Sammelthread Fragen zum Autokauf (1. Beitrag beachten)

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Also von der Anschaffung stimmt das, aber gerade beim M5 gibt es einfach oft Probleme mit Getriebe, Bremsen und Motor, dazu säuft der unverhältnismäßig viel (auch wenn das nicht das ausschlaggebende Argument für mich ist) und ich mag BMW sowieso nicht besonders.
Von den Fahrleistungen sieht der auch kein Land gegen so einen TT mit Umbau, dafür ist der M5 einfach viel zu fett.
Alles bezogen auf dem E60 M5 mit V10 Hochdrehzahlmotor.
 
Ok, ich hatte da noch den Vorgänger im Kopf, aber der wird dir mit den 400PS dann zu müde sein.
Die ganzen Audis (S6, RS6, etc.) sollen ja wirklich auch keine Fahrdynamikwunder sein, da viel zu schwer.
Hier dazu ein schönes Video, du kennst es vielleicht schon: http://www.youtube.com/watch?v=p1o0U3FyvBk

Von daher gibt es auch noch andere Autos die noch leichter sind und wo 300-350 PS wie 450 Turbo PS im TT wirken könnten.

Oder extrem leichte Sauger ála Lotus Elise etc.

Auch sehr schöne Einleitung:
http://www.youtube.com/watch?v=GHpquHELcLU&feature=related
 
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Ein RS6 mit dem V10 TFSI wäre schon ein Traum und bekommt die Kraft dank Allrad auch gescheit auf die Straße. Da bist du mit einer Anpassung der Software und eventuell Abgasanlage auch problemlos bei haltbaren 700-750 PS. Das Getriebe ist ja beim V10 RS6 das gleiche wie aus dem V12 Q7 TDI, was mal eben locker 1000 Nm aushält.
Der V10 RS6 ist nur leider noch zu teuer und fahrdynamisch nicht mit dem TT zu vergleichen.

Dem Elise geht aber ganz schnell die Puste aus, der ist nur bis ~160 Km/h wirklich schnell und ich fahre nicht auf der Rennstrecke, daher uninteressant. Ein Evo disqualifiziert sich leider durch die schlechte Aerodynamik.

e:
Was heißt zu müde mit 400 PS ;)
Schnell sind die, gar keine Frage. Den E39 M5 bekommt man ja auch schon erheblich günstiger.
Aber VR6 Turbo ist schon ganz weit oben.
Und noch zum Vergleich, der 3.2 TT Quattro wiegt leer etwa 1400 Kg.
 
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Also. Ich habe mich hier schon mal gemeldet vor 'ner Woche? Ich hatte eigentlich gar keine Ahnung von irgendwelchen Sachen was Autos anbelangt. Nun habe ich mich mal ein wenig informiert. Nein, ich möchte kein flitziges Modell, ein Kleinwagen soll es sein. Kein Diesel, würde nicht lohnen, eher Benzin. Es würde sich nicht rentieren, wenn wir auf Diesel nehmen, die Steuern sind zu hoch, als dass wir das mit dem vielen Fahren ausgleichen könnten.

Es sollte ein VW sein, mit denen habe ich einfach das beste Fahrgefühl (fahre auf der Arbeit viel VW) und habe damit keine Probleme. Für den Preis bis zu ~5000 (nur, wenn nötig, ansonsten bis zu 4000) dachte ich an einem Polo, welcher ca. ~64-75PS völlig für unsere Zwecke ausreicht. Ein Gebrauchtwagen natürlich.

Es muss in unserer Nähe sein (27570, max. 20km Entfernung), so haben wir nicht mehr die breite Palette an Auswahl, sondern müssen uns mit den hier vorhandenen zufrieden geben. Wie gesagt, ein VW habe ich im Auge, gerade die Polos sind wohl nicht verkehrt. Wir hatten mal eine Probefahrt mit einem FOX, ging in die richtige Richtung - uns wurde nur in der Preisklasse ein Polo empfohlen (Verarbeitung!).

Wir haben die Möglichkeit den gewünschten Gebrauchtwagen auch in einer Werkstatt prüfen zu lassen - ob es dem Preis angemessen ist (Kontakte lassen grüßen). Daher wollte ich erstmal grob fragen, ob sich das unten genannte Fahrzug lohnen würde oder ob es der Aufwand erst gar nicht lohnt.

Wichtig wäre ABS, Servo, Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber! Dann kommt noch die Km-Laufzeit an, denn wenn man ein altes Auto nimmt, ist schon einiges runtergefahren. Kann ich jedoch davon ausgehen, dass, wenn das Auto älteres Erstzulassungsjahr hat, dass es ruhig etwas mehr runtergefahren haben darf? Vor allem wenn es Scheckheftgepflegt ist? Da bin ich mir etwas unsicher, ist halt unser Erstwagen, soll halt fahren und unseren Ansprüchen genügen.

Wichtig wäre ABS, Servo, Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber! Dann kommt noch die Km-Laufzeit an, denn wenn man ein altes Auto nimmt, ist schon einiges runtergefahren. Kann ich jedoch davon ausgehen, dass, wenn das Auto älteres Erstzulassungsjahr hat, dass es ruhig etwas mehr runtergefahren haben darf? Vor allem wenn es Scheckheftgepflegt ist? Da bin ich mir etwas unsicher, ist halt unser Erstwagen, soll halt fahren und unseren Ansprüchen genügen.

http://suchen.mobile.de/.../165319866.html?...
oder
http://suchen.mobile.de/.../160081220.html?...

Beim 2. Wagen ist der Vorteil, dass der weniger gefahren worden ist und 2 Türen mehr. Kostet auch weniger, wobei der halt kein Scheckheft hat - jedoch durch den günstigeren Kaufpreis das gesparte dafür gemacht werden könnte? hat jedoch auch nur 64PS (3Zylinder).

Es gäbe dann noch einen 3. Kandidaten und damit auch den Letzten. Der Vorteil wäre, dass der weniger gefahren worden ist, bietet ungefähr die selbe Austattung wie das 2. genannte Auto - dafür um einiges teurer:
http://suchen.mobile.de/.../160983077.html?...

Wie sollte ich mich entscheiden? Alle drei eine schlechte Lösung? :/

Und eine interessante Frage nebenbei - ist der Unterscheid von 64PS 3Zylinder und 75PS 4Zylinder groß?
 
Zuletzt bearbeitet:
BMW 525 Tds Diesel Grün Metallic Xenon Leder


frage an die bmw kenner. ist dieses angebot gut? der verkäufer würde bis maximal auf 900€ runtergehen, wenn ich interesse hätte. der wagen ist fahrbereit und hat auch kein reperaturstau, reperaturnachweise sind vorhanden. tüv soll es noch 18 monate geben. da mein vater aus gesundheitlichen gründen kein auto fährt, kann ich seinen günstigen sf rabatt übernehmen. bei 25 prozent müsste ich laut huk24 nach meinen individuellen daten bei nur 5.000km jahreslaufleistung 220 euronen pro jahr zahlen. für die kfz steuer gehen nochmal 400€ drauf. für sprit gehen pro jahr bei meiner fahrleistung bei einem prognostierten durchschnittspreis von 1,6€ für ein liter diesel und einem verbrauch von 7l/100km etwa 560€, macht alles zusammen:

versicherung: + 220€

kfz-steuer: + 401€

diesel: + 560€

= 1181€ pro jahr

macht eine monatliche belastung von 98€

allerdings dürfen keine reperaturen kommen, was aber bei meiner ingesammten laufleistung von 7500km in 18 monaten unwahrscheinlich ist. ich kaufe den wagen, wenn er technisch top ist und wenn nicht, verkaufe ich ihn wieder. das risiko ist sehr klein.

http://suchen.mobile.de/auto-insera...&negativeFeatures=EXPORT&categories=Limousine
 
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1. Ein Diesel bei 7500km Laufleistung?
2. Für die monatliche Belastung muss man auch noch den Wertverlust mit einbeziehen. Außerdem noch die Wartungskostem.
3. Das Reparaturen kommen, ist sehr wahrscheinlich, gerade bei so einer hohen Laufleistung.
 
Ich würde bei der Fahrleistung auch keinen Diesel nehmen.

Keinen Reparaturstau und
Bremsschläuche vorne müssen gewechselt werden Keine Spritzufuhr wenn auf Reserve Lenkrad Leder beschädigt Schlechtes Startverhalten nach längerem Stand Verkauf als Bastlerwagen
passen für mich nicht wirklich zusammen.

Ansonsten: Wie verranzt ist der innen? Das gibt oft genug einen Eindruck wie mit dem Wagen umgegangen wurde.
Bei der Liste an reparierten Teilen fehlen mir persönlich die Querlenker vorne. Vor kauf prüfen lassen. Sind die Dinger fertig fährt sich der Karren wie ne volle Badewanne und die Reparatur ist nicht umsonst. Materialpreis bei meinem E39 waren für 2 von 4 Querlenkern vorne knapp 200 Euro.
Sind die Halter von den Scheinwerfern noch intakt? Zum Prüfen Haube auf und an von hinten versuchen die Fassungen der Xenonscheinwerfer zu bewegen. Haben die merklich (mehr als 2 bis 3mm) Spiel in eine oder beide Richtungen sind die Halter gebrochen, Einstellung des Lichts ist damit praktisch nicht mehr möglich. Zu schnell durch eine Bodenwelle und die DIngern Leuchten woanders hin. Reparatur die BMW vorsieht: Neue Scheinwerfer. 200€ das Stück.
Die Airbaglampe wird sicherlich auch beim nächsten Tüv spannend werden.
Weitere Schwachstellen die mir beim E39 spontan einfallen: Rost an den Türfalzen unten. Rost an der Heckklappe (Falz unten innen, Kanten links und rechts auf höhe der Scheibe, bei vielen der ganze Heckscheibenrahmen).

Die Liste an Kleinigkeiten die der Verkäufer angegeben hat gibt dir ja nen ganz guten Überblick was da auf dich zu kommt um den wagen Fahrbereit zu halten. Gerade das angegebene Startverhalten nach längeren Standzeit wird bei deiner Fahrleistung nicht ganz uninteressant sein.
 
und wie wäre es damit: BMW 316, EZ 03/1994, 1.HAND, TÜV NEU, 145.000km für 1.200 VB


hm. stimmt der diesel lohnt sich da nicht wirklich. bei einem benziner würde ich an der kfz-steuer richtig sparen. stimmt der wertverlust muss mit rein, wäre bei mir bei einem ein tausend euro wagen etwa 500€.

wie gesagt, ich möchte einen wagen haben der 7.500km durchhält, also etwa 18 monate für meine bedürfnisse.

versicherung neu für benziner 200€, kfz steuer 190€, benzin kosten 850€ = 1240€

macht im monat kosten in höhe von etwa 120€, also deutlich mehr als der diesel, wenn ich den wertverlust für die haltedauer von 18 monaten mitberechne sind es kosten in höhe von 150 euro pro monat.

http://suchen.mobile.de/auto-insera...categories=Limousine&numberOfPreviousOwners=1
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mal zum Spaß eine Diesel-Benzin-Rechnung erstellt, und war über das Ergebnis etwas erstaunt.

Laufleistung 12.000 Km

Benziner: Golf 6 1.4 TSI 160 PS
Verbrauch laut Werk 6,3 l/100 km
12.000/100*6,3=756 l
756*1,7=1285,2 € Spritkosten
Steuer ca. 90 €

Diesel: Golf 6 2.0 TDI 140 PS
Verbrauch laut Werk 4,8 l/100 km
12.000/100*4,8=576
576*1,55=892,8 € Spritkosten
Steuer entweder 200 oder 300 €, je nachdem wann die Zulassung war.

Benziner: ca. 1375 €/Jahr
Diesel: ca. 1093-1193 €/Jahr

Differenz: ca. 182-282 €/Jahr

Ok, beim Diesel kostet die Versicherung etwas mehr, aber keine 200-300 €. Selbst dann wären die Beiden gleichauf. Mit den "echten" Verbräuchen komme ich auf das gleiche Ergebnis.

Kann das wirklich sein, dass in diesem Beispiel mit "nur" 12.000 Km Laufleistung ein Diesel günstiger ist, als ein Benziner? Gebraucht kosten die beiden ja ähnlich viel.
 
Servus.

Wenn man überwiegend oder gar ausschließlich in der Stadt unterwegs ist, sollte man von einem Diesel mit Vollstrom-DPF (also die ab Werk verbauten, die Nachrüstlösung ist ein Teilstromfilter) die Finger lassen. Da wird man auf Dauer nicht froh mit.


Grüße ~Shar~
 
Moinsen !

@Seluce

Post #1392 überlesen oder alles uninteressant ? Eine Rückmeldung wäre schon nötig (schön), sonst kann man sich das "Gesuche" für andere sparen. :)

Dierk
 
Hallo Leute,

ich frage mit Absicht jetzt hier mal im Board, da mir auf den einschlägigen Auto-Seiten nicht wirklich weitergeholfen wird (schlimmeres Fanboy gerede als bei Android vs iOS).

Dieses Jahr steht bei uns noch ein neuer Auto-Kauf an. Bisher fahre ich seit 5 Jahren einen Ford Focus mit dem ich bisher mehr als zufrieden bin.

Das nächste Auto soll auf jeden Fall ein Kombi sein (unter 6 Monate alt). Nun bin ich gerade am überelegen welcher er sein soll. Zur Auswahl stehen:

Ford Focus Kombi
Ford Mondeo Kombi
Hyuindai i40 Kombi

Gefallen tun mir alle 3 sehr. Preislich ist natürlich der Focus am Günstigsten (mit der Ausstattung die ich will ca 18.000). Der Mondeo und der i40 schenken sich Preislich nicht wirklich was.

Ich wollte jetzt nur mal in die Runde Fragen ob jemand vor einer ähnlichen Entscheidung stand oder auch einen der 3 Wagen fährt und etwas dazu berichten kann.

Danke und Grüße,
 
Halli Hallo !

Kurz und bündig:

Mondeo Kombi fährt jemand in der Verwandtschaft: null Probleme

Neuen Ford Focus (Mai 2012), 105 PS, fährt mein Lappen: null Probleme (abgesehen von der Werkslackierung, aber andere Geschichte/Garantie), zieht nichts vom Teller (das macht dann aber meiner dafür :)) Verbrauch ~ 7 Liter.

Dierk
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht wieviel Platz du benötigst, aber der Mondeo ist schon ein klassischer Tapezierer Wagen. Der ist fast 5m lang. Ich würde den Focus nehmen.
 
Ja das hab ich mir auch gedacht das ist schon n fettes Schlachtschiff. Platz würde mir mit dem Focus auch ausreichen. Jedoch gefällt mir beim Mondeo die bullige Erscheinung noch ein wenig mehr!
 
Bin auch gerade auf der Suche, bei mir wirds aber erst 3. Quartal 2013 was werden.

i40: Sieht gut aus aber ich weiß nicht so recht..
Mondeo: Total rießig, vor allem die 2013 Modelle sind ewig lange
Focus: Die 2013er Modelle sehen richtig geil aus, praktisch ein Mondeo nur etwas kürzer und vor allem günstiger
 
knosos schrieb:
Das nächste Auto soll auf jeden Fall ein Kombi sein (unter 6 Monate alt). Nun bin ich gerade am überelegen welcher er sein soll. Zur Auswahl stehen:

Ford Focus Kombi
Ford Mondeo Kombi
Hyuindai i40 Kombi

Gefallen tun mir alle 3 sehr. Preislich ist natürlich der Focus am Günstigsten (mit der Ausstattung die ich will ca 18.000). Der Mondeo und der i40 schenken sich Preislich nicht wirklich was.

Ich wollte jetzt nur mal in die Runde Fragen ob jemand vor einer ähnlichen Entscheidung stand oder auch einen der 3 Wagen fährt und etwas dazu berichten kann.

Also der Mondeo und der i40 ist schon nochmal ne Nummer größer als so ein Focus.
Würde den großen Kombi nur nehmen wenn:
a) wenig Stadtbetrieb und mehr Langstrecke gefahren bzw.
b) den (Mehr-) Platz wirklich braucht (viel Ladung, viel Gepäck, oder wenn man mal zu zweit im Kofferaum schlafen will (geht bei einem langen Kombi))

Von der Motorisierung musst du schauen ob sich ein Diesel lohnt.

Eigenartig fände ich es aber, wenn man einen 6 Monate alten Mondeo mit gleicher Ausstattung zum Preis des Ford Focus bekommt, ich denke das der Focus eher günstiger sein wird. Ansonsten ist so ein neuer Focus sicherlich nicht verkehrt, als Benziner mal den ECO 1.0 mit Turbo testen, der soll sehr gut sein.

Der Platz im Mondeo wird auch auf der zweiten Sitzreihe mehr sein, dass lohnt sich im Grunde nur wenn hinten oft große Leute mitfahren.

@seluce:
seluce schrieb:
Es sollte ein VW sein, mit denen habe ich einfach das beste Fahrgefühl (fahre auf der Arbeit viel VW) und habe damit keine Probleme. Für den Preis bis zu ~5000 (nur, wenn nötig, ansonsten bis zu 4000) dachte ich an einem Polo, welcher ca. ~64-75PS völlig für unsere Zwecke ausreicht. Ein Gebrauchtwagen natürlich.

Ich würde in der Region von 5000€ und bei dem Wunsch einen VW zu haben eher einen Golf nehmen, denn das Problem bei den Polo ist oft, dass sie hoffnungslos überteuert sind, da die Nachfrage recht hoch ist, weil die Leute denken man kauft ein besonders sparsames Auto, was nicht unbedingt stimmt.
Wenn man den gleichen Motor im Polo und im Golf in Betracht zieht wird der Mehrverbrauch des Golfes geringer ausfallen.
Vorteil des Golfes ist auf jeden Fall, das man bei Autobahn und Langstrecke (ab 100km) in der Summe deutlich komfortabler fährt, der Golf ist besser gedämpft und einfach das erwachsenere Auto.
Wenn man wirklich nur was für die Stadt will spricht nichts gegen den Polo als Dreizylinder.

Wenn man für 3000-4000€ einen Polo 9n bekommt (der mit den doppelten Rundscheinwerfern) im guten Zustand mit wenig Kilometern kann man den schon nehmen, für Kurzstrecke und Stadtfahrten sowie Autobahn bis 130km/h sollte der 3 Zyliunder reichen - die Betonung liegt auf reichen, wie gut der letztendlich am Gas hängt kann ich nicht sagen.
Bin aber mal bei einem Polo 1.2 auf der Autobahn mitgefahren und der hatte bei 130 schon sehr hohe Drehzahlen, sodass man wie gesagt nicht schnell fahren damit möchte (selbst wenn man könnte) weil dann die Geräuschkulisse zu laut ist.

Bin jetzt ein paar mal Seat Ibiza von 98 gefahren (Basis Polo 6n mit Gofl 3 Vorderachse) mit 1.4 60PS, der hängt im 1-3 Gang wahnsinnig gut am Gas weil das Getriebe kurz abgestuft ist. Dafür ist eben auch bei 160 Schluss. Also können auch schon 60 PS Spass machen, kommt halt drauf an, am besten mal den Dreizylinder Probe fahren.

Ansonsten ist einer der letzten Golf 4 (2001-2003) 1.4-75 PS oder 1.6-100 PS auch keine schlechte Wahl, und ein Golf ist in der Regel besser ausgestattet als ein Polo.

Wenn es einem ums absolute Spritsparen geht, ist man mit dem Dreizylinder sicherlich gut bedient (solange man dann nicht immer Anschlag fährt), jedoch ist auch die Laufkultur eines Dreizylinders nicht so gut wie die eines Vierzylinders, der Dreizylinder läuft noch ein bisschen rauer.
 
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Servus.

oliveron schrieb:
Ich würde in der Region von 5000€ und bei dem Wunsch einen VW zu haben eher einen Golf nehmen, denn das Problem bei den Polo ist oft, dass sie hoffnungslos überteuert sind,

Wenn man ehrlich ist, hat man dieses Problem mit so gut wie jedem VW (oder noch schlimmer Audi).


Grüße ~Shar~
 
seluce schrieb:
Für den Preis bis zu ~5000 (nur, wenn nötig, ansonsten bis zu 4000) dachte ich an einem Polo, welcher ca. ~64-75PS völlig für unsere Zwecke ausreicht. Ein Gebrauchtwagen natürlich.
...

Und eine interessante Frage nebenbei - ist der Unterscheid von 64PS 3Zylinder und 75PS 4Zylinder groß?

Ich fahre einen Polo 9N 1.2 64 PS (3 Zylinder). Meiner hat Klima, ZV, und sogar 4x elektrische Fensterheber :lol:.
Ansich bin ich sehr zufrieden, bis auf die Motorisierung. Wegen den 3 Zylindern hört sich das Auto beim Beschleunigen fast wie ein Diesel an. Der 4-Zylinder-Yaris meiner Schwester mit 60-65 PS ist dagegen das laufruhigste Auto der Welt. Den 3-Zylinder-Motor "spürt" man auch im Stand, nicht stark, aber man "spürt" ihn im Vergleich zu 4 Zylinder. Ich fahr meinen Polo mit 7 l/100 km (Werksangabe 5,9 l/100 km). 6,4 l/100 km war mein persönlicher Rekord, aber wenn man ihn relativ vernünftig bewegen will, wird es schwer, unter 7 l zu kommen. Anfangs fand ich die Motorisierung ausreichend, aber i-wann nervt es einfach. Überholen auf der Landstraße ist "heikel", man braucht auf jeden Fall den 3. Gang und relativ viel Platz. Auf der Autobahn ist er bis 120-130 kmh von der Lautstärke in Ordnung von der Lautstärke, normal würde ich sagen. Mein Rekord war 170 kmh laut Tacho, bergab natürlich. ;) Auf dem Beschleunigungsstreifen muss ich die Klimaanlage kurz ausmachen, damit er nicht rückwärts fährt, so langsam wie er durch die Klima beschleunigt.^^ Ob die Klimaanlage an oder aus ist, merkt man enorm!

Wie geschrieben, ich bin mit dem Auto sehr zufrieden. Allerdings suche ich mir ab nächstes Jahr wegen der Motorisierung ein neues Auto (+-150 PS).

Kauf dir mindestens ein Auto mit 75 PS und 4 Zylinder. Ich bin ihn noch nie diese Motorisierung gefahren, aber sie wird mit Sicherheit besser sein, alleine schon wegen dem zusätzlichen Zylinder.
 
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