Fußball-Stammtisch (2011) (Regeln im 1. Beitrag beachten!)

Wer wird Deutscher Meister 2011?


  • Umfrageteilnehmer
    59
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hi

also was ich noch in die Runde schmeissen möchte,

man beschwert sich ja des Öfteren über die Fallsucht von Marin,
Kroos sah jetzt aber auch nicht so gut aus gegen Brasilien und Wolfsburg und der Müller auch nicht gegen Polen. ;)

Bei zwei und drei bin ich mir ja sicher, das es Schwalben waren. Hat jemand evtl. Bilder vom Brasilienspiel mit der Kamera aus der Hintertor oder von der Gegentribüne, ob da überhaupt Kontakt bestand mit Lucio würde mich mal interessieren, auch weil Lucio sich ja so vehement beschwerte? :rolleyes:

Cu
 
Wie hatten hier ja letztens mal Marco Reus thematisiert. Der hat sich nun zu seiner Zukunft geäußert und sieht sich nicht beim FC Bayern. Sein Traumclub ist Arsenal. :D
 
Und wer sagt, dass Bayern Reus will? ;)

Arsenal ist doch ein toller Club (vielleicht aktuell von der Leistung her nicht), ist doch schön für ihn.
 
Stimmt natürlich... wer sagt das eigentlich. Aktuell soll ja mit Robben verlängert werden, da wäre Reus nur Ersatz, zumindest wenn der Holländer mal nicht verletzt ausfällt. Das ist natürlich keine gute Perspektive.
 
Exar_Kun schrieb:
Stimmt natürlich... wer sagt das eigentlich. Aktuell soll ja mit Robben verlängert werden, da wäre Reus nur Ersatz, zumindest wenn der Holländer mal nicht verletzt ausfällt. Das ist natürlich keine gute Perspektive.
Awa, ein BackUp für Robben würde wahrscheinlich mehr Einsatzzeit kriegen als der eigentliche Hauptakteur.^^



Btw. schalt vorhin ins 'kusen Spiel rein, seh das 2:1 nach gerade einmal 22 Minuten fallen, kurz darauf hätte ein Pillendreher vom Platz gestellt werden sollen und Ballack am rumragen. Kann dieser lang ersehnte fünfte Spieltag besser anfangen? :D Hoffentlich gibt's noch Prügel für das fake-bayerische Schwaben-Pack. ;)



edit:
Hach ist das wieder lächerlich mit den Nachspielzeiten in der BuLi... 1. HZ drei Tore plus einige Spielunterbrechungen aufgrund strittiger Entscheidungen wie der Quasi-Notbremse von Schwaab -> 1 Minute Nachspielzeit.
2. HZ zwei Tore plus fünf Auswechslungen -> 1 Minute Nachspielzeit. Das Spiel war zwar bereits entschieden, trotzdem ist das einfach unprofessionell und das heute beileibe keine Ausnahme. Da könnt ich mich wieder aufregen... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Fällt mir aber auch erst diese Saison so auf, dass kaum Nachspielzeit gewährt wird, weiß noch gegen Leverkusen...2 Rote Karten usw...1Minuten nur, und das beim Topspiel...mei hab ich mich aufgeregt.
 
Hi

Waren in deinem Beispiel ja nicht nur die Karten. Auch einer durfte auf die Tribüne und war noch ne längere Verletzungsunterbrechung. Waren wohl auch nur 53 Sekunden. :freak:

Das liegt an 0:0 und einer Internen DFB-Schiedsrichteranweisunganweisung.
Spiele sollen bei einem 0:0 lieber rechtzeitig abgepfiffen werden, um nicht durch eine evtl. Fehlentscheidung das Spiel noch zu ungunsten einer Mannschaft zu entscheiden. ;)
Hab ich mal irgendwo in nem Schiedrichterforum gelesen, bin mir nicht sicher, ob es stimmt.:eek:

Bei Wolfsburg-Bayern war es aber nicht so, oder? ;)

Cu
 
Natürlich nicht, denn Bayern ist grundsätzlich böse und zwar so sehr, dass sie dir sogar Geld zahlen, ihren eigenen Fans auf die nerven zu gehen. :eek: :freak:
 
Naja wahrscheinlich will man gegen den Trend zur langen Nachspielzeit anrudern. Das is mir vorallem bei den letzten WMs aufgefallen, da konnt man schon vorm Spiel 5€ drauf wetten, dass es zur 1.HZ 1 Minute und bei der 2.HZ 3 Minuten Nachspielzeit gab. Egal wie der Spielverlauf nun war...
 
Ich fänd das unsinnig die Nachspielzeiten noch weiter zu verkürzen. Das weckt nur mehr den Drang zum Zeitspiel. Und das wird imho eh schon zu lässig geahndet, wenn überhaupt. Da gibts auch erst gelbe Karten, wenns eh keinen mehr interessiert und das Spiel durch das Zeigen der gelben Karte noch zusätzlich unterbrochen wird.
 
Ich wäre dafür, alle Unterbrechungen, die länger als 20 s Dauern, konsequent aufzuaddieren. Das würde das Zeitspiel unattraktiv machen und würde auch die Vergleichbarkeit der Spiele erhöhen.
Leider habe ich auf die Schnelle nur einen sehr alten Bericht gefunden, in dem die Spiele bei der WM 1974 analysiert wurden. Hier schwankt die reine Spielzeit zwischen 50 min 22 s (Brasilien : Schottland) und 65 min 11 s (Deutschland : Australien). Wie kann also bei einer ca. 30% längeren Spieldauer bezogen auf das Brasilien-Spiel, noch Chancengleichheit gewährt werden? Irgendwo habe ich gelesen, dass die reinen Spielzeiten aktuell im Schnitt bei ca. 65 min liegen (leider ohne Angabe der Streuung). Warum setzt man eigentlich ein Spiel für 90 min an, in dem nur zwei Drittel der Zeit gespielt werden und durch die variable Spiellänge auch noch die Fairness und Vergleichbarkeit leidet? Dann lieber gleich 2x30 min ansetzen und die effektive Spielzeit, so wie es fast in jeder anderen Sportart gemacht wird, messen. Das wäre deutlich transparenter!
 
Wie definierst du denn genau "reine Spielzeit" ?

Ich glaube nicht, dass es Sinn macht mit der Stoppuhr am Spielfeldrand zu sitzen und, wie im Basketball, bei Einwurf oder Freistoß die Zeit an zu halten bzw. jedes mal mit zu zählen welche Aktion länger als x Sek. dauert. Das wäre jedenfalls nicht sehr praxisnahe, da haben wir im Fußball ganz andere Sorgen....
 
Aber die Zeiten für das Verteilen von Karten, das schicken von Betreuern auf die Tribüne, Ausführung von Elfmetern (dauert immer so ewig lange) , Unterbrechung aufgrund von behandlung Verletzter usw. sollte man konsequent zusammenaddieren. wenn eine Mannschaft deutlich sichtbar auf zeit spielt soll der Schiri einmal ansagen das dies zu unterbinden ist und danach jedesmal eine Karte verteilen und ein paar Minuten länger spielen lassen.
 
@ estre

Die Zeit, in der der Ball im Spiel ist. Warum wäre es nicht praxisnah? Andere Sportarten zeigen ja schon längst in der Praxis, dass es ohne Probleme möglich ist.
 
richtig, aber ich finde den Vergleich mit Basketball oder Handball, wo das ja Gang und Gäbe ist, nicht unbedingt passend.
Es ist immer die Frage inwiefern bestimmte Maßnahmen das Spiel beeinflussen (so auch z.B. bei der Frage des Videobeweises). Im Basketball gibt es die 24-Sek. Regel, das Spiel ist allgemein extrem zeitorientiert, das kannst du natürlich mit einer Sportart wie Fußball nicht vergleichen, vorallem da auch die Aktionen in denen die Zeit gestoppt werden muss (z.B. bei Aus, Freiwurf, Auszeit, etc.) ziemlich eindeutig sind, im Fußball hingegen ist es eben sehr schwer zu definieren wann die Zeit gestoppt werden muss.
Auch musst du im Fußball berücksichtigen, dass sich das "Zeitgestoppe" irgendwann negativ auf das Spiel auswirken könnte, z.B., dass die Spieler allgemein noch länger für ihre Aktionen brauchen, da sie ja wissen, dass es eh nachgespielt wird. Es würde mich nicht wundern wenn wir dadurch das Gegenteil dessen erreichen was wir eigentlich wollen (nämlich, dass das Spiel schneller, attraktiver, fairer wird ...).

Aber sicherlich kann man darüber diskutieren und ich bin auch der Meinung, dass gerade in Deutschland viel zu wenig nachgespielt wird....
 
estre schrieb:
im Fußball hingegen ist es eben sehr schwer zu definieren wann die Zeit gestoppt werden muss.
Ball aus dem Spiel, Spiel vom Schiedsrichter unterbrochen. Zeit stoppt. Klarer und einfacher geht es in meinen Augen kaum mehr.
Strafen für "Verzögerung" des Spiels kann es ja nach wie vor geben. Von daher muss sich auch die Dauer für Aktionen auch nicht zwangsweise verlängern.
Ich finde einfach, dass die Spielzeit der Fairness und Vergleichbarkeit deutlich transparenter darstellt werden muss. Angenommen Bayern und Dortmund spielen gegen Freiburg. Bayern gewinnt mit Mühe und Not 1:0 bei einer effektiven Spielzeit von 70 min. Dortmund spielt effektiv 60 min und spielt trotz Überlegenheit nur 0:0. Diese Spiele würden gleich gezählt werden, obwohl die Voraussetzungen nicht die gleichen sind (und jetzt kommt mir bitte keiner mit der Aussage, dass es sich eventuell ja wieder rausmittelt. Erstens wird das nicht der Fall sein weil n (=Anzahl der Spiele) einfach zu klein ist und zweitens hat diese Art von Zufall nichts im Profisport zu tun. Wer das sehen will, soll Poker schauen).
Ich finde einfach, dass jede Mannschaft die gleichen Voraussetzungen haben sollte. Und dies ist aktuell (und auch in der Vergangenheit) durch die unterschiedlichste Handhabung der Nachspielzeit nicht gegeben.
 
Die Zeit die bei Fouls etc. draufgeht, wird doch seit Jahren gestoppt? Selbst von Schiedsrichtern.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben