News Im Test vor 15 Jahren: Intels Core 2 Extreme QX6800 hatte vier 2,93-GHz-Kerne

DevPandi schrieb:
Könnte man einfach testen bei den Core2.
Könnte ich, allein der Elan fehlt mir, die CPUs wieder hin und her zu tauschen.
Und durch unterschiedliche Mainboards kann ich Q9400 und Q9450 sowie Q8300 gerade nicht einheitlich vergleichen
  • Q9400 = 6MB L2, 4x2,66 GHz
  • Q9450 = 12MB L2, 4x2,66 GHz
  • Q8300 = 4MB L2, 4x2,5 GHz

Hydrogenium schrieb:
Zum einen war der Mehrwert von vier in Kernen begrenzt.
Und heute merkt man den Unterschied in Windows 11 sofort, da fühlen sich 2x3,0 GHz wesentlich langsamer als 4x2,5 GHz an
 
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Nicht zu vergessen der legendäre Q6600 (G0-Stepping)!
Hatte in damals bei PCTweaker gekauft.
Lief 7 Jahre ohne einen einzigen Muks auf 3,51 GHz.
Beschte! 🥰
 
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Damals hatte ich einen q6700 der auf 3,2 Ghz mit einer Kompakt Wakü übertaktet war. Hatte wirklich lang gute Dienste geleistet. Die Leistung dürfte kaum schwächer zu den normal getakteten Extreme Modellen gewesen sein.
 
axl foli schrieb:
@Chris_i53320m
Falls die Frage ernstgemeint ist: Doch Fx-9xxx mit der Bulldozer Architektur.
War zwar nicht die Leistungskrone aber die Brechstange auf jeden Fall ...
Dafür waren die FX CPU´s Overclocker´s Dream ;)
und günstig (FX 8370 unter 200 €).

https://hwbot.org/benchmark/cpu_frequency/halloffame

Lediglich zwei INTEL CPU´s in den Top 20.
Und die 5 GHz (FX 9590) gab es mit "nur" 220 Watt ... :freaky:

"Dank des astronomisch hohen Preises von 1.199 US-Dollar war der QX6800 zugleich eine der CPUs mit dem schlechtesten Preis-Leistungs-Verhältnis."

War Früher schon so, nur wird dies von den "Schlümpfen" immer verdrängt ... :evillol:

MfG Föhn.
 
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Das geht nicht mehr auf. Mehr Takt und Mehr Verbrauch: Schnellere CPU. Siehe M1 Ultra.
Intel und AMD müssen was ändern.
 
@konkretor
Das mit dem zusammengeklebten Chip wollte ich gerade erfragen. Denn so hatte ich das auch in Erinnerung.
Danke dafür 😉
 
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Der gute alte Q6600. Lief stabil auf 3,6Ghz und sogar ein bisschen mehr. 4Ghz wollte er bei mir leider nie stabil machen.

Damals hatte ich noch wenig Ahnung von Leistung pro MHZ. Deswegen hatte ich mich für den Q entschieden. Denn wenn die Spiele und Programme endlich korrekt skalieren dann habe ich ja quasi die doppelte Leistung und für mehrere Jahre ausgesorgt.

Naja, man lernt halt nie aus.
 
Fürs Gaming waren die Quadcores ihrer Zeit definitiv voraus und für keinen Gamer in irgend einer Form relevant oder interessant. Auch Produktivanwendungen gab es noch nicht viele, die von mehreren Kernen Gebrauch machen konnten - wohl aber Windows XP, das schon eine halbwegs brauchbare Lastverteilung hinbekommen hat. Wenn man also viele Sachen gleichzeitig machen wollte, was zu XP-Zeiten (und selbst unter Vista) ja immer noch keine Selbstverständlichkeit war, so ist man mit einem starken Quadcore sicherlich besser gefahren.

Ich erinnere mich noch lebhaft, dass ich zu dieser Zeit mit einer 4300er Allendale-Krücke unterwegs war, die fürs Gaming aber für mich ausreichte. Der anschließende Aufstieg auf den Wolfdale in Form des bären(Wolf^^) starken E8400 war dann ein Unterschied wie Tag und Nacht und diese CPU hat auch lange in meinem System gehalten, eben von Anfang 2008 bis Anfang 2011, als der Core i7 2600K den Schlagabtausch durchführen durfte. Das war meine erste und einzige Quadcore-CPU (mit 8 Threads), gefolgt vom 6 Core-8600K (mit 6 Threads) und jetzt vom 6+4-Core 12600K (mit 16 Threads).

Wenn man beim Prozessor erst einmal den richtigen Sweetspot für sich selbst gefunden hat - und ich behaupte einfach mal, dass ich das für mich schon lange getan habe - dann kommt man hier eigentlich immer und problemlos mehrere Jahre ohne Upgrade aus.
 
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Einen QX6800 kauft man sich gebraucht für ein Asrock 775i65G, damit man ordentlich CPU Power für richtige AGP only Board hat. (Bzw ConRoe965PE mit QX6700)
Genau richtig für HD3850AGP, damit die nicht verhungert.

Sogar der Boxed noch dabei :daumen:
20220319_094750.jpg
 
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n1tro666 schrieb:
amd hat anfang 2000 herum die 1 ghz marke als erstes geknackt.
Wobei das aber nicht wirklich "Brechstange" war. Die 1GHz wurden ja nicht auf Teufel komm raus aus der CPU gequetscht und durch einen höheren Verbrauch erkauft. Die Architektur war schlicht auf solche Taktraten hin entworfen. Ist also schon noch was anderes, als später bei Bulldozer gemacht wurde oder Intel aktuell macht (5.x Ghz, aber nur im Boost, nicht dauerhaft und deutlich höherer Peak-Verbrauch).
 
Wow. Das war meine LETZTE CPU (Q9450). Gekauft 2008 und verkauft am 2017.

War die richtige Entscheidung, nicht an der CPU zu sparen. Aber die echten QuadCores sind schon merklich schneller. Der aktuelle i7-5775C war ein "echtes" Upgrade, trotz Quad-Core auf Quad-Core.
 
Hydrogenium schrieb:
Zum einen war der Mehrwert von vier in Kernen begrenzt.
Und ich habe mich gefreut weil Anno von dem Multi-Core Enorm profitiert hat.

Mit der gleichen "Logik" könnte man heute 4 Kerne +, oder P und E Cores anzweifeln. Wir haben es halt selten in der IT das bestimmte Hardware vor der Software draußen ist.
Hydrogenium schrieb:
Zum andern konnte ich mir das als Student nicht erlauben. Die E6000 Reihe war deshalb viel interessanter für mich.
Deshalb die Q´s als Quatsch zu bezeichnen? Ich fand es bei den ersten Quads schon belustigend, dass Intel meinte "Seht das ist ein Quad Core", dabei waren es nur 2 Duos mit Pattex.
Di eListung war super, aber versuch heute mal jemanden zu sagen ein Threadripper wäre ein reiner Multi-Core Chip. Nein da wird auch zusammengelegt.
Was vollkommen ok ist, solange man das offen kommuniziert.

Hydrogenium schrieb:
Die E6000 Reihe war deshalb viel interessanter für mich.
Wobei ich wiederum nur sehr günstig an einen E4700 gekommen bin weil mein Kumpel unbedingt 4 Kerne zum angeben brauchte.
Ist ist aber wie immer. Die Extrems mögen zwar finanziell für viele unnötig erscheinen, doch sind sie wichtig um zu zeigen was die Architektur dahinter wirklich kann. Denn wenn die Architektur oben hackt, was soll denn erst bei Teildeaktivierten raus kommen? Man stelle sich einem vor, dass die Skalierung nicht linear sondern exp. fallend wäre.
Zu deinem Kumpel. Ich habe mir z.B. damals einen Q9450 kauft und diesen bis zum Core i5 3570k durchgezogen. Wobei der 9450 sehr früh und der 3570 sehr spät kam. (5-6 JahreLebenszeit). Den 3570k habe ich erst vor 2 Jahren in Rente geschickt. Selbst heute kann man noch locker mit Quads arbeiten
Ein Investition die sich mmn gelohnt hat.

Nicht anders wird es sich in Zukunft mir 10 Kerne+ verhalten. Wir sehen derzeit nur minimale Vorteile von mehr als 8 Kernen. Aber sobald diese effektiv wie z.B. mit P und E Core ausgebaut werden, wird die Reise wieder interessanter
 
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Hexxxer76 schrieb:
Davor hatte ich den AMD Athlon 64 X2 3800+ (So. 939) in Betrieb. Lief erstaunlich gut –> 4x 1 GB DDR1–400, ATI Radeon X1950 XT, Windows XP Home Edition. Schönen Samstag. Grüße
Genau das gleiche Setup hatte ich auch... ich meine im Jahre 2008. Dazu als Mainboard gab es das Abit mit der Guru Clock. Habe ich immer noch hier schön verstaut im Karton liegen..... dann kam noch zusätzlich eine Powercolor hd3850 agp dabei damals als letztes upgrade
 
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Zu der Zeit hatte ich noch meine Standheizung P4 3,6Ghz mit Übertaktung auf 4Ghz, danach kam der C2D E8400, ins Quad Core Zeitalter gings erst mit dem i5 2500K.

SSD960 schrieb:
Das geht nicht mehr auf. Mehr Takt und Mehr Verbrauch: Schnellere CPU. Siehe M1 Ultra.
Intel und AMD müssen was ändern.
Lass mal AMD und Intel eine CPU in 5nm fertigen dann stehen die alle mehr oder weniger auf der gleichen Stufe. Apple hat jetzt den Vorteil den Intel ständig gegenüber AMD hatte.
Man sieht ja wie effizient und Leistungsstark Alder Lake ist, die CPU auf 5nm angepasst und gefertigt würde wohl ähnliche Leistung wie ein M1 XY liefern.
 
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Grüße gehen raus an meine ehemals übertakteten Freunde Q6600 sowie Q9550! Möget ihr in irgendeinem Rechner fleißig weiterrechnen! :D Inkl. E8400 die einzigen Intel CPUs seit der K6-Ära für mich. Seit Ryzen (Zen1) wieder zurück in im grünen bzw. mittlerweile roten Lager ;)
 
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270 Watt Verbrauch. Die TDP betrug übrigens 130 W. Oder muß es schon heißen "betrog"?

Damals gab es die Ausrede mit den extrem variablen Taktraten vom Basistakt bis Boost übrigens noch nicht. Intel hat sehenden Auges eine wichtige Kenngröße zerstört.
 
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Oh was für schöne Zeiten.
Mein seliger Q6600 GO Stepping, FSB 400 MHz, Takt Anfangs 3,2 GHz, später kurz vorm Tausch dann mit 3,6 GHz, hat mir viele Jahre lang sehr gute Dienste geleistet. Der hat viele Grafikkarten befeuert.
 
Gerade Mal nachgeschaut, mein Q6600 ist auch ein G0 Stepping 🤗

Liegt aber aktuell im Schrank, da ich meinem Retro PC einen Core 2 Duo E8500 spendiert habe.

Das arme Shuttle Netzteil wird's mir danken 😁
 
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Vor ein paar Wochen habe ich mir aus gut erhaltenen Komponente ein C2Q-Retrosystem zusammengestellt (ebay).
Ich liebe es.🤩 Der Haupt-PC liegt jetzt brach!😉

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