News FTTH: Telekom zählt 1 Million aktive Glasfaser-Kunden

sue181 schrieb:
toll, vodafone hat 40 millionen die problemlos auch gigabit wechseln können. es ist zwar schon ein großer unterschied wie ich grad ausprobiert ha, aber auch nur für poweruser.
Vaderphone hat Gigabit fähige Anschlüsse in jedem deutschen Haushalt? Das müffelt aber stark nach Propaganda.
ich finde die tlekom hätte gleich mit 2,5Gbit anfangen sollen um zu zeigen wie überlegen die technik ist
Der Ausbau der Telekom mit GPON wurde bereits 2011 gestartet, die Technik ist also schon recht alt.
Schnelleres Zeug ist in der Mache, und das kann auch komplett parallel laufen ohne das bereits vorhandene Technik stört oder ersetzt werden muss, da lediglich eine neue Wellenlänge per Splitter in die Faser eingekoppelt wird.

BTW: Deine Shift-Taste ist kaputt.
 
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blastinMot schrieb:
Klingt eher nach Peeringproblem statt tatsächliche Überlast.

Dann nimm halt andere?
Ich formuliere um. Es wirkt wie ein DNS-Problem, aber das Ändern der DNS-Anbieter ändert nichts. Bin leider nicht allzu fit in diesem Bereich. Habe eine Fritzbox, aber denke nicht, dass es an meinen Einstellungen liegt. Ist einfach Tatsache, dass es Abends immer träger ist und er ewig braucht, um Seiten aufzurufen. Wenn ein Download aber mal startet, dann wird flott runtergeladen. Die Verbindung braucht sehr lange, um zustande zu kommen.
 
Rhetoteles schrieb:
Ich bezahle 25€ für eine 250k Leitung.
Das erinnert mich an die späten 90-er, als man noch Minutenpreise für das Einbuchen mit dem 28 oder 56k Modem zahlen durfte. ;)
Rhetoteles schrieb:
Glasfaser 1Gbit/s würde mich 70€ kosten. Steht leider für mich in keinem Verhältnis so viel zu bezahlen.
Echt nicht? 4.000 fache Geschwindigkeit für nicht mal den dreifachen Preis? ;)
Ergänzung ()

blastinMot schrieb:
Wenn du nachweisen kannst, dass du schon vorher dort gewohnt und unter diesen Nummern erreichbar warst, kannst du die Nummern auch bei Inhaberwechsel behalten. Auch portieren zu unabhängigen Anbietern a la Sipgate wäre eine Möglichkeit.
Am Nachweis soll es nicht scheitern, allerdings kenne ich den "Service" von Vodafone zur Genüge und verlasse mich nicht darauf. Am Ende sind die Rufnummern doch auf nimmerwiedersehen verschwunden. Beim Portieren zum SIP-Anbieter steht ja auch erst einmal mein Vater als "Nummerninhaber" drin. Ist mir dereit alles zu kompliziert.
Ergänzung ()

slogen schrieb:
Im Grunde reichen 50mbit fürs Streamen. Wir sind 5 Leute die gleichzeitig teilweise streamen und noch nie ein Problem gehabt.
Kann ich nicht bestätigen. Das gilt maximal für Full-HD. Wenn wir früher (als wir noch Netflix hatten), zu dritt jeweils einen 4k-Inhalt gestreamt haben, waren allein da schon mehr als 50 MBit/s in Beschlag genommen. Dazu kommt noch der Rest an Geräten, die alle den Internetanschluss über Ethernet oder WLAN genutzt haben. Unter 100 MBit kann ich nicht empfehlen, wenn zwei Teenager im Haushalt leben. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Haben seit Mitte Dezember 1Gb Glasfaser von der Telebim und sind damit zufrieden. Ja kostet 80 Euro aber die Zeit die man für Up und Dl einspart ist es uns wert. Lebenszeit > Geld!
 
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foofoobar schrieb:
Dient das dem Wohle der Allgemeinheit?
Aber sicher doch! Das Ausschütten von Glückshormonen steigert die allgemeine Befindlichkeit und die Krankenkassen müssen weniger für Antidepressiva ausgeben, was gut für deren Beiträge wäre. ;)
 
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Es könnten schon so viel mehr Kunden sein, wenn man nicht jahrelang den Ausbau verpennt hätte.
 
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Weyoun schrieb:
Kann ich nicht bestätigen. Das gilt maximal für Full-HD. Wenn wir früher (als wir noch Netflix hatten), zu dritt jeweils einen 4k-Inhalt gestreamt haben, waren allein da schon mehr als 50 MBit/s in Beschlag genommen. Dazu kommt noch der Rest an Geräten, die alle den Internetanschluss über Ethernet oder WLAN genutzt haben. Unter 100 MBit kann ich nicht empfehlen, wenn zwei Teenager im Haushalt leben. ;)

Ja klar 3 4k Streams kommen bei uns nicht vor. Vielleicht 2 gleichzeitig...

Wenn wir Glasfaser bekommen habe ich 200mbit down und 100mbit Up gebucht.

Bei uns war alles geplant bzgl. Glasfaser. Dann haben die Stadtwerke(Gemeinsam mit Greenfiber) einen Rückzieher gemacht "Ups die Zinsen sind ja jetzt so hoch!"

Jetzt will auch EON alle abwerben. Chaos pur

500mbit oder gar 1000 sind mir zu teuer.
 
ich würde ja dieses "ominöse Glasfaser" auch nutzen, neue Technik, Neugierde und so.. aber leider wurde es bislang weder in meiner alten Adresse in Berlin Mitte noch in meiner neuen "aufm Dorf" (Stadt mit 50k Einwohnern in NDS) angeboten.. SOLLTE es irgendwann verfügbar sein, bin ich allerdings nicht bereit, der TKOM den Ausbau zu zahlen, es sei denn, ich kaufe Eigentum und möchte das anbinden. Mietern gut 90€ im Monat für eine 250er Leitung (damalige Kostenschätzung der TKOM für Berlin Mitte) abzuknöpfen, ist .. sportlich.
 
lottepappe schrieb:
Naja, ich musste ein Glaserfaservertrag abschließen um einen kostenlosen Anschluss zu erhalten der sonst mir 700 Euro kosten würde. Leider sind nach 2 Jahren aber immer noch keine Baumaßnahmen gestartet... Der Vertrag würde zwar so lange ruhen, aber zählt ja irgendwie mit in die Statisk rein
Und damit bist du ein "aktiver Glasfaserkunde"?
Ich denke nicht.

Höchstens einer der 8 Mio., wenn überhaupt.
 
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UrlaubMitStalin schrieb:
Da bin ich aber gespannt... flächendeckend? An jeder Milchkanne?
Die Aussage im Artikel ist nicht korrekt. Die Telekom will bis 2030 FTTH für 25-30 Mio Haushalte ausbauen. Die Telekom geht davon aus dass es realistisch ist, dass es bis 2030 einen flächendeckenden Ausbau gibt - insgesamt von allen Anbietern.
 
DJMadMax schrieb:
...und die Telekom wird ganz gewiss nicht mithelfen, das umzusetzen, so viel sei sicher. Der Laden drückt sich um jede noch so "umständliche" Ausbausituation,
Nö, ländlicher FTTH-Ausbau, gerne auch Marke "Materialschlacht" oder oberirdisch, wurde/wird bei der Telekom auch durchgeführt. Natürlich gefördert, aber bei Ausschreibungen macht die Telekom meistens mit.
DJMadMax schrieb:
Dass Deutschland seinerzeit das Postnetz aufgegeben hat und es bis heute verpennt hat, ein komplett offenes, eigenes Glasfasernetz zu bauen, ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
Wobei andere Länder das auch verpennen und sogar noch hinter Deutschland liegen.
ovanix schrieb:
Ja ich will Glasfaser, bitte Telekom, liebe DG, liebe O2 usw.
Aber wir auf dem Land sind wir euch sch…. egal.
UGG will hier die Nachbargemeinde, 3300 Einwohner auf knapp 100 km², ausbauen. Ungefördert.
N85 schrieb:
Die Karten in den Verteilerkästen sind nur auf 1Gbit/s ausgelegt, technisch ist es somit nur eine Illusion diese Leitung in der Breite mit 1Gbit nutzen zu können.
Das klingt in der Tat nach Ranger... Weil die Linecards in den Verteilerkästen sind auf DSL, also Kupfer, und maximal 250 MBit/s ausgelegt. Die haben aber auch nichts mit einem Glasfaseranschluss beim Kunden zu tun, weil der über andere Verteilerkästen läuft und die Technik in der Vermittlungsstelle steht.

Die dortige Technik ist übrigens standardmäßig mit 10G angebunden.
N85 schrieb:
Die Vodafon ist zwar stark, aber als Hauptnetzbetreiber hat die Telekom immer das letzte Wort.
Nein, Vodafone und andere können machen, was sie wollen und tun das auch.
 
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lottepappe schrieb:
Naja, ich musste ein Glaserfaservertrag abschließen um einen kostenlosen Anschluss zu erhalten der sonst mir 700 Euro kosten würde. Leider sind nach 2 Jahren aber immer noch keine Baumaßnahmen gestartet... Der Vertrag würde zwar so lange ruhen, aber zählt ja irgendwie mit in die Statisk rein
Nicht in die Statistik der aktiven Anschlüsse, da ja dein Anschluss noch nicht aktiv ist.

Ende September 2023 vermeldete die Telekom 910.000 aktive FTTH-Anschlüsse, und zusätzlich 700.000 abgeschlossene aber noch nicht aktive Verträge. Dein Vertrag fällt in die zweite Kategorie.
 
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Habe Telekom FTTH Anfang April 2022 bestellt, hätte bis Ende 2022 bereit gestellt werden sollen. Warte immer noch, irgendwelche "Aufbruchsperren" hier im Neubaugebiet. Bürokratie.

Heute waren zum wiederholten mal die Ranger da, die mir Telekom FTTH anpreisen wollten ... längst bestellt. Erst mal in die "no go" Liste eintragen lassen für den Verein.
 
Was lernt man, auch wenn FTTH von einem Regionalanbieter im Haus möglich ist, gehen die Kunden zur Telekom oder 1und1 und zahlen für die gleiche/schlechtere Leistung mehr Geld.
Alles erlebt, haben 250/50 verkauft, für 35€, 1und1 waren 40-45, Telekom mehr, Kunden sind zur 1und1/Telekom gegangen, weil ganz einfach, sie nicht wussten das es was anderes gibt.
Erst mit dem Umzug von einigen tausend Anschlüssen der 1und1 auf das Regionale GFNetz haben es einige gemerkt und sind dann zu uns gewechselt XD

FTTH ist manchmal mehr da als viele denken, wird oft nicht genutzt.
Im Dorf meiner Eltern, FTTH gibs für 40€ 300/300 aber es sind noch welche bei der Telekom mit bis zu 250 oder viel weniger, zu höheren Kosten, dass Netz vom Regionalanbieter ist gut, keine Probleme mit peering oder Stoßzeiten...

Die Telekom hat öfters peering "Probleme" da laufen übergaben voll, dass ist denen bewusst und die warten, dass sich Kunden stark genug beschweren um die "Verursacher" der Engpässe abzugrasen.

Das merken wir auch als Anbieter recht direkt, gibt einige Kunden von uns, die wollen was ins Telekomnetz bringen, die Uplinks sind voll, Preise liegen 2,5-4 Fach höher als bei den anderen Anbietern, muss sich halt auch irgendwie lohnen.
 
N85 schrieb:
Ich verstehe auch das ganze System nicht, außer es ist kartellartig, denn wieso wird die Telekom staatlich subventioniert und darf sich als Privatunternehmen mit Steuergeld halbwegs monopolisieren. Die Vodafon ist zwar stark, aber als Hauptnetzbetreiber hat die Telekom immer das letzte Wort. Man sollte das alles komplett verstaatlichen, auch wenn ich kein Anhänger von Planwirtschaft bin.

das liegt an der geschichte der telekom. früher (bis 1989~1994) waren die deutsche bahn und deutsche post (bundespost) staatlich. die post hatte neben der versanddienstleistung und einer bankdienstleistung (später postbank) die komplette telekommunikationsinfrastruktur (telefon, internet) unter sich und war auch für das verlegen und anschließen von telefon und internet zuständig. also war hier die infrastruktur in staatlicher hand. deshalb findet man auf den APL und TAE dosen immer "Deutsche Post" oder das Posthorn.

nachdem helmut schmidt von der cdu/fdp als kanzler via umstrittenem misstrauensvotum aus dem amt "geworfen" wurde, hat der nachfolger helmut kohl nach dem amtsantritt in 1983 die pläne für den flächendeckenden glasfaserausbau von helmut schmidt einkassiert, stattdessen kabelfernsehen verlegen lassen, und dann schlussendlich in den 1990ern die post und die bahn privatisiert, die jeweilige infrastruktur an die privatunternehmen "deutsche bahn" und "deutsche telekom" übergeben und die beiden privatunternehmen dazu verpflichtet, die infrastruktur zu erhalten und zu erweitern.

weil die telekom defacto der direkte nachfolger der telekommunikationssparte der bundespost ist - nur als börsennotiertes unternehmen statt staatlich finanziert - hat die telekom eine sonderposition, was dazu führt, dass die telekom einerseits einen ausbau und serviceauftrag hat, teilweise subventioniert wird, aber gleichzeitig auch andere anbieter in ihr netz lassen muss, die sich bei der telekom nur einmieten, UND dazu noch gewinnorientiert arbeiten muss.

warum es eine saudumme idee war, staatliche infrastruktur mitsamt den gesamten kosten einer AG aufs auge zu drücken und 10 jahre vorher den glasfaserausbau zu verhindern, sieht man heute. die CDU hat unter kohl und merkel richtig viel dreck am stecken, was solche geschichten angeht.
 
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Habe jetzt 250 Mbit VDSL und ab 1.2.24: 500 Mbit Glasfaser über die Telekom.
 
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