Sammelthread Fragen zum Autokauf (1. Beitrag beachten)

Gorasuhl schrieb:
Würde dann eher, wie @Damien White schireb, nen Transporter mieten, oder, wenn das doch etwas öfters mal vorkommt, das Anhängerpaket mitnehmen.
Kann man alles nachvollziehen, aber das wäre das selbe, wenn ich sage, ich brauche keine Bohrmaschine zu Hause haben, weil ich nur 3 mal im Jahr mal was bohre. Dann reicht es aus mir eine Bohrmaschine zu leihen.

Das kann man mit fast allen Gegenständen so durchgehen. Aber oft passiert im Leben etwas spontan oder ungeplant, oder weil man einfach grad bock auf nen Trip hat. Am Ende bezahlt man für ein All in One Paket.

Ich will am Samstag nicht erst nen Hänger irgendwo mieten, wenn ich spontan zu Ikea fahre um ein neues Regal zu kaufen. Das macht einfach wenig Sinn für die meisten.
Transporter für wirklich große und sperrige Sachen ist was anderes. Das kommt aber wirklich eher selten vor.

Ansonsten kann man zu 99% aller Usecases mit nem Model Y abdecken. Zumindest mit meinen Lebensumständen.

Mein Sohn ist 2 Jahre alt. Allein der Buggy nimmt viel Platz ein. Dann noch Platz für Taschen und Koffer der Frau...passt definitiv nicht in ein M3 Model rein.

Wenn der dann irgendwann in die Schule geht, dann ist klar, dass man nicht mehr sooo viel Platz braucht. Der bekommt ne kleine Tasche für den Urlaub, die man wo zwischenquetschen kann, wenns auf Tour geht. Das ist klar.

Was ich damit sagen will: Wir reden hier beim Model Y ja nicht von einem Bus. Wer mehr Platz brauchen würde, oder gerne einfach ein Dickschiff fahren will, der kauft sich eher was noch größeres. Der kauft dann einen X5 oder Q7 oder GLE.

Aber ich schaue welche UseCases in meinem Leben so vorhanden sind und dann schaue ich welche Fahrzeuge das alles abdecken können. Klar ist einem bewusst, dass das Auto zu 99% nur rumsteht. Aber dennoch hat jeder eines für den Fall der Fälle.^^
 
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Wollte grad sagen, ein MY ist jetzt kein kleines Auto, aber auch kein Dickschiff.
Ich mag schon größere Autos, sonst könnt ich ja gleich nen Corsa fahren.

Nochmal zu den Reifen, vom Label her sehen die ganz gut aus:
https://www.reifen.de/pirelli-scorpion-all-season-sf2-255-45-r19-104h__7581904

Allerdings haben die nur Geschwindigkeitsindex H = 210km/h und das MY fährt 217. Ist natürlich die Frage, wie oft und wie lange man die fährt, aber grundsätzlich gehts.

Aber ich würde wohl wieder die Michelin nehmen.
https://www.idealo.de/preisvergleic...ossclimate-2-255-45-r19-104v-xl-michelin.html

Sind zwar ein paar Euro mehr, aber die sollen auch 70.000km halten. Selbst wenns nur 50.000km sind, aber so oft kauft man ja auch keine Reifen.
Normalerweise.
 
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getexact schrieb:
Kann man alles nachvollziehen, aber das wäre das selbe, wenn ich sage, ich brauche keine Bohrmaschine zu Hause haben, weil ich nur 3 mal im Jahr mal was bohre. Dann reicht es aus mir eine Bohrmaschine zu leihen.
Ich weis, das ist nur ein fixes Beispiel von dir gewesen, aber ich habe privat tatsächlich nur einen Akkuschrauber mit einer allibi - Bohrfunktion.

Für anspruchsvolle Bohrungen, z.B. in Beton, leihe ich mir eine entsprechende Schlagbohrmaschine und fertig.

Eben genauso wie beim Auto - Kauf, für den Alltag holt man sich etwas, dass man im Alltag verwendet. Funktionen die man, wenn überhaupt, 1-2 mal im Jahr nutzt und sonst nur durch die Gegend kutschiert sind im Endeffekt Geldverschwendung (sowohl in der Anschaffung als auch im Betrieb) im Vergleich zum Mietfahrzeug.

Insbesondere da man auch erstmal einen Anwendungsfall finden muss, der zwar zu groß für das eigene Fahrzeug, aber zu klein für einen Van ist. Ne Waschmaschine bekomme ich auch mit meinem Megane oder einem Model 3 weg, und die von mir angesprochene Kühl - Gefrier - Kombi passt auch nicht in ein Model Y oder vergleichbare SUV/Crossover. Die lässt man dann entweder liefern, leiht sich nen Anhänger oder gleich einen Transporter, falls man noch mehr transportieren will (wie beispielsweise den Rest der Küche).

Extrem formuliert würde über 90% der Deutschen ein Smart Fourfour im Alltag an >350 Tagen mehr als reichen. Das man sich etwas größeres oder stärkeres holt hat dann subjektive, emotionale, Gründe.

Und bei 12.000€ Aufpreis für emotionale Sicherheit ... Man muss einfach darauf hinweisen.

Und bevor du jetzt schon wieder Schaum vorm Mund bekommst ... Ich möchte nur dezent darauf hinweisen, dass ich das Model Y empfohlen habe, sofern es preislich die attraktivste Lösung ist, mit weiterführender Abstufung anhand anderer subjektiver Faktoren. (was du sicherlich mitbekommen hast, da du bestimmt die Konversation gelesen hast und nicht nur einzelne Beiträge überflogen ;) )

Damien White schrieb:
  • Sofern das Model Y wirklich günstiger zu bekommen ist als das Model 3 => Model Y
  • Wenn du unbedingt die Ausstattung möchtest => Model 3 als SR
  • Falls du doch einen Grund für die Reichweite findest => Model 3 LR

Also im Endeffekt, willst du günstig, Ausstattung oder Ausstattung + Reichweite? In der Reihenfolge.
 
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Marcel55 schrieb:
Allerdings haben die nur Geschwindigkeitsindex H = 210km/h und das MY fährt 217. Ist natürlich die Frage, wie oft und wie lange man die fährt, aber grundsätzlich gehts.
geht natürlich, aber nur bei Winterreifen.
Für die Ganzjahresreifen gilt das gleiche wie für Sommerreifen, also Index wie im Schein/Brief, bzw. vom Hersteller, vorgegeben.


getexact schrieb:
Kann man alles nachvollziehen, aber das wäre das selbe, wenn ich sage, ich brauche keine Bohrmaschine zu Hause haben, weil ich nur 3 mal im Jahr mal was bohre. Dann reicht es aus mir eine Bohrmaschine zu leihen.
reicht ja im prinzip, wenn man jemanden kennt ;) Aber verstehe das natürlich auch, wenn jemand auf alle möglichen Eventualitäten gefasst sein will.


Damien White schrieb:
Eben genauso wie beim Auto - Kauf, für den Alltag holt man sich etwas, dass man im Alltag verwendet. Funktionen die man, wenn überhaupt, 1-2 mal im Jahr nutzt und sonst nur durch die Gegend kutschiert sind im Endeffekt Geldverschwendung (sowohl in der Anschaffung als auch im Betrieb) im Vergleich zum Mietfahrzeug.
Habe für mich bspw. auch schon paar mal durchgerechnet, aber es lohnt sich nicht ansatzweise von meinem seit langem abgezahlten Verbrenner auf Elektro zu wechseln.
Service kann und darf ich selbst machen (gut, für Bremsflüssigkeitswechsel bringe ich den in die Werkstatt oder bei sehr dreckigen Arbeiten, z.B. beim wechsel einer gerissenen Manschette der Gelenkwelle ist mir der hunderter dann auch egal). Da habe ich dann nur die Teilekosten und wenn der in knapp 3 Jahren als H Zugelassen werden kann, wird Steuer und co. nochmal etwas günstiger. Macht dann ein neues/jahres E-Fahrzeug im Vergleich sehr unattraktiv.
Damit das überhaupt interessant werden würde, müssten die Fahrzeuge nochmal gut 50-60% günstiger werden. Eingerechnet sind schon steigende Energiepreise, trotzdem lande ich bei 14-15 Jahren, ohne außerplanmäßige Reparaturen. Davon würde ich jedoch nicht ausgehen, also geht das eher in Richtung 20 Jahre und ich bezweifel, dass die Fahrzeuge das ohne größere Probleme überstehen.
Man hört und sieht jetz schon, dass bei diversen Leichtbau Fahrzeugen mit Alu/Magnesium Hülle größere Probleme mit Korrion zu erwarten sind, weil der Prozess über Schalldämmende Schäume in Hohlräumen verstärkt wird (bspw. A-Säule vom Model 3, wird aber bei anderen Herstellern nicht besser aussehen).

Bleibt einfach mal abzuwarten wie sich der Gebrauchtmarkt entwickelt. Ansonsten sehe ich mich schon irgendwann ein älteres E-Fahrzeug schlachten und die Technik in einen Käfer/Golf verfrachten.:daumen:
 
Damien White schrieb:
Felgen bzw. für EV zugelassene Felgen noch eine Seltenheit. Für meinen Megane gibt es ein Dutzend ... die allesamt mies aussehen.
Das hat nichts mit EV zu tun Renault verbaut einfach ein ungängiges Format für den Scenic Diesel haben wir auch nix bekommen. 195 auf ner 20 Zoll oder sowas. Für Tesla und andere Fahrzeuge mit "normalen" Reifengrößen hat man reichlich Auswahl.
 
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Ah, ok, ich hatte von einem Kollegen mit Tesla ähnliches Leid gehört und kenne es auch von ID.3 Fahrern. Ich ging einfach davon aus, dass die Hersteller bei den EV quasi Tabula Rasa gemacht haben um neue Standards durchzusetzen oder so.
 
Marcel55 schrieb:
Aber ich würde wohl wieder die Michelin nehmen.
https://www.idealo.de/preisvergleic...ossclimate-2-255-45-r19-104v-xl-michelin.html

Sind zwar ein paar Euro mehr, aber die sollen auch 70.000km halten. Selbst wenns nur 50.000km sind, aber so oft kauft man ja auch keine Reifen.
Normalerweise.
Ich habe für meinen Kona Electro jetzt auch die Michelin Cross Climate 2 bestellt, die schneiden in Tests eigentlich immer gut ab, insbesondere beim Verbrauch und beim Verschleiß.
60000km habe ich im Leasingvertrag drin, solange müssen die dann halten, wird denke ich passen.
 
Ich war heute mal bei Tesla (ist zum Glück fast um die Ecke) und hab mir das (alte) Model 3 und Model Y angeschaut.

Das Model 3 ist raus. Zu klein, zu tief. Vor allem hinten zu wenig Platz.
Das Model Y hingegen hat mich definitiv überzeugt.

Schiebe noch mal ne Probefahrt hinterher, wenn die auch überzeugt würd ichs vielleicht mal versuchen :D

Wobei mir noch etwas mulmig wäre weil man immer wieder schlechtes liest über Qualität und Service.
 
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Marcel55 schrieb:
Das Model Y hingegen hat mich definitiv überzeugt.
Wenn man sich so durchliest, dann sagen eigtl alle Elektroauto “Fachleute” dass du beim Model Y oder auch Model 3 für den Preis nix besseres bekommst.

ich war wirklich sehr angetan vom Model Y. Und ich hab wie gesagt auch schon ein paar andere Autos gesehen.


anbei mal ein TÜV Check vom 4 Jahre alten Model 3. Zugegeben erst 20.000km auf der Uhr. Aber eben ein altes Model.
die Qualität wird immer besser und auch bei dem Model hat man bescheinigt, dass es zwar schwächen gibt, aber dennoch war man überzeugt.

ich glaube man muss der Firma mal ne Chance geben. Es kommt nicht von ungefähr, dass die Dinger überall empfohlen werden, es aber auch nicht verschwiegen wird, dass es schwächen gibt. Preis/Leistung scheint aber top.

ModelY wird in China übrigens schon das Facelift gebaut. Aber das fällt nicht so umfangreich aus wie das Model 3. Es gibt wohl die Ambientebeleuchtung innen. Und statt Holz dann ein anderer Stoff, der verbaut wird als Zierleiste. Aber das war’s dann wohl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die Änderungen kann ich verzichten, das Ambient Light soll sich wohl in der Frontscheibe spiegeln und kann dadurch im dunkeln störende Reflexionen verursachen, und das Holz passt mir soweit.

Also eigentlich wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, falls Tesla nicht gerade eine Preissenkung plant. Höhere Förderung und niedrigen Zinssatz mitnehmen und ab geht's.
 
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Marcel55 schrieb:
Wobei mir noch etwas mulmig wäre weil man immer wieder schlechtes liest über Qualität und Service.
Da aber nicht vergessen auf das Datum und die Herkunft der Artikel zu achten.

Zum Beispiel stammen die berichte über wegfliegende Frontscheiben wohl alle von Fahrzeugen aus dem gleichen Werk in Kalifornien bei dem einfach eine völlig veraltete Methode zur Aufbringung des Klebers verwendet wurde (wird?). Sofern dein Fahrzeug aber nicht aus exakt diesem Werk kommt kannst du auch alle Berichte in diese Richtung ignorieren.

Grundsätzlich sollte man aber immer die Fahrzeugübergabe bei einem Tesla - Service - Center machen und dort penibel jeden Fehler notieren. Es wird in der Regel auch schon ein Termin für die Behebung selbiger vereinbart. Die sind sich der Probleme auch bewusst, da wird keiner Stress machen.

Da auch in den Motorraum schauen, da verstecken sich gerne mal kuriose Konstruktionen.

Auch die Spaltmaße sind inzwischen "normal" geworden, so wirkliche Ausreißer von wegen "Die Tür schleift am Rahmen" wie man sie noch 2021 hatte gibt es heute eigentlich nicht.

Und lass dir das Infotainment erklären! Mach dir am Besten im Vorfeld eine Liste mit Funktionen, die für dich wichtig sind und lass dir vom Mitarbeiter erklären, wie man wo hin kommt.
 
Ich hab das Infotainment-System gestern zum ersten mal live gesehen und bedient und kam direkt gut zurecht, da mache ich mir eigentlich recht wenig Sorgen.

Damien White schrieb:
Grundsätzlich sollte man aber immer die Fahrzeugübergabe bei einem Tesla - Service - Center machen
Beim Servicecenter werden wohl nur Gebrauchtwagen ausgeliefert, während Neuwagen wo anders ausgeliefert werden.

Aber, auf was sollte ich da achten? Ich kann ja eigentlich nur mal außen und innen schauen, ob ich irgendwelche groben Verarbeitungsmängel sehe. Ich gehe mal davon aus, dass das was mittlerweile wohl in Scharen in Grünheide vom Band läuft eine angemessene Qualität bietet und keine Improvisation mehr benötigt.
 
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Also laut einer fixen Google Suche sind potentielle Fehler für in 2023 ausgelieferte Teslas:

Öffnen nur auf eigene Gefahr, ich rate davon ab um ehrlich zu sein ... ich denke das ist wie mit Selbstdiagnose für Krankheitssymptome über Google. Da hat man dann auch immer Super - Duper - Ultra - Krebs des Todes oder so ...

  • Lackfehler
  • Lackabplatzer
  • Lack im Ladeport
  • Durch Lack verschlossene Bauteile wie die Ladeklappe oder Türgriffe
  • nicht ausfahrende Türgriffe (entweder durch Lack oder Elektrikfehler)
  • Fehler im Display (Pixel, Farbfehler, Flecken)
  • Haare zwischen Glasscheibe und Display
  • Spaltmaße an Türen, Klappen und Scheinwerfern
  • Kratzer, Beulen und Dellen
  • Nicht funktionierende Kameras
  • Nicht funktionierende elektrische Stellung der Außenspiegel, sowohl das Ein- und Ausklappen als auch des Spiegelglases
  • Nicht richtig montierte oder lockere Plastikelemente an Türen
  • Kaputte Elemente in der Batterie
  • Auf jeden Fall den "Battery - Health - Score" notieren
  • (Laut ADAC sind wohl bis zu 30% fehlerhafte Zellen bei Neu - Teslas)
  • Diverse Sensoren wie Regen und Park - Sensoren, die einfach nicht gehen.
  • Nicht richtig angezogene Räder
  • Nicht richtig usgewuchtete Räder
  • Nahtfehler in Sitzen bzw. an einigen Stellen einfach keine Naht

Ich persönlich würde vor allem die Einweisung in das Infotainment fordern. Da der Großteil der Knöpfe entfernt wurde und quasi alles per Touchscreen zu regeln ist muss man wissen, wie man sich da durch bewegt. Wenn man in einer wichtigen Situation erst suchen muss dann ist es zu spät.

======

Ich habe bis heute nicht herausgefunden, wie ich die "Eco - Luftdruck - Warnung" bei meinem Fahrzeug abstellen kann ... Der heult jetzt jeden Tag mit <5°C bei Fahrtbeginn herum, dass der Luftdruck der Reifen unterhalb der Eco - Empfehlung (aber noch bequem 0,4 bar in den Vorgaben des Herstellers) liegt ... Die Anleitung, die auch nur als PDF existiert, trifft für sowas keine Aussage, ist aber meine eigene Schuld, da ich damals beim Kauf mit einem "Das wird man dann in der Praxis schon lernen" habe abspeisen lassen.

Ein so spezialisierter Händler wie bei Tesla sollte schon wissen, welche Problemstellen es im UI und mit den ganzen Automatismen gibt.
 
Damien White schrieb:
Öffnen nur auf eigene Gefahr
Danke, ist zumindest mal ne Liste mit Punkten auf die man checken sollte.

Absolut perfekt ist eh kein Auto. Aber bei 55.000€ Kaufpreis erwarte ich das auch weniger als bei 155.000€ Kaufpreis.
 
Naja, bei >100k€ würde ich absolute Perfektion als Minimum voraussetzen. Da darf dann kein Tappser auf dem Bildschrim sein ...

Aber gut, ein 100k€ Auto würde ich mir, mangels Euros, auch nicht holen können ^^"
 
Marcel55 schrieb:
Absolut perfekt ist eh kein Auto. Aber bei 55.000€ Kaufpreis erwarte ich das auch weniger als bei 155.000€ Kaufpreis.
Die Welt wird immer verrückter...

Ja, bei nem 100.000DM Auto kann man keine Perfektion erwarten :D

Ich meine vor 3-4 Jahren hätte ich das vlt. grad mal für ein 20.000€ gelten lassen :freak:
 
Marcel55 schrieb:
Danke, ist zumindest mal ne Liste mit Punkten auf die man checken sollte.

Absolut perfekt ist eh kein Auto. Aber bei 55.000€ Kaufpreis erwarte ich das auch weniger als bei 155.000€ Kaufpreis.
Ich erwarte bei einem Neuwagen grundsätzlich erst einmal keine offensichtlichen Mängel.
Bei Tesla habe ich auch den Eindruck, dass da eher mal ein Auge zugedrückt wird. Aber das Fanboy-Level hat auch bereits das Niveau von Apple.
Wenn VW nun bei einem Golf R, der ja auch auf dem Preisniveau um 55.000€ liegt, auch nur einen der Mängel aus der Liste zeigt, wird sofort gejammert, wie man denn so etwas anbieten könnte. Da würden die Foren aber glühen.

Hat Tesla eigentlich immer noch diese heftigen Rostprobleme beim Model 3?

MrMorgan schrieb:
Ja, bei nem 100.000DM Auto kann man keine Perfektion erwarten :D
Diese DM Vergleiche bringen nichts. Inflationsbereinigt würden DM-Preise heute auch ganz anders aussehen.
 
Trotzdem würde ich diesen Spruch jetzt nicht bei nem 55.000€ Fahrzeug bringen....

wobei man heute auch bei 100.000€ keine Garantie hat das die Karre qualitativ hochwertig ist ;)
 
Sehe ich ja ähnlich. Bei einem Neuwagen erwarte ich, dass es keine offensichtlichen Mängel wie abgeplatzten Lack gibt. Unabhängig von der Marke.
Bei nicht ganz perfekten Spaltmaßen guckt man bei 20.000€ eher drüber weg als bei 100.000€.
 
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