenfreundlicher.
Die haben auf ihrer Webseite sehr detailliert beschrieben, was man wann prüfen sollte. Viele "Do it yourself" Anleitungen usw.
Hier ein Auszug von der Webseite:
Den Zustand der Bremsflüssigkeit alle 4 Jahre prüfen (bei Bedarf wechseln)**.
Trockenmittelbeutel der Klimaanlage alle 4 * Jahre austauschen.
Innenraum-Luftfilter alle 2 Jahre (bzw. HEPA- und Aktivkohlefilter, sofern vorhanden, alle 3 Jahre) wechseln
Die Bremssättel jährlich oder alle 12.500 Meilen (20.000 km) reinigen und schmieren (wenn Sie in einer Region leben, in der die Straßen im Winter mit Salz gestreut werden).
Wechsel der Reifen alle 6.250 Meilen (10.000 km) oder wenn die Profiltiefen um 2/32 in (1,5 mm) oder mehr voneinander abweichen, je nachdem, was zuerst eintritt.
*Das Austauschintervall für den Trockenmittelbeutel der Klimaanlage kann bei Fahrzeugen, die ungefähr zwischen 2017 und 2021 gebaut wurden, auf 6 Jahre verlängert werden.
Ich finde das sehr transparent und deutlich besser, als wenn ich feste Intervalle habe, wo ich am Ende 800€ zahlen darf und ich das Gefühl nicht los werden, dass grad bei frischen und jungen Fahrzeugen eh nix groß gemacht werden muss, aber abkassieren tut man dennoch. So holt man die Leute regelmäßig in die Werkstatt und darf noch paar zusätzliche Services bezahlen.
Am Ende ist der BEV Markt aktuell stark in Bewegung. In den nächsten Jahren kommen immer mehr Modelle auf den Markt, aber preislich werden wir uns nicht viel nach unten bewegen. Die Fahrzeughersteller werden schon dafür sorgen, dass die Spirale sich weiterdreht. Mit mehr Funktionen und Extras, die zwar kaum einer wirklich braucht, die man sich aber bezahlen lässt.
ich spiele derzeit mit dem Gedanken, mir ein E-Auto zuzulegen. Fahre schon seit etwas über 4 Jahren Hybrid (Toyota Camry) und bin sehr zufrieden mit dem Fahrzeug, könnte es eigentlich sicher noch 10 Jahre fahren. Auf der anderen Seite hätte ich langsam irgendwie mal Lust auf was neues. Daher habe ich mal meine aktuellen Gedanken zu dem Thema verschriftlicht, und würde mich sehr über weitere Meinungen freuen.
Also nur zum Schauen nach Alternativen, beispielsweise ein Ioniq6 würde ja auch in deine verbale Anforderungsliste passen.
Marcel55 schrieb:
Was die Ausstattung angeht sollte das Auto schon was bieten können. Mein jetziges hat eigentlich alles, was ich so brauche, bis auf Sitzbelüftung und HUD, das sind 2 Sachen auf die ich irgendwie noch abfahre.
Die Fahrassistenz tut was sie soll, ist aber noch nicht sonderlich intelligent (Tempolimits etc. muss alles selbst eingestellt werden, aber die ACC läuft immerhin auch im Stau). Bin letztens nen ID.4 Pro für ne Dienstreise gefahren, und die Fahrassistenten fühlen sich doch spürbar moderner an.
Das ist eigentlich bei allen Standard. Nur im absoluten "Niedrigpreissektor" (Basisversion ID.3, Cupra Born oder MG) fehlen diese Assistenzsysteme. So ab 40k€ sind die eigentlich Standard.
Marcel55 schrieb:
Von dem ID.4 habe ich auch einiges mitgenommen was das Fahren mit einem Eletroauto angeht, da ich allerdings nun schon lange Hybrid fahre ist es im Grunde nix anderes, das einzige was wegfällt ist das Anspringen des Verbrennungsmotors vorne drin wenn mehr Leistung gefordert wird. Und das Ansprechverhalten ist natürlich deutlich flotter. Bis ca. 80km/h ging der ID.4 echt gut, danach fühlte es sich dann aber doch etwas zäh an trotz 204 PS. Da zieht mein 218PS Hybrid schon anders. Ich denke das Facelift-Modell mit den 286PS und 550Nm fühlt sich da schon ganz anders an, und das reicht dann auch. Ca. 300PS sollten es schon sein, über 500 brauche ich eher nicht, ich fahre gerne zügig, aber damit macht man sich doch nur unglücklich
Meinst du 300PS Dauer oder Spitzenleistung? Also willst du nur zügig auf die Autobahn auffahren oder auch mit permanent vMax? "Zügig" ist ja heute ein weit gefasster Begriff, insbesondere wenn EV stellenweise nicht bis 200km/h kommen.
Marcel55 schrieb:
Aber, der ID.4 fällt wohl eher raus weil SUV. Nun bringt VW ja den ID.7, der mir in vielen Punkten zusagt. Schönes Auto. Gibt eigentlich nur 2 Dinge die much stören:
1. Der Preis, wenn ich mir das Ding so konfiguriere, wie ich es haben möchte, lande ich bei 65k. Rabatte gibt es (zumindest aktuell) wohl nicht.
2. Es ist ein Volkswagen. Bin jetzt zugegebenermaßen nicht der größte VW-Fan. Aber daran soll es jetzt nicht unbedingt scheitern, wenn sonst alles passt kann ich darüber hinwegsehen.
bei VW ist einzig das Infotainment ein wirklicher Kritikpunkt, der Rest ist halt Geschmackssache.
Wenn du mit dem ID.4 zufrieden warst und nur die SUV - Optik nicht magst dann spricht ja eigentlich nichts gegen VW. Wobei der ID.7 optisch zwar nicht nach einem SUV aussieht, "klein" ist der aber auch nicht.
Marcel55 schrieb:
Günstiger und vergleichbar gäbe es jetzt eine Option: Tesla Model 3 Highland. Mit dem Facelift sieht die Karre nun tatsächlich recht vernünftig aus. Aber, die Variante mit Heckantrieb gibt es nur mit der kleineren Batterie (Standard Range), beim Allrad ist dann Long Range dabei, kostet aber auch ein gutes Stück mehr, ich würde eigentlich schon gerne und 50.000€ bleiben.
Was die Reichweite angeht, so ca. 350km Autobahn mit ~130km/h sollten drin sein, das ist die Strecke die ich am Stück durchfahren kann und möchte. Wenn das Auto das packt komme ich auch mit max. einem Ladestopp quasi überall in Deutschland und Benelux hin. Das wäre schon gut. Danach kann es ne Ladepause von 30-40 Minuten sein. Ich fahre auch gerne mal schneller, bei 180km/h rechne ich aber eh damit nach 200km wieder an die Säule zu müssen.
Das schaffen eigentlich alle Fahrzeuge dieser Größe.
Viel wichtiger ist aber das AC Laden. Ich konnte bisher nicht erfahren, wie du gedenkst zu laden. Sofern du keine eigene Wallbox hast und darauf angewiesen bist öffentlich zu laden dann sind 22kW AC im Vergleich zu 11kW AC eine echte Erleichterung.
Ausgenommen du hast eine Shell Tankstelle mit Lademöglichkeit in der Nähe, die sind konkurrenzlos.
Marcel55 schrieb:
Zurück zum Tesla...da gibt es doch ein paar Dinge, die mich massiv stören. Es gibt kein HUD...ok. Es gibt aber nicht mal ein normales Fahrer-Display, nur das riesen Ding in der Mitte. Und gefühlt alles muss darüber gesteuert werden. Stelle ich mir nicht so toll vor. Und das schlimmste: Jetzt mit dem neuen Highland soll sogar der Blinkerhebel wegfallen, wtf? Ersetzt durch Knöpfe auf dem Lenkrad. Ich weiß nicht, irgendwie werd ich nicht warm damit. Muss aber zugeben, habe noch nie in einem Tesla drin gesessen. Das basiert alles auf dem, was ich aus diversen Videos mitgenommen habe.
Aber ja, Tesla muss man mögen oder man wird nicht glücklich. Nicht vergessen sollte man, man kauf eine Beta. Tesla kann (und wird) Features entfernen oder hinzufügen. Seit Ende 2022 gibt es keine Einparkhilfe bei einigen Modellen, weil sie irgendetwas mit dem Kartenmaterial und den Kameras geändert haben. Das soll mit einem zukünftigen Update wieder behoben werden, aber mit solchen Situationen muss man leben.
Marcel55 schrieb:
Nun, eine letzte Sache die mich bei Tesla stört: Die sehen alle gleich aus und es gibt zu viele auf der Straße. Hab schon gerne etwas eher außergewöhnliches. Deshalb bin ich wohl auch nicht so der VW-Fan. Fahre gerne auch was, was nicht jeder fährt. Da ist mein Camry zumindest in Europa auch das passende Einhorn.
Kenne ich mich zu wenig mit aus, aber rein von der Technik sind die Chinesen im oberen Segment an der Spitze.
Marcel55 schrieb:
1. Ladeleistung, die ist nicht extrem schlecht aber auch nicht state of the art. Wenn ich meine 350km abgerissen habe, die er w9hl auch schafft, müsste ich ca. 45 Minuten Pause einplanen, um dieser über 300km fahren zu können. Das ist nicht optimal und immer bei einer Reise mit insgesamt ab ca. 400km muss ich ja schon irgendwie einen Ladestopp einplanen.
Die 45 Minuten sind ein theoretischer Wert, aber bei solchen Entfernungen nur von Interesse, wenn man am Ziel nicht laden kann. Sofern du am Ziel eine Steckdose hast dann lädst du ja nur effektiv 100km Reichweite.
Vor allem bei den Preisen an der Autobahn ... Ich lade lieber für 21-29 Cent in der Stadt als für 80 Cent auf der Autobahn.
Deswegen ist auch die AC Ladeleistung so wichtig.
Marcel55 schrieb:
2. Kofferraum, mit 400l ca. 130l kleiner als bei meinem jetzigen Auto, gerade auf Reisen habe ich den großen Kofferraum doch zu schätzen gelernt. Immerhin gibt es vorne auch noch einen kleinen zusätzlichen Kofferraum. Könnte auf Reisen etwas knapp werden.
Der Kofferraum vorne, auch Frunk genannt, ist eher nur für das Ladekabel etc. gedacht. Oft sind die auch nicht zu 100% wasserdicht und ungedämmt.
Marcel55 schrieb:
3. Software. Von dem was ich bisher gesehen/gehört habe soll die wohl nicht das gelbe vom Ei sein. Laderoutenplanung gibt es auch noch nicht. Nun, mein Auto bietet auch nicht viel was das Infotainment angeht, da ist es aber auch nicht so ein zentrales Element vom Auto. Was das angeht soll Tesla wohl deutlich besser sein und selbst VW hat mit der ID.7 Generation aufgeholt. Dank Android Auto kann man ein paar Dinge sicher ausgleichen.
"A Better Route Planner" (ABRP) ist aktuell der Gold - Standard für Routenplanung mit EV-Laden. Du kannst da dein Fahrzeug hinterlegen (Verbrauchswerte hat die App schon), Bezahlkarten vermerken etc. und im Anschluss erhältst du eine Route die nach deinen Vorgaben gestalltet wurde. Inklusive Wünschen wie "Restladung am Ziel", "Minimale Kapazität", "Maximale Kapazität" etc.
Du brauchst nur eine Verbindung vom Smartphone zum Auto, Navigation läuft dann darüber.
Marcel55 schrieb:
Das ist jetzt nichts womit ich nicht unbedingt leben könnte. Aber ob das Auto tatsächlich überzeugen kann, muss ich noch rausfinden. Würde wohl auch eher leasen statt kaufen wegen der eventuellen Unsicherheiten (Situation mit China, dann Ersatzteilversorgung, Händlernetz). Aber das wäre auf jeden Fall mal ein Abenteuer, oder?
Probefahrten sind wohl ab Ende November möglich, ob es dann mit Auslieferung dieses Jahr und 4500€ Förderung klappt sei mal dahingestellt. Was die Förderung angeht, beim ID.7 würde ich dann wegen Kaufpreis wohl gar keine mehr bekommen, oder?
Aufgrund von Unsicherheiten etc. am Besten ohne Förderung rechnen.
Marcel55 schrieb:
So, wenn ihr tatsächlich bis hier hin gelesen habt und euch den Text nicht durch ChatGPT habt zusammefassen lassen, Respekt, würde mich über Antworten freuen
Neben Mängeln am Nebellicht und am Abblendlicht machen dem Model S bei der HU vielleicht deswegen vor allem Probleme mit den Querlenkern zu schaffen. Insgesamt schneidet er in dem vom TÜV betrachteten E-Auto-Quartett am schlechtesten ab. Mit einer Mängelquote von 10,7 Prozent fällt jeder zehnte Tesla Model S durch die erste Hauptuntersuchung und würde ebenfalls im letzten Drittel der 128 ein bis dreijährigen Verbrenner landen. Hinter dem Tesla würden nur noch der Dacia Duster (11,4 Prozent fallen bei der ersten HU durch) und der Dacia Logan (11,6 Prozent) rangieren.
Die haben auf ihrer Webseite sehr detailliert beschrieben, was man wann prüfen sollte. Viele "Do it yourself" Anleitungen usw.
Hier ein Auszug von der Webseite:
Den Zustand der Bremsflüssigkeit alle 4 Jahre prüfen (bei Bedarf wechseln)**.
Trockenmittelbeutel der Klimaanlage alle 4 * Jahre austauschen.
Innenraum-Luftfilter alle 2 Jahre (bzw. HEPA- und Aktivkohlefilter, sofern vorhanden, alle 3 Jahre) wechseln
Die Bremssättel jährlich oder alle 12.500 Meilen (20.000 km) reinigen und schmieren (wenn Sie in einer Region leben, in der die Straßen im Winter mit Salz gestreut werden).
Wechsel der Reifen alle 6.250 Meilen (10.000 km) oder wenn die Profiltiefen um 2/32 in (1,5 mm) oder mehr voneinander abweichen, je nachdem, was zuerst eintritt.
Da sind alles Punkte die 90% der Bevölkerung nicht machen oder überhaupt können.
getexact schrieb:
Ich finde das sehr transparent und deutlich besser, als wenn ich feste Intervalle habe, wo ich am Ende 800€ zahlen darf und ich das Gefühl nicht los werden, dass grad bei frischen und jungen Fahrzeugen eh nix groß gemacht werden muss, aber abkassieren tut man dennoch. So holt man die Leute regelmäßig in die Werkstatt und darf noch paar zusätzliche Services bezahlen.
Dafür hat man bei Tesla dann ein Fahrzeug ohne TÜV.
Man darf bei Tesla auch nicht vergessen, wieso sie das machen ... Um sich ein Netzwerk aus Servicewerkstätten zu sparen und auf dem Papier geringere Wartungskosten zu besitzen. Als Resultat hat man dann Teslas mit kaputten Aufhängungen etc.
Ich sehe das persönlich eher als ein großer Nachteil von Tesla. Ja, die anderen Hersteller übertreiben es mit der Wartung etc., aber ein Mittelweg aus beiden Extremen wäre besser.
Dafür hat man bei Tesla dann ein Fahrzeug ohne TÜV.
Man darf bei Tesla auch nicht vergessen, wieso sie das machen ... Um sich ein Netzwerk aus Servicewerkstätten zu sparen und auf dem Papier geringere Wartungskosten zu besitzen. Als Resultat hat man dann Teslas mit kaputten Aufhängungen etc.
Ich sehe das persönlich eher als ein großer Nachteil von Tesla. Ja, die anderen Hersteller übertreiben es mit der Wartung etc., aber ein Mittelweg aus beiden Extremen wäre besser.
Genau das meinte ich als "anderes Extrem". Zwischen 0-Pflichtservice und alle 15.000km / jährlichen Service für 400-800€ gibt es auch einen Mittelweg (100-150€ Services mit Durchsicht).
Die Beta-Funktionen des Tesla finde ich nicht schlimm - immerhin tut sich hier was und man bekommt alle 6-8 Wochen ein Update OTA.
Also, ein Vorgabemaß gibt es nicht, es sollten 4 Leute bequem sitzen können und ausreichend Gepäck rein passen. Daher eher kein Klein- bzw. Kompaktwagen, Mittelklasse-Limousine oder vergleichbar, Model 3 Größe würde sicher reichen.
Anhängerkupplung ist nicht so relevant, hab eh nur Klasse B.
Eine Wallbox hat der Vermieter bereits in der Garage installieren lassen, ist also da, wird nur noch nicht genutzt. Kann also zuhause Laden, weiß aber nicht wie schnell (denke mal mind. 7,2kW).
Bezüglich AC-Laden, die meisten haben ja eh 11kW, 22kW ist selten und, wenn überhaupt, nur mit Aufpreis zu haben. Gäbe es passende Modelle mit 22kW AC Ladung?
Hypercharging ist teurer, klar, wobei ich 80 Cent schon happig fänd, waren die nicht so um die 50 Cent? Gibt ja verschiedene Tarife. Wenn ich einen VW nehme kann ich wohl bei Ionity günstiger laden.
Betriebskosten sollten natürlich geringer sein als beim Verbrenner. Ich verfahre aktuell Sprit für 8€ (Stadt) bis 12€ (Autobahn 130-140) pro 100km bei 1,85€/l.
Tesla...ja...müsste ich wohl mal ausprobieren. Mittlerweile habe ich mich auch ein wenig mit dem Model Y angefreundet, wäre vielleicht ne Option. So richtig SUV ist der ja auch nicht, aber recht variabel. Aktuell sind Bestandsfahrzeuge verfügbar und die bieten 1,99% Finanzierung an, wäre schon interessant und flexibler als Leasing.
Das Model 3 Highland wäre der erste Tesla der mir auch optisch gut gefällt, aber gerade ohne dem Blinkerhebel haben sie es irgendwie versaut. Vielleicht gewöhnt man sich ja dran, aber irgendwie unnötig. Wie hoch stehen wohl die Chancen auf eine Rolle rückwärts bei dem Thema?
Und Einparkhilfen generell, auch son Thema. Ohne Parksensoren hinten käme man ja noch klar dank Kamera. Aber vorne? Muss manchmal ins Schlüsselloch einparken wenn ich bestimmte Personen besuchen, das klappt dank der Einpaekhilfen problemlos, aber ohne könnte es unangenehm werden.
Der Ioniq 6 ist ein interessantes Auto, aber das Heck gefällt mir optisch irgendwie gar nicht. Das Design vom Ioniq 5 gefällt mir da schon besser. Wobei selbst ein ID.4 / ID.5 ne Option wären jetzt mit dem neuen Antrieb. Natürlich nur bei nem Neuwagen.
Bei Gebrauchtwagen müsste ich mir anschauen was es so gibt. Da der Markt ziemlich schnelllebig ist und aktuell gefühlt noch viel passiert ist, würde ich natürlich schon irgendwie die neuste Technologie haben wollen.
Klar, ich habe jetzt nicht unbedingt vor einen Blindkauf zu machen und es eilt ja nicht. Aber, falls es auch spontan das passende Angebot gibt, schlag ich auch gerne zu. Wenns erst nächstes Jahr ist, ok. Schneller geht's wahrscheinlich eh nur mit nem Tesla Bestandsfahrzeug oder passenden gebrauchten.
Es gibt so viele Modelle, da ist es schwer den Überblick zu behalten.
Ich sehe das persönlich eher als ein großer Nachteil von Tesla. Ja, die anderen Hersteller übertreiben es mit der Wartung etc., aber ein Mittelweg aus beiden Extremen wäre besser.
Kühlmittel wird kurzerhand zur life-time Füllung) und wenn man den Deckel vom AGB öffnet, erlischt die Garantie auf alle durchs Kühlmittel verursachten Schäden.
Kann man drüber streiten, die 4 Jahre halte ich aus Erfahrung für unsere Region zu knapp bemessen, die Standzeit der Beimischungen (für Korrosionsschutz und co.) halten schon deutlich länger.
Bremsflüssgkeit alle 4 Jahre prüfen und ggf. ersetzen.
Im Behälter misst man nur mist, ganz einfach. Wenn der Deckel nicht sonderlich undicht ist, fährt man viel zu lange mit stark gesättigter Bremsflüssigkeit rum. Wenn überhaupt, müsste man an den vorderen Sätteln eine Probe entnehmen, da dort der Verschleiß am höchsten ist.
Naja, werden einige Fahrer merken, sofern es nicht zu einem tödlichen Unfall kommt, wenn man ins leere tritt.
Dann noch die ständig überarbeiteten Service Pläne. Üblicherweise wird was ergänzt, bei denen halt eher mal entfernt oder nur reduziert.
"richtigen Service braucht man nicht mehr, unsere Fahrzeuge fahren ein Leben lang". Also, wenn man sich am Service und Garantieleistung orientiert, gehen die wohl von nicht mehr als 8 Jahren aus.
Dazu die teils willkürlichen Änderungen an neu produzierten Fahrzeugen, ohne jegliche Kommunikation. Ich sag nur wegrationalisierung der Radarsensoren, Änderung an der Performance Bremsalgage, usw.
Betroffene Kunden, welche auf ihr Fahrzeug bereits einige Monate gewartet haben, können ja vom Vertrag zurücktreten falls denen das nicht passt...
Und der mangelhaft durchgeführte Service ist dann noch das Minzblättchen. Gibt ja schon genug Fälle wo die Werkstatt einfach ohne Sinn und Verstand arbeitet und z.B. diverse Schrauben vom Fahrwerk nicht ordentlich angezogen wurden. Wobei das auch bei Werkstätten diverser anderer Hersteller, auch heimischer, des öfteren mal passiert.
Unterm Strich bin ich von Tesla nicht wirklich überzeugt.
Wer mag, kann sich gerne die Fahrzeuge kaufen. Bei Neufahrzeugen sehe ich das eher unkritisch, die Probleme bekommen halt eher die Zweit-/Drittbesitzer einige Jahre später zu spüren.
VW hat sich seit der Einführung des ID.3 massiv gebessert und das OS von damals hat mit dem von heute nichts zu tun. Ebenso bei anderen Herstellern. Alle liefern im Endeffekt das Gleiche, bessere Ladekurve oder mehr Reichweite (auf dem Papier) eingeschlossen.
Nur halt ohne Funktionen zu entfernen.
Wenn VW die Einparkhilfe entfernen würde, das Internet würde völlig eskalieren ... Bei Tesla ist es hingegen völlig normal und akzeptiert ... Versteh ich nicht.
Man muss sich bei Tesla dieser Punkte bewusst sein. Die sind günstig, ja, aber mit Sternchen und Kleingedrucktem.
Für "Rundum sorglos" wäre Hyundai die bessere Wahl. Die haben auch schon ähnlich lange Erfahrung mit voll EV wie Tesla.
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Marcel55 schrieb:
Danke schon mal für deine Antwort
Also, ein Vorgabemaß gibt es nicht, es sollten 4 Leute bequem sitzen können und ausreichend Gepäck rein passen. Daher eher kein Klein- bzw. Kompaktwagen, Mittelklasse-Limousine oder vergleichbar, Model 3 Größe würde sicher reichen.
Ok, war mehr in Hinblick darauf bezogen, dass viele EV keine 500kg Anhängelast haben. Wenn man oft viel transportieren möchte dann kann das ein weiterer Ausschlussgrund sein.
Bei einigen EV darf maximal ein Fahrradhalter für 2 Fahrräder befestigt werden.
Marcel55 schrieb:
Eine Wallbox hat der Vermieter bereits in der Garage installieren lassen, ist also da, wird nur noch nicht genutzt. Kann also zuhause Laden, weiß aber nicht wie schnell (denke mal mind. 7,2kW).
Selbst 2 kW wären ausreichend, sofern du jeden Tag anschließt.
Problematisch wirds nur, wenn man, wie ich, weder eine daheim noch beim Arbeitgeber hat. Dann muss man öffentlich laden und dann macht es einen Unterschied ob man mit 7,5 kW, 11 kW oder 22 kW lädt.
Marcel55 schrieb:
Bezüglich AC-Laden, die meisten haben ja eh 11kW, 22kW ist selten und, wenn überhaupt, nur mit Aufpreis zu haben. Gäbe es passende Modelle mit 22kW AC Ladung?
Hypercharging ist teurer, klar, wobei ich 80 Cent schon happig fänd, waren die nicht so um die 50 Cent? Gibt ja verschiedene Tarife. Wenn ich einen VW nehme kann ich wohl bei Ionity günstiger laden.
Betriebskosten sollten natürlich geringer sein als beim Verbrenner. Ich verfahre aktuell Sprit für 8€ (Stadt) bis 12€ (Autobahn 130-140) pro 100km bei 1,85€/l.
Was für dich am Günstigsten ist musst du selbst sehen.
Ionity ist in der Regel überteuert, auch mit VW.
Tesla Supercharger sind ebenfalls extrem teuer, egal ob mit Tesla oder ohne.
Man kann auch mit Fremdfahrzeugen bei Tesla tanken (!)
ENBW+ über ADAC ist großflächig das Günstigste
LIDL / Kaufland sind extrem günstig mit großer Dichte auch im ländlichen Bereich (29ct/kWh), aber wenig Supercharger
Shell über Freshmile ist aktuell das günstigste mir bekannte.
Aktuell kann man bei Shell über Freshmile am Schnelllader (150kW) für 21 Cent pro kWh (+7 Cent pro Minute Standzeit) laden. Wenn du eine entsprechende Tankstelle in deiner Nähe hast dann dürfte das sogar günstiger sein als mit Hausstrom.
Da ist man dann bei gut 2-3€ pro 100km in der Stadt.
Natürlich abhängig von der Fahrweise. Meinen Megane kann man wohl bis auf 6kWh/100km in der Stadt reduzieren (1,2€/100km) ... Da bin ich dann doch etwas zu beschleunigungsfreudig, ich komm auf gut 10kWh/100km.
Mit LIDL wär ich bei 3€/100km.
Auf 8€ kommt man in der Stadt nicht.
Nicht vergessen bei EV:
keine Steuer bis 2030
THG - Prämie gibts jährlich, aktuell bei ADAC für 2023 280€
Marcel55 schrieb:
Tesla...ja...müsste ich wohl mal ausprobieren. Mittlerweile habe ich mich auch ein wenig mit dem Model Y angefreundet, wäre vielleicht ne Option. So richtig SUV ist der ja auch nicht, aber recht variabel. Aktuell sind Bestandsfahrzeuge verfügbar und die bieten 1,99% Finanzierung an, wäre schon interessant und flexibler als Leasing.
Das Model 3 Highland wäre der erste Tesla der mir auch optisch gut gefällt, aber gerade ohne dem Blinkerhebel haben sie es irgendwie versaut. Vielleicht gewöhnt man sich ja dran, aber irgendwie unnötig. Wie hoch stehen wohl die Chancen auf eine Rolle rückwärts bei dem Thema?
Und Einparkhilfen generell, auch son Thema. Ohne Parksensoren hinten käme man ja noch klar dank Kamera. Aber vorne? Muss manchmal ins Schlüsselloch einparken wenn ich bestimmte Personen besuchen, das klappt dank der Einpaekhilfen problemlos, aber ohne könnte es unangenehm werden.
Ich denke nicht, dass das Facelift davon betroffen ist. Mir ging es nur darum, dass Tesla einfach Funktionen entfernen kann (und auch dazu patchen)
Ist eine persönliche Einstellungs - Sache. Viele mögen das nicht, andere finden das toll.
Marcel55 schrieb:
Der Ioniq 6 ist ein interessantes Auto, aber das Heck gefällt mir optisch irgendwie gar nicht. Das Design vom Ioniq 5 gefällt mir da schon besser. Wobei selbst ein ID.4 / ID.5 ne Option wären jetzt mit dem neuen Antrieb. Natürlich nur bei nem Neuwagen.
Ok, war nur so ne Idee. Ioniq 5 ist echt breit, den musst du dir in Natur ansehen.
Marcel55 schrieb:
Bei Gebrauchtwagen müsste ich mir anschauen was es so gibt. Da der Markt ziemlich schnelllebig ist und aktuell gefühlt noch viel passiert ist, würde ich natürlich schon irgendwie die neuste Technologie haben wollen.
Das ist wie mit Grafikkarten. Es kommt regelmäßig etwas Neues, Leistungsfähigeres oder Besseres heraus. Wenn man darauf warten möchte dann kauft man nie.
Ich habe mir einen gebrauchten Megane E-Tech geholt in dem Wissen, dass ich ihn in einigen Jahren wieder verkaufen kann ohne groß Wertverlust zu haben, da der schon geschehen ist. 30.000€ für einen "Jahreswagen" der neu 50.000 kostet, da kann man nicht viel falsch machen ^^
also wenn ich mich recht auskenne, und die Quellenker wirklich mal irgendwann ein Problem sein sollten, dann reden wir hier von Kosten von einigen Hundert Euros. Vielleicht 1.-2.000€. Die sind ja dann auch nicht von heute auf morgen da, sondern die kündigen sich ja an. Jetzt ist das zwar ärgerlich, wenn sowas passieren sollte, aber die Kosten bei ner Reperatur halten sich ja in Grenzen. Dann gebe ich nach 5-8 Jahren lieber mal 1-2.000€ für sowas aus, als bei anderen Modellen und Autos wiederum andere Probleme zu haben wie bei Audi, dass ständig die Zentralverriegelung spinnt, Steuergeräte kaputt gehen und die auch mal eben 3-4.000€ kosten.
Das ist ja das was ich meine: am Ende nutzt man so ein Fahrzeug. Und am Ende muss man evtl. damit leben auch mal was in eine Reperatur zu stecken. Querlenker sind nun nicht allzuteuer. Da gibts Dinge am Auto, die deutlich teurer sind.
Am Ende kann man dennoch sagen, dass die meisten wahrscheinlich zufrieden sind, sonst würden die Fahrzeuge ja nicht immer mehr gekauft werden, oder?
Damien White schrieb:
Da sind alles Punkte die 90% der Bevölkerung nicht machen oder überhaupt können.
Versteh ich nicht? Wer redet von "selbst machen"?
Tesla betont, dass man bedarfsorientiert zum Service soll. Oder eben in festen Intervallen. Was genau machen nun 90% der Menschen nicht davon? Denkst du also ein gut betuchter Tesla Fahrer, der bereit ist weit mehr als 40-50.000€ für ein Auto auszugeben, ist nicht willens seinen Wagen regelmäßig zur Inspektion zu schicken, selbst wenn er keine Vorgabe bekommt?