News Infotainmentsystem: VW ruft 56.000 Golf VIII zurück in die Werkstatt

Werden das leih Arbeiter die 10-11€ die Stunde verdienen grade biegen oder macht das gut bezahltes und ausgebildetes Fach Personal?
 
duckycopper schrieb:
Optisch einfach ein Traum.
Jetzt wird's aber richtig Off-topic.
Die Mercedes-Modelle von vor 10 Jahren kamen mir so vor, als wollte man da mit Gewalt irgendwie modernes Desing durch Kanten, Wölbungen, Aussparungen, (Fake)Gitter, usw. rein bringen. Gewollt aber nicht gekonnt.
So kommen mir die Audi-Modelle heutzutage vor. Irgendwie too-much.
Das zieht sich aber quer durch viele Hersteller durch. Selbst Mittelklasse und Kompaktwagen sind trotz 3-Zylinder irgendwie halbwegs optisch auf Krawall gebürstet, obwohl technisch/aerodynamisch total unnötig.
Aber das ist Geschmackssache.
Frieden 😎
 
duckycopper schrieb:
Optisch einfach ein Traum.
Hahaha, optisch ist das Essen meiner Frau auch ein Traum 🤣 Genug der Späße, jeder macht seine eigenen Erfahrungen und lernt was draus oder eben nicht und jeder hat andere Prioritäten. Die Einen haben halt den A6 vor dem Haus stehen, das wiederum beim Nachbarn in die Garage passt und wenn Besuch kommt, muß der im A6 übernachten und das Essen gibt‘s im Garten, weil nicht alle zeitgleich in die Wohnküche passen, aber hey, es steht ein A6 vor der Tür und beim Nachbarn nur ein Citroen... 🥴
 
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Berserker schrieb:
solche Komfortfunktionen wie Daueraus für Start/Stop
Wie sehr würde ich mir das für meinem Clio wünschen... Naja, mittlerweile ist der Knopf in 95% aller Fälle der Erste, den ich nach dem Motorstart drücke.
 
iGameKudan schrieb:
Wie sehr würde ich mir das für meinem Clio wünschen... Naja, mittlerweile ist der Knopf in 95% aller Fälle der Erste, den ich nach dem Motorstart drücke.
Und im Golf 8 gibts den Knopf nicht mal mehr. Du musst erst durch ein paar Menüs wischen
 
Geht nichts über einen der letzten e-Golf, den ich im Juli erhalten habe.
Golf 7 - einwandfrei.
 
DerDoJo schrieb:
Die meisten Golf 8 werden doch eh als Firmenleasing Fahrzeuge auf den Parkplätzen vor den VW-Werken stehen. Da sollte man es ja nicht allzu weit haben.

Richtig. Die Absatzzahlen auf diesem Weg zu manipulieren ist genau so eine Schummelei wie mit den Diesel-Abgabswerten, die nicht im Fahrbetrieb gemessen wurden, sondern auf dem Prüfstand... sehr realistisch, wie auch die Verbrauchsangaben.

Aber nochmal in Bezug auf das Thema hier: Full Touch wird sich hoffentlich nicht vollends durchsetzen, da während der Fahrt schlecht zu bedienen und eben mit Ausfällen und Input Lags behaftet. Noch schlimmer fand ich allerdings die Reaktionsggeschwindkeit bei VW-Tochter Skoda oder Opel
 
Karre schrieb:
Auch die Bedienung... man denkt man hat 15 Jahre alte Smartphone-Hardware darunter.
Denkpausen, ruckeln, Laden usw.

Der Vergleich vom neuen Kodiaq zu unserem KIA... Da wird einem ja anders im Skoda. Fühlt und bedient sich so rückständig an.
Wie ist das möglich? Laut deutschen Autotests sind doch die deutschen Infotainments deutlich besser in allem als die ausländische Konkurrenz....:)
Die Software und die Bedienung funktioniert in dem civic und Lexus meiner Mutter einwandfrei, da ist bisher noch nichts abgestürzt.
 
F1Freak schrieb:
Aber nochmal in Bezug auf das Thema hier: Full Touch wird sich hoffentlich nicht vollends durchsetzen, da während der Fahrt schlecht zu bedienen und eben mit Ausfällen und Input Lags behaftet. Noch schlimmer fand ich allerdings die Reaktionsggeschwindkeit bei VW-Tochter Skoda oder Opel

Naja, auf lange Sicht soll sowieso alles mit Sprachkontrolle laufen. Du kannst ja jetzt schon alles im neuen Golf per Sprache steuern. Vom Radio über Sitzheitzung und Klima bis zur Freisprecheinrichtung.
Da ist es dann egal ob Full Touch oder gar keine Knöpfe mehr.
 
Macerkopf schrieb:
35% für welches Modell? Solche Nachlässe gibt es maximal für Modelle die kurz vor einem Modellwechsel stehen und erst recht nicht für Privatkunden. BMW hat nix zu verschenken. Selbst bei vorkonfigurierten Autos sind in der Regel nicht mehr als 25% drin. Wer vor einem Jahr nen “neuen/alten” 4er bestellt hat, hat ein total veraltetes Auto bekommen, da schenk ich mir die 35%.
Ergänzung ()


Als ob die Autos bar bezahlt werden, 90% der neu bestellten Golf R werden geleast oder finanziert.
Wie Du in meinem Post drüber richtig gelesen hast handelt es sich nicht um einen Privatkauf und diese Nachlässe sind bei Firmenkunden teilweise tatsächlich drin. Kommt auch immer darauf an wie viele Autos man da abnimmt.
 
Berserker schrieb:
Weil man halt heutzutage nicht einfach ein Doppel-DIN Gerät mit Farbdisplay reinschieben kann und gut ist.
Ist ja mittlerweile alles miteinander vernetz. Lenkradknöpfe, Rückfahrkameras, iDrive, Headup-Display, etc.

Stimmt, das ist ja leider auch oft der Fall - leider.
Wie schön waren die Zeiten wo Bedienungselemente NEBEN dem Radio/Bildschirm waren und man einfach selbst was Gescheites machen konnte.
 
r3ptil3 schrieb:
Kannst du das belegen?

Haben die nicht ein eigenes Entwicklerteam für die Software?

Auch wenn es bitter ist, finde ich den Ansatz mit einer eigen entwickelten Software besser, als dies bei den amerikanischen Konzernen einzukaufen und sich langfristig abhängig zu machen.

Ist doch bekannt, dass die Software nur ein Update der vielen anderen Vorversionen sind und das dies ein Genickbruch der Deutschen Autoindustrie ist, weil völlig veraltet und zusammengeschachtelt. Weil für eine neue Entwicklung einer Software keine zeit eingeplant wurde... selber Schuld !

Kam schon öfter in irgendwelchen Reportagen wo das Problem gut erklärt wurde. Da schlummern Software noch aus dem 90 Jahre rum die irgendwie am laufen gehalten werden ^^



https://www.elektroauto-news.net/el...lung-audi-wir-haben-geschlafen-es-wird-blutig

Deutsche Automobilindustrie ist wie ein unkoordinierter Oktopus​


Traditionell hat in den letzten Jahrzehnten und seit Software immer mehr Geräte in unserem Leben dominiert, jede kleine Automobilfunktion ihren eigenen Chip, Software und den dazugehörigen Computer erhalten, aber sie kommunizieren nicht miteinander und wenn sie es doch versuchen dann hindern sie ihre unterschiedlichen Sprachen daran. So hat sich die Industrie in den letzten, sagen wir ca. 40 Jahren entwickelt.


Betrachten Sie die Tintenfischarme in unser Analogie als verschiedene Funktionssegmente und Untersysteme in einem Fahrzeug. Jedes hat einen genau definierten Zweck, und während die Verbrenner-Industrie erwachsen geworden ist und keine wirklich neuen Innovationen mehr stattfinden, wurde jedes dieser Untersysteme an Lieferanten ausgelagert, die es besser, schneller und zu niedrigeren Kosten anbieten. 90% der gesamten VW-Software und 70% aller Teile wird heute an Zulieferer ausgelagert. Eine echte Win-Win-Situation. Willkommen in der Welt der niedrigen vertikalen Integration und des geringen Innovationstempos.


Bis zu ein paar hundert Chips verwalten je nach Modell heute separat ein komplexes Netzwerk in Ihrem Fahrzeug, aber es ist nicht koordiniert oder sogar zentralisiert. Tausende von Zulieferern sind beteiligt, die teils zusammenarbeiten, teils unabhängig sind. Allen gemeinsam ist, dass alle die Systeme nur in ihrem eigenen Bereich funktionieren und nicht mit einem zentralen Computer oder, um meine Analogie noch einmal zu verwenden, dem zentralen Gehirn unseres Oktopus, kommunizieren.


Das war die Welt, in der die deutsche Autoindustrie ungestört lebte, bis Tesla sein erstes Elektroauto auslieferte. Tesla war das erste Unternehmen, das ein Fahrzeug auf den Markt brachte, das mit hoher vertikaler Integration um einen zentralen Computer herum entwickelt wurde, der alle Haupt- und Nebenfunktionen verwaltet und vereint.
 
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besserwessi schrieb:
Ach ja, das erste Mal durfte ich nach rund 4.000 km das erste Mal 1L Öl nachkippen, das zweite Mal bei ca. 7.000 km Laufleistung. Auch wenn es laut Handbuch im Toleranzbereich liegt, ist das für mich ein No-Go bei einem Neuwagen. Die ersten 1.000 km war ich sogar brav und hab den Motor zum Einfahren schonend behandelt.
Das kommt heute öfters vor.
Wir hatten einen Octavia 2.0 TDI, Allrad neu im Fahrzeugpool.
Bis zu den ersten 20'000 Km, also dem ersten Service, haben wir da allesamt locker
6x 1L Öl rein gemacht. Danach hat er gar nichts mehr gebraucht.

Kann mir gut vorstellen es wird absichtlich mehr Öl in der Zeit eingespritzt, dass sich alles
einschleifen kann.
 
crackett schrieb:
Das Auto ist mit so ziemlich allem vollgepackt, was geht: Standheizung, Fahrassis, LED-Scheinwerfer, Anhängerkupplung usw.usw. 34.800€ stehen auf der Rechnung für 182PS - zeig mir mal bei VW etwas Vergleichbares zu dem Preis!

Das stimmt schon alles, aber wenn man immer nur den reinen Anschaffungspreis sieht, ist das auch nur die halbe Miete. Ein Kollege hat sich vor einem Jahr einen Kia ProCeed GT gekauft, optisch finde ich den sehr gelungen - sieht richtig schick aus. Der hat auch mit "einmal alles" 36.000€ und als Hauspreis ~30.000€ gekostet. Als ich den mal gefahren bin, war das auch noch toll - einen riesen Sack an Ausstattung zu dem Preis.

Klar, das Plastik ist an vielen Stellen nicht besonders hochwertig. Die Spaltmasse passen nicht, was man gerade an dem sehr schönen Heck sieht. Das Cockpit ist ok, aber nichts berauschendes. Trotzdem alles Sachen, über die ich bei dem Preis hinwegsehen könnte.

ABER, jetzt nach 1 Jahr häufen sich die Fehler und Probleme. Da klappert es, da knarzt es, das Schiebedach zickt usw. und vor allem schauen verschiedene Stellen im Auto jetzt schon aus, als wenn man das Teil seit 10 Jahren nutzen würde. Kratzer in den Plastikteilen (die sind total empfindlich), bei der Seitenwange vom Sportsitz ist das Leder verknittert und durchgescheuert (vom ein- und aussteigen) usw.

So sieht mein Audi nach 4 Jahren nicht aus und wird der Golf nach 4 Jahren sicher auch nicht. Man bezahlt da schon noch einiges an Aufpreis für höherwertige Plastik- und Schaumstoffe, was sich dann aber erst auf lange Sicht auszahlt. Neulich saß ich mal in einem Cupra Formentor zur Probe, weil ich den optisch interessant fand - dass war auch teilweise eine billige Plastikwüste, dem Preis sicher nicht angemessen...

Ein weiterer Punkt ist auch, dass oft in Autos erstmal alles reingehauen wird, was nur geht an Ausstattung, diese aber nur so mittelprächtig funktioniert. Da habe ich dann auch nichts davon, dass das Zeug an Bord ist, wenn ich es lieber deaktiviere weil es sonst nervt. Ich hatte von Sixt einen nagelneuen Renault Talisman Grandtour, weil der bestellte BMW nicht verfügbar war. Das ist das Topmodell von Renault, hatte einmal Komplettausstattung mit dem größten Motor, von der Größe wie ein A6. War ein Grauen das Ding - nix hat richtig funktioniert. HeadUp Display, Abstandstempomat (bis 160 bei 225PS), Massagesitze, ... - alles dabei, aber nur damit man einen Haken dran setzen kann, funktionell der grösste Murks.
 
@M@tze
Den Kuga hatte ich 3 Jahre, der hatte 26.000 auf der Uhr und sah nicht schlechter danach aus, als ein Octavia, Q5 oder auch X3. Der war auch erst mal ein Testballon, ob Ford was taugt - ich hatte vorher auch 10.000km im Q5 mit 3L abgerissen und der Kuga hat sich im Vergleich wacker geschlagen. Klar hat der nicht die selbe Power gehabt, wie der Q5, aber in Sachen Fahrwerk stand er dem Q5 nichts nach, beim halben Preis und 178PS 400Nm sind ausreichend, da gibt es schlimmeres...
 
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Diese Elektronik Probleme sind wirklich extrem ärgerlich für die Betroffenen und VW muss dafür gerade stehen und nachbessern (mal wieder).
Meine Meinung ist aber trotzdem, dass ich ein deutsches Automobil bevorzuge, so lange es hier gebaut wird und Arbeitsplätze sichert. Und natürlich muss ich es mir leisten können.
 
Andy_O schrieb:
Meine Meinung ist aber trotzdem, dass ich ein deutsches Automobil bevorzuge, so lange es hier gebaut wird und Arbeitsplätze sichert. Und natürlich muss ich es mir leisten können.
Die erste X3 Generation gebaut in Österreich, die zweite in USA, die dritte in glaub ich Deutschland.
Sind jetzt die ersten beiden X3 jetzt keine "deutschen" Autos?
Demnach wäre die halbe VW Modellpalette auch nicht deutsch, da gebaut in Ungarn oder Tschechien?
Und selbst wenn in Deutschland zusammengebaut, aber mehr als 50% der Teile aus dem Ausland zugeliefert werden?
 
F1Freak schrieb:
Richtig. Die Absatzzahlen auf diesem Weg zu manipulieren ist genau so eine Schummelei wie mit den Diesel-Abgabswerten, die nicht im Fahrbetrieb gemessen wurden, sondern auf dem Prüfstand... sehr realistisch, wie auch die Verbrauchsangaben.
Das kann man wirklich nicht über einen Hut scheren. Die Verbrauchsangaben können schon durchaus stimmen. Bei meiner Kiste, schaffe ich die angegebenen kombinierte Verbrauchsangabe vom Hersteller auf meinem Pendlerweg. Fahre da aber auch eher bedacht und die Strecke ist ziemlich optimal.
Wenn ich spaß haben will liege ich natürlich deutlich drüber, auf der Rennstrecke dann um den Faktor 3-4, aber so wird der Verbrauch natürlich nicht gemessen.
 
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