Sammelthread Fragen zum Autokauf (1. Beitrag beachten)

Ich würde auch noch anmerken, dass du darauf achten solltest, dass das Auto ESP (bei BMW heißt es eigentlich DSC) hat, das rettet möglicherweise mal dein Leben. Das ist erst ab der Modellpflege von Herbst 2001 (bei der übrigens auch noch diverse Krankheiten behoben wurden) serienmäßig, zum Beispiel der 323Ci aus deinem Link hat es nicht.

Zur Versicherung: Lass das Auto lieber über einen Elternteil versichern, wenn du es nicht so dicke hast. Als Fahranfänger kannst du bei den Autos über die wir uns hier unterhalten bei Teilkasko als Versicherungsnehmer ansonsten mit einem vierstelligen Betrag rechnen. Kommt als Azubi/Student zusammen mit Steuer, Sprit und Verschleißteilen/Werkstatt oft nicht so gut.
 
Ja ich werde auf jedenfall gucken ob das Auto so etwas hat.
Servolenkung,ABS,ESP und Zentralverieglung sind schon mal pflicht.
Die verlinkten sind so auf die schnelle gesucht worden.
 
Necrol schrieb:
Das sind doch recht verschiedene Motorkonzepte, der eine findet das Drehmoment das moderne Dieselmotoren bieten super, der nächste wird bei dem nagelnden Motorgeräusch wahnsinnig.
Das hat wenig mit dem Kraftstoff zu tun, sondern mit dem oftmals irreführenden Vergleich von Saug-Motor mit einem Turbo-geladenen Motor.
Dieselmotoren haben einen geringfügig höheren Wirkungsgrad (daher auch der niedrigere Verbrauch), dafür aber ein sehr schmales Drehzahlband.

Was die Versicherung über die Eltern betrifft.. mit Zweitwagentarif fängt man meist bei 130/140% an, nur als Info für die Kalkulation.

Grüße
 
Moin !

Der letzte gepostete BMW sieht meiner Ansicht nach sehr gepflegt aus. 3000,- Euro, denke ich mal, ist geradeso akzeptabel als Erstwagen.
Mein erster Pkw hat 1979 2000,- DM gekostet, also 1000 Euro. Wenn man so was dann zu Schrott fährt...watt solls.

Da es erst im Frühjahr aktuell wird, fallen Winterreifen und klugschei****ei ja schon mal weg (von wegen Heckantrieb für einen Neuling und so).

Hoffe, Du findest dann was Passendes...oder wir suchen fleißig mit.

Hm...Du könntest dann aber auch ein sehr gut (!) erhaltenes "Sport"-Coupe aus 1999 bekommen, dann ca. orig. 68.000 km auf dem Buckel (nachweisbar, alle Inspektionen), V6, 170 PS, Fronttriebler, min. 10 Minuten ordentlich warm gefahren.

Nachteil: Silber (Rentnerfarbe). Flatrate in Flensburg ratsam.

Preis dann: ca. 2800,- Euro (kein weiterere VB) TÜV/AU mache ich neu, ist dann eh fällig. Letzter war ohne jeden Mangel.
Neu sind dann auch div. Verschließteile, u.a. Bremsscheiben/Beläge hinten. :)
Nötig wären: neue Sommerreifen, Winterreifen gibt es auf Stahlfelge dazu.

Wenn er den Winter überlebt und kein Depp mit Sommerreifen reinkracht. :D
 
Ich will kein Spielverderber sein, aber bedenke bei alten Wagen mit vielen km immer die laufenden Kosten. Ich persönlich würde bei so einem Auto min. 2,000€*in der Hinterhand halten - den 3er kann man mögen, wenn er aber irgendwann wegen aufgestauten Reparaturen nicht fährt wird es doof.

Ab 320 gibt's übrigens wunderbare, BMW-typische, langlebige 6 Zylinder in Reihe. ;)
 
Das kann dir bei so ziemlich allen alten Autos passieren, damit kannste Glück oder Pech haben.
Ich kann da nur für meinen Sprechen, aber gravierende Probleme hatte ich bisher nicht.

In der Zeit in der ich den Wagen fahre hatte ich nen kaputten Luftmassenmesser, kaputten Gebläsemotor und die Wasserpumpe hat sich verabschiedet. Ahja und die Motorhalterung vorn rechts ist mal abgerissen.
Die ersten beiden Teile günstig auf Ebay geschossen, die Wasserpumpe und Hlertung hab ich Neuteil genommen. Letztere wirds wohl auch eher nicht gebraucht geben. Den für den Touring typischen festsitzenden Heckscheibenwischer hatte ich schon bei Kauf. Die lockere Handbremse hat wohl früher oder später auch jeder, stellt aber kein Problem in meinen Augen dar.

Unsummen hab ich bisher noch nicht zahlen müssen^^
 
TheWalkingDead schrieb:
Der letzte gepostete BMW sieht meiner Ansicht nach sehr gepflegt aus. 3000,- Euro, denke ich mal, ist geradeso akzeptabel als Erstwagen.
Mein erster Pkw hat 1979 2000,- DM gekostet, also 1000 Euro. Wenn man so was dann zu Schrott fährt...watt solls.

2000DM waren 1979 aber um einiges mehr wert als heut 1000€. Bei mittlerer Inflation von 2% mal 34 Jahre kommt da einiges zusammen. 1,02^34=1,96 -> Die 2000DM von damals müssten heute also fast 4000DM sein, was also eher 2000€ entspricht ;)

Trotzdem gibt es problemlos Autos unter 2000€ die für Fahranfänger geeignet sind, einem nicht die Haare vom Kopf fressen und sicher sind.
Um nur einige Vorschläge zu nennen aus eigener Erfahrung:

VW Golf 3 ;)
- wurde bis 1997 gebaut
+ Ersatzteile inzwischen sehr günstig (Teile für komplette Bremse Vorderachse ca. 50€, gebrauchter Anlasser und Lichtmaschine auch in dem Dreh)
+ Der Verbrauch ist selbst bei den Benzinern gering wenn man genügsam fährt
Habe sowohl den 1,6er 75PS 8V mit 5,9 Litern auf Langstrecke bewegt (450km mit ca 100km/h) als auch meinen aktuellen 2.0 mit 115PS mit 5,6 Litern (180km mit 80-110km/h). Der 1,6er braucht bei durchgetretenem Pedal und Tacho 180 max. 10 Liter, der 2.0 dann schon eher 11-13, da ist aber auch noch nicht bei 180 Schluss.
Im normalen Mittel kommt man mit 7,5l bis 9l hin, eben auch Stadt inklusive
- großer Makel am 3er Golf: Rost an den Schwellern/Kotflügeln vorne sowie Heckklappe - sieht man aber sofort und kann, sofern es noch nicht zu schlimm ist auch behoben werden. Ansonsten fährt sich die Kiste problemlos und macht Spass m.E.


Mitsubishi Space Star
http://suchen.mobile.de/auto/mitsub...00&makeModelVariant1.modelId=28&ambitCountry=

Haben wir als 1.8GDI mit 122PS in der Familie.
Recht unauffälliger Wagen der bisher recht wenig Pflege und Wartung brauchte und einfach lief.
Der 1,8GDI hat Power, braucht aber auch ca. 9 Liter im Mittel, allerdings viel Stadtverkehr dabei gewesen.
Ist der einmal warm und man fährt viel Teillastbetrieb (wenig Gas), dann kommt man da auch auf 7 Liter runter.
 
Also erhlich gesagt finde ich einen 3er für den Preis als Erstwagen etwas zu viel aber ich will nicht nach ca. 1-2 Jahren ein neues Auto kaufen müssen weil der Corsa, Polo oder so mir eh nicht gefällt.
Da kaufe ich mir lieber direkt etwas was mir gefällt und fahre den ne Zeit lang.
Ja Coupe würde ich nur ungerne kaufen. Wenn es keinen vergleichbaren als Limousine gibt dann halt Coupe.
Aber lieber Limousine. Ich habe mal bei mobile.de bei Modellvariante "V6" eingegeben aber da gibt es sehr wenige 3er BMW.
Entweder zu teuer, zu schlechter Zustand oder nicht in der Farbe schwarz.
Bei Autoscout genau so.
Dachte es gibt viele mit dem V6 :D
 
Es gibt überhaupt keinen BMW mit einem V6 ;)
TheWalkingDead sprach vermutlich von einem Ford Cougar.

Grüße
 
Ab dem 320i aufwärts haben die e46 alle einen Reihen 6 Zylinder. Der ist halt nicht in V form angeordnet ;-)
 
Karbe schrieb:
Das hat wenig mit dem Kraftstoff zu tun, sondern mit dem oftmals irreführenden Vergleich von Saug-Motor mit einem Turbo-geladenen Motor.
Dieselmotoren haben einen geringfügig höheren Wirkungsgrad (daher auch der niedrigere Verbrauch), dafür aber ein sehr schmales Drehzahlband.

Schon klar, aber der Diesel ist und bleibt nun mal ein Selbstzünder mit (meistens) entsprechend rauem Motorlauf. Soll aber auch nicht weiter interessieren da es am Ende nur in Abschweifungen enden wird ;)

@Dark_Nvidia: 2 Jahre und länger fahren ist nen guter Plan, den hatte ich auch. Habe auch 3 Monate gebraucht und die Karre dann zerlegt. Muss nicht passieren, ist aber etwas was ich bei Fahranfängern auch nicht ausschließen würde.
 
Achso aber ein sechszylinder gibt es auch nicht so oft :D

@Necrol
Klar, so etwas kann passieren.
Wirklich ausschließen kann man das leider nicht

Hoffe das man bei den 6Zylindern den Preis gut herunterhandeln kann.
Sind nämlich etwas teurer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mehr Zylinder, (meistens) mehr Leistung und demzufolge auch meist teurer. Das ganze kehrt sich erst bei den (völlig) unvernünftigen Motorisierungen etwas um. 740i und 540i bekommt man für vergleichsweise kleine Anschaffungskosten, den Rest bringt man halt in Raten zur Tanke des Vertrauens.
 
Necrol schrieb:
Das ganze kehrt sich erst bei den (völlig) unvernünftigen Motorisierungen etwas um. 740i und 540i bekommt man für vergleichsweise kleine Anschaffungskosten, den Rest bringt man halt in Raten zur Tanke des Vertrauens.

Eine Verallgemeinerung in dieser Art ist aber eben nur eine Verallgemeinerung.

Ich hatte eine Kommilitonin welche einen 540i (E34) hatte der auf Autogas lief.
Die ist jeden Tag wenn sie zur Vorlesung kam ca. 100km eine Strecke gefahren, 50% Landstraße, 30% Autobahn, 20% Stadt. Wer damit nur Kurzstrecke und Stadt fährt macht von vornherein etwas falsch.
Sie ist mit um die 10-12 Liter Autogas ausgekommen hat sie mal gemeint. Selbst ein 8 Ender kann also sparsam sein, entsprechend sinnvoll gefahren, die 30km Autobahn eben nicht alles was geht sondern gemütlich mit 120km/h.
Wenn man die 286PS nutzt braucht man sicherlich mal schnell 15 Liter Super aufwärts, aber die braucht man eben auch bei einem anderen knapp 300 PS Autos so man die ausfährt. Und selbst wenn es bei modernen Turbobenzinern nur 12+ Liter sein mögen, beides ist zuviel um damit in der Art Kilometer zu schrubben.
Auf Gas umgerüstet muss aber selbst ein alter V8 in den Kosten nicht die absolute Unvernunft sein.
Die Steuer kostet bei Euro 2 soviel wie bei einem 1,9 TDI, Versicherung muss nicht höher sein, bleiben noch die Wartungskosten. Und da kostet auf einmal ein Ölwechsel mit Longlifeöl für den Diesel mehr als das günstigere 5W40 für den Benziner.
 
Zuletzt bearbeitet:
D4rk_nVidia schrieb:
Habe da an so etwas gedacht:
BMW 320i mobile.de
oder BMW 323CI mobile.de
Ich will mit dem auto so ca. 3 Jahre lang noch fahren denke ich oder mehr.
Täglich würde ich halt so 20-40km (Fitness&Berufsschule) fahren und dann noch halt spontanes.
Ich wüsste nicht welches Auto ich sonst fahren würde. ist halt für den Preis das einzige das mir gefällt.

Also wäre ein Benziner oder einer mit Diesel besser ?

Würde es glaube ich über ein Elternteil versichern lassen.
Ist aber noch nicht ganz sicher. Müsste da noch mit denen reden.

Naja, wenn du täglich 20 km fährst, sind das jährlich 7300 km. Bei 40 km somit 14600 km. Ob Benziner oder Diesel musst du also selber durchrechnen. Dafür wäre wohl eine präzisere km-Angabe vorteilhaft, damit sich die höheren Steuern etc. beim Diesel auch rentieren.

Andererseits lässt sich so ein Diesel meiner Meinung nach entspannter fahren, weil du sogar bei nur 1000 Umdrehungen pro Minute problemlos hochbeschleunigen kannst, nicht ganz so schnell anfangs, aber besser, als bei manch einem alten Benziner, die brauchen oft mehr Umdrehungen.

Also ein 6 Zylinder Diesel ist schon was feines, der 330 xd meines Vaters damals war auch super. kostet dich aber in der Anschaffung bestimmt etwas mehr als so ein Benziner.

Die Beträge sind ja relativ niedrig, ist das deine Grenze oder hast du da noch mehr Spielraum? Mir wären die Autos zu alt, denn auch das Alter nagt irgendwann an dem Auto und dann werden plötzlich mal hier und da Reparaturen fällig.
Daher habe ich mich jetzt bei meinem ersten Auto für einen 5 Jahre alten 1er BMW entschieden. Wenn ich damit 5 Jahre fahre, ist der 10 Jahre alt und dürfte bei 200 - 250 tkm liegen.

Und lass dich bitte von den anderen nicht mit Aussagen bzgl. "Fahranfänger" irritieren. Ich bin auch, nach dem ich den Führerschein hatte, sofort in der Familie mit BMW und Audi etc. rumgefahren und nichts ist passiert. Nur weil man ein Anfänger ist, heißt das nicht, dass man ein Vollidiot ist, der keine Ahnung von Fahrphysik etc. hat. :lol:
Mein erstes Auto nun ein 120d, macht schon Spaß und gleichzeitig sparsam.

Das einzige was man Fahranfängern vorwerfen kann ist, dass sie aufgrund ihrer mangelnden Erfahrung eventuell in speziellen Situationen zu Fehlentscheidungen neigen. Aber viele dieser Fälle haben aber auch etwas mit Vernunft und entsprechender Vorsicht etc. zu tun.

Viel Spaß schon einmal mit deinem neuen Auto! :-)
 
Zuzufügen wäre dem Beitrag von paxtn wohl noch, daß neuere Fahrzeuge in der Regel auch bessere aktive (ESP) und passive Sicherheitsfeatures mitbringen.

Grüße
 
Wobei selbst das "alte" DSC von 2001 einen guten Job macht. Da würde ich mir bei BMW nicht so die Sorgen machen.
Davon ab hast du natürlich recht, mehr und aktuellere sind nie verkehrt :)

Ich hab damals auch hin und her gerechent ob Diesel oder Benziner. Ausgehend vom gleichen Budget ist die Wahl dann aufn Diesel gefallen, da sich das ab rund 5000km im Jahr gelohnt hat.
Diesel mit 2l Hubraum ca 300€ im Jahr, der 6Zylinder mit 2l Hubraum rund 135€ im Jahr.
Beim Spirtpreisunterschied von 20Cent zwischen Diesel und Benziner und 2l Verbrauchsunterschied hat es dann auf den Diesel gedeutet. Liege aber bei rund 12k im Jahr, von daher hat es sich in jedem Fall für mich gelohnt.
Ich glaub ich bin grob von 8l beim Diesel und 10l beim Benziner und 1,4€ zu 1,6€ ausgegangen.
Auch wenn die Kluft beim Spritpreis geringer ist, ist sie beim Verbrauch deutlich größer.
Davon ab standen 170PS bei 210mn und 163Ps bei 380nm Gegenüber. Turbo ftw :)
 
Mein erstes Auto war n alter Polo, der hatte weder ABS noch ESP. Gut, das war bei den 2 Gefahrenbremsungen, welche ich in der Zeit machen musste etwas doof, aber sonst nie ein Problem. Mein zweites Auto, ein alter Passat 35i hatte zwar ABS, welches aber nur manchmal funktionierte und auch wieder kein ESP. Auch immer in Ordnung gewesen. Mein jetziger Passat 3B, 1.9TDI hat immerhin 300nm Drehmoment und auch kein ESP, man sollte halt nicht bei Nässe volle Lotte ausm Kreisverkehr rausbeschleunigen, dann dreht schonmal was durch aber sonst ist das auch kein Problem. Na gut, ABS ist schon enorm sinnvoll, aber ESP ist meiner Meinung nach einfach ein nettes Gimmick. Wenns das erste Auto hat schön, wenn nicht, auch kein Beinbruch, muss man eben den Fahrstil dran anpassen. Was anderes ist das dann natürlich bei richtig Hochmotorisierten Kisten, aber darum gehts ja hier nicht.
 
Sicherheitsfeatures wie ESP und DSC sind schon sehr wichtig, vor allem im Winter. Die optimale Verteilung der Antriebskräfte kann man ja nicht manuell übernehmen ;) xDrive von BMW ist dies bzgl. ja noch vorteilhafter, habe ich ja selbst schon gemerkt. Generell Allrad-Antrieb ist auf Schnee und daher in Regionen wie dem Harz sehr praktisch.

Und sobald du, prevail, an einem Berg im Winter mal hängen geblieben bist, weißt du, was ich meine :D

Mein DSC musste hier in Hannover beim Losfahren schon das ein oder andere mal anschlagen, obwohl ich ganz normal angefahren bin. Das sind aber auch Kreuzungen, wo mein Vater mit seinem VW Touran selbiges Problem bei Nässe hat, als ob die dort echt schlechten Belag genommen hätten.
Jeden Falls finde ich es gut, dass das Auto das automatisch ausbalanciert und nicht in das Auto neben mir reinrutscht ;)

Es gibt ja mittlerweile massig Sicherheitsassistenten, sei es Müdigkeitswarner oder Abstandswarner. Bei manchen denke ich mir, ja ist nicht schlecht, vor allem die Notbremsassistenten. Denn du kannst niemals so schnell reagieren wie der Computer ;) Und wenn ich immer wieder sehe, wie nahe Leute in der Stadt aber vor allem auf der Autobahn an den Vorgänger ranfahren, ist das mehr als nur gefährlich bei der hohen Geschwindigkeit.

Ich fahre regelmäßig die A2 morgens und gegen Abend, also während des Berufsverkehrs und kann trotzdem den notwendigen Sicherheitsabstand meistens einhalten. Nur nicht, wenn so ein Idiot plötzlich auf meine Spur rüber fährt. Dann heißt es abbremsen und sobald die langsame Gurke wieder runter ist, heißt es Gas geben :-)

Manche Menschen müssen ein echt so beschissenes Leben haben, sodass Ihnen der Sicherheitsabstand vor allem bei diesen hohen Geschwindigkeiten vollkommen egal ist. Und genau deshalb, wegen den anderen komischen Menschen auf der Straße, freue ich mich über viele Sicherheitssysteme. Auch Totenwinkel-Warner sind praktisch, falls man auf der Autobahn die Spur nach rechts wechseln möchte und ein Ignorant einen rechts überholt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Oliveron: Das man das nicht verallgemeinern kann ist mir klar. Auf Gas umgerüstete Benziner sind sicherlich günstig zu fahren, wenn die Gasanlage und der Motor das mitmachen. Wie oben schon geschrieben kenne ich beide extremfälle, extrem günstiges fahren und extrem viele extrem teure Reparaturen die zweifelsfrei auf die Gasanlage zurückzuführen sind. Teilweise bei Autos die ab Werk mit der Gasanlage ausgeliefert wurden.
Die andere Frage die sich stellt ist: Warum brauche ich bei der Fahrweise deiner Kommilitonin so einen Motor? Mit nem 6-Ender wäre das ganze dann für 10Liter Gas gegangen und mit nem 4-Zylinder für 8Liter. Über Sinn und Unsinn solcher Motorisierungen kann man ewig diskutieren, in der Anschaffung sind besagte Modelle oftmals aber nicht teurer oder gar günstiger als vergleichbar ausgestattete Modelle mit kleinerem Motor.

Was die Elektronischen Helferlein und das auch hier oft bemühte Bild der Heckschleudern angeht: Selbst mit den ersten Generationen von BMW (hießen noch ASC und nicht DSC) kommt man außerhalb des Gebirges ganz locker und problemlos durch den Schnee. In den Alpen kommen im Zweifel halt die ketten drauf, Allrad hat aber da deutliche Vorteile.
 
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