Hydrogenium schrieb:
Zum einen war der Mehrwert von vier in Kernen begrenzt.
Und ich habe mich gefreut weil Anno von dem Multi-Core Enorm profitiert hat.
Mit der gleichen "Logik" könnte man heute 4 Kerne +, oder P und E Cores anzweifeln. Wir haben es halt selten in der IT das bestimmte Hardware vor der Software draußen ist.
Hydrogenium schrieb:
Zum andern konnte ich mir das als Student nicht erlauben. Die E6000 Reihe war deshalb viel interessanter für mich.
Deshalb die Q´s als Quatsch zu bezeichnen? Ich fand es bei den ersten Quads schon belustigend, dass Intel meinte "Seht das ist ein Quad Core", dabei waren es nur 2 Duos mit Pattex.
Di eListung war super, aber versuch heute mal jemanden zu sagen ein Threadripper wäre ein reiner Multi-Core Chip. Nein da wird auch zusammengelegt.
Was vollkommen ok ist, solange man das offen kommuniziert.
Hydrogenium schrieb:
Die E6000 Reihe war deshalb viel interessanter für mich.
Wobei ich wiederum nur sehr günstig an einen E4700 gekommen bin weil mein Kumpel unbedingt 4 Kerne zum angeben brauchte.
Ist ist aber wie immer. Die Extrems mögen zwar finanziell für viele unnötig erscheinen, doch sind sie wichtig um zu zeigen was die Architektur dahinter wirklich kann. Denn wenn die Architektur oben hackt, was soll denn erst bei Teildeaktivierten raus kommen? Man stelle sich einem vor, dass die Skalierung nicht linear sondern exp. fallend wäre.
Zu deinem Kumpel. Ich habe mir z.B. damals einen Q9450 kauft und diesen bis zum Core i5 3570k durchgezogen. Wobei der 9450 sehr früh und der 3570 sehr spät kam. (5-6 JahreLebenszeit). Den 3570k habe ich erst vor 2 Jahren in Rente geschickt. Selbst heute kann man noch locker mit Quads arbeiten
Ein Investition die sich mmn gelohnt hat.
Nicht anders wird es sich in Zukunft mir 10 Kerne+ verhalten. Wir sehen derzeit nur minimale Vorteile von mehr als 8 Kernen. Aber sobald diese effektiv wie z.B. mit P und E Core ausgebaut werden, wird die Reise wieder interessanter