News FTTH: Telekom zählt 1 Million aktive Glasfaser-Kunden

Gut, dass es langsam voran geht. In meiner Großstadt ist leider noch nichts in Sicht, was vermutlich daran liegt, dass es hier schon seit Jahren VDSL250 gibt und jetzt erstmal andere dran sind. Mehr Upload hätte ich trotzdem gerne.
 
DJMadMax schrieb:
Da wir aber viel zu viele Aufsichtsräte bei der Telekom haben, die nebenher rein zufällig auch politische Ämter bekleiden, ist das ganz offensichtlich in diesem Saftladen von Bundesrepublik nicht möglich.
Na dann zähle doch mal ein paar Aufsichtsräte der Telekom mit politischen Ämtern auf ... ups ... da mußt du nichtmal bis 2 zählen, aber Hauptsache mal wieder ne Stammtischparole rausgehauen.

Bei uns baut die Telekom bis diesen Sommer aus, kostenlos natürlich nur bis zum Haus, den Rest dürfen die Eigentümer selbst finanzieren oder die Telekom schießt vor uns man zahlt dann eine Servicepauschale von 300 Euro (5 Jahre lang 60 pro Jahr). Wir haben dann das Telekomangebot dankend abgeleht und lassen im Haus selbst ausbauen, wird halt nicht billigst ausgebaut (Telekom auf Putz durch den Flur) sondern von einer Privatfirma.
 
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Ich bezahle 25€ für eine 250k Leitung. Glasfaser 1Gbit/s würde mich 70€ kosten. Steht leider für mich in keinem Verhältnis so viel zu bezahlen.
 
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Ich hab schon einen Glasfaser-Tarif abgeschlossen (allerdings nicht bei der Telekom sondern O2), doch der Ausbau lässt noch auf sich warten.

Was die Geschwindigkeit angeht wird es ein Downgrade sein, hab jetzt 1000Mbit/s und dann sind es nur noch 500Mbit/s für ganze 10€ mehr im Monat.
Aber ich weiß das Glasfaser gegenüber DOCSIS die technisch überlegene Technologie ist, daher bin ich bereit das zu akzeptieren. Dennoch finde ich die Preise gerade für Gigabit zu hoch. Auch bei O2 würden dafür 80€ fällig werden. Klar, der Anschluss muss bezahlt werden aber wenn alle Kunden aus Preisgründen nur 250Mbit/s oder 500Mbit/s nehmen haben die Anbieter dadurch ja auch nichts gewonnen.
 
Tja, und ich bin immernoch mit sage und schreibe 1,2 Mbit unterwegs, seit 2008, also nun schon 16 Jahren.
Danke Telekom.
 
KlaasKersting schrieb:
Der Eigentümer darf entscheiden, ob er an seiner Immobilie Veränderungen vornehmen möchte oder nicht.

Wüsste nicht, was daran desaströs ist, wie sehr will man Eigentumsrechte denn noch einschränken?

Geht auch in vielen Fällen nicht nur darum, kurz mal ein neues Kabel zu ziehen, sondern Pflaster muss aufgerissen werden, eine neue Kernbohrung durchgeführt werden und das wird alles ausgeführt von den billigsten Sub-Sub-Subunternehmern aus Osteuropa, die man finden konnte.

Wenn Glasfaser irgendwann in den Prioritäten der Mieter steigt und Einheiten ohne Glasfaser geringere Mieten erzielen, wird schon ein Umdenken stattfinden. Bisher nicht der Fall.
1. Wie immer gilt - Eigentum verpflichtet! Wenn dein Eigentum die Freiheit anderer einschränkt, ist das nicht in Ordnung.

2. Tatsächlich relevant für den Vermieter ist letzten Endes nur das Kapital, welches das Eigentum inne hat. So lange da keine Abwertung erfolgt gibt es keinen Grund das abzulehnen.

3. Es macht einfach keinen Sinn, wieso Mieter, Infrastruktur und Internetprovider nur um der Eigentümer-Rechte Willen leiden müssen.

4. Die Installation eines HÜP sowie Steigleitungen und der vorausgehenden Kernbohrung sind kein Hexenwerk und wird in Deutschland jeden Tag tausendfach durchgeführt. Ausländerfeindliche Einwände sind kein Argument - denn auch westeuropäische Handwerker arbeiten nicht immer sauber.
Dennoch irrelevant, da der ausbauende Netzbetreiber für Schäden an fremden Eigentum haftet.

5. Falls es noch nicht aufgefallen ist.... der deutsche Wohnungsmarkt ist völlig kaputt und das nicht erst seit gestern. Eine breitere - durch den freien Markt hervorgerufene - Zustimmung der Vermieter ist da einfach nicht zu erwarten. Wenn Hauseigentümer den Mangel an Wohnraum schamlos ausnutzen, muss da eben per Legislative nachgeholfen werden. So einfach ist das.

6. Die Vorteile eines FTTH Anschluss überwiegen dessen (eventuelle) Nachteile.
Höherer Immobilienwert für den Hauseigentümer (ja, der deutsche Markt kontert das etwas aus), höhere Lebensqualität für die Menschen die dort tatsächlich wohnen, die Provider können wirtschaften und neue oder mehr Dienstleistungen können über das Web realisiert werden.
 
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Falc410 schrieb:
Anscheinend brauchen doch nicht so viele 1 Gbit/s,
Quasi niemand wenn man komplett ehrlich ist, wenn selbst wir Nerds ihn nicht nutzen, dann wer?
 
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hab hier mein internet via VDSL (100mbit) obwohl im haus auch glasfaser verfügbar ist...
schnelleres brauche ich im prinzip nicht.
 
bondki schrieb:
Im Haus nebenan vermarktet die Telekom auch noch GF obwohl denen mehrfach bekannt ist, dass dort fälschlicherweise nur eine faser für eine Wohnung gelegt wurde und die restlichen Wohnungen gar keinen Glasfaser bekommen können deswegen 🤷‍♂️
Huh?
Bis wohin ist nur eine Faser gelegt, bis zum Hausanschluss?
Das lässt sich auch nachträglich erweitern (falls das Einfamilienhaus zum Mehrfamilienhaus umgebaut wird), genau wie innerhalb des Hauses, so lange man der Telekom gestattet dies zu tun.
0x8100 schrieb:
kann man günstig damit lösen.
Das sollte man tunlichst unterlassen, da dies einen Eingriff in den Netzbetrieb darstellt und auch andere Kunden stören kann. Hier sollte man stattdessen die Telekom kontaktieren (beispielweise über @Telekom hilft hier im Forum) und der Sache auf den Grund gehen, wenn es einen selbst betrifft.
DJMadMax schrieb:
Wenn die Telekom (oder wer auch immer) ein Glasfaserkabel legt, ist es immer ihre eigene Entscheidung, ob sie da jemand fremdes reinlassen oder nicht.
Die Telekom hat mit den großen Resellern (1&1, o2, Vodafone) entsprechende Vereinbarungen seit einer ganzen Weile, d.h. auf der Telekom Glasfaser ist immer Auswahl vorhanden. Auch direkt zum Start eines Ausbaus.
Weyoun schrieb:
Würde mein Vater kündigen und ich selber als Anschlussinhaber eingetragen werden, würden wir leider den Großteil unserer Telefonnummern verlieren (wir haben damals vor knapp 20 Jahren beim Wechsel von ISDN auf Kabel Internet 10 Rufnummern gehabt und mitgenommen, heute bekommt man als Neukunde aber maximal drei).
Wenn du nachweisen kannst, dass du schon vorher dort gewohnt und unter diesen Nummern erreichbar warst, kannst du die Nummern auch bei Inhaberwechsel behalten. Auch portieren zu unabhängigen Anbietern a la Sipgate wäre eine Möglichkeit.
winni71 schrieb:
Bei uns baut die Telekom bis diesen Sommer aus, kostenlos natürlich nur bis zum Haus, den Rest dürfen die Eigentümer selbst finanzieren oder die Telekom schießt vor uns man zahlt dann eine Servicepauschale von 300 Euro (5 Jahre lang 60 pro Jahr). Wir haben dann das Telekomangebot dankend abgeleht und lassen im Haus selbst ausbauen, wird halt nicht billigst ausgebaut (Telekom auf Putz durch den Flur) sondern von einer Privatfirma.
Die Telekom baut kostenfrei in Mehrfamilienhäusern bis in die Wohnung, sowie 3m kostenfrei innerhalb oder 20m kostenfrei innerhalb wenn mit Kabelkanal vorbereitet.
Siehe auch hier:
https://www.telekom.de/hilfe/festne...r-ausbau/uebersicht-bauweisen?samChecked=true

Vorhandene Leerrohre im Treppenhaus/stillgelegte Schornsteine etc. werden selbstverständlich genutzt, d.h. man baut nicht nur auf Putz. Wenn gar nichts vorhanden ist, legt die Telekom kostenfrei nur auf Putz. Damit ist man im Vergleich zu Ausbauten von anderen Anbietern aber schon vorne.
 
Im Grunde reichen 50mbit fürs Streamen. Wir sind 5 Leute die gleichzeitig teilweise streamen und noch nie ein Problem gehabt.

Nervig sind nur große Downloads/Uploads. Hatte vorher mal 250mbit und das war ganz cool, aber 50mbit sind OK.
 
BloodGod schrieb:
Quasi niemand wenn man komplett ehrlich ist, wenn selbst wir Nerds ihn nicht nutzen dann wer?
Ganz nutzlos ist es ja nicht, insbesondere der bessere Upload, auch wenn man ab 'ner gewissen Geschwindigkeit natürlich gut über die Runden kommt. Ist dann halt vom Kosten-Nutzen-Verhältnis her so 'ne Sache, muss jeder selbst entscheiden.
Aber da es hier um aufwändig zu bauende Infrastruktur geht, sehe ich das vor allem auch einfach als wichtige Investition in die Zukunft. Für 'nen Ausbau auf 100 MBits die Straßen aufzureißen, um das dann 10 Jahre später für 250 MBits nochmal zu machen, wäre schließlich total unsinnig.

Wenn die Leitung erstmal liegt, dürften die laufenden Kosten ja auch nicht groß anders sein als bei VDSL. Meine 250k-Leitung ist auch nicht grad billig, da wäre ich durchaus bereit den "Early-Adopter"-Preis für Glasfaser zahlen, wenn das hier angeboten werden würde.
 
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blastinMot schrieb:
Das sollte man tunlichst unterlassen, da dies einen Eingriff in den Netzbetrieb darstellt und auch andere Kunden stören kann. Hier sollte man stattdessen die Telekom kontaktieren (beispielweise über @Telekom hilft hier im Forum) und der Sache auf den Grund gehen, wenn es einen selbst betrifft.
hat ja niemand behauptet, dass das der endkunde machen soll bzw. darf. der provider hat bei pon damit aber somit eine einfache möglichkeit, das netz zu erweitern.
 
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Beitrag schrieb:
Ganz nutzlos ist es ja nicht
Nope, habe es schließlich auch, also die Gigabit Leitung. Bin hier aber im seeeeehr seeeehr weiten Umkreis der einzige und das wird wohl auch Jahre, eher jahrzehntelang so bleiben meiner Einschätzung nach.

Ich kann daher verstehen warum der Ausbau vielerorts extrem schleppend vorangeht wenn kaum einer die Tarife dann auch bucht und die Kosten für den Ausbau absolut nicht reinkommen.
 
Mich interessiert vorallem der deutlich bessere Upload bei Glasfaser, leider baut die DG schon seit 2 Jahren hier und so wie es aussieht dauert es noch einmal 2 weitere Jahre bis es fertig wird, bis dahin gibt es VDSL 100
 
blastinMot schrieb:
Huh?
Bis wohin ist nur eine Faser gelegt, bis zum Hausanschluss?
Das lässt sich auch nachträglich erweitern (falls das Einfamilienhaus zum Mehrfamilienhaus umgebaut wird), genau wie innerhalb des Hauses, so lange man der Telekom gestattet dies zu tun.
Richtig, hat ja auch keiner anders behauptet.

Nur wenn die Glasfaser Nordwest das komplette Jahr nichts zwischenschieben kann ist es defacto so, dass die Nachbarn keine Glasfaser bekommen können. Aber wohl ständig von der Telekom aufgefordert werden, doch bitte den Anschluss endlich mal zu aktivieren.
Kannste dir nicht ausdenken. 🤣
 
Ist das ein Retro Artikel von 2008? Ach ne, es ist einfach nur Deutschland... :D
 
Und mich ist die Telekom bald wieder los. Dachte Glasfaser beseitigt die Engpässe am Abend, dies ist aber nicht der Fall. Mein Internet wird zu Stoßzeiten trotz Glasfaser 500MBit auch spürbar langsamer/träger. Vor allem die DNS-Server scheinen überlastet. Da kann ich auch wieder zurück zu günstigeren DSL- oder Kabeltarifen. Lustig, dass vor wenigen Tagen ein Brief von 1und1 reinflatterte und die meinen, man solle zu Glasfaser wechseln, da es dort keine Verlangsamung zu Stoßzeiten gibt. Guter Witz.
 
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Falc410 schrieb:
Anscheinend brauchen doch nicht so viele 1 Gbit/s, denn es ja deutlich mehr Anschlüss
Das ist henne ei, was man nicht kennt brauch man nicht und hat man es möchte man es nicht mehr missen

Deine paar Minuten sind aber recht optimistisch von 100mbit im Vergleich zu gbit sind es ehr Stunden

Interessante Analogie zu sowas

Früher sind man stunden gar tage gelaufen um wo hinzukommen jetzt nur noch minuten oder stunden

Früher Ozean Überquerung mehrere woche jetzt nur noch paar stunden
 
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