News Im Test vor 15 Jahren: Der Athlon 64 lehrte Intel das Fürchten

Meine Frau hat hier noch ein funktionierendes und beinahe neuwertiges Compaq nx6125 mit Sockel 754 Turion ML-40

Damals ihre Diss darauf greschrieben und wollte es nie weggeben. Diese Compaq Geräte waren vieleicht noch wertig!
 
AncientAlien schrieb:
ich hatte als Teenager einen Pentium 4 mit 3, GhZ, ich weiß nicht wieso ich mir damals nicht einen Athlon holte, das war die Zeit als der Athlon den Pentium verschlang.

War bei mir auch so. Wobei es zum großen Teil wohl einfach daran lag, dass ich zu der Zeit aus der PC-Selbstbau-Phase schon weitgehend heraus war (also schon länger kein Teenager/Schüler mehr, mit viel mehr Zeit als Geld) und einfach ein Komplettsystem haben wollte.
Vorher hatte ich einen Dell-PC mit Pentium III @800Mhz, mit dem ich extrem zufrieden war (bzw. zufrieden bin, ich habe ihn immer noch als WinME-Retro-Gaming-Maschine :)), also war die naheliegende Entscheidung, mir wieder einen Dell zu kaufen.

Wie damals die Geschäftsmethoden von Intel aussahen, die dazu führten, dass Dell und Co. AMD-CPUs ignorierten, wissen wir ja inzwischen. Also wurde es ein Rechner mit P4 @3GHz. :rolleyes:
Ich war nie wirklich glücklich mit diesem PC und er wurde dann realtiv schnell durch was neues mit C2D ersetzt. Trotz Stillstand bzw. leichten Rückschritt beim Takt waren da Welten zwischen.

Aber schon schade, dass ich so AMDs "Goldene Athlon64-Jahre" unfreiwillig übersprungen habe.

Wobei ich jetzt schwer in Richtung eines Ryzen schielen würde, falls ich mich mal dazu durchringe, meinen jetzt fast 7 Jahre alten 3930K-Rechner durch was neues zu ersetzen. Es würde diesmal wohl sowieso eher was aus der Mainstream-Liga (bis zu 8 Cores) werden und da hat AMD endlich wieder eine sehr interessante, "runde" Plattform im Angebot. Oder vielleicht doch ein "kleiner" Threadripper? Mal sehn. :D
Auf jeden Fall ist es super, dass jetzt wieder richtige Konkurrenz herrscht.
 
Hätten sie die Energie und Ressourcen mal in die Phenoms gesteckt anstatt in Bulldozer....
Schade, aber mit Ryzen wieder zurück :)
 
Steini1990 schrieb:
Bitte den Athlon 64 FX in 12nm fertigen und als Einsteiger-CPU auf AM4 bringen. :rolleyes:
Ich würde so gerne wissen wie die CPU Architekturen von damals performen würden. Für die Pentium 4 gilt das gleiche (10nm Fertigung).
Das wären dann richtige Jubiläums-CPUs. Nicht solche warmen Aufgüsse wie der 8086er i7.

Ein X2 5000+EE würde wohl seine 5GHz laufen und kaum mehr verbrauchen bzw. Wärme abgeben. Hätte aber keine GPU dabei.
 
Hatte damals einen 3700+ San Diego mit 2,95Ghz am laufen:).....war schneller als ein FX57 der wahrscheinlich das 5fache gekostet hätte!
Bei BF2 waren die Ladezeiten durch diese CPU und 2 Raptoren gewaltig. War meist einer der ersten am Server:D.

Wurde erst nach Jahren durch einen Q6600 ersetzt.
 
sebbolein schrieb:
Der 2500+ ließ sich damals ohne Probleme auf 3200+ Takten wenn man den FSB auf 400 gesetzt hat, damals hat das overclocking noch Spaß gemacht.

und auch noch wirklich was gebracht ;)

Bin den Athlon64 komplett übersprungen, der übertaktete XP-M 2500+ hat relativ lange seine Dienste erfüllt und wurde erst durch einen übertakteten Core 2 Duo E6400 (~3,2GHz) abgelöst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hachja, ich weiß noch mein erster Dual Core, der FX-62.
Ist auch schon wieder eine Weile her und hatte den tatsächlich sehr lange (wurde irgendwann durch einen i7-4770k abgelöst)
Gute Dinger :D
 
Ich hatte damals den Prozessor im Jahre 2005 der allen AMD's das fürchten gelehrt hat, und in SC Anwendungen fast immer Kreise um die 64er gedreht hatte. :D

Das ganze steht in meiner Signatur, war ein stark übertakteter Pentium M + Adapter.
Hatte damals auf LAN gut 30-50 % fps mehr in alten Shootern wie meine Freunde mit Athlon 64, war schon ein witziges Gerät. Besitze das System übrigens heute noch. :)

Waren dennoch sehr starke Prozessoren, bin aber erst mit Sockel 939 und Dualcore von meinem Pentium M gewechselt. ;)
 
Den 64 Bit CPU hatte ich weggelassen, denn ich war kurz zuvor von AMD zu Intel gewechselt, weil mich das Flaggschiff von AMD der XP 3200+ sehr enttäuscht hatte. Mein Pentium taktete bis 3,6 GHz und hatte HT was in Spielen selten was brachte. Aber er war schnell- viel schneller als der XP von AMD. Als die mit 64 Bit von AMD kamen, beschloss ich auf Intels Zweikerner zu warten. Der Weg führte dann bis hin zum Ivy Bridge der K Serie.
Von AMD hatte ich einen Vierkerner im Laptop (zwei Module)
Wie gesagt, ich mache schon lange diesen Aufrüstwahn nicht mehr mit. 200 Euro für eine GPU und ca 150 für eine CPU mehr gebe ich zukünftig nicht mehr aus. Dann müssen die aber auch für mind 3 Jahre halten.Früher musste es das Beste sein- zumindest das Zweitbeste- heute reicht mit die untere Hälfte der Hardware aus, um auszuwählen. Der Energieverbrauch ist ein wichtiges Kriterium . Aber es waren auch schöne Zeiten - vor den Kumpels mit neuer und teurer Hardware zu glänzen...und sich an Benchmark-zahlen zu berauschen.
 
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