Fußball-Stammtisch (2011) (Regeln im 1. Beitrag beachten!)

Wer wird Deutscher Meister 2011?


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das stimmt nicht, dass es bei jedem Verein so ist...
manche Fans wissen auch wo Ihre grenzen sind. das Thema wird uns wahrscheinlich noch ein paar Wochen begeleiten, so dumm und schäbig wie die sind. evtl. sogar noch länger.

wer sich übrigens hier einbildet, mit einer Fanmitgliedschaft aufeinmal Rechte zu haben, beim Club mitbestimmen zu wollen oder beiflussen zu wollen, der hat den Schuss noch nicht gehört.
Als Aktionär ist das was anderes, aber as Fanmitglied?:D
ihr bekommt Karten früher und günstiger und irgendwelche Vorteilsangebote, dafür zahlt ihr beiträge und seid Kunden. Mehr nicht. man geht ins Stadion, um Spaß zu haben, mitzufiebern, nicht um seine Meinung nach außen zu tragen, zu pöbeln, oder zu prügeln.

wer das nicht kapiert, gehört außem Stadion verband.

PS: hab ich schonmal gesagt, dass ich unseren Trainer Klopp liebe?:D
tolles Interview gegeben. keine Arroganz, ehrlichkeit, lustig, so muss das!
http://www.ruhrnachrichten.de/sport/bvb/bvbnews/Werden-unsere-Waffen-auspacken;art11635,1347757

Was erwarten Sie denn von der Champions League?
Klopp: Große Mannschaften mit tollen Spielern, die meine Jungs sogar besser kennen als viele Bundesliga-Profis, weil sie an der Playstation ständig gegen diese Stars spielen. (lacht) Unser Team ist also vorbereitet. Auch wir werden unsere Waffen auspacken! Es wäre nicht gerade clever, sich Borussia Dortmund als Gegner zu wünschen und zu glauben, man könne uns einfach so weghauen.
Quelle: RN
 
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Ich glaube einige hier wissen nicht was Ultras sind...
 
Dann kläre uns doch auf, was das ist.
 
Ob sie Ultras sind oder nicht, sie sind weder vom eigentlichen Verein um ihre Meinung, noch um Prügeleien oder Pöbeleien gefragt. Deshalb privilegiert sie ihr Ultra-Dasein in keinster Weise, solche Aktionen wie mit Neuer abzuziehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke, dass es jedem Verein selbst überlassen sein soll, ob er der Meinung von Fans Gewicht geben will oder nicht. In Italien haben die Ultra-Gruppierungen in vielen Vereinen sogar sehr großen Einfluss, auch auf Transfers. Die Bayern-Ultras haben halt jetzt mal versucht, dem gleich zu kommen. Ob man das gut finden soll oder nicht, lasse ich mal dahingestellt.
Als Verein sollte man sich aber zumindest im Klaren sein, dass man ohne Fans nicht existieren würde und auch keine solchen Gehälter hätte. Man kann da schon der Ansicht sein, dass Fans auch ein Mitbestimmungsrecht haben sollten.
Wie machen das denn z.B. andere Konzerne in der Wirtschaft?! Die machen teilweise Kundenbefragungen oder ähnliches, um rauszufinden, was sie wie produzieren sollen. Ich denke, das Prinzip könnte man so ähnlich auch auf den Fußball übertragen.
"Der Kunde ist König" hat man früher gesagt. Heute hat sich das teilweise pervertiert. Und einige scheinen das auch noch für richtig zu halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehr nicht. man geht ins Stadion, um Spaß zu haben, mitzufiebern, nicht um seine Meinung nach außen zu tragen, zu pöbeln, oder zu prügeln.

Traurig wenn man bedenkt das dies mal alles e.V. waren, meinst nicht auch?
 
Wie soll das gehen?

Wird das dann wie bei McDonalds?
Hier habt ihr 80Mio, investiert die mal auf unserer Homepage. Das Paket mit den meisten Stimmen kaufen wir!
 
Warum traurig mike?
du kannst heutige Fußballvereine nicht mehr mit einer e.V. Struktur führen. dafür sind sie viel zu komplex.
Oder worauf spielst du ab?
ich denke alles hat seine Grenzen. Gegenüber einem Menschen soviel feindschaft und intolleranz zu zeigen, ist einfach nurnoch lächerlich.
man muss sich einfach immerwieder vor augen führen, dass es "nur" um Fußball geht. es geht nicht darum einen Straftäter nicht zu mögen, oder einen Diktator.
Es geht um einen Fußballer, der selbst Schalke Fan ist und nun halt bei den Bayern spielt.
um Mehr nicht.

Im Grunde hat auch der Vorstand aber daran Schuld, weils über jahre und jahrzehnte nur eine Story gabe bei den Bayern: Rummenige & Co haben diese bekloppten Fan´s selbst groß gemacht, mit Salven wie "mia san mia", jetzt kommt der Bumerang zurück.
diese vorgelebte Arroganz schlägt sich auch beim Publikum nieder. Also alles hausgemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
du kannst heutige Fußballvereine nicht mehr mit einer e.V. Struktur führen.
Dann sollte man vielleicht auch aufhören sie Vereine zu nennen oder?

Es sind nun einmal aber immer noch Vereine(ein Grund warum Schalke keine Gefahr durch Gazprom drohte), klar die Finanzierungsstrukturen sind alle ausgegliedert. Es ändert aber nichts daran das ein Vereinsmitglied auch Mitbestimmungsrechte hat. Natürlich trifft das nicht auf jeden Zuschauer zu, aber ganz so simpel wie du es gemacht hast, ist es eben auch nicht.
 
"Vereine" wie der FCB und der BVB sind aber AG's. Es gibt Vorstände, Aufsichtsräte usw.
Viel komplexer als es früher der Fall war. nur die 50+1 Regel hält doch die Scheichs und Co davon ab, dort einzusteigen.
Ja dann würd ich doch gerne mal hören, welche Mitbestimmungsrechte ein mitglied hat. kannst du mich da aufklären?
Aktionäre können sich einmischen, aber keine Vereinsmitglieder. zumindest was das operative Geschäft angeht.
 
getexact schrieb:
das stimmt nicht, dass es bei jedem Verein so ist...
Es war ja nicht gemeint, dass bei jedem Verein Ultras sind, aber fast alle Ultras verhalten sich schon teilweise sehr konträr zum Verein (sprich im negativen Licht)

andiac schrieb:
Ich denke, dass es jedem Verein selbst überlassen sein soll, ob er der Meinung von Fans Gewicht geben will oder nicht. In Italien haben die Ultra-Gruppierungen in vielen Vereinen sogar sehr großen Einfluss, auch auf Transfers. Die Bayern-Ultras haben halt jetzt mal versucht, dem gleich zu kommen. Ob man das gut finden soll oder nicht, lasse ich mal dahingestellt.
Und genau das ist der Punkt - wenn es der Verein will, aber doch etliche Vereine nicht wollen, dann sollte auch mal Schluß sein.

Mike Lowrey schrieb:
Dann sollte man vielleicht auch aufhören sie Vereine zu nennen oder?
Naja das ist schwierig zu sehen, bei vielen sind die Profi-Abteilungen ausgenommen und als Gesellschaft geführt (egal welcher Art). Und nebenbei existiert trotzdem noch der Verein per se (zB. Jugendarbeit ist meist Vereinsarbeit oder Senioren-Mannschaften, etc. die gehören ja trotzdem zum FC Bayern, nur das die Topstars eigentlich für ein Unternehmen die Bayern AG spielen. (Bezeichnungen und Firmenbezeichnungen bitte nicht beurteilen, ich habe keine Ahnung über die exakte Struktur ;-) ).

Einer der Mitgründe, obwohl ich mittlerweile seit gut 20 Jahren Rapid Wien Fan bin, dass ich noch nie in einem Spiel meiner Lieblingsmannschaft dabei war, sind ua. Ultras und alkoholisierte Menschen, die ich mir meiner Meinung nach, nicht in meiner Freizeit geben muss, also muss ich darauf verzichten, weil einige meinen ein Saufgelage veranstalten zu müssen und denken sie könnten sich Verhalten wie ein proletarisches Haufen, weil Sonntag ist und ihre Mannschaft ein Spiel hat.
 
Der FCB ist immernoch ein Verein, mit 82% Anteil an der FC Bayern AG. Entsprechend hat jedes Mitglied des FCB e.V. auch die verankerten Rechte um in dem Verein mit zu sprechen.
Sprich Vorstände etc. wählen. Mehr Rechte haben auch die Aktionäre nicht, insbesondere nicht bei Verteilungen wie 82,9,9.
 
Ok und wie viel Prozent der Vereinsmitglieder stellen jetzt zb Ultras, dass sie meinen sie dürften in Stadien und in der Öffentlichkeit so rumposaunen? Anders gefragt, hast bei BMW, Google oder sonst wo schonmal Aktionäre in der Öffentlichkeit in Gruppen gescharrt (oft alkoholisiert - nicht immer!) etwas skandieren gehört?
Wie jemand schon geschrieben hat, dafür sind die Jahreshauptversammlungen dar und im Normalfall kommt auch nicht Herr Mayer auf die Versammlung von Google und sagt Herrn Paige, dass ihm die Neubesetzung des Assistensten des CFO - Herr Neuer - nicht passt, obwohl er dieser bei Google noch gar nicht gearbeitet hat.

Warum wohl glaubst gibt es gerade bei AG's, Aktionäre UND Geschäftsführer / Vorstände und Aufsichtsräte, du bist vl. Eigentümer, aber definitiv nicht für das operative Geschäft zuständig als Aktionär. Und wie du selbst schreibst (ich nehme mal an du hast es so gemeint) der Verein FC Bayern e.V. hält 82% der Stimmanteile an der FC Bayern AG (die so wie ich es verstanden habe, für den Profibetrieb da ist) - dann sind die Mitgleider des Vereins zu 82% Aktionäre an dieser Mannschaft, nichts anderes.
 
Ich versteh den Wirbel um die Aktion nicht. Neuer wird toleriert, und nach guten Leistungen wahrscheinlich auch mal akzeptiert oder gemocht. Die Formulierung als Regeln war wohl überzogen, aber der Gedanke dahinter doch verständlich: Neuer soll nicht Kahn imitieren und mit den Fans jubeln, die nicht so konservativ sind. Was gibt es da noch zu meckern?
 
neuer soll nicht Kahn immitieren? als wenns darum gehen würde...Neuer ist Neuer und das bleibt er auch.
denke nicht, dass er Kahn immitieren will/wollte.

Es geht nicht an, dass Fangrupierungen einem Spieler vorschreiben, wie er sich zu verhalten hat. im Prinzip macht es neuer genau richtig. Er kackt auf diese "Fans".
Ich lach mich schlapp, wenn er dann bei seinen ersten Glanzparaden bejubelt wird, eben auch von diesen, die jetzt meinen Ihren Mund aufzureißen.
Haarig wird das Ganze, wenns dann gegen Schalke geht. neuer tut mir da schon ein bisschen leid, auch wenn ich ihn nicht mag, so respektieren ich ihn als sportler und tollen Torhüter.
 
@ Taschmahal

Und genau das ist der Punkt - wenn es der Verein will, aber doch etliche Vereine nicht wollen, dann sollte auch mal Schluß sein.

Ich kenn die Struktur des FC Bayern nicht genau. Aber in Mönchengladbach gehört zum Verein auch eindeutig die Mitgliederversammlung. Da kann der Präsident nicht alles einfach im Alleingang entscheiden. Wer jetzt genau welche Entscheidungsmacht inne hat, weiß ich nicht. Aber ich denke, man sollte die Mitglieder ggf. etwas mehr miteinbeziehen. Reine repräsentative Demokratie ist nicht immer das Gelbe vom Ei.

Die Art und Weise, wie die Bayern-Ultras das gemacht haben, kann man sicherlich kritisieren.

Ich mein, was bringt es dem Verein, einen Spieler in den eigenen Reihen zu haben, der von den eigenen Fans ständig ausgepfiffen wird. Also man sollte m.M.n. schon auch auf die Meinung der Fans achten. Tut man das nicht, werden einige wütend. Ist doch logisch.


@ getexact

Ich lach mich schlapp, wenn er dann bei seinen ersten Glanzparaden bejubelt wird, eben auch von diesen, die jetzt meinen Ihren Mund aufzureißen.

Naja. Ich kann es schon verstehen, dass Menschen, die sehr mit dem Herzen dabei sind und am Verein hängen, misstrauisch sind, wenn da einer kommt, der einer Ultra-Gruppierung eines anderen Vereins angehört hat.

Allerdings leben diese Menschen (die Ultras) eh in einer Art Traumwelt. Denn eine wirkliche Bindung zum jeweiligen Verein haben doch eh nur noch die wenigsten Spieler. Für die meisten zählt in erster Linie die Höhe der Zahl vor den sechs Nullen auf der Gehaltsabrechnung.
 
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Da geht die Eintracht direkt wieder baden. 2:0 zur HZ. Fürth führt. Bin gespannt wie lange der Armin Trainer bleibt.

Edit: Spiel gedreht, 3:2 für Frankfurt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hut ab an Greuther Fürth. Gegen solche Frankfurter das Spiel abzugeben war gar nicht so leicht.


Hat dieser Stammtisch hier eigentlich eine Kicktipp-Runde? Würde gerne beitreten, falls ja.
 
Wir sind da hinten einfach noch nicht eingespielt, das hat man glaube ich gesehen und das musst du einfach sein, wenn deine Abwehr so hoch steht.
 
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