Gehälter in der IT (1. Post beachten!)

RegionStuttgart
Beruf / aktuelle PositionSoftwareentwickler (Java)
Personalverantwortung-
Bruttolohn p.a.40.000 €
Wochenarbeitszeit30 h
Alter37
Geschlechtm
AusbildungDiplom-Informatik
Berufserfahrung2,5 Jahre
ArbeitsverhältnisUnbefristet
Urlaub30 Tage
Firmengröße~ 250

Ich möchte in ein Startup mit ca. 70 Leuten wechseln, davon 20 Entwickler, bin aber unsicher weil der Lohn der gleiche bleiben würde. Vom Gefühl her sollte das mehr werden bei einem Firmenwechsel. Zudem ist die Nachfrage doch höher als das Angebot, oder? Ich finde es jedenfalls schwer, belastbare Gehaltszahlen zu finden, und wollte mal schauen was ihr dazu sagt.
 
schasi schrieb:
Vom Gefühl her sollte das mehr werden bei einem Firmenwechsel.
Es gibt durchaus auch andere Gründe für einen Wechsel wie "nur" das Gehalt. Die sind aber noch individueller wie nur das Jahresbrutto.

Bei 2,5 Jahren Berufserfahrung finde ich 40k€ (rein gefühlsmäßig) im Raum Stuttgart schon recht niedrig. Und das auch nur wegen der 30h/Woche. Alles unter der Annahme, dass Du die 2,5 Jahre bei der Firma bist und die 30h/Woche im Jahresmittel auch einhälst.

Bei 40h/Woche wären das dann grob überschlagen 50-53k€ Jahresbrutto und damit im Rahmen von dem, was ich so im Netz für SW-Entwickler im unteren Gehaltsbereich in Stuttgarter Raum finde.

Wenn der neue Job mit 40h/Woche bei 40k€ Jahresbrutto sein sollte, müsste für mich der neue AG entweder sonst extreme Vorteile bieten oder der aktulelle massive Nachteile.

Was die Nachfrage betrifft solltest Du die Situation in Deiner Gegend besser kennen. die Region Stuttgart ist groß und nicht jeder potentielle Arbeitgeber mag für Dich schon auf Grund des Arbeitsweges in Frage kommen (da Du eine derzeit praktikabele und unbefristete Stelle hast).

Im Netz finde ich in Raum Stuttgart einge offenen Stellen für SW-Entwickler, auch mit der Voraussetzung von Java. Im Zweifel halt mal bei ein paar Firmen bewerben und damit abklopfen, ob die Interesse an Dir hätten.
 
schasi schrieb:
Vom Gefühl her sollte das mehr werden bei einem Firmenwechsel
So abgedroschen das auch klingt, es ist aber für mich eine von wenigen Wahrheiten auf dieser Welt die so simpel klingen aber einfach nur wahr sind:
Scheiss aufs Geld.

Besonders in einem Startup was du da an Erfahrungen machst macht kaum ein Gehalt wett.
Kohle ist so total belanglos, d.h. Nicht man soll für 2€ die Stunde arbeiten, sondern einfach Geld nicht als hauptmotivation beim Job haben.
Ich persönlich kenne Menschen die über 150k verdienen genauso wie Leute die 30K verdienen und glaub mir erstere sind nicht immer glücklicher.

Ich kenne auch viele in der IT die im Konzern arbeiten >80k verdienen und unglücklicher sind mit ihrem Leben als vorher bei 50k.
Es ist einfach so unglaublich traurig das es heute zu 90% den Leuten nur um die Kohle geht… traurige Welt.
Nur um (man kennt es): Dinge zu kaufen um Menschen zu beeindrucken die man nicht mag. (Ich habe es mal abgekürzt).
 
mrhanky01 schrieb:
So abgedroschen das auch klingt, es ist aber für mich eine von wenigen Wahrheiten auf dieser Welt die so simpel klingen aber einfach nur wahr sind:
Scheiss aufs Geld.
Vorsicht, ein großer Teil dieser Welt tickt anders.
mrhanky01 schrieb:
Besonders in einem Startup was du da an Erfahrungen machst macht kaum ein Gehalt wett.
Ist das so?
Wenn das stimmt, müssten alle, die Erfahrungen in einem Startup gemacht haben, später ausgesorgt haben. Denn Erfahrungen, die später keinen Wert haben, sind nichts wert.
mrhanky01 schrieb:
Kohle ist so total belanglos, d.h. Nicht man soll für 2€ die Stunde arbeiten, sondern einfach Geld nicht als hauptmotivation beim Job haben.
Ich persönlich kenne Menschen die über 150k verdienen genauso wie Leute die 30K verdienen und glaub mir erstere sind nicht immer glücklicher.
Das kann man so sehen, aber die diese Welt tickt in großen Teil in einem anderen Takt.
mrhanky01 schrieb:
Ich kenne auch viele in der IT die im Konzern arbeiten >80k verdienen und unglücklicher sind mit ihrem Leben als vorher bei 50k.
Das 80k per se unglücklicher machen als 50k lässt sich m. E. nicht verallgemeinern, auch wenn es dazu Einzelfallbeispiele geben mag.
mrhanky01 schrieb:
Es ist einfach so unglaublich traurig das es heute zu 90% den Leuten nur um die Kohle geht… traurige Welt.
Nur um (man kennt es): Dinge zu kaufen um Menschen zu beeindrucken die man nicht mag. (Ich habe es mal abgekürzt).
Mit diesem Absatz entkräftest Du durch diese Feststellung Deine vorherigen Aussagen.
 
Binalog schrieb:
Vorsicht, ein großer Teil dieser Welt tickt anders.
Genau das sage ich ja.. das es leider die meisten so sehen, ich aber davon überzeugt bin das es falsch ist.
Binalog schrieb:
Ist das so?
Wenn das stimmt, müssten alle, die Erfahrungen in einem Startup gemacht haben, später ausgesorgt haben.
Ich denke diesen Teil verstehst du falsch, auch an dieser Stelle möchte ich bekräftigen, dass Geld nicht alles ist.
Binalog schrieb:
aber die diese Welt tickt in großen Teil in einem anderen Takt.
Ist das so?
Ich denke eher man wird dazu gedrängt durch diverse Medien besonders Social Media, das anders zu sehen.
Binalog schrieb:
Das 80k per se unglücklicher machen als 50k lässt sich m. E. nicht verallgemeinern, auch wenn es dazu Einzelfallbeispiele geben mag.
Überraschenderweise bin ich nicht der Maß aller Dinge, ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen.

Binalog schrieb:
Mit diesem Absatz entkräftest Du durch diese Feststellung Deine vorherigen Aussagen.
Ich sehe diese Aussage eigentlich als Unterstreichung meiner Aussagen.
Was machen die meisten Leute mit Geld? Müll kaufen um andere zu beeindrucken. Mal abgesehen von sinnvollen Dingen.


Und nochmals: diese Schilderungen sind meine persönlichen Eindrücke und Erfahrungen, als auch Überdeckungen mit meinen Bekanntenkreis.
Kernaussage ist: Geld sollte niemals der hauptmotivation sein, niemals.
Jeder sollte sich eher damit beschäftigen alle Umstände um seinen Job richtig stellen und natürlich auch das die Kohle stimmt. Aber das einzige was Vergleiche bringen sind schlechte Laune. Wie heißt es so schön (noch so ein toller Spruch) „Des Glückes Tod ist der Vergleich“.
 
mrhanky01 schrieb:
Es ist einfach so unglaublich traurig das es heute zu 90% den Leuten nur um die Kohle geht…
Ich arbeite jetzt seit fast 20 Jahren im Bereich der Softwareentwicklung und habe mich auch davor schon mit dem Thema beschäftigt. Es gab viele Jahre, in denen es mir absolut nicht ums Geld ging und mir auch Überstunden und Wochenendarbeit ziemlich egal waren.
Aber irgendwann kommt auch das Leben dazwischen, Frau, Kinder, Hund und Haus sind irgendwan wichtiger als die Arbeit und ich gehe inzwischen nur für das Geld arbeiten. Klar gibt es arbeit die mir mehr Spaß macht, aber wenn ich nur für das Geld arbeiten gehe ist das eben auch das Geld der entscheidente Faktor.
Und aktuell würde ich eher weniger arbeiten und mehr Zeit mit der Famile verbringen, anstatt wenger Geld zu bekommen um mehr Spaß oder was auch immer zu haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MasterChief-117
Wenn man der Alleinverdiener in einer Familie ist, dann sagt einem die Frau schon, wo die Priorität liegt. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Rickmer, knoxxi und sebbolein
schasi schrieb:
Ich möchte in ein Startup mit ca. 70 Leuten wechseln, davon 20 Entwickler, bin aber unsicher weil der Lohn der gleiche bleiben würde [...] wollte mal schauen was ihr dazu sagt.

Wie schaut es denn mit möglichen Gewinnbeteiligungen aus (Tantiemen, Aktien etc...)? Das wäre für mich zumindest ein super Argument für ein Startup. Man geht selbst durchaus gewisse Risiken ein (unsichere Zukunft des Arbeitgebers) die in der Form kompensiert werden könnten.
 
Schlumpfbert schrieb:
Wenn man der Alleinverdiener in einer Familie ist, dann sagt einem die Frau schon, wo die Priorität liegt. :D

Tjo, dann hast du wohl was bei der Erziehung von Frauchen falsch gemacht. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: kugelwasser und mrhanky01
Tundor schrieb:
Wenn ich an mein Einstiegsgehalt von 2007 denke und sehe wie heute viele schon 50k+ bekommen da bin ich aber schon ein bisschen neidisch :D. Das hatte ich erst nach 6 Berufsjahren, aber gönne es natürlich jedem ;)
Geht mir genauso.
Damals waren in der IT 36k ein gutes Einstiegsgehalt.
Als ich nach 3 Jahren durch einen Jobwechsel bei 45k gelandet bin, war ich froh und dachte nicht, dass mein Gehalt weiter so stark wachsen wird :cool_alt:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mrhanky01
mrhanky01 schrieb:
Es ist einfach so unglaublich traurig das es heute zu 90% den Leuten nur um die Kohle geht… traurige Welt.
Schön dass es anscheinend noch idealisten gibt. Wobei mir hier für eine entsprechende Einschätzung viel zu viele Angaben fehlen.

Wenn mir jemand 40k Jahresbrutto für einen neuen Job (als 37 Jähriger Dipl.-Infom., mit 2,5 Jahre Berufserfahrung und Großraum Stuttgart) nennt, dann gehe ich von einem Vollzeit-Job (35-40h/Woche) inkl. allen (planbaren) Zulagen aus.

mrhanky01 schrieb:
Kernaussage ist: Geld sollte niemals der hauptmotivation sein, niemals.
Die geringe Wertschätzung durch einen Arbeitgaber, der mir 15-20% unter dem wohl üblichen Marktwert zahlt, würde ich als Motivationskiller auch nicht ignorieren.

Spätestens, wenn ich dann mit 37 auch mal an meine Zukunft denke (und nicht nur an ein paar Jahre eines hoffentlich interessanten Projektes), dann möchte ich in der Rente nicht als Frugalist leben. Also mache ich mir auch Gedanken über meine Altersvorsorge. Bei knapp 2200€ Netto (Steuerklasse 1) im Großraum Stuttgart dürfte dort nicht viel Spielraum bleiben. Aber u.U. gibt es die Rückstellung ja schon, es steht bis zur Rente ein passendes Erbe in Aussicht oder man kann das zusammen mit dem Lebenspartner aufbauen.

Nach einem AG-Wechsel würde ich auch nur selten große Gehaltssprünge in naher Zukunft erwarten.

Aber das ganze scheint schasi sowieso nicht mehr zu interessieren, sonst hätte er wenigstens ein paar Angaben zu dem neuen Job nachliefern können (Motivation für den Wechsel, Anzahl Stunden).
 
Also irgendwas scheint mir hier nicht zu stimmen. Ich war 2006 als Dipl-Inf nach 2 Jahren Berufserfahrung bereits bei 48000. Das war vor 15 Jahren. Wieso gebt ihr euch mit derart niedrigen Löhnen ab?
 
SheepShaver schrieb:
Wieso gebt ihr euch mit derart niedrigen Löhnen ab?
Ist nicht immer so einfach. Je nachdem wo man wohnt, und was man macht, und worauf man Lust hat, bezahlt einem einfach keiner mehr als das. Kenne ich auch einige von. Die bevorzugen es, bei einer kleinen Firma in der IT zu arbeiten, die 10 Angegstellte hat. Die Firma bezahlt dann relativ schlecht, dafür ist der Arbeitsweg kurz und man identifiziert sich mit der Firma.

Ich sehe das aber auch eher wie du: Ich arbeite hauptsächlich, weil ich damit Geld verdiene. Und da achte ich mittlerweile auch eher drauf, als ich das bei meiner Einstellung getan habe (Mein aktueller AG zahlt aber aus meiner Sicht ausreichend).
Der Grund ist auch relativ simpel: Ich bin Mitte 20, und zahle aktuell direkt 9,3% Rentenbeiträge im Monat, indirekt eigentlich 18,6%, weil mein AG ja das gleiche zahlt. Und ich persönlich rechne nicht damit, dass ich dafür im Gegenzug jemals etwas bekommen werde. Wenn die aktuelle Generation zwischen 50 und 60 in Rente geht, wird die Rentenkasse in DE nochmal deutlich extremer belastet als es ohnehin der Fall ist. Der "Generationenvertrag Rente" ist nicht mehr tragbar, hauptsächlich weil die Generation meiner Eltern nicht genug Kinder in die Welt gesetzt hat, die diese Beiträge bezahlen können.
Daher auch zur Info: 2020 betrugen die Zuschüsse an die Rentenkasse aus dem Staatshaushalt ca. 100 Milliarden Euro. Gesamtemenge des Staatshaushaltes von 2020: 360 Milliarden Euro. 36% der Steuergelder auf Bundesebene fließen direkt in die Rentenkasse, damit sich das System überhaupt trägt.

Ergebnis ist relativ simpel - man muss selbst vorsorgen. Wie man das tut, ist ja für jeden eine andere Geschichte, aber auf die Rentenkasse solle man nicht vertrauen.
 
SheepShaver schrieb:
Also irgendwas scheint mir hier nicht zu stimmen.
Für mich stimmt bei den Angaben eher etwas anderes nicht wie das Gehalt. Aber das sind Dinge, die einzig schasi selber wissen und interessieren müssen. Er hat derzeit einen 30h Job, also (vermutlich schon als Einsteiger nach der Probezeit) ein Gehalt von umgerechnet 45-50k/Jahr.

Was ihm der neue Job bietet weiss nur er. Ich könnte mir durchaus einige Dinge vorstellen, für die ich auch in seinem Alter noch ein paar Jahre auf mehr Gehalt verzichtet hätte.

Snowi schrieb:
Wenn die aktuelle Generation zwischen 50 und 60 in Rente geht, wird die Rentenkasse in DE nochmal deutlich extremer belastet als es ohnehin der Fall ist. Der "Generationenvertrag Rente" ist nicht mehr tragbar, hauptsächlich weil die Generation meiner Eltern nicht genug Kinder in die Welt gesetzt hat, die diese Beiträge bezahlen können.
Man könnte wohl eher sagen, weil die Generation Deiner Eltern und Großeltern das Rentensystem falsch aufgebaut und über Jahrzehnte nicht reformiert hat. Die Altersverteilung ist seit den 1960er abzusehen. Die von Dir angesprochene Generation sorgt, wenn sie nicht bereits in den 1990er/2000er total blind war oder nie die Möglichkeit für sich dafür gesehen hat, seitdem selber vor.

Dazu kommt dann der Selbstbedienugsladen, durch den immer mehr unproduktive Jahre als Rentenjahre angerechnet werden. Auch das gilt schon mind. seit den 1980ern, wird aber immer noch ausgeweitet.

Snowi schrieb:
Ergebnis ist relativ simpel - man muss selbst vorsorgen. Wie man das tut, ist ja für jeden eine andere Geschichte, aber auf die Rentenkasse solle man nicht vertrauen.
Und schon ist man beim Gehalt und/oder anderen (Neben)-Einkünften. Was dann am Ende auch wieder auf die Arbeit und auch den Arbeits- und Wohnort Auswirkungen haben kann. Bevor ich mich in einer Region mit zu schlechten Einkünften (in Relation zu den Lebenshaltungskosten) abfinde, ziehe ich lieber die Konsequenzen.

Ich bin 2005 nicht freiwilig von NRW nach Bayern gezogen, obwohl es damals noch eine brauchbare Arbeitslosenversicherung gab (die ist für mich seit langem noch mehr Geldverschwendung wie die Rentenkasse) und ich durchaus noch länger hätte suchen können.

Rentner haben immer noch eine große Lobby in Deutschland und den jungen scheint zwar die Umwelt wichtig zu sein aber keine staatlich abgesicherte Rente über dem Armuts-Niveau.
 
SheepShaver schrieb:
Also irgendwas scheint mir hier nicht zu stimmen. Ich war 2006 als Dipl-Inf nach 2 Jahren Berufserfahrung bereits bei 48000. Das war vor 15 Jahren. Wieso gebt ihr euch mit derart niedrigen Löhnen ab?
Das war aber auch schon außergewöhnlich hoch. Ich hatte 2006 als Dipl.-WiInf. mit 2 Jahren Berufserfahrung irgendwas um die 30k€. Ich weiß von KIT Dipl.-Inf. Absolventen, dass die bei uns in 2011 (nicht mehr die Firma wo ich die 30k€ hatte) mit 38k€ eingestiegen sind. Und 38-42k€ war da so unsere Range für Junior Entwickler, ich hatte aber damals auch nicht viel mehr.
 
Gehalt ist einfach keine feste Größe. Es gibt zu viele Variablen und damit auch keine Vergleichbarkeit.

Tarivertrag? Wenn ja - ein extrem guter Tarifvertrag á la IGM oder IGBCE? Kleines Unternehmen oder großer Laden? Oder sowas wie Big4 mit dem klaren Ziel sich erst 8 Jahre ausbeuten zu lassen, um dann entweder dort oder wo anders äußerst gut zu verdienen? In welcher Region ist man unterwegs und wie hoch ist da der Leidensdruck? Hat man einfach auch gerade mal Glück, dass ein Unternehmen auf Teufel komm raus jetzt diese eine Stelle mit mir besetzen will?
Und wie sind die anderen Benefits? Vielleicht kann ich weiter bei Mami und Papi wohnen oder in der Nähe vom Haus der Oma, die sowieso schon sehr alt ist? Vielleicht kann ich dort aber auch für etwas weniger Gehalt sehr viel lernen oder bekomme einen berufsbegleitenden Master bezahlt? Oder meinen Traumfirmenwagen oder sehr viel mehr Urlaub oder, wie im Öffentlichen Dienst, extreme Arbeitsplatzsicherheit mit völliger Zeitflexibilität?


Das reine Vergleichen von Zahlen ist nicht zielführend...



Und Absolvent ist auch nicht gleich Absolvent. Kenne Absolventen derselben Hochschule die bei 35k eingestiegen sind, andere bei 85k. Und jetzt sind manche bei 42k und manche bei 250k.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: gymfan, Zerstoerer und nospherato
Die 48000 waren angelehnt an IGM Hamburg. Ab 2009 war ich dann AT.
 
SheepShaver schrieb:
Die 48000 waren angelehnt an IGM Hamburg. Ab 2009 war ich dann AT.
IGM zahlt auch heute noch mit am besten, das wird nur durch FAANG getoppt. Leider stellt das nicht den Standard da. Da gibt es sehr viele Tarife die deutlich schlechter bezahlen und gerade in der Softwareentwicklung sind die meisten KMUs dann überhaupt nicht Tarifgebunden.

Ich bin von einem mittelständischen Unternehmen aus einer Führungsposition in ein IGM Unternehmen in einer "Sachbearbeiter" Position gewechselt und habe mein Gehalt dabei verbessert bzw. meine Arbeitszeit deutlich verringert. Ich habe mich aber auch gut 5 Jahre lang immer wieder in IGM Firmen beworben, so einfach ist es auch nicht da rein zu kommen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Idon und 3252
Was zahlt denn eigentlich IGM für einen normalen Developer mit Studium im Jahr?
So Pi mal Daumen - habe keine Vorstellung davon.
 
Zurück
Oben