Sammelthread Fußball-Stammtisch 2020/21 (1. Beitrag beachten)

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Seppuku schrieb:
Genau deswegen habe ich seit Jahren das große Interesse am Fußball verloren. Ich schaue zwar selten noch Spiele aus sportlichen Interesse, aber meine Emotionen halten sich sehr in Grenzen.
Warum dann?
Wegen der schönen bunten Werbung oder weil die Jungs so stramme Waden haben...?
 
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Man sucht ja noch 3 weitere ständige Gründer. Angedacht waren wohl Bayern, PSG und BVB die abgewunken haben. Die beiden deutschen Vereine, weil man ahnte in der Führung von der Mehrheitsbasis abgesägt zu werden, PSG weil man neben dem qatarischen BeinSports auch die WM gefährden könnte.

@Seppuku
Das Problem ist einfach, dass der sportliche Wettkampf verzerrt wird und der Status Quo der Gründer weiter zementiert wird. Die Gründer sind immer dabei - der Rest, weitere 5 Mannschaften, muss/kann sich für die sportliche Veranstaltung qualifizieren.
Sportlich reicht es bei Tottenham und Arsenal gerade mal für Europa League, da kommt's natürlich recht passend, wenn man sich per Dekret in die lukrative Belletage reinschreiben kann.
Das Ganze ist einfach angetrieben durch Gier und sowas darf in einer Gemeinschaft von europäischen Sportvereinen nicht zugelassen werden. Während der Amateurbetrieb still steht und die unteren Ligen in der Coronaphase um's überleben kämpfen versuchen die großen, wg. exorbitanten Kosten noch MEHR Geld zu machen, statt über Salary Caps und weniger astronomische Ablösesummen sowie mehr finanzielle Nachhaltigkeit sich Gedanken zu machen.
 
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Ich denke das ist nur durchgekommen, weil Vereine wie Barca und Real finanzell den Bach runtergehen.
Die haben so massive Schulden und müssen auch noch nen haufen Geld zurückzahlen, da ist so ne Liga super.
 
Immerhin das das Ding schon einen Wikipedia-Artikel ;)
https://de.wikipedia.org/wiki/The_Super_League

Ich frag mich nur warum die Faszination dieser vermeintlich tollen Begegnungen der großen Namen dann aufrecht erhalten bleiben soll wenn es das nun jede Woche gibt? Vielleicht ist das gerade ein Teilaspekt, dass solche Aufeinandertreffen eher selten sind, dass sie so begehrt sind. - Bis repetita non placent
 
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Wegen angedrohter und geforderter Spielersperren.

Leute vergesst das! Kein ordentliches Gericht wird die freie Wahl des Arbeitgebers oder Vertragspartners untersagen. Und das ist auch richtig so.

Die UEFA kann vielleicht bestimmen, wer Mitglied sein darf und wer nicht, aber kein Berufsverbot oder Betätigungsverbot erwirken. Und das wissen die Clubs natürlich. Da kann Ceferin noch so viele Muskeln spielen lassen wie er will, es muss juristisch haltbar sein.

Nicht, dass ich die Pläne gutheißen würde, aber man sollte das objektiv sehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
@@mo
Weil ich über 20 Jahre lang selbst gespielt habe und mich der Sport an sich interessiert? Ich schaue mir durchaus auch andere Sportarten oder Aktivitäten an, wenn Leute etwas gut können. Selbst ab und zu Speedruns von Computerspielen, die ich spiele.

@Shizzle
Du hast natürlich Recht mit dem was du sagst. Aber im Grunde haben wir doch diese Verzerrung bereits und auch die Zementierung der Großen. Dieser Schritt ist eine (konsequente) Weiterentwicklung des Wirschaftkonstrukts Fußball inkl. der Festigung einiger großen. Wir sind doch von den reinen Sportveranstaltungen schon seit Jahrzehnten weg. Es sind auf finanzielle Aspekte getrimmte Unterhaltungsveranstaltungen. Was dabei herauskam ist eine absurde (finanzielle) Parallelwelt aber auch die höchste sportliche Leistungsdichte, die man bisher hatte. Es ist also nicht alles schlecht.
Wie du schon geschrieben hast, bleiben Bayern, Dortmund und PSG nicht aus Nächstenliebe dem Konstrukt fern, sondern auf Grund von (größeren) wirtschaftlichen Interessen, politischen und/oder dem sozialen Druck aus dem Heimatland.
Letztendlich ist das Streben nach mehr Geld und das Sichern der meisten Einnahmen von einigen wenigen ein bereits seit langem existierendes Phänomen. Die Super League setzt diesem nochmals die Krone auf.
In meinen Augen ist es inkonsequent die Super League zu verteufeln und als "Ausgeburt des Bösen" zu sehen aber zeitgleich die existierenden Wettbewerbskonstrukte nicht.

@strempe
Das glaube ich nicht.
Es wird vielleicht nicht mehr für die einzelnen Spiele so viele Leute hinter dem Ofen hervorlocken weil sich eine gewisse Sättigung einstellen wird, aber in der Summe werden (weltweit) mehr Leute die Spiele schauen. Vor allem kann man das ganze auch international besser vermarkten. Auch hier in Deutschland schauen Leute NBA und NFL und weniger die College-Teams.
 
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@mo schrieb:
Wegen angedrohter und geforderter Spielersperren.
Du aber die Mannschaften werden von den Landesverbänden nominiert.
Und wenn die Spieler deswegen nicht für die EM nominiert werden, dann ist das nen Denkzettel, der sich gewaschen hat.
 
Ich glaube, es wieder nur ein weiteres Druckmittel dieser "großen" Vereine sein. Irgendwie wird man sich im Hinterzimmer einigen. Mehr Geld, Geld, Geld.
 
Magellan schrieb:
Die Lahm Geschichte war 2017, da war UH noch Aufsichtsratsvorsitzender und Präsident - Lahm als Sportdirektor wäre einfacher Angestellter gewesen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Lahm der Posten damals abgeschreckt, sondern viel eher die mittelfristige Perspektive. Hätte Hoeneß Lahm signalisiert, dass er mittelfristig, peau a peau bereit gewesen wäre den Staffelstab vollumfänglich weiter zu reichen und sich in eine wirkliche Beraterrolle zurückzuziehen, dann wären diese Verhandlungen wahrscheinlich auch anders ausgegangen.

Magellan schrieb:
Jetzt ist UH ein einfaches Aufsichtsratsmitglied und Brazzo im Vorstand da sieht die Sache völlig anders aus, genau das hätte Lahm damals gewollt.
Für mich sind das lose Titel, welche sich vielleicht noch im Salär unterscheiden. Welche wirklichen Kompetenzen dahinter stecken ist noch eine ganz andere Geschichte. Die Beförderung Brazzo´s zum Sportvorstand hinterlässt keinen Eindruck bei mir. Einfluss, Abhängigkeiten, Untestützung sind bei solchen innerpolitsichen Dingen maßgeblich.

Magellan schrieb:
Dass Brazzo nicht mal eben eigenmächtig 40 oder 80 Mio raushauen kann sollte klar sein, da gibt es nicht umsonst einen Vorstand und Aufsichtsrat in der AG.
Aber der ist durchaus der Kopf der Kaderplanung - allein schon alles was dazu bekannt ist wie er das scouting usw umgekrempelt hat sollte klar machen dass er die Richtung vorgibt.
Nochmal, ich sage nicht das Brazzo überhaupt nichts tut. Ich sage er hat bei wichtigen Personalentscheidungen, wie ich diese aufgelistet habe nicht das gewichtigste Wort und letztendlich entscheidet er für mich nicht welcher Toptstar geholt wird. Brazzo ist für Transfers verantwortlich welche primär für die zweite Reihe vorgesehen sind und diese wenigen Kompetenzen für einen Sportvorstand möchte er nicht zusätzlich noch mit dem Trainer teilen.

Wir werden dieses ganze Gebarren nicht auflösen können. Vielleicht bringt die Zeit ein wenig Licht in die Geschichte, vielleicht auch nicht. Ich hab da meinen Eindruck mitgeteilt, ich akzeptiere das du als Bayernfan es anders siehst. Auch wenns um die Bayern geht, will ich dir da deinen Klub nicht madig reden. Für mich ist deine Sichtweise eine, wie es wahrscheinlich sein sollte aber ich kann einfach nicht glauben, dass es so ist.


Das was @Seppuku sagt ist absolut richtig. Man kann gegen die Super League sein und diese boykottieren aber im Grunde genommen ist die CL nichts anderes und entwickelt sich zumehr genau in diese Richtung.
Ich bleibe dabei was ich seit Jahren predige. Fokus auf die nationale Wettbewerbe und die Integrität dieser, scheiß auf internationale Wettbewerbsfähigkeit. Egal welche der beiden Wettbewerbe sich durchsetzt, der nationale Wettbewerb wird der Verlierer sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gabs denn damals beim Landesmeister-Cup oder bei der Einführung der CL 1992 auch so einen Aufschrei?
Da kamen ja damals nur Landesmeister rein. Später wurde die CL immer weiter aufgeweicht, damit mehr Clubs davon partizipieren können. Sportlich musste man sich da qualifizieren.

Diese Super League ist ja mit der CL schon allein deswegen nicht vergleichbar.
Am Ende kann sich eben Frankfurt und auch andere für die CL sportlich qualifizieren. Für die Super League nicht. Und das ist natürlich ein Unding.

Was ich mich frage: woher kommen die 3,5 Mrd Euro, die die Super League auf die 10 Gründervereine aufteilen will? Und was machen die mit den jeweils 350 Mio.?
Das Konzept muss erst mal geprüft werden, auf jeden Fall.

Aber Ich bin dann doch sehr überrascht, dass so Clubs wie Liverpool da mitmachen. Klopp kommt also auch nicht umhin diesen Bullshit mit zu verkaufen, was ihn in meiner Gunst tief fallen lässt.
 
Schön dass bei den Bayern der Baum brennt, das Feuer wärmt mir das Herz.

Ich versteh da zwei, drei Sachen bei der Superleague nicht.

  • Was hat die Fifa damit am Hut?
  • Darf die ÜFA einfach so "mir nichts dir nichts" Spieler von der EM ausschließen wenn diese nicht straffällig im Sinne von [Gesetz xy] sind? Also Sportwetten, Doping o.Ä.?
  • Was sagen denn die Ligaverbände dazu? Man plant ja eine Ersatzveranstaltung für unter der Woche.


Ich sehe das klar als zweischneidiges Schwert mit Luftballons.

Einerseits treibt es den ohnehin schon vorhandenen Finanzkeil weiter durch die Ligen in dem SuperLeague Vereine finanziell noch weiter entrückt werden.
Andererseits wäre es denkbar dass die nationalen Ligen das Spiel nicht mitspielen und um ihrer eigenen Gesundheit willens Supervereine rauswerfen.

Was durchaus attraktiv sein kann: Die Primera Division ohne die großen Drei hat Potential eine enorm spannende Liga zu werden in der tatsächlich 5-6 Vereine Meister werden können (oder Sevilla ein Abo abschließt).

Auch bei einer vorhandenen SL würde ja noch die CL ausgespielt werden. Das Geld ist immer noch zu holen.
Prinzipiell könnten einige Mitschwimmer nun etwas aufschließen, da die Halbfinalplätze nicht schon von vorneherein vergeben sind. Atalanta, Dortmund, Porto, Sevilla, Rom, Neapel, Lyon...
Da gibt es schon einige die davon profitieren könnten.
Deren Mitschwimmer Plätze werden dann ja frei, was die Tür für Gladbach, Ajax, Russland, Rennes etc. aufmacht.
Dazu kommt dann die neue und womöglich gar nicht so unattraktive BeNeLux-Liga, die Gent, Rotterdam und Konsorten eventuell aus der Misere der "rebound" Liga befreit.

Und dann ist da noch diese Problematik:
strempe schrieb:
Ich frag mich nur warum die Faszination dieser vermeintlich tollen Begegnungen der großen Namen dann aufrecht erhalten bleiben soll wenn es das nun jede Woche gibt? Vielleicht ist das gerade ein Teilaspekt, dass solche Aufeinandertreffen eher selten sind, dass sie so begehrt sind. - Bis repetita non placent
Ich schau schon gerne mal K.O. Rundenspiele ala Liverpool gegen Real, aber wenn es das alle zwei Monate zu sehen gibt, ist es auch nichts anderes mehr als Wolfsburg gegen Gladbach.

Der Reiz der Begegnung fußt auf der Seltenheit und der Fallhöhe (K.O.), beides wäre bei einer Superliga nicht mehr gegeben.

Das mag 5 Jahre ganz toll Geld generieren, aber wenn parallel dazu noch nationale Ligen und ÜFA Wettbewerbe ausgespielt werden, könnte die Rakete auch schnell verglühen. Ob es dann einen Weg zurück gibt, wird sich zeigen.


getexact schrieb:
Aber Ich bin dann doch sehr überrascht, dass so Clubs wie Liverpool da mitmachen.
Ich nicht. Die Fenway Sport Group will ja schließlich Geld verdienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
edenjung schrieb:
Du aber die Mannschaften werden von den Landesverbänden nominiert.
Und wenn die Spieler deswegen nicht für die EM nominiert werden, dann ist das nen Denkzettel, der sich gewaschen hat.
Glaube mir, bei entsprechenden Erlassen ist die Tinte noch nicht trocken und die haben 100 Klagen am Hals!

Warum sollte die FA freiwillig für die nächste WM auf ihre besten Spieler verzichten, nur weil die in Manchester spielen? Deren Masochismus hält sich auch in Grenzen.

Falls die das durchziehen, wird es wie üblich Kompromisse geben müssen, die juristisch in Ordnung sein müssen. Was jetzt passiert sind nichts weiter wie Muskelspiele. Am Ende geht alles seinen gewohnten Gang.

Möge sich jeder vorstellen, sein Berufsverband verbietet ihm, in einem konkurrierenden Verband tätig zu werden und damit die Möglichkeit mehr Geld zu verdienen. Das Geschrei möchte ich nicht hören.
 
FIFA und UEFA könnten doch die Spieler für EM und WM ausschließen, weil die dann nicht in einem UEFA Wettbewerb gespielt haben?
Ich denke auch nicht, dass ein paar größenwahnsinnige Vereine einfach ihre eigene Liga aufmachen können und dann am Ende trotzdem noch alle Annehmlichkeiten bekommen können.
 
getexact schrieb:
Klopp kommt also auch nicht umhin diesen Bullshit mit zu verkaufen
Klopp wird keine Wahl haben. Hinter Pool stehen mittlerweile auch Investoren, die die Kohle gerne mitnehmen. Trainer sind Kurzzeitbeschäftigte.

Und wenn das wirklich durchgeht, werden wir sehen wie die Moral der Spieler wirklich ist. Schätze ne Menge sagen auch - Scheiß doch auf die NM und WM und......
 
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Eines ist klar, so nen Ding ins Rollen zu bringen ist das Eine aber das Ding auch am rollen zu halten ist was komplett anderes. Wir sprechen von einer Liga ohne Strukturen, ohne eine zumindestens zum Schein unabhängige Gewalt. Ich sehe noch keine Antworten auf extrem viele Fragen, teils unangenehme Fragen. Es werden aus dem Betrieb heraus Herausforderungen entstehen. Wer kümmert sich darum? Fiorentino Perez?
 
MoinKffee schrieb:
Fiorentino Perez?
Das wird der gerne machen solange er dadurch die Dinge zu seinen Gunsten drehen kann.

Soviel wird sich ja eh nicht ändern. Der letzte Außenseiter, der die CL gewonnen hat, war Porto 2004. Ansonsten sind genau jetzt die versammelt, die das Ding eh immer gewinnen.
 
Seppuku schrieb:
In meinen Augen ist es inkonsequent die Super League zu verteufeln und als "Ausgeburt des Bösen" zu sehen aber zeitgleich die existierenden Wettbewerbskonstrukte nicht.

MoinKffee schrieb:
Das was @Seppuku sagt ist absolut richtig. Man kann gegen die Super League sein und diese boykottieren aber im Grunde genommen ist die CL nichts anderes und entwickelt sich zumehr genau in diese Richtung.

Muss euch da widersprechen. Denn die Super League ist eine "walled garden" die den "Einlass" nicht vom sportlichen Erfolg abhängig macht. Kein Auf- und Abstieg. Vorbild natürlich der Amerikanische Profisport mit Franchises, die die Stadt wechseln könnten, aber eben keine "Vereine" die durch sportlichen Erfolg in diese Einlass bekommen könnten. Es gibt keine "Grassroots" und/oder Amateursport. Sondern nur den Schul & College-Sport noch davor.

Es ist keine 5 Jahre her, dass Leicester die Premier League gewonnen hat. 2009 war man noch in der 3.Liga und 2016 in der Champions League. So etwas ist in der Super League hingegen unmöglich. Dort mitzuspielen wäre nur auf Flo Perez, Agnellis und Joel Glazers gnaden möglich.

Daher ist da noch ein gewaltiger Unterschied.
 
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Theorethisch getrennt, praktisch fast gleich. Klar, die pure Möglichkeit ist ein krasser Unterschied. Der Trend bei den CL-Reformen ist aber auch eindeutig und wenn du über die Super League sprichst, muss man die kommende CL-Reform einkalkulieren. Pest oder Cholera. Der Widerspruch gegen die Superleague ist gerechtfertigt, aber der hätte schon bei der CL-Reform kommen müssen.

Ich frage mich aktuell, wie groß der dauerhafte Reiz an diesen Partien ist, wenn die permanent gegeneinander spielen.
 
Was könnte denn passieren, wenn das Ding kommt und die UEFA ihre Drohungen wahrmachen könnte?

Der FCB wird ganz schnell mitmachen, weil er sonst erhebliche Einbußen bei TV und Marketing zu verzeichnen hat. Top Spieler kriegt er auch keine mehr und Talente ist er schneller los, wie die Leberkäsknödel aussprechen können.

Bleibt er außen vor, wird er immer noch Serienmeister, weil er vom Rest das Beste abgreift. Und gewinnt jedes 2. Jahr die dann bedeutungslose CL.

Im EM Halbfinale stehen dann Slowenien, Bulgarien, Griechenland und Finnland. Die alten Fussballgrößen können ja leider nur mit ihrer 1g antreten, da alle guten Leute in der SL spielen. Die Verbände verfallen sportlich also in der Bedeutungslosigkeit. Nachwuchsförderung macht auch keiner mehr. Wozu auch, nur um die SL Clubs zu beliefern bestimmt nicht.

Das schaut sich auch der hartgesottenste SL Gegner in Deutschland, Spanien oder England nicht lange an.
 
@mo schrieb:
Der FCB wird ganz schnell mitmachen, weil er sonst erhebliche Einbußen bei TV und Marketing zu verzeichnen hat.
Gehe ich nicht von aus. Das Ding ist für die deutschen Clubs (BVB und FCB) durch. Das wurde durch Watzke auch so bestätigt und FCB und BVB, die beide im ECM vertreten sind sind dort gegen die SL.

Noch ist überhaupt nicht klar, wie dieser Wettbewerb finanziert werden soll, wie er organisiert sein soll usw.
Welche Konsequenzen daraus nun entstehen, können wir noch nicht sagen.

Ok hier gibts ein Update: "Die US-amerikanische Investmentbank JPMorgan steht als Geldgeber hinter der neu geschaffenen Super League. Das bestätigte das Unternehmen mit Sitz in New York am Montag. "Ich kann bestätigen, dass wir den Deal finanzieren", sagte ein Sprecher der Bank der französischen Nachrichtenagentur AFP"

Auch die jeweiligen Ligen (PL und DFL und Serie-A) sind gegen die SL und stellen sich hinter die restlichen Clubs.

Am Ende wird es ein Kokurrenzprodukt sein zur CL und die Zeit wird zeigen, was sich am Ende durchsetzt.
Die CL wird dadurch wieder ganz anders attraktiv und ich glaube da hängen mehr Fans dran, als bei diesen 10 "Topclubs". Arsenal, die Milan Clubs, FCB und Real sind alles Clubs, die finanziell stark angeschlagen sind und waren oder aber sportlich sonst nix zu melden hatten (Mailand Clubs und Arsenal, Chelsea).

Da tun sich welche zusammen, die denken sie wären größer, als alle anderen, was quatsch ist und arrogant.
Wer sich zum Gründer aufschwingt, der hat im Sport nichts zu suchen. Das hat nichts mehr mit Sport zu tun.
 
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