"Dann macht man halt..." klingt für mich persönlich zu "wurschtig", so sollte man m. E. nicht mit seiner Vita umgehen.
PHuV muss man zugestehen, dass er die Risiken abgewogen und einen Plan hat. Dennoch meine ich, dass man ohne Not keine Festanstellung aufgibt, solange man noch keinen neuen Vertrag in der Tasche hat. Es kann immer irgendetwas passieren, aufziehende Wirtschaftskrise wie jetzt oder man wird ernsthaft krank.
Viele Arbeitgeber wollen (gerade bei Fachkräften) nun mal Mitarbeiter, die in ihrem Metier zuhause sind, dafür brennen und keine Selbstverwirklicher. Es mag sein, dass die letzten fetten Jahrzehnte dafür gesorgt haben, dass die Unternehmen in bestimmten Berufsgruppen nicht mehr allzu wählerisch sein konnten. Kommen aber wieder andere Zeiten, dann werden auch die alten Muster wieder hervortreten. Man nimmt den verschrumpelten Apfel aus der Obstkisten, wenn man einen braucht und dieser der letzte darin ist. Sobald die Kiste voll ist, wird zu den "makellosen" gegriffen. Guck Dir im Supermarkt mal die Auslage an und wie der Rest aussieht. So ist der Mensch nun mal gestrickt.