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News Im Test vor 15 Jahren: Der Athlon 64 lehrte Intel das Fürchten

Crass Spektakel schrieb:
Hand aufs Herz, wer von euch hat den 64Bit-Modus eines Athlon 64 (nicht X2, Phenom usw, nur 64)

1. zumindestens mal angetestet
2. produktiv genutzt

Das erste mal angetestet wurden die 64bit des Athlons wohl mit Far Cry @ 64bit patch bei mir ;) .
Aber der support für 64bit hat beim Athlon ja nichts extra gekostet von daher war mir das egal.

Eine 2080Ti wird auch vom Grundspeed her schnell genug sein mit ihren rund 40% mehr als die 1080Ti.
Im Gegenzug zum Athlon gibt es hier RT aber nicht einfach gratis dazu, sondern es muss mitbezahlt werden auch wenn es nur suboptimal läuft oder in vielen Games gar kein RT vorhanden ist derzeit.
 
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anexX schrieb:
Der war meine erste AMD CPU, der 3200+ Newcastle :love::love::love:

War sehr schnell, nur leider wurde er kurze Zeit später auch schon ersetzt da dann die ersten Dualcores kamen.
War meine letzte AMD CPU, der 3000+ mit S754. Meiner Ansicht nach war das der einzige Abschnitt, in
dem AMD vorne lag, also auch mit dem X2 bis der Core 2 Quad und seine Nachfolger das Spiel bis heute
entschieden haben (generell schneller in Spielen, schneller in Anwendungen bei gleicher Kernzahl, teurer)

Dann kam bei mir der Pentium E2160, der C2Q 9300, der i5 6400 und jetzt der 7600.
9600 wenn sich das dann für aktuelle Spiele auch lohnt. 65W TDP, mehr verträgt die ITX Kiste nicht :D
 
Habe damals noch extra auf den Sockel 939 gewartet, um mir dann einen 3200+ zu kaufen, der meinen XP 2700+@2800+ ersetzt hat. Meine ich hätte den Prozessor so auf 2,3 GHZ übertaktet, was dann nem 3700+ entsprochen hätte.
Eigentlich ganz witzig, dass man damals so viel mehr Leistung bekommen hat, obwohl sich am OC-Takt nichts geändert hat (2,25 vs. 2,3)
 
Crass Spektakel schrieb:
...und wir wären heute in einer Welt auf propietären Plattformen auf Basis von PPC, ARM und Itanium...
Also ich hätte nichts gegen einen aktuellen Archimedes oder eine andere RISC-Keule .*meine PA-RISC Workstations anschiel*
Wobei, bei dem Debakel, was 64bit in den Softwareschmieden hervorgerufen hat ist kaum Auszudenken, was beim kompletten Architekturwechsel passiert wäre.
 
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Faust2011 schrieb:
Und das allerbeste dabei: Beim Sprung von 32-bit auf 64-bit hatte sich AMD mit AMD64-Technologie gegenüber Intel durchgesetzt und Intel hat diese nachimplementiert und ihre eigene Idee einer 64-bit Erweiterung verworfen (eventuell sogar nachlizenziert von AMD, weiß das jemand?).

Die AMD-64Bit Erweiterung war im Patentaustauschabkommen enthalten das AMD u.a. brauchte um den x86 Befehlssatz (inklusive Erweiterungen wie MMX) einbauen zu dürfen. Intel hatte sie afaik recht früh (und mit einigen Inkompatiblitäten) in den PIV implementiert, aber erst aktiviert als das eindringende Wasser schon kurz vor den Kesseln seiner Itanic stand und es klar war dass der Dampfer absaufen wird.

Faust2011 schrieb:
Meilensteine von AMD: Etablierung der 64-bit Architektur, erster Dual-Core (Athlon 64 X2) im Mainstream, vor kurzem die Idee mit dem Zusammenschalten von kleinen Dies zu einem großen Prozessor

Verlagerung des Speicherinterface in die CPU, Stromsparfunktionen in der Desktop-CPU.

Alles aber immer nur neu/bemerkenswert bezogen auf den Fokus x86 und Massenmarkt.


[wege]mini schrieb:
der sockel 754 war nun wirklich nur was für notebooks oder für absolute freaks.

Gekauft, zusammengebaut, lief wie Lotte. Keine Ahnung was daran freakig gewesen sein soll.

Crass Spektakel schrieb:
ähnlich saht es auch mit Debian, Ubuntu und Fedora aus, die brauchbaren Versionen kamen erst als der 64er nicht mehr aktuell war.

so um die 200 Server, die seinerzeit bei uns mit Debian in 64Bit und überwiegend Mysql diverse Anwendungen bedient haben, sprechen eine andere Sprache.

B) Nicht genug RAM. 64Bit-Software braucht nunmal mehr RAM und sogar eine Menge mehr wenn man gemischt mit 32 und 64Bit gleichzeitig arbeitet.

Windows? Kann ich nicht sagen. Für Debian aber ist die Aussage schlicht falsch. Die liefen mit der gleichen Menge RAM (afair waren es schon überwiegen 1 GB) wie ihre 32bittigen Kollegen.

Es gilt heute noch: Ein 32Bit-System mit 3GB RAM läuft besser als ein 64Bit-System mit 5GB RAM.

Solches und ähnliches habe ich seinerzeit schon gehört. Und Du meinst also es gibt auch heute noch naive Menschen denen man diesen Bären aufbinden kann?
 
Hayda Ministral schrieb:
Die AMD-64Bit Erweiterung war im Patentaustauschabkommen enthalten

Danke! Jetzt ist die Erinnerung daran wieder da beim Stichwort Patentabkommen.

Hayda Ministral schrieb:
aber erst aktiviert als das eindringende Wasser schon kurz vor den Kesseln seiner Itanic stand und es klar war dass der Dampfer absaufen wird

Ja, Intels Itanium (coole Verballhornung Deinerseits, übrigens :king:) war einfach zu radikal, um erfolgreich zu sein. Aber gescheitert sind ja viele Architekturen, leider auch MIPS und DECs Alpha :(
 
Die 64Bit des A64 kannst du heute wunderbar ausgereift mit Win7 auf der Plattform nutzen und so Scheiße ist das nicht, es gibt kompletten Treibersupport für alles... Meistens Limitiert der RAM und man sollte eine SSD dranhängen, um jeden Flaschenhals zu nehmen!

Habe ich alles getan mit ASUS U3S6 Karte Sata3, Crucial MX200 500GB dran lief so mit 450MB Schreiben/Lesen, dann 4x2=8GB ECC Reg. Ram rein, ECC deaktivieren, läuft dann wie normaler Ram nur doppelte Kapazität.

Kurioserweise war bisher der ECC Ram der einzige der auf allen 4 Bänken mit OC und weniger Latenz als vorgesehen auch stabil mit CommandRate 1 ging, was nochmal ordentlich feuert.

Wer sowas sucht und das Board nativ ECC unterstützt, 4x rein damit:
https://www.ebay.de/itm/2-GB-DDR-RA...e=STRK:MEBIDX:IT&_trksid=p2057872.m2749.l2649

Ich wollte es wissen maximaler Ausbau des S939, PC starten in unter 30sec, sofort betriebsbereit, browsen, YT usw. ganz normal nutzbar der Rechner.

Selbst Superposition lief bei mir mit der "EVGA 780Ti SC ACX" mit "NEC E222W" @1680x1050, alles drin was geht um die 40FPS stets flüssig, ob nun 8 oder 16AA, da sah man schlicht das CPU Limit.

Grafisch konnte man alles geben auch bei Spielen ohne FPS Verlust. Ich weiß overpowered die Grafikkarte aber hatte nichts anderes da, ist normal meine Ersatzkarte, aber der Phenom X6 1100T wird sich freuen...
 
Ich habe damals einen p4 mit 3.0 ghz gegen den 3200+ von AMD des Kollegen keine Chance obwohl ich eine GT 8800gt hatte und mein Kollege nur eine 6600gt war er schneller.
 
Netburst war eben ne geile Architektur !😎
Mit dem Tod des PIII hat sich Intel nen Bärendienst erwiesen.Da half nur noch
AMD auszubootende,wo es eben ging.So hat man Media-Saturn auch P4 zum Null Tarif geliefert...
 
Dann kam sehr lange nix von AMD und jetzt erst wieder Ryzen der gut ist ^^ Darum bleib ich bein INtel :)
 
Roche schrieb:
Und heute zittert Intel wieder einmal vor AMD und ihren Ryzen CPUs.

...

Das erinnert mich an die glorreichen Zeiten eines K7 und XP.
Und jetzt werden die Amerikaner wieder erzittern, und zwar wegen der Anzahl unserer Kerne!
(frei nach Jagd auf Roter Oktober)
 
Ist an mir vorbei gegangen. Damals schreckte mich der Ruf des Stromverbrauchs (oder der lauten Lüfter) ab und mir ging das Marketing mit "wie ein 3.2GHz schneller Intel Prozessor" irgendwie nur auf den Sack (war aber eventuell schon vorher bei den nicht 64 Bit Athlons). Aber ich nutze meine Rechner eh, bis die tot sind. Von daher hänge ich noch bei einem Core 2 Duo E6700 (als P4 3.0GHz Replacement) und einem Core 2 Quad Q9300. Mir reicht die Leistung aber auch noch und bin froh, dass die noch laufen.
 
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Hayda Ministral schrieb:
Gekauft, zusammengebaut, lief wie Lotte. Keine Ahnung was daran freakig gewesen sein soll.

du hattest halt ein mega tolles system, was in "normalo" andwendungen wie games mit sockel 754 nicht schneller war, als ein xp3200 system - gerne auch mit dual ddr500 cr1 (je nach dem wie viel geld du damals in ram investiert hast) - , multi 10 und 2500 mhz. die a64 systeme auf sockel 754 waren halt "suboptimal". die 939er haben dann alles zerstört, was man bis dahin kannte. dann kam intel mit seinen p3 nachfolgern über adapter (https://www.computerbase.de/2005-07/test-asus-ct-479-pentium-m-adapter/) bis dahin gab es bei intel eine zeitlang nur "schrott"

klar, wenn du damals einen a64 sockel 754 hattest und damit zu frieden warst, schön für dich :D

mfg
 
BrollyLSSJ schrieb:
Damals schreckte mich der Ruf des Stromverbrauchs (oder der lauten Lüfter) ab und mir ging das Marketing mit "wie ein 3.2GHz schneller Intel Prozessor" irgendwie nur auf den Sack

Stattdessen glatt auf Intel und ihren Netburst reingefallen... :rolleyes:
 
Naja, mein P4 war definitiv leiser als der Athlon XP 2200+ meines Bruders. Ich bin halt damals vom P3 auf den P4 gegangen. Und der hielt Jahre. Also als Reinfall würde ich den nicht bezeichnen.
 
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niemand sagt, dass die p4 oder p5 schlechte modelle waren. es war grundsolide hardware.

im rückblick muss man aber auch sagen, dass damals nur die marketing abteilung wirkliche höchstleistungen erbracht hat. die konkurenz war einfach besser. :D

mfg
 
OR4LIFE schrieb:
er stand bis vor kurzem noch im Keller aber meine Frau hat ihn beim aussortieren entsorgt... :/

Eine Schande, dass deine Exfrau sowas getan hat!
 
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Ich hatte damals einen P4 Northwood mit 2,4ghz gekauft und auf 3,2ghz übertaktet weil ich sehr viele DVD gerippt habe.

Encoding von Videos war definitiv die Domäne des P4.

Da ich immer in 1280x1024 gespielt habe, war mein System eh Bottlenecked durch die Radeon 9800. Die Spieleleistung der sehr geilen AMD64 CPU kam nur mit den schnellsten GPU und moderaten Auflösungen zum Tragen.
 
Athlon 64 hab ich am eigenen PC ausgelassen, erst in 05/08 hab ich den ersten Athlon 64 X2 4200+ gekauft, da dieser für ~25€ plus günstigem AM2 Mainboard (~39€) und billigem DDR2 RAM (1GB ~ 12€) ein guter Nachfolger für den alten XP2400 im schwesterlichen Rechner war.

Pentium II 400 (03/99)
Duron 800 (09/01) - ECS K7S5A
Athlon XP 1600+ (07/02)...
Athlon XP 2400+ (05/03) - Asus A7N8X Deluxe
Athlon XP M2800+ (10/05)...
Core2Duo E4300 (05/07) MSI P6N SLI (Nforce 650) - (also bis dahin fast 4 Jahre keine Leistungssteigerung)
Core2Quad Q6600 (08/09)
Core i3 2120 (01/12)
Core i5 2400s (01/14)
Core i5 4670 (04/14) -> bis jetzt und immer noch schnell genug -> so haltbar war noch keine CPU, auch wenn ein Athlon XP 2400+ eine ähnliche Dauer hatte, da der XP-M 2800+ nur das bezahlbar i-Tüpfelchen mit 512-kb L2 Cache war und bis zu 200Mhz mehr (2,4Ghz) stabil waren....

Habe vorgestern erst einen Sockel A Rechner gekauft :) Athlon 64 754 und 939 wird wohl nix mehr bei mir.
Dafür befinden sich inzwischen zwei AM3 und ein AM2+ Board hier, welche immer noch gut als Multimedia Kisten herhalten können.

Genauso wie ich nun einen Pentium 3 Laptop mit 1200Mhz besitze :)

Was ich noch nicht besaß: Pentium 4 jeglicher Art, dafür war mir nie kalt genug :D
 
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