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NewsIm Test vor 15 Jahren: Intels Pentium 4 kratzt an den 3,0 GHz
Die haben ja im selben Jahr sogar noch einen neuen PC-Form-Faktor entwickeln müssen, weil sie die Hitze der P4 nicht mehr aus dem Gehäuse rausbekamen: BTX!
Der spätere Pentium 4 HT (Northwood mit HT, FSB 800) war ja dann ein kleiner Overclockers Dream. Mein 2.4ghz lief jedenfalls auf dem Asus P4C400-E Deluxe anstandslos auf 3.4ghz. Dagegen sah der in Rente geschickte Athlon 1800+ (Palomino) richtig alt aus. Der HT-Effekt = smooth Windows, war einfach zu heftig damals. Vergleich wie damals der Wechsel von HDD auf SSD.
Ja, das war genial. Ich hab mir damals den X2 3800+ gegönnt, der lief als 5800+ (weiß nicht mehr wie viel GHz). Dagegen kam zu dem Zeitpunkt kein Intel an
Durch dieses Feature sind sie in heutigen Tests teils viel schneller als ihre alten Athlon 64 Gegner zu der Zeit. Weil einfach vieles auf multi Thead optimiert ist heutzutage und das nun voll zum Zug kommt. Damals war das unnötige Stromverschwendung und hat die CPU ineffizienter gemacht. Was dem Athlon 64 geholfen hat. Vor allem in Spielen wo 1 Kern sehr sehr lange Trumpf war.
Wusste gar nicht das der erste P4 Wilamette zumindest in der 2Ghz Ausführung so durstig war. Die 65Watt TDP voll ausgefahren? und die Nachfolger sogar weit darunter. Ob der P4 Wilamette 1,8Ghz da auch so durstig war? Das würde mich jetzt interessieren. Man lernt immer noch dazu.
Kurze Zeit später waren schon 95 Watt der Standard mit dem Athlon 64 und Intel durch Panik getrieben toppte sogar das bei weitem. Tja wie sich die Zeiten doch schnell ändern können. Intels damalige P4 Panik erinnert mich sehr stark an Skylake-X v. Zen.
Meine Geheimwaffe war der xp-m 2500+ der eine FSB von 200 gemacht hatte mit reichlich vcorenund schneller war als der 3200+ . Zwar später als der besagte p4im Artikel aber die Generation Prozessor eben
Die Teile sind mir immer abgeschmiert und kein Rechner lief damit einwandfrei. Bluescreens waren immer auf der Tagesordnung und wie ich die Teile nach PIII gehasst habe bis endlich die guten Q6600 von Intel da waren. Das war mal eine heftige Zeitverschwendung :/
Könnte man einen Test machen, den "neusten" Pentium 4 mit 2.8 oder 3.0 GHz, gegen einen heutigen neuste-Generation Core i7, bei dem alle Kerne ausser einer deaktiviert wurden? Und dann möglichst noch ein Benchmark, der nicht AVX oder sonstige "Spezialinstruktionen" ausnutzt, sodass man wirklich die "raw" Leistung messen kann? Das fände ich mal cool!
Inzwischen ist ja unter anderem Cache das Mittel, welches unter Anderem die höhere IPC "mit Gewalt" hervorruft, da die Pipelines besser ausgelastet werden...
Northwood war ja noch richtig gut von Intel...danach kam Prescott, von "Fans" auch liebevoll als Presskot bezeichnet.
Intel verfiel dem MHz-Wahn, und AMD war für einen Moment deutlich überlegen.
Ging eigentlich bis Athlon 64 X2, die dann aber irgendwann gegen C2D nicht mehr ankamen.
War auch einfach krass, was damals an OC möglich war.
Athlon 64 3200+ von 2 auf 2,7 GHz, mal eben +35%...das war damals schon viel, der Athlon XP davor ging nur so 20%.
Das dann getauscht gegen einen C2D 6400...von 2,13 auf 3,2 GHz...+50%...mir sind fast die Augen raus gefallen, als das so stundenlang in Prime stabil lief.
Beide Systeme laufen übrigens immer noch so im Bekanntenkreis.
Der Pentium 4 war ein Scheiß-Prozessor.
Ein Stromverbraucher und Hitzkopf vor dem Herrn.
Ich weiß noch allzu gut, wie ich 2004 oder 2005 versuchte, aus dem laut röhrenden Teil unter meinem Schreibtisch einen einigermaßen "silent" PC zu machen.
Irgendwie ging es so halbwegs, aber man durfte nichts allzu Rechenintensives machen, sonst gingen die Temperaturen im Gehäuse durch die Decke. Es war auf jeden Fall eine Konstruktion, die man aus Versicherungsgründen lieber nicht unbeaufsichtigt laufen ließ...
Was war dann doch 2006 der Core 2 Duo für eine Erlösung, was für ein Quantensprung!