Projekt Inkubus 300µ

Kein Computerhersteller bietet eine Beratung nach der gewünschten Inneneinrichtung an etc. Der Inkubus 300µ steht schon ziemlich allein in seinem Markt.

Noch nicht. Man sieht doch schon an der Möglichkeit von anderen Herstellern, die das Gehäusedesign kl.... ähm, kop... ähm, NUTZEN, dass deine Idee nicht alleine da steht. Wenn sich da ein großer ranwagt, wird es sehr bitter ausgehen für dich. Da du ja:
hätte ich was jetzt Schulden sind als Guthaben auf dem Konto; wäre finanziell also bedeutend besser ausgestellt
könnte das in die Hose gehen. Du schreibst hier mit mir, dem Pessimisten per se.

Ich beharre auch weiterhin darauf, dass der Gamer der Inkubus zum Spielen und dafür auch bestens geeignet ist. Er hat jedoch Casual- and Sofagaming als Ziel. Leute, die auf Ultra in 1440p spielen wollen, erreiche ich ohne dedizierte Grafikkarte eh nicht.
Gaming ohne Grafikkarte geht nicht? Mit dem Gamer sehr wohl! Die stärkste auf einer APU verfügbare Performance ermöglicht flüssiges Spielen aktuellster Titel, der meisten sogar mit hohen Einstellungen in Full HD. Er verfügt außerdem über ein sehr schnelles und großes Systemlaufwerk, welches Platz für die Installation vieler Spiele bietet.
Hm? ;) Warum steht dann genau DAS nicht dabei? Warum muss es so Semiprofessionel mit dem Wort "Gamer" dort stehen, obwohl es gar nicht für diese Sparte ist? Oder würdest du sagen, dass der pauschale "Gamer", den wir uns alle vorstellen (und ggf. sind oder einmal waren) nicht genau das wollen: Highend, sodass man eben alles auf Maximalen Details spielen kann? Dann haben wir einfach nur alle unterschiedliche Sichtweisen vom Wort "Gamer". Natürlich ist deine ja auf etwas aus, unsere ist die persönliche ohne wirklichen "Hintergedanken".
Da dies das Konzept absolut nicht hergibt, werde ich diesen Markt mit einem genau dafür entwickelten Inkubus erschließen, sobald sich der 300µ fest etabliert hat.
Und jetzt meine Frage dazu: Wie nennst du DANN den Inkubus, wenn er eine dedizierte Grafikkarte hat? "Highend-Gamer-Inkubus" ? "Zocker-Inkubus"? Das Wort "Gamer" nutzt du ja dann schon. Oder tauschst du die Systeme dann aus? Aber dann fällt ja der jetzige "Gamer" weg, obwohl er deiner Meinung nach für 1080p völlig ausreicht. ;) Du verstehst sicher was ich meine. Ich verstehe dich ja auch. Das Konzept ist nunmal momentan oder eben für eine längere Zeit nicht für eine dedizierte Grafikkarte ausgelegt. Für mich würde aber: "Miltiple-Inkubus" besser passen. Eben die mehrfache Möglichkeít ihn zu nutzen. Für Multimedia, aber eben auch für kleinere Spielchen. Vielleicht auch neuere Spiele, aber eben nicht mit vollen oder hohen Details.
 
Ja, habe ich. Da ich der einzige IT-Ingenieur in der Firma bin,
dauern Entwicklungen leider etwas und ich muss meine Arbeitszeit
streng organisieren. :/

Der Gamer würde durch einen neuen Inkubus ersetzte werden und
der Media die Hardware vom Gamer bekommen. Eigentlich simpel.
Wie gesagt: Mit dem Portfolio wird nächste Woche etwas passieren. ;)

Bei der Produktbeschreibung berate ich mich noch mit zwei Kollegen.
Mal gucken, ob wir etwas finden, was Euch passt, uns aber nicht in
den Ruin treibt. :D
 
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Dieses "professioneller Gamer"-Getue...

Ist jemand der nur Moorhuhn spielt, aber das stundenlang jeden Tag mit Bestscores, etwa kein professioneller Gamer?
 
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Also ich habe mir jetzt mal konkrete Ergebnisse von Benchmarks angeschaut.
Wenn Apple auf einmal sagen würde "It's for the gamers out there because our iMac has a GPU with 4GB dedicated vram." na ja dann bleibt das leider dennoch maximal eine M295X und damit wird man keine Bäume ausreißen können.
Die APU macht bei BioShock Infinite @1080p und Medium-Settings 28 FPS. Tut mir leid, dass ist nix für jemanden der Spiele spielt.
Das ganze immer nur an Starcraft festzumachen ist auch nicht richtig. Man sollte einem Gamer dann auch mal klar aufzeigen was bei einem Witcher 3 passiert und wir reden hier von beinahe zweitausend Euro. Da muss ich mich entschuldigen, aber für das Geld gehe ich dann lieber zu der Apfelkonkurrenz.

Ich habe mir vor 2 Jahren sehr gute Lautsprecher gegönnt. Die werden in Europa handgefertigt (zum größten Teil) und waren dementsprechend nicht günstig. Der Klang ist über jeden Zweifel erhaben. Brauche ich die Lautsprecher oder nutze sie so oft das sich der Preis, rückblickend, rechtfertigt? Nein. Hätten es günstigere getan? Sicher! Würde ich in Zukunft noch einmal teurere kaufen weil sie in Europa gefertigt werden? Nein. Aber die Komponenten haben eine ausgesprochen gute Qualität, da viel im eigenen Haus gefertigt wird - kaum hinzugekauft. Bei Dir ist das komplette Innenleben gekauft. Einzig zu Gute halte ich da die sehr vorbildlichen 5 Jahre Garantie, die sind wirklich top - wenn man das Gerät dann so lange benutzt.

Wirst Du Dir in Zukunft eigentlich Gedanken zu Upgrade-Kits machen, die man evtl. kaufen kann? Kann man seinen Inkubus umsonst bei Dir einschicken und zahlt nur die neuen Komponenten mit etwas Extra für die Installation? Solche Dinge würden mich dann auch interessieren, als Käufer.
 
Na ja, bei der riesigen Auswahl an IT-Komponenten, braucht man nicht wirklich
viel selbst produzieren, was sich eh erst ab 10 000 Stück lohnt. Unter 5 000 baut
Dir nicht mal Gigabyte Costum-Designs und die sind, was sowas angeht, schon
sehr offen. ;) Für viele ist es schon viel wert, wenn sie jemanden haben, der weiß
welche Komponenten gut sind. Ihr wisst das, 99% aller Nutzer nicht. Wenn ich daran
denke an wie vielen PCs ich mit meiner (meist kostenlosen) Beratungstätigkeit
schon beteiligt war. :D

Upgrade-Kits sind natürlich spätestens geplant, wenn es 16 nm APUs mit
HBM-Speicher gibt. Die alte Hardware wird kostenlos zurückgenommen und
in Rechner verwurstet, die wir Schulen und Heimen zu Verfügung stellen.
Wenn wir uns grün und fair auf die Flaggen schreiben, müssen wir das natürlich
auch nach der Lebzeit eines Inkubus durchziehen. ;)
 
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Weltenspinner schrieb:
Upgrade-Kits sind natürlich spätestens geplant, wenn es 16 nm APUS mit
HBM-Speicher gibt. Die alte Hardware wird kostenlos zurückgenommen und
in Rechner verwurstet, die wir Schulen und Heimen zu Verfügung stellen.
Wenn wir uns grün und fair auf die Flaggen schreiben, müssen wir das natürlich
auch nach der Lebzeit eines Inkubus durchziehen. ;)

Das finde ich sehr lobenswert und eine super einstellung, sollten sich mal mehr Unternehmen zu Herzen nehmen :daumen:
 
"Für viele ist es schon viel wert, wenn sie jemanden haben, der weiß
welche Komponenten gut sind. Ihr wisst das, 99% aller Nutzer nicht. Wenn ich daran
denke an wie vielen PCs ich mit meiner (meist kostenlosen) Beratungstätigkeit
schon beteiligt war. :D"

Dafür ist ja das Forum auch da. Kostenlose Beratung, bzw. Wissensaustausch und Hilfestellung. Ob die Komponenten nun gut sind, die du im Inkubus verbaust, darüber lässt sich sicherlich streiten :P

Die Sache mit der Rücknahme ist natürlich komfortabel für den Kunden.

Was mir gerade auf der Homepage aufgefallen ist

"Wirklich verdammt klein" => Klingt nicht wirklich seriös.

Oben habe ich was von 5 Jahren Garantie gelesen, auf der HP sind es 4 Jahre.

Edit: Wie sieht das mit der Rücknahme und Aufrüstung dann aus? Vor-Ort-Service? Ein Vermerk auf der HP wäre dazu hilfreich.
 
Hmm, Mist es ist gerade erst wieder friedlich geworden, aber es juckt mit unter den Finger
mich mit Dir über die Hardware zu streiten. :D Von dem, was reinpasst, ist es wirklich
das Beste. Vom Netzteil mal ausgenommen. Aber alle noch besseren Modelle fangen bei
450 Watt an. Etwas viel für einen 100 Watt-Recher.

Zu seriös wollen wir auch nicht sein. Noch müssen wir auffallen.

Ich habe immer nur von 4 Jahren geredet. Das oben war wohl ein Tippfehler von
Silencium.

Man bekommt digital einen Paketschein zugeschickt, wenn man keine Verpackung hat,
auch gedruckt mit Transportverpackung. Inkubus rein, schein drauf und ab zur Post.
Vor-Ort-Service ist es schwierig bei der Mitarbeiterzahl und dem Dienstwagen (Fahrrad).

Der Vermerk auf der Homepage kommt, sobald es etwas zum Aufrüsten gibt. Oder meint
Ihr, es ergäbe jetzt schon Sinn?
 
Würde definitiv auch den Aufrüstservice aufführen. Ist ja ein Mehrwert gegenüber den gängigen Elektronikmärkten. Alles klar, dann war das ein Fehler von ihm, was die Garantie betrifft. 4 Jahre finde ich aber auch in Ordnung.

Nochmal zur Hardware. Beim Gamer lasse ich das ganze mit der APU mal durchgehen, da du ja nicht mit dedizierten Karten arbeitest, bei den restlichen wäre aber doch eine höhere CPU Leistung zu begrüßen, weswegen Intel Prozessoren durchaus Sinn machen würden. Ich bin absolut kein Intel Fanboy und versuche das ganze möglichst objektiv zu betrachten. Aber das Thema gab es ja schon mal.
 
Weltenspinner schrieb:
Upgrade-Kits sind natürlich spätestens geplant, wenn es 16 nm APUs mit
HBM-Speicher gibt. Die alte Hardware wird kostenlos zurückgenommen und
in Rechner verwurstet, die wir Schulen und Heimen zu Verfügung stellen.
Wenn wir uns grün und fair auf die Flaggen schreiben, müssen wir das natürlich
auch nach der Lebzeit eines Inkubus durchziehen. ;)

Du hast im Schnitt rund 70% Preisaufschlag auf Komponenten(Stichprobe aus Custom) und nimmst diese dann wirklich kostenlos zurück? Sehr großzügig :freak:
Ich hoffe ich hab das falsch verstanden, ansonsten würde mir jetzt der Hut hochgehen... oder verrechnest du den Gegenwert mit dem Upgrade-Kit?
Das Anbieten des Aufrüstservice an sich find ich eine gute Idee, solangs fair bleibt..
 
Also sollte das mit dem Aufrüst- / Nachrüstkit wirklich Teil Deines Businessplans sein, wäre ich auch dafür, jetzt schon darauf hinzuweisen, dass es kommen wird. Stück für Stück kann man dass dann um weitere Informationen rund ums nachrüsten ergänzen, bis es schließlich verfügbar ist.


MfG tb
 
Es geht hier um Aufrüsten, d.h. die 'alte' Hardware ist weder defekt noch zu nichts mehr zu gebrauchen. Warum sollte ich diese Entsorgen? Gebrauchte Hardware findet eigentlich immer einen neuen Besitzer.. er schreibt doch selbst er will das an Schulen usw weitergeben.
Ich bin wohl echt nicht ansatzweise Zielgruppe für diese Firmenpolitik. Man kauft teure Hardware und verschenkt sie dann?

Und entsorgen kommt wohl früher oder später auf jeden zu der einen PC, Smartphone, TV, Mixer oder sonstwas besitzt....
 
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Ja, aber er hat als Unternehmen deswegen Auflagen zu erfüllen.
Würde mich nicht wundern, wenn da dann noch Kosten (Verwaltung oder sonst was) deswegen auf ihn zukommen, obwohl er wohl die Komponenten nie entsorgen wird.

Du siehst das ganze viel zu sehr aus privater Sicht, das geht hier aber nicht.
 
Die Frage bzgl. der Preisgestaltung ist hier ja schon öfter diskutiert worden. Die Frage an Lilz von meiner Seite aus ist: Mit welchen Preisen Du die Preise für einzelne Komponenten aus dem Shop verglichen hast?
Und dann können wir (mal wieder?) eine kurze Rechnung aufmachen, warum die Shop Preise (auf den zweiten Blick) um ein gutes Stück höher ausfallen (müssen), als beispielsweise bei einem Internetgroßhändler.

MfG tb
 
@fanatiXalpha: Diese Kosten sind doch beim ersten Verkauf doch schon zigfach abgedeckt. Es geht daraum das man teuer erworbene Hardware weggibt ohne Gegenwert.

@tb4ever: Das die Preise höher sind ist doch nichtmal der Punkt. Das sollte nicht Kern meiner Kritik sein.

Jesterfox schrieb:
evtl. wird das ja mit berücksichtigt.

deshalb die Frage ;)
 
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Allerdings dürfte sich der Restwert der Hardware auf dem freien Markt zu diesem Zeitpunkt auch mit "geringfügig" umschreiben lassen. Und dann wissen wir ja noch nicht sie die Preisgestaltung für das Upgrade aussehen wird, evtl. wird das ja mit berücksichtigt.

Aber ich schätze mal so frei raus das die meisten potentiellen Kunden für einen Inkubus eher nicht darauf bestehen werden die Althardware zurückzubekommen um sie dann auf ebay zu verticken ;-)
 
Bleiben wir mal bei einem kleinen Beispiel. Was mache ich mit meinen alten RAM Riegeln wenn ich mir heute neue Riegel (selbe Set-Größe, doppelte Speichermenge pro Riegel) gönne?

Die alten Funktionieren noch tadellos, also kann ich sie entweder
a) auf den Gebrauchtmarkt schleudern (je nach Alter, Größe, etc, sind die Preise unterschiedlich aber nur in Ausnahmefällen weltbewegend)
b) ich kann sie verschenken
c) ich kann sie in der Schublade auf bessere Zeiten hoffen lassen

Egal welchen dieser drei Fälle man anschaut, ich persönliche "erleide" einen mehr oder weniger großen finanziellen Verlust durch das Nachrüsten.

Also wie würdest Du Lilz dann den angesprochenen Gegenwert definieren?

MfG tb
 
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