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SammelthreadFragen zum Autokauf (1. Beitrag beachten)
Und wenn man es mal andersherum betracht - wenn man ein 2000-3000€ Auto fährt (oder noch billiger) ist es nicht sinnvoll soviel Geld in Werkstattkosten zu stecken - muss ja auch irgendwo im Verhältnis bleiben.
Vielleicht ist es aber auch gerade dann sinnvoll etwas in hochwertige Ersatzteile und fachgerechte Arbeit zu investieren, denn vermutlich ist der allgemeine techn. Zustand gerade solcher Fahrzeuge deutlich schlechter als bei jüngeren Fahrzeugen. (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel)
Also da an der falschen Stelle zu sparen ist 'mit Sicherheit' der falsche Weg.
Naja, das sehe ich anders.
Man spart nicht an der falschen Stelle wenn man wegen ein kleinen Reparatur nicht in die Fachwerkstatt geht.
Man würde eher an der falschen Stelle Geld ausgeben, wenn man wegen einfachen Sachen und Kleinigkeiten zur Fachwerkstatt rennt.
Simple Verschleißteile zu wechseln ist kein Problem, und da spart man eben am meisten.
Wenn es wirklich mal ein fahrzeug-/modellspezifisches Problem gibt würde ich einen Vertrags- bzw. Fachhändler aufsuchen, sonst nicht.
Nochmal am Beispiel meines Thermostats, was ich vor einem Jahr gewechselt habe:
Beim Ausschrauben hat sich eine der zwei Schrauben verabschiedet (zusätzlich wird das Thermostat über Formschluss in seiner Position gehalten)
Wir haben die alte Schraube ausgebohrt, eine etwas größere Schraube genommen und das ganze mit einer Unterlegscheibe kombiniert, damit das neue Thermostat auch gut hält.
Seitdem bin ich weitere 20tkm mit dem Wagen gefahren und musste keinen Tropfen Kühlmittel nachfüllen - ergo: Das System ist dicht.
Die Reparatur hat also knapp 20€ fürs Thermostat + 1 Stunde Arbeit + 1 neue Schraube + 1 Unterlegscheibe gekostet.
Hätte das nicht geklappt hätte ich mir immer noch die Aufnahme für den Thermostat vom Schrott holen können.
Hätte ich den Wagen zu VW geschafft (und ich vermute die hätten die Schraube auch nicht rausbekommen, da festgegammelt) wären aus den veranschlagten knapp 100€ mal eben 150-200€ geworden, weil man den Part wo das Thermostat eingeschraubt wird auch mit wechseln muss.
Bei der Aktion hätte man vermutlich das komplette Kühlwasser einmal abgelassen und mir gleich noch empfohlen nen kompletten Kühlwasserwechsel zu VW Preisen zu machen.
Wären am Ende vermutlich über 200€ gewesen.
kann ich aber auch: was kostet nen kaffee im cafe? 2,50€ für ne tasse? dafür kriegt man ~350gr markenkaffee
bei 10gr kaffee für ne tasse macht das also 7ct die investiert werden (fürs pulver), bei einem verkaufspreis von 2,50€...
@Morphium:
Du hast schon wieder nicht zu Ende gedacht:
Wenn ich mir einen Kaffee kaufe für 2,50€, dann bezahle ich die Dienstleistung das er gekocht wird und mir serviert wird. Außerdem gibt es quasi keine Alternative - ich habe noch niemanden mit einer mobilen Kaffeemaschiene für den Rucksack gesehen. Und Kaffeekanne ist nett, aber nicht frisch gebrüht
Bei den Ölpreisen beim Vertragshändler zahlt man aber nicht nur das überteuerte Öl an sich, sondern die Dienstleistung des Wechselns ja extra noch.
Dein Vergleich hinkt also gewaltig.
Das Ölwechsel-Beispiel ist doch mittlerweile ausgelutscht. Abgesehen davon bieten ja nicht nur Vertragshändler Ölwechsel an, sowas kann man ja auch in den bekannten Werkstätten-Discount-Ketten für 40-100€ machen lassen. Inklusive Material.
Ich bezog meinen Kommentar aber auch eher auf sicherheitsrelevante Teile wie bspw. Fahrwerk und Bremsen.
Ja, und ich habe es anhand von einem Thermostat aufgeführt.
Mit der Bremse ist es aber ähnlich.
Die komplette Vorderachse Golf 3 (ohne Innenbelüftung) kostet ca. 50€ - ATE.
An der HA kosten Belege und sogar Trommel auch nicht viel mehr.
Ich kann jetzt nicht sagen was das bei ner Werkstattkette kostet das einzubauen, aber unter 100€ Arbeitsaufwand geht da sicherlich nichts. Und was auch mal gesagt werden kann - man selber nimmt sich vielleicht hier und da mal bewusst etwas mehr Zeit. Wenn wir mal Bremsen wechseln kommen an die nötigen Stellen noch Kupferpaste etc., damit nichts quietscht und die Belege gut in der Führung laufen.
Glaube nicht das die beim ATU sowas machen. Einbauen und fertig.
Sicherlich ist es gut wenn man jemanden dabei hat der sowas schonmal gemacht hat.
Und außerdem braucht man nach Möglichkeit ne Bühne dafür.
Aber bei jedem weiteren Bremsenwechsel ist es dann einfacher und nicht mehr son Aufwand.
Und bei Distanzen von weit über 100tkm kann man die Bremse schon durchaus mehr als einmal wechseln.
Der Angegebene Arbeitslohn von meinem BMW-Besuch war Brutto, also irgendwas um die 80€ Netto.
In der freien Werke wo ich sonst für "kann ich nicht" hin fahre zahle ich bisschen über 50 die Std.
Zum Thema "fachgerechte Arbeit" in Werkstätten muss ich lachend an letztens Jahr denken. Arbeitskollegen auf dem Weg nach Hause an der VW-Werkstatt ausgesetzt, er wollte seinen Firmenwagen vom Reifenwechsel und Inspektion wieder mitnehmen. Gab sogar nen Kaffee, Kollege ist dann vor mir los und hat direkt an der Hofeinfahrt das Rad vorne rechts verloren. Die Radbolzen lagen allesamt auf der Straße. Der Wagen ist dann gleich mal für ne neue Radaufhängung/Bremse da geblieben. Die Radschrauben waren beim nächsten mal fest.
Bei einem meiner Jobs im Studium hab ich nen 3,5 Tonner von den freundlichen mit dem Stern abgeholt. Bremschläuche hat der "Azubi" angeblich nicht richtig fest gemacht. Ergebnis: An der zweiten Kreuzung war nix mehr mit Bremse, zum Glück war da grad keiner.
Auch das sehr fachgerecht.
Lange Rede kurzer Sinn, auch die Werkstätten kochen nur mit Wasser, wenn man Glück hat und der Schrauber nen schlechten Tag hat sieht es auch nicht gut aus.
Beim Öl-Preis ist die Entsorgung noch dabei. Rechtfertigt allerdings den immensen Aufpreis bei BMW, Mercedes, VAG-Gruppe & Co. nach wie vor nicht.
Hier hat mal jemand Bedenken zur Ölqualität geäußert. Also bei den 40€-100€ in den Discountketten würde ich mir wesentlich mehr Sorgen um die Qualität machen.
@Necrol: Du meinst eher netto 66€ und brutto 80€.
Brutto: mit MwSt. (beim Lohn ist da die Steuer ebenso noch enthalten, nach Abzug der Steuer erhält man dann den Netto-Lohn, den man auf die Hand bekommt)
Netto: ohne MwSt.
Bei Audi z.B. kostet 1 Liter Öl knapp 27€. Bei mir passen 3,7 Liter rein = 99,90€.
Bei ebay bekomme ich einen 5 Liter Kansiter Mobil1, Castrol, Liqui Moly, etc. pp. für knapp 47€.
Was meinst Du was die Werkstatt für einen Liter im Einkauf zahlt bei den Mengen den die abnehmen? 2-3€ pro Liter? Und verkaufen tun die das mit bis zu 1.000% Aufschlag.
Eure Sichtweisen sind einfach viel zu kurz gedacht! Klar der Liter kostet in der Werkstatt ein vielfaches, dessen was man im 5 Liter-Kanister bekommt.
Aber der Preis setzt sich nicht allein durch die Entsorgung den Einkaufspreis und das, was sich die Werkstatt als Gewinn in die Tasche steckt zusammen.
In der Regel wird aber auch bspw. die Arbeitszeit, die benötigt wird mit einbezogen (In Summe über alle Beschäftigten, die mit dem Auto arbeiten, sind das bestimmt ne halbe Stunde: Zum einen der Mechaniker, der das Öl selbst wechselt, den Öl-Zettel schreibt und sich darüber informiert, wie viel von welchem Öl in den Motor muss etc., zum anderen die Servicekraft, die dafür sorgt, dass das Checkheft gepflegt ist etc.) Wenn man dann bspw. den Wechsel in einer Vertrags-Werkstatt machen lässt, die etwa 130€ pro Stunde Lohn nimmt, dann ist man allein schon für den Personalaufwand bei 65€. Bei 4 Liter Öl a 25€ relativiert sich der Preis schon wieder erheblich (100€ - 65€ Arbeitszeit - 12€ Material = 23€ für Entsorgung und Gewinn. Da bleibt nicht mehr wirklich viel für die Werkstatt übrig.)
Ein Glück das mein alter Golf kein gepflegtes ServiceHeft mehr braucht
Und den Zettel in den Motorraum klemmen wann das nächste Mal Ölwechsel dran ist schafft auch meine freie Werkstatt.
Und die Ölsorte raussuchen brauchen sie auch nicht - hab ich ja schon gemacht
Ach und WEWzulu:
Die halbe Stunde Arbeitszeit (65€) sind wohl nicht Gewinn ?
Ein "Autohaus" muss doch nicht sonderlich gewinnorientiert denken, sondern kostendeckend (Löhne, Gebäude, Kredite, etc.)
Das alle immer Gewinn machen wollen <-> das bedeutet, dass wenn ich nicht zum Ölwechsel in die Fachwerkstatt fahre machen die also schon Verluste...
Mir ist auch schon klar dass die Autohäuser/Fachwerkstätten allein durch den Verkauf von Autos nicht mehr die Haupteinnahmen haben, aber wenn ich immer so mitbekomme was das kostet werde ich mich hüten ein neueres Auto zu fahren mit dem ich zum Freundlichen muss...
Ich denke mir manchmal wenn die Fachwerkstätten nicht so übertrieben teuer wären und durchgehend gute Arbeit leisten würden, dann würden auch mehr Leute den Service in Anspruch nehmen.
Aber wir hatten mal so nen Fall mit einer Opelwerkstatt.
Ein Chevrolet war zur Untersuchung dort (da dort gekauft und Garantiezeitraum war noch nicht lange her) weil es diverse Startprobleme gab.
Ich war mit meiner Familie im Urlaub als die meinen Vater anriefen und fragten bis zu welchem Betrag sie denn reparieren dürften und ab wann sie sich nochmal melden sollten.
Mein Vater sagte "Na wenn's über 500€ sind ruft nochmal an".
Anruf kam keiner, aber als wir wieder da waren ein nette Rechnung: irgendwas mit 489€ oder so.
Die Krönung war, dass die Werkstatt einen eklatanten Fehler nicht bemerkt hatte, und einen neuen eingebaut hatte. Das Fahrzeug lief ein paar Tage und machte dann wieder Mucken.
Es stellte sich heraus, das viel zu kurze Zündkabel eingebaut wurden, die viel zu straff saßen und somit zu Zündproblemen führten. Waren natürlich angeblich original Ersatzteile. Stand zumindest so auf der Rechnung.
Die Zündkerzen (teure Gaszündkerzen für Autogas), die erst ein halbes Jahr alt waren sowie ein unnötiger Ölwechsel wurden auch einfach gemacht. Da ziehts einem einfach nur die Schuhe aus.
Im Endeffekt mussten die Fehler der Werkstatt in Eigenleistung ausgebessert werden, damit wieder ein funktionierender Wagen bereitstand.
Und die Rechnung war wie erwähnt einfach nur eine Frechheit.
naja, da kriegt man halt das gute 15w40 aus dem 250l fass in den motor gekippt... man kriegt halt nur das, wofür man auch bezahlt... und die leute die sich über 200€ für nen ölwechsel aufregen: dann fahrt nen anderes auto! wahrscheinlich ne karre für >30k€ durch die gegend kutschieren und dann bei der wartung über die teuren werkstattpreise meckern...
Ne, wir oder zumindest ich weiß einfach was Sache ist und lese dazu auch noch hier fleißig mit, im augenscheinlichen Gegensatz zu dir, denn so hat "oliveron" schon richtig geschrieben:
oliveron schrieb:
Bei den Ölpreisen beim Vertragshändler zahlt man aber nicht nur das überteuerte Öl an sich, sondern die Dienstleistung des Wechselns ja extra noch.
Gut, vielleicht ist es bei dir wirklich so, aber bei Oliveron und auch in meiner Gegend ist es für die ganzen Vertragswerkstätten (der üblichen Verdächtigen) so, wie Oliveron es schreibt.
ich habe einmal eine Frage an Leute wie euch, die mehr Ahnung vom Thema Autokauf haben als ich .
Ich hätte die Möglichkeit einen BMW 318d zu erstehen mit folgenden Daten:
- Laufleistung 110000 KM mit 143 PS, Baujahr 02/08
- Sonderausstattung wie Xenon, Navi Prof, Start-Stopp, usw. vorhanden (ausreichend für meine Bedürfnisse)
- Service-Intervalle immer beim BMW Händler eingehalten (letzter Service bei 97000 KM meine ich)
- 2 Vorbesitzer
- Äußerliches/Inneres Erscheinungsbild war sehr gepflegt.
Preis ca. 15.000 € (Zusätzliche Leistungen bei Kauf verhandelbar. Für Ideen wäre ich dankbar!)
Was sagt ihr zu dem Angebot? Ich schrecke persönlich immer vor den hohen Kilometern zurück, da das Auto auch für 7+ Jahre genutzt werden soll bei 20000+ KM pro Jahr.
Ich weiß selbst, dass jederzeit Probleme mit einem Auto auftreten können, wäre trotzdem dankbar über eure Meinung bzw. alternative Vorschläge.
Bei guter Pflege halten eigentlich alle Motoren egal von welchem Hersteller 200.000km aus. Bei dir wären es dann wenn du ihn wirklich 7 Jahre behälst und jedes Jahr deine 20.000km runterspulst zwar etwas mehr, aber da du wahrscheinlich hauptsächlich Langstrecken fährst sehe ich da kein Problem.
Jedoch finde ich den Preis eigentlich nicht sonderlich günstig, aber hab mich auch nie wirklich mit den Preisen von BMW beschäftigt.
Bitte beachten Sie, dass wertbeeinflussende Faktoren wie z. B. Regionalfaktoren, unterschiedliche Serien- und Sonderausstattungen sowie der individuelle Zustand Ihres Fahrzeuges hier nicht berücksichtigt werden konnten.
Aktueller Händler-Einkaufswert inklusive Mehrwertsteuer und Serienbereifung: 10.042,00 EUR
Habe mich nun auf den üblichen Verkaufsseiten nach Vergleichbaren angeboten umgesehn und musste feststellen, dass es zwar günstigere Autos gibt (14000€ aber die haben dann z.B. das kleine Navi oder etwas mehr Kilometer), diese aber meistens von Privat verkauft werden und somit keine Gebrauchtwagen-Garantie bieten.
Wenn man sich auf dat.de bezieht, ist das Auto wirklich zu teuer allerdings sollte man dann doch beachten, dass das Auto eine sehr gute Ausstattung besitzt, welche den Wert des Autos noch steigern würde.
Sicherlich sollte man auch bedenken, dass beim Kauf noch einiges gehandelt werden kann.
Als Anhaltspunkt kann man den Wert von dat.de dennoch heranziehen und denke das ein Preis von 14.000 € eher angebracht wäre.
Schon ganz schön heftig der Preis.
Was ist mit Alternativen ?
Gerade Mittelklasse-Diesel gibt es doch wie Sand am Meer.. spontan würde ich da bspw. an den Alfa 159 denken
Hätte jetzt auch gedacht das 15.000€ ein guter/normaler Preis ist.
10.000€ für eine reichlich 4 Jahre alte BMW Mittelklasselimousine mit ca. 100tkm fände ich schon ein echtes Schnäppchen. Ich glaube die wird man nicht unbedingt finden.
Leistungen die der Händler geben kann:
-Preisnachlass ?
-neuen Satz Reifen etc. - lohnt aber nicht wenn die noch gut sind.
Ansonsten ist der 318d meines Wissens einfach nur ein abgespeckter 320d.
Wird weniger Temperament haben als die 163PS oder 177PS Version, aber ist eben ein Vernunftauto.
Und in den VWs reichen im Grunde auch die 2.0TDi mit 140 PS.
Wenn du wegen dem Preis schon verglichen hast ist gut, kannst ja sicherlich auch bei dem Händler noch handeln.
Zu den Kilometern:
110tkm sind eigentlich nichts.
Wenn Probleme auftreten (auch bezüglich des Motors) dann können die auch schon viel eher passieren, bedeutet ein Wagen mit jetzt 70tkm kann in 4 Jahren (dann ca. 150tkm) genauso Probleme machen.
Und aus der Gebrauchtwagengarantie wärst du dann so oder so raus.
Deswegen wäre für mich diese 1 jährige Garantie eher kein Grund viel mehr Geld zu bezahlen, denn das eine Jahr ist schnell um.
Ich würde eventuell den anderen Weg wählen:
Einen gut gepflegten Gebrauchten von Privat suchen mit 120-130tkmm, der bei ähnlicher Ausstattung dafür in der 10.000€ Region liegen soll. Wenn du so einen findest bist hast du 4000-5000€ in der Hinterhand für eventuelle Reparaturen, und die müssen erstmal zusammenkommen (auch bei BMW).
Ergänzung ()
Karbe schrieb:
Was ist mit Alternativen ?
Gerade Mittelklasse-Diesel gibt es doch wie Sand am Meer.. spontan würde ich da bspw. an den Alfa 159 denken
So schön er aussieht, da möchte ich erstmal sehen das der 250tkm ohne große Reparaturen und Pannen durchhält.
Alternativen in der Mittelklasse sind die üblichen Verdächtigen:
VW Passat/Jetta, Audi A4/A6, Opel Insignia/Astra, Volvo S60, Ford Focus/Mondeo, Skoda Octavia, Mercedes C-Klasse
Ich würde mal meinem man sollte eine kleinere Mittelklasselimousine eher nehmen wenn man häufiger allein fährt. Für eine 4 köpfige Familie wäre ein 3er BMW nicht angebracht, viel zu klein.
Vorteil ist m.E. die 20-30cm weniger Länge in Großstädten nunmal der Parkplatzfaktor.
Verbrauch sollte sich nicht soviel unterscheiden.
Der BMW sollte aus den ganzen Wagen halt der fast sportlichste sein.
Wobei da die 143PS eher nen Ticken zu wenig sind würde ich sagen.
Die neueren Fords sollen vom Fahrwerk auch sehr gut sein, trotz Frontantrieb.
Der Skoda ist halt das Vernunftauto, dürfte aber in der Summe (Wartung, Anschaffung, evtl. Versicherung) nochmal ne ganze Ecke billiger sein.
- ab 2007
- bis 125tkm (würde sogar bis 150tkm einstellen)
- Klima
- ABS
- Tempomat
- grüne Plakette
- Diesel
- Deutschland
Von der Suche ausgehend kann man ja dann auch gezielt die Marken absuchen.
Man könnte noch reinnehmen:
- Mindest- und Maximalleistung
- Limousine
- sowie Ausstattung die man unbedingt möchte
Eine Festnavi ist gebraucht vielleicht nicht mehr soo teuer, neu kostet sowas ja aber 2000€ Aufpreis - aber braucht es das wirklich ? Ich könnte mir vorstellen dass man da auch gebraucht eingies spart.
Und wenn du jetzt schon weißt das du über 20tkm fährst - welche Streckenart wird das hauptsächlich sein ?
Autobahn ?
Ansonsten ist es sinnvoll bei 7 geplanten Jahren und 140tkm mal die Fixkosten durchzurechnen, das realtiviert wiederum den Kaufpreis und man sieht das es nicht auf 500€ ankommt.
Ganz wichtig natürlich ist auch der Spritverbrauch, einfach bei Spritmonitor.de schauen und Profile mit mindestens 20tkm oder so wählen und die möglichen Wagen vergleichen.
140tkm mit einem Diesel bei 6 Liter Verbrauch und 1,50€ der Liter Diesel sind ja auch mal eben 12,600€ Spritkosten. Und wer weiß wo die Spritpreise in 7 Jahren sind.
Allerdings sind eben 1 Liter Mehrverbrauch nicht so schlimm (2100€ auf 140tkm) oder bringen am Ende sogar eine positive Bilanz, wenn der Wagen mal eben 3000-4000€ billiger ist.
Der BMW wiederum soll ja schon sehr sparsam sein, das ist sicherlich ein großer Pluspunkt.
Wieviel er es im Vergleich zu einem 2 Liter VW CR Diesel ist bleibt aber die Frage - immer wenn man zeigen will das ein Wagen effizient ist fährt man auch mit Federfuß, ob das repräsentativ ist bleibt die Frage.
Falls bei Spritmonitor nicht genug 318d drin stehen (weiß nicht ob der so viel verkauft wurde), schau bei den 163/177 PS 320d nach und orientiere dich an den untereren Rängen.
Nochmal als Beispiel und Anregung:
Den Skoda Octavia kann man als 1,6 TDI mit 105 PS und als Kombi für 16.000 - 17.000€ als Re-import neu kaufen. Man hat volle Garantie und bekommt ein neues Auto.
Es gibt keinerlei Nachteile beim Service in einer deutschen Vertragswerkstatt.
An Ausstattungen ist da auch alles möglich, von karg bis Vollausstattung.
Es gibt immer sehr viele Alternativen, vor Allem umso größer das Budget.
Umso mehr man vorher weiß was man will bzw. absolut nicht will, umso einfacher wird es.
Ein 5er/6er Golf oder Astra ist im Grunde sogar variabler als eine kleinere Mittelklasselimousine.
In die Schrägheckautos passen z.b. immer Fahrräder rein im Gegensatz zu den Limousinen.
Empfinde ich persönlich als Vorteil.
Der Geräuschkomfort in einer Limousine kann aber höher sein, da man die Hinterachse samt Kofferaum wohl noch wengier hört.
Na, Oliveron, Du musst ja Zeit haben solche Mega-Kommentare zu tippen, Respekt.
Mit Ford hast Du recht, die (neuen) Fahrwerke sind meiner Ansicht nach sehr gut, wenn ich die mit meiner alten Rumpelbude vergleiche, puuuh.
@Godi
Sicher ist der BMW zweifellos ein schönes Auto, aber nur mal so zum Beispiel, ein guter Bekannter hat sich vor Jahren selbständig gemacht und verkauft (erfolgreich) Autos (fast alle Marken).
Mal Beispiele reinkopieren...
FORD FOCUS
TURNIER 1.6 125 TREND 92 KW
5 Türen Kombi 1.6 L 125 PS Schaltgetriebe 5
16.700 Euro (26 % günstiger)
AUDI A3
SPORTBACK 1.6 TDI 105 FAP ATTRACTION 77 KW
5 Türen Schräghecklimousine 1.6 L 105 PS Diesel Schaltgetriebe 5
24.500 Euro (ca. 30 % billiger als bei Audi, aber vermutlich zu teuer)
SKODA OCTAVIA
1.2 TSI 105 ELEGANCE 77 KW
5 Türen Schräghecklimousine 1.2 L 105 PS Schaltgetriebe 6
14.200 Euro (33 % günstiger)
Wäre mit persönlich lieber als ein Pkw mit 100.000 km.