Sammelthread Fragen zum Autokauf (1. Beitrag beachten)

Unser Brief kommt ja erst diese Woche an, daher sind wir auch vom Förderstop betroffen, weil man ja den Antrag erst nach Zulassung stellen kann. Ich habe mir am Wochenende schon überlegt, welche Register ich nun ziehen muss, um aus dem Vertrag zu kommen bzw. nicht auf den 4.500€ sitzen zu bleiben.

Heute Nachmittag kam vom Händler aber die Mail, dass die 4.500€ erst einmal vom Händler übernommen werden. Ich habe aber auch schon gelesen, dass Seat wohl grundsätzlich die Differenz trägt.
Böse Zungen würden sagen, dass die einfach den Preis nachlassen, den sie wegen der Förderung aufgeschlagen haben ;)
 
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Ich weiß noch nicht, ob ich das gut oder schlecht finden soll.

Einerseits natürlich gut, wenn die Hersteller jetzt die Kosten übernehmen und man nicht auf den 4500€ Mehrkosten sitzen bleibt.
Anderseits, wenn der Spielraum da ist zeigt es aber auch, dass sie längst hätten runter gehen können. Dann haben von der Förderung die Konzerne mehr profitiert als die Bürger. Genau so wird es wohl sein. Dann ist es wirklich gut, dass es ein Ende hat. Finde ich trotzdem ein Unding.

Doch ohne Förderung und zu den aufgerufenen Listenpreisen sind die Fahrzeuge einfach zu teuer, klar. Dann gibt es bald vielleicht doch ziemlich ordentliche Rabatte.
Das wiederum wäre zum Nachteil für alle, die bereits so ein Fahrzeug haben und dessen Restwert nun noch schneller in die Knie geht.

Der Markt für gebrauchte E-Autos ist eh noch in der Findungsphase. Bisher wurden da teilweise Neupreise verlangt, das wird nicht mehr funktionieren. Aber viele haben wohl auch noch Angst vor gebrauchten Elektroautos. Einerseits kann man da weniger falsch machen als beim Verbrenner...Anderseits aber auch mit wenig Aufwand viel falsch. Beispielsweise, wie war das Ladeverhalten des Vorbesitzers? Während das bei LFP Akkus weniger relevant ist, spielt das bei NMC Zellen durchaus eine Rolle.

Mein Fahrzeug ist auf 5 Jahre relativ günstig finanziert und die Schlussrate liegt bei etwa 50% des Neupreises (ohne Förderung oder momentan erhältlichen Rabatten). Ob das Auto nach 5 Jahren noch so viel wert ist? Wer gibt mir in 5 Jahren noch 28k für ein 5 Jahre altes MY LR wenn ein MY SR heute neu für 39k zu erwerben ist?
Also wäre es wahrscheinlich sinnvoller das Auto vorher abzustoßen wenn der Markt gerade günstig dafür ist (falls das passiert, aber was dann fahren?) oder aber das Auto bis zum letzten Tag zu fahren.

Am Ende ist es eh eine Geldverbrennungsanlage. Aber das ist ok...ich fahre das Auto ja nicht um möglichst günstig von A nach B zu kommen, sondern weil ich ein Elektroauto haben wollte, das meine Ansprüche erfüllt und Spaß macht. Und weil ich von dem Antriebskonzept überzeugt bin. Auch bin ich nicht jemand der etwas nutzt bis es kaputt geht, wenn ich irgendwann was neues haben will dann mache ich da auch kurzen Prozess mit, der second hand Markt freut sich weil meine gebrauchten Sachen immer top Zustand haben, egal was.

Mein letztes Auto wollte ich eigentlich auch mind. 10 Jahre fahren. Und dass es diese 10 Jahre problemlos mitmacht hätte ich dem auch eher zugetraut als dem Tesla, wenn ich ehrlich bin. Auf der anderen Seite, was soll groß kaputt gehen. Akku, Motoren, Fahrwerkskomponenten...lässt sich alles mit überschaubarem Aufwand tauschen/reparieren. Es sind weniger Teile da die kaputt gehen können als beim Verbrenner. Dass Reparaturen momentan teurer sind ist zwar ein Fakt, aber mit steigender Verbreitung und der Spezialisierung von immer mehr Werkstätten auf Tesla und andere Elektroautos wird sich das auch noch ändern. Dann muss auch nicht direkt die ganze Batterie oder der ganze Motor getauscht werden, was im Sinne der Nachhaltigkeit besser ist. Auch, wenn defekte Teile natürlich recycelt werden.

Das Elektroauto lässt sich mit erneuerbaren Energien betreiben und quasi vollständig recyceln. Wohingegen jeder verbrannte Liter Sprit für immer weg ist und dabei nicht gerade positive Auswirkungen auf die Umwelt hat, seien es lokale Emissionen (Luftqualität in Städten) oder der globale Aspekt (Treibhausgase). Auch daher ist es wichtig für alle, dass es sich zunehmend durchsetzt.
Dazu brauchen wir aber auch mehr sauberen Strom und günstigere Strompreise. Es ist noch viel zu tun.
 
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Ich bin froh im September das 4 Jahresleasing für meinen Hyundai Kona fixgemacht zu haben, jetzt kann ich die Preisentwicklung für 4 Jahre beobachten und mir dann etwas aktuelles anschaffen.
Da wäre eine Erhöhung der Leasingrate von knapp 100€ monatlich schon schmerzhaft gewesen.

Mit dem Elektroauto hat man btw. auch Vorteile, die sich erst im zweiten Schritt erschließen.
Wenn ich nach Düsseldorf fahre, wie z.B. gestern ins Kino, fahre ich jetzt zu einer der vielen verfügbaren Ladesäulen.
Da zahle ich lieber für den Strom, spare mir aber gleichzeitig die Gebühren fürs Parkhaus.
 
boarder-winterman schrieb:
Mit dem Elektroauto hat man btw. auch Vorteile, die sich erst im zweiten Schritt erschließen.
Dafür brauchst du aber kein E-Auto.

Mach ich nämlich mit meinem Benziner auch immer.
Den Ladestecker einfach am Tankdeckel befestigen 😁

p.s.: wie hoch sind denn die Preise im Parkhaus?
 
Das Parkhaus kostet für die gesamte Dauer des Films ca. 6€, das Geld investiere ich lieber in Strom für mein E-Auto.

Der Hinweis mit dem Ladestecker war hoffentlich ein Witz.
Die Stadt Düsseldorf schleppt Ladesäulenblockierer nach Hinweis glücklicherweise ab, leider ist das nicht in jeder Kommune so.
 
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Marcel55 schrieb:
Anderseits, wenn der Spielraum da ist zeigt es aber auch, dass sie längst hätten runter gehen können. Dann haben von der Förderung die Konzerne mehr profitiert als die Bürger. Genau so wird es wohl sein. Dann ist es wirklich gut, dass es ein Ende hat. Finde ich trotzdem ein Unding.
Das war doch von Anfang an klar? Kostenrechnung 101, dass Rabatte in den Preis direkt einkalkuliert werden. Das Geld hätte man in die Infrastruktur stecken müssen, davon hätte jeder Bürger mit E-Fahrzeug über einen längeren Zeitraum. Es ist nun eben 4500€ weniger Gewinn für den Hersteller für die "paar" Fahrzeughalter, die es jetzt kalt erwischt hat...
 
Das die Hersteller das gerne mitgenommen haben ist wohl klar. Aber das war eben auch ein Weg erstmal für einen gewissen Gebrauchtmarkt zu sorgen. Die Prämie wurde ja sehr oft quasi als Anzahlung für das 24 bis 48-Monats-Leasing eingesetzt und hat so für merkliche niedrigere Raten gesorgt als es ein 4500€ niedrigerer Listenpreis machen würde. Im Ergebnis kommen dadurch in ein, zwei Jahren erstmalig nennenswerte Mengen junger gebrauchter BEV auf den Markt. Dieser positive Effekt fällt leider auch weg.
 
Die 2021er Modelle kommen nächstes Jahr als dreijährige gebrauchte auf den Markt, bei den 2020ern habe ich jetzt schon Preise von ca. 50% des Neupreises gesehen. Also der BEV-Gebrauchtmarkt wird langsam.

Als Besitzer eines Neuwagens erfreut mich das nicht unbedingt, hier würde ich mir natürlich eine stabilere Wertentwicklung wünschen. Die monatliche Rate geht komplett für den Wertverlust drauf. Tja, ist halt ein teures Hobby. Aber das ist es mir wert.

Ich denke aber auch aktuell ist der Markt für gebrauchte BEVs nicht so groß. Ich glaube viele haben noch Angst davor, gerade was die Akku-Thematik betrifft. Man weiß ja auch nie, wie der Vorbesitzer damit umgegangen ist. Meistens im Bereich von 20-80% unterwegs oder jede Nacht auf 100% geladen und dann auch mal ein paar Tage so stehen gelassen? Da gibt es leider noch keine verlässlichen Informationen. Wäre natürlich schön, wenn die Autos sowas tracken und abrufbar machen, damit man den Zustand des Akkus besser bewerten kann.
 
Den Akkuzustand kann man ja auslesen. Damit hat man schon einen guten Eindruck, wenn da nichts auffälliges ist, muss man wohl keine Sorgen haben.
 
Das stimmt...schließlich gibt es im Vergleich zum Verbrenner auch einfach viel weniger Teile, die kaputt gehen können.
Die Komplexität ein Elektroauto zu bauen ist geringer, deshalb sprießen wohl auch so viele chinesische Brands aus dem Boden.
 
boarder-winterman schrieb:
Das Parkhaus kostet für die gesamte Dauer des Films ca. 6€, das Geld investiere ich lieber in Strom für mein E-Auto.

Der Hinweis mit dem Ladestecker war hoffentlich ein Witz.
Die Stadt Düsseldorf schleppt Ladesäulenblockierer nach Hin
Da hatte ich mich falsch ausgedrückt. Wie wollte fragen wie teuer der Strom ist.

Und der Hinweis mit dem Stecker war natürlich ein Witz.
 
Der Strom kostet mit der BMW Ladekarte im Active Tarif aktuell am AC Charger 0,36ct/kWh.
 
boarder-winterman schrieb:
AC Charger 0,36ct/kWh.
Das nutzen wir auch immer, wenn es möglich ist und man so um die Parkgebühren herum kommt oder am Ende der Welt parken müsste, weil der Parkplatz schon gut gefüllt ist.
Man kann natürlich auch noch die Ladegeschwindigkeit aufs Minimum stellen :freaky:
Da kann man sich ja eigentlich freuen, dass BMW ab 1.2.24 nur 59Cent pro Ladevorgangsstart nimmt und nicht die Preise angezogen hat, weil die Subvention für die Übertragungsnetzentgelte wegfallen. Sind ja immerhin 3,49Cent/kwh.
Da bin ich anderseits mal gespannt, ob so manch ein Stromanbieter (wieder) pleite geht, weil ja quasi alle fixe Preise haben und die das nicht einfach so durchreichen dürften. Ist ja keine Steuer etc, sondern nur ne Subvention.
 
Aktuell lade ich am Supercharger für knapp 41 Cent. Die Preise sind gut gefallen. Hoffe es bleibt so. Der LFP Akku kann das gut ab, am Schnelllader bis 100% zu laden.
hab nen YouTuber, der innerhalb von 9 Monaten 40.000km mit dem LFP Akku hinter sich hat. Und größtenteils am Supercharger geladen hat. Der hat nun ne Akku Degeneration von knapp 1% ausgemacht. Also fast nichts.
Marcel55 schrieb:
Als Besitzer eines Neuwagens erfreut mich das nicht unbedingt, hier würde ich mir natürlich eine stabilere Wertentwicklung wünschen. Die monatliche Rate geht komplett für den Wertverlust drauf.
Wie du schon sagst: es ist und bleibt ein teures Hobby Auto zu fahren. Auch Tesla bietet nun den Kunden die 6670€ Förderung an bevor es Stornos hagelt. Das war klar, dass die Reaktion der Hersteller kommt.
am Ende ist es denke ich wohl doch eine gute Entscheidung. Jetzt dürfen die Hersteller zeigen, wie sie ihre E-Autos verkaufen wollen. zu teuer darf es nicht sein, da sie sonst auf den Kisten sitzen bleiben. Das wird die Preise nach unten drücken und näher an die Verbrenner bringen.

ansonsten hab ich mir gestern mal einen Test vom aktuellen MG4 Angeschaut.
der kam nicht wirklich gut weg. wenn ich mir da vor Augen führe, dass so eine Karre über 40.000€ kostet, billigst verarbeitet ist, keine Ladeplanung bietet, der Antrieb sehr ineffizient sein soll, dann wundere ich mich schon sehr, dass solche Hersteller hier überhaupt vorgeschlagen werden und sich teilweise ja sogar gut verkaufen.
 
getexact schrieb:
über 40.000€ kostet, billigst verarbeitet ist, keine Ladeplanung bietet, der Antrieb sehr ineffizient sein soll, dann wundere ich mich schon sehr, dass solche Hersteller hier überhaupt vorgeschlagen werden und sich teilweise ja sogar gut verkaufen.
Ist halt immer noch das untere Preissegment mit rund 40K. Sein Bruder, der MG5 ist ja einer der ganz wenigen Kombis und da dürften die genannten Punkte ja auch nicht wirklich besser sein, dennoch findet der seine Käufer.
Für mich/uns wäre ein SUV ein noGo und Ladeplanung haben wir in 2,5 Jahren noch nie genutzt; Effizienz/Reichweite interessiert uns auch nicht. Die Verarbeitung und geringe Vmax der leistungsstärkeren Modelle sind da schon eher extrem störend bei den MG.
So hat jeder eine andere Präferenz :)
 
Scheitel schrieb:
Ist halt immer noch das untere Preissegment mit rund 40K
also ist mein Tesla Model Y unterstes Preissegment? Cool. ^^
Denn für am Ende 37.500€ bekomme ich weit mehr Leistung und Ausstattung, die sehr relevant für ein E-Auto sind, als bei MG.

Scheitel schrieb:
Für mich/uns wäre ein SUV ein noGo und Ladeplanung haben wir in 2,5 Jahren noch nie genutzt
Also immer auf gut Glück Langstrecke oder Mittelstrecke gefahren und wenn der Akku langsam zu neige geht, per Handy dann händisch schauen, wo man grad laden kann? Kommt mir sehr kompliziert vor. Und ich habe bisher keinen E-Auto Test oder User gesehen, der das unwichtig findet. Ganz im Gegenteil: Das ist im Jahr 2023, wo die Ladeinfrastruktur leider immer noch nicht da ist, wo sie sein sollte extrem wichtig.

Scheitel schrieb:
Effizienz/Reichweite interessiert uns auch nicht.
99% aller E-Auto Kunden schauen wahrscheinlich doch sehr wohl auf Reichweite und Effizienz. Warum das für euch egal ist, kannst du uns ja mal mitteilen.
 
Wenn man hauptsächlich Kurzstrecken fährt, ich sag mal so im Umkreis von 50km von zuhause, ist die Reichweite tatsächlich egal. Die Effizienz weniger, auch Laden kostet Geld, selbst zuhause, selbst mit eigener PV nicht komplett irrelevant.
 
Richtig, bei dem Wetter aktuell bleibt die PV auch stromlos.
 
getexact schrieb:
also ist mein Tesla Model Y unterstes Preissegment? Cool. ^^
Das scheinst du völlig falsch verstanden zu haben - so war das definitiv nicht gemeint :)
Ich finde das auch viel Geld, aber leider kosten fast alle E-Autos einfach absurd viel als Neuwagen. Beim Tesla bekommt man am meisten Auto fürs Geld. Sicher auch einer der Gründe, warum du und so viele andere sich dafür entschieden haben und das eben auch die meist verkauften E-Autos sind. Hätten die nen Kombi, wäre das auch für uns interessant gewesen.

Die gezahlten Preise für Elektroautos steigen in Deutschland weiter an. Der nach Neuzulassungen gewichtete Durchschnittspreis für ein E-Auto ist laut dem Center of Automotive Management (CAM) im Vergleich zum Vorjahr um gut 4000 Euro auf 52.700 Euro gestiegen. Sonderausstattung und Förderungen wurden dabei nicht mitgerechnet. Laut dem CAM betrifft der Anstieg fast alle Fahrzeugsegmente.

So sei etwa der Preis für einen VW ID.3 in der Basisversion von 38.060 auf 39.995 Euro gestiegen. In der teuersten Ausstattungslinie kostet der Kleinwagen mittlerweile 47.595 Euro. Auch mit Förderprämie sei er noch immer "deutlich teurer als ein vergleichbarer VW Golf, dessen Startpreis bei 29.275 Euro liegt".
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/e-autos-kosten-100.html

Hätte es keine Förderung gegeben, wären die E-Autopreise auch nicht künstlich so hoch gesetzt worden, das ist zumindest meine Meinung.

getexact schrieb:
Also immer auf gut Glück Langstrecke oder Mittelstrecke gefahren und wenn der Akku langsam zu neige geht, per Handy dann händisch schauen, wo man grad laden kann?
Ladeplanung hat das Navi (kA wie gut die ist), aber wir haben die noch nie genutzt, einfach weil unsere typische "Langstrecke" zu Familie/Freunden maximal 120km am Stück sind. Selten fahren wir weiter und dann schauen wir vorher, wo nen Lader ist, wo man noch gescheit mitm Hund gassi gehen kann. Ist aber echt selten.
Die längste Strecke mitm E-Auto war die Abholung in ~360km Entfernung. Mit unserem Verbrenner sind wir in den letzten Jahren auch genau einmal über die "Tankreichweite" von 500km hinaus gefahren, als wir unseren Hund geholt haben. Waren gut 1400km Rundreise. Sonst ist das auch so gut wie nie über 300km am Stück gewesen. Vom Ruhrpott kommt man halt gut überall hin, weißte ja selber :)

getexact schrieb:
Das ist im Jahr 2023, wo die Ladeinfrastruktur leider immer noch nicht da ist, wo sie sein sollte extrem wichtig.
Finde hier in NRW ist das Navi ziemlich voll mit Ladepunkten. Sogar auf den Dörfern (Niederrhein), wo unsere Eltern wohnen, sind AC Lader in unter 1km Entfernung und die Supermärkte haben Schnelllader.


getexact schrieb:
99% aller E-Auto Kunden schauen wahrscheinlich doch sehr wohl auf Reichweite und Effizienz. Warum das für euch egal ist, kannst du uns ja mal mitteilen.
Wir haben halt nen Verbrenner mit gut 12l Durchschnittsverbrauch über die letzten 7Jahre/64tkm, wo auch nur Premiumplörre rein kommt. Da ist das, was das E-Auto verbraucht, einfach belanglos gegen und wir müssen halt beruflich keinen Meter Auto fahren. Nicht pendeln zu müssen bzw reine Freizeitfahrer zu sein, wird wohl der Hauptgrund sein.
PV haben wir noch nicht (Balkon bzw Garten PV mit 600w Peak ist ja belanglos beim Laden). Aber mit Tibber kann man schon verdammt oft für 15-20Cent/kwh laden. Und auch 36Cent am AC Lader sind völlig okay. Stehen wir seltenerweise mal am DC Lader, haben wir eigentlich immer &Charge Guthaben, dass wir da nutzen können. Aber wie schon erwähnt, keine Langstrecken und gerade mal rund 10tkm im Jahr mitm E-Auto sind halt nicht so viel Geld - der i3 ist halt nen Kleinwagen, da stehen zur kalten Jahreszeit 18kwh im BC und zur warmen 17kwh/100km (gemessen wird über die letzten 9999 gefahrenen km). Wenns wirklich kalt oder warm ist, geht der Verbrauch auch sehr deutlich in Richtung 30kwh). Aber, du weißt ja, wie selten wir hier im Pott wirklich Winterwetter haben.

Marcel55 schrieb:
auch Laden kostet Geld, selbst zuhause
Ja, aber das ist ja überschaubar. Wir könnten auf der Arbeit in 2,5km umsonst laden, aber wir sind halt lieber im HomeOffice (meine Frau arbeitet in der gleichen Firma). Hab dieses Jahr einmal da geladen, weil ich meinen Chef für ne Konferenz abgeholt habe, weil sein Wagen kaputt war. Sonst wäre ich da auch mitm Rad hingefahren. Aber für teils deutlich unter 5€ auf 100km ist das irgendwie nicht wild mitm Laden zu Hause.
Das macht bei 10tkm im Jahr und 5€/100km knappe 42€ im Monat. Da ist das Internet im Monat ja teurer :freak:
 
Marcel55 schrieb:
Mein Fahrzeug ist auf 5 Jahre relativ günstig finanziert und die Schlussrate liegt bei etwa 50% des Neupreises
Tesla haut ab heute Angebote raus. Alle Model Y Modelle lassen sich nun mit 0% finanzieren.

https://www.tesla.com/de_de/modely/design#overview

Sehr ärgerlich für dich. Paar Tausender zahlst ja für Zinsen sicherlich.
Aber gut es war leider klar, dass Rabatte im neuen Jahr kommen. Andere Hersteller wie VW senken auch schon kräftig die Preise für ihre ID Modelle. Wer nun ein Elektroauto kaufen will, der kann sparen.
 
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