News Linux: 25 Jahre und kein Ende

Im Allgemeinen schon, aber in diesem Fall gibt es noch einen anderen Faktor. Zitat aus dem Link in meinem vorherigen Post:

Windows is indeed slower than other operating systems in many scenarios, and the gap is worsening. The cause of the problem is social. There's almost none of the improvement for its own sake, for the sake of glory, that you see in the Linux world.
[...]
There's also little incentive to create changes in the first place. On linux-kernel, if you improve the performance of directory traversal by a consistent 5%, you're praised and thanked. Here, if you do that and you're not on the object manager team, then even if you do get your code past the Ob owners and into the tree, your own management doesn't care. Yes, making a massive improvement will get you noticed by senior people and could be a boon for your career, but the improvement has to be very large to attract that kind of attention. Incremental improvements just annoy people and are, at best, neutral for your career. If you're unlucky and you tell your lead about how you improved performance of some other component on the system, he'll just ask you whether you can accelerate your bug glide.
 
@Photon tja, nur gibt es ein Problem die "Manpower". Eh der Linux-Kernel von grund auf "neu" und ordentlich geschrieben wird, vergehen vermutlich noch ein mal 25 Jahre, und dann muss man vermutlich wieder von vorne anfangen. ;)
 
Glückwunsch an bzgl. 25 Jahre Linux auch von mir!

Man stelle sich nur den Raspi oder die anderen kleinen Kisten ohne Linux vor :freaky:

Seit ich in den 90'ern noch damals unter SuSE für das ISDN4Linux (I4L) den Kernel bauen musste ist viel
Zeit vergangen. Linux ist auch auf dem Desktop halbwegs erwchsen geworden.
Seit ich Linux Mint "entdeckt" habe wird es auch hier und da auf dem Desktop eingesetzt.
Das läuft super und ist ebenso für Anfänger gut geeignet. (Proprietäre Treiber mit einem klick installiert)

Seien wir mal ehrlich, sowohl Linux als auch Windows haben BEIDE ihr Vor- und Nachteile.
(Von solchen Update Funktionen wie unter Linux wo alles upgedatet wird träumt man bis heute unter Windows,
einzig Secunia PSI - muss erst installiert werden - sagt einem dass man wieder was updaten muss)
Dafür gehen andere Sachen in Windows eben einfacher.
W10 jedenfalls werde ich nicht benutzen dann bleib ich bei Win7 oder steige ganz auf Linux um.

Blöderweise gibt es Battlefield4 noch immer nicht für Linux.
Genau genommen ist das Zocken der Hauptgrund warum es noch so viel Windows bei mir gibt.
Nach Snowden traue ich KEINER Firma aus den USA noch über den Weg :o
 
Der Nachbar schrieb:
Yuuri hat es gut geschrieben.

[...]
Linux als einfach nutzbares Betriebssystem und ich wurde auch umsteigen. Aber man sieht selbst bei der Benutzeroberfläche, das die Community keine durchdachten Projekte auf die Beine bekommt.

Dabei muss man garnicht um die Ecken denken, was bewährt ist. Ich habe bei manch Linux Distribution immer so ein Gefühl in eine Entwicklerumgebung geraten zu sein.

Linux auf einem TC1100 oder Convertible ist einfach nicht leicht bedienbar und die Tablets werden nicht weniger. Ubuntu hat es mit dem Ubuntuphone auch nicht geschafft und es hat Entwicklerparallelen zu halbgaren Windows Lösungen.

Also wenn ich mir KDE 5 und Windows 10 anschaue, dann weiss ich was ich als "einfach zu bedienen und aus einem Guss" empfinde - und was die umständliche Bastellösung ist :D
Wenn man nicht gerade irgendwelche speziellen Sachen macht sondern "nur" ambitionierter Desktopanwender ist, dann ist nach meiner Erfahrung in den letzten Jahren Linux wesentlich intuitiver, einfacher und komfortabler als Windows - wenn man mal den Faktor "Erfahrung" bzw "habe ich schon immer so gemacht" weglässt...
In aller Regel funktioniert Linux heutzutage bei den großen Distros out of the box, bei Windows ist man nach der (ellenlangen) Installation erstmal noch 1-2h dabei die wichtigsten Schnüffeltools (hoffentlich) abzuschalten, Treiber zu suchen, grundlegende Programme wie nen vernünftigen Browser, Textverarbeitung, evtl. einfache Bildbearbeitung, 7zip, VLC etc etc runterzuladen und zu installieren. Wenn ich Linux bei Bekannten oder Verwandten installiere bin ich nach 5-10min (oder wenn doch mal was nicht direkt geht vielleicht auch mal - dank exzellenter Wikis/Foren - 30min) dabei, die Bedienung/Unterschiede zu Windows zu erklären.

Was Spiele (als Hauptgrund von Microsofts Dominanz im Privatmarkt der nicht-DAUs) angeht ist in den letzten Jahren auch unglaublich viel passiert - es gibt zwar noch nicht jedes AAA-Game auch auf Linux, aber es werden mehr...und Langweilig wird einem bei dem Spieleangebot auf jeden Fall nicht :D
Noch ist in der Regel zwar die Performance nicht auf Windows-Niveau (sei es wegen miesen Ports, weniger performanten Treibern oder sonstwas), aber auch das wird besser und wird in meinen Augen auch nochmal einen großen Sprung nach vorne machen, wenn Vulkan weiter Verbreitung findet (siehe z.b. Talos Principle, wo Linux+Vulkan schneller ist als Windows unter jeder beliebigen Schnittstelle - obwohl Vulkan bei Talos nachgerüstet und offiziell noch Beta ist!).

Ich werde auf jeden Fall freiwillig kein Windows mehr verwenden, krieg jedes mal die kriese wenn auf meinem Arbeitsnotebook wieder irgendwas nicht geht und man sich durch die grausigen Windows-Innereien wühlen muss :freak:
 
Zitat
"Auch vor Angriffen war Linux nicht verschont. Bereits 2003 wurde versucht, eine Hintertür in den Kernelcode zu schmuggeln. Dies misslang aber aufgrund der paranoiden Einstellungen des damals benutzen VCS BitKeeper."
Zitat Ende

Kapier ich nicht. Wenn es tatsächlich versucht wurde ist es doch nicht paranoid. Sondern intelligent, angemessen und wirksam unterbunden.
Paranoid ist ja eine Stufe vor Wahn und hat mit der Wirklichkeit nicht mehr viel zu tun.
 
reiga schrieb:
@Photon tja, nur gibt es ein Problem die "Manpower". Eh der Linux-Kernel von grund auf "neu" und ordentlich geschrieben wird, vergehen vermutlich noch ein mal 25 Jahre, und dann muss man vermutlich wieder von vorne anfangen. ;)

Nun, das Problem gibt es beim Linux- wie auch beim Windows-Kernel. Wo mehr Manpower dahinter steckt, ist schwer zu sagen, im Artikel ist zumindest von 5000 Entwicklern und 500 Unternehmen die Rede, die sich allein um den Linux-Kernel kümmern. Weiß leider nicht, wie groß Microsofts Kernel-Abteilung ist, aber so viel größer dürfte sie auch nicht sein. ;)
 
Mort626 schrieb:
Ja, weil quasi alles, was den Desktop-PC bisher ausgemacht hat, mittelfristig durch Tablets oder andere Portable Computer mit Display-Anschluss übernommen wird. ´Schon jetzt braucht niemand mehr die Rechenkraft eines vollwertigen Desktop-PCs um ne einfache Büroarbeit zu erledigen. Entweder lädt man alles übers netzwerk oder über nen mini-pc.

Ok, dann ist das Definitionssache. Für mich ist auch ein Displaycomputer (wie iMac), ein IntelNuc+Bildschirm oder ein Notebook ein "PC", solange er die entsprechenden Anschluss-/Arbeits-/Multimediamöglichkeiten bietet.
Ein Tablet hingegen nicht - weil man allein schon die Anschlussmöglichkeiten dort so reduziert hat, dass es als Universalgerät unbrauchbar ist. Da muss erst wieder eine "Rückentwicklung" stattfinden.

Dass der große Tower des PC abgelöst wird - dem stimme ich jedoch zu (das ursprüngliche Zitat hat sich für mich jedoch so gelesen, dass auch die anderen 3 Beispiele wegfallen... deswegen war es für mich nicht nachvollziehbar).
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Termy: Geh bitte wieder in deine mit Tuxen plakatierte Höhle. Danke.

Photon schrieb:
Weiß leider nicht, wie groß Microsofts Kernel-Abteilung ist, aber so viel größer dürfte sie auch nicht sein. ;)
Und wenn wäre es egal. Denn MS baut einen Hybridkernel, Linux ist als monolithischer Kernel konzipiert. Die "5.000" Jungs bei MS kümmern sich also nur um den Kernel selbst. Bei Linux sind Unternehmen ja darauf erpicht, dass diese ihre Produkte in den Kernel einpflegen, wodurch eben Commits zum Kernel gehören, aber nicht am Kernel selbst durchgeführt werden (müssen). Insofern lässt sich hierbei rein gar nichts vergleichen. Da müsste man dann schon eher das Kernel Team selbst gegenüberstellen und keine Unternehmen, die ihre Produkte/Treiber kompatibel machen.
 
Igoo schrieb:
10-15 Jahre weiter entwickeln, dann könnte ich es mir als Hauptbetriebssystem für meinen heimischen PC vorstellen. Momentan laufen vor allem 95% der Spiele die ich spiele nicht wirklich gut drauf, keine wirkliche Textverarbeitungsalternative und das Handling ist immer noch sehr bescheiden. Auf dem Raspberry dagegen hab ich meinen Spaß damit.
LibreOffice kann mit Word/Excel im täglichen Gebrauch absolut mithalten!
 
franzerich schrieb:
Musst du das erwähnen um es noch schlimmer zu machen :D

Jetzt hab ich nachgelesen, und die Meinung ist, dass der Code aussieht, wie in der Garage zusammengeschustert und mit Klebebändern verbunden. Es wäre nur noch eine Frage der Zeit bis das "explodiert" :freak:

Wie kann man das fixen? Support für alte Hardware droppen? Und wie macht Microsoft bei ihrem Kernel?

Naja MS hat den Schritt schon einmal gemacht mit dem NT Kernel. Da ist einiges raus geflogen aber ein paar Dinge werden auch bei MS von einer Generation zur nächsten mitgeschleppt. Auch wenn sie keine Funktion mehr haben, wie ewig abgelaufenen Zertifikate die keine Bedeutung mehr haben. Normal fällt das ja auch nicht auf, nur wenn man danach sucht :p


Syrell schrieb:
LibreOffice kann mit Word/Excel im täglichen Gebrauch absolut mithalten!

Was ist der tägliche Gebrauch für dich? Zu hause oder in einer Firma? Wenn ich auf der Arbeit mit LibreOffice arbeite müsste, hätte ich schon gekündigt. Alleine die VBA Makros bei Excel sind Gold wert! Gibt es sowas überhaupt bei LibreOffic? z.B. in der Form das man aus Excel eine komplette Access Datenbank steuern kann ohne das sie sichtbar geöffnet wird
 
Zuletzt bearbeitet: (zitat)
Yuuri schrieb:
@ Termy: Geh bitte wieder in deine mit Tuxen plakatierte Höhle. Danke.

Und warum genau sollte ein Loblied auf meine persönlichen, positiven Erfahrungen mit Linux in einem "alles Gute zum 25., Linux!"-Thread falsch aufgehoben sein? ;)

Mal davon abgesehen bin ich keineswegs ein "Tux-Luder", neben allen restlichen Überlegungen (wie Datenschutz etc) möchte ich allem vorran erstmal ein Betriebssystem, welches mir nicht im Wege steht sondern einfach funktioniert und mich machen lässt, was ich machen möchte. Genau deshalb habe ich bis vor ca. 3-4 Jahren auch immernoch Windows als Hauptsystem verwendet, ab da fand ich Linux abseits von Spielen dann einfach "runder", und habe Windows nur noch zum Zocken gebootet, inzwischen dann Linux-Only. Sollte sich Windows nochmal grundlegend verbessern schließe ich auch nicht aus, irgendwann mal wieder zu wechseln - DARAN glaube ich aber irgendwie nicht so ganz :D

Meine Beschreibung war explizit auf meinen Anwendungsfall gemünzt, keiner will abstreiten, dass z.b. AD ein mächtiges Werkzeug ist - es interessiert nur absolut nicht aus Sicht eines Privatanwenders. Und aus dessen Sicht spricht - mal abgesehen von Windows-exklusiver Software - in meinen Augen so ziemlich nichts mehr gegen Linux und für Windows...Das ganze Schnüffeleidebakel mit Win10 setzt dem ganzen da nur die Krone auf.
 
wow, 25 Jahre ist schon eine Ewigkeit... - wenn man das so sieht, könnte man fast meinen, Microsoft habe in den letzten 25 Jahren fast nur geschlafen oder doch versagt? Nun ja, man könnte nun dagegen sagen, dass der Desktop MS-dominiert ist und das eindeutig Beleg genug sei, festzustellen, wer die Hosen an hat. Der Artikel hat es zum Glück differenziert und wenn man so schaut, wo überall Windows und wo überall Linux oder "Frickelware" davon aktiv ist, kommt man eben aus dem Staunen kaum heraus.
Ich denke, Linux sollte auch auf dem Desktop mehr Chancen bekommen. Aber leider gibt es immer noch genug User, nein, nicht genug, viel zu viele, die unflexibel und vernunftresistent an ihren Windows-Programmen festhalten. Man sieht die Alternativen als nutzlos an, ist nicht bereit sich umzugewöhnen. Und genau da liegt eigentlich der Erfolg von Windows und seiner Programmlandschaft.
 
Syrell schrieb:
LibreOffice kann mit Word/Excel im täglichen Gebrauch absolut mithalten!
Alleine dass wenn man dort n Zellenrand zwischen zwei benachbarten Zellen setzt und dann versucht an der linken Zelle den rechten Rand bzw. an der rechten Zelle den linken Rand versucht zu entfernen und es einfach nur kläglich scheitert. Nein, sowas ist absolut nicht zu gebrauchen.

Außerdem diese "wundervolle" Eigenheit die horizontale Scrollleiste (vertikale noch gar nicht probiert) Spaltenweise scrollen zu lassen. Perfekt bei CSV Importen, wo bspw. ne Produktbeschreibung 3.000+ Zeichen lang ist und du nur noch eine große Spalte siehst. Scrollen geht nicht, denn entweder erreichst du Spalte B oder D, aber nicht 70 % von C, sodass D bereits greifbar ist. Also heißt es importieren, alle Zellen markieren, Spaltenbreite auf 1 cm oder so setzen und dann manuell jede Zelle so groß ziehen wie gewünscht. Hinderlich!

Schon mal versucht in nem Blatt ne eigene Tabelle zu formatieren, sodass Summenzeile und Co. besteht? Sortier- und Filtermöglichkeit innerhalb dieser Tabelle innerhalb des Blatts? Mehrere Tabellen in einem Blatt? Wäre mir neu, dass LibreOffice sowas beherrscht.

Weiß grad nicht wie man die Youtube-Vorschau unterbindet, aber das Video zeigts wunderbar:

Weiterhin fehlt in LibreOffice komplett die Möglichkeit, sich auf bspw. SUMME(D:D) zu berufen. Ach, schreiben wir lieber SUMME(D1:D9999)!

Alles Kleinigkeiten. Aber in Summe fehlt da extrem viel. Da ist mir WPS Office mit seiner besseren XLSX-Kompatibilität tausend Mal lieber, obwohl das auch so seine Macken hat.
Termy schrieb:
Und warum genau sollte ein Loblied auf meine persönlichen, positiven Erfahrungen mit Linux in einem "alles Gute zum 25., Linux!"-Thread falsch aufgehoben sein? ;)
Deine Polemik kannst du einfach stecken lassen. "Höhöhö hahaha dauert 25 Jahre trololololo Spyware blablabla".

1. ellenlange Installation = via USB 3.0 Stick auf ne 950 Pro -> keine 10 Minuten, dann kommt der Reboot und ich bin startklar.
2. 1 - 2 h die Schnüffeltools abschalten -> Einzig die Telemetrie ist nicht komplett deaktivierbar, durch die Einstellungen brauchts keine fünf Minuten.
3. Windows bringt für alles bereits Standardtreiber mit, per Windows Update kommen so ziemlich "alle" Herstellertreiber, für Spezialfälle gehts dann auf die Seite des Herstellers. Besser als selbst zu kompilieren oder gar nicht verfügbar haben, oder etwa nicht?
4. IE 11 und Edge sind bereits vernünftig. Wenn du nen anderen Browser willst, musst du ihn dir eben selbst installieren. Debian liefert auch keinen Chrome mit. Wenn du GIMP als "einfache" Bildbearbeitung betitelst, dann prost Mahlzeit. Schon mal ne gerade Linie gezogen? Mit dem Pinsel nen Punkt malen, Shift drücken, noch nen Punkt malen, dann gibts zwischen den beiden Punkten eine Linie auf dem Bildschirm.............................?!?!?!?!?!

Übrigens gibts nicht mal 7-Zip für Linux, sondern nur Krücken wie PeaZip (hat ne UX wie ne Kartoffel), File Roller (kein Drag'n'Drop Support mit Dateimanagern - namentlich Dolphin, Nemo, Nautilus) oder Xarchiver ("Fortschritts"-"balken" = rot/grün blinkende Lampe unten rechts im Fenster :freaky:). Gibts eigentlich eine brauchbare Kontextmenüeinbindung eines Packprogramms in einem Dateimanager? Unter Dolphin musste ich mich da durch irgendwelche Plugin Repos wühlen, das Archiv dann irgendwo hinkopieren, installieren usw. Und dann hab ich nur Optionen wie "als .7z packen", kann keine Optionen auswählen (Kompressionsstufe, solides Archiv, Passwort setzen, ...), den Namen nicht, den Speicherort nicht, ... "Entpacken nach" gibts nicht, "Entpacken in Unterordner", "Entpacken in einzelne Unterordner" (bei Auswahl mehrerer Archive)... Sowas nennt sich "Dateimanager"? Da glänzt kein einziges Programm unter Linux. Kein Einziges... Selbst der Standard-Explorer von Windows ist da mächtiger, denn diesen können Programme durch ne standardisierte "API" erweitern.

FileZilla bspw. lässt mich hin und wieder nicht auf SFTP Server verbinden - "Too many authentication failures". Trotz dass nur wenige (zwei oder drei) SSH Keys importiert sind, dem SFTP Server explizit der richtige Key zugewiesen wurde und selbst wenn der SSH Agent läuft, er es nicht gebacken bekommt, den richtigen Key zu nutzen. Eine Änderung der Reihenfolge der Einträge in der SSH Config ändert daran nichts. Mittlerweile helf ich mir mit Wine und WinSCP ab. Das funktioniert wenigstens zuverlässig.

Ach ich könnte noch viel mehr aufzählen... Wie gesagt: Server ja, Desktop auf gar keinen Fall. Da kocht jeder seine eigene Suppe und man muss sich immer mit Kompromissen rumschlagen, anstatt einfach mal von allem das Beste zu vereinen. Aber selbst wenn, auf systemd wird ja auch rumgeritten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @ all,

fethomm schrieb:
Heute beherrscht Linux den Markt der Betriebssysteme.

Made my day.:D

Und ich dachte immer ich sei für grenzenlose Übertreibungen hier im Forum verantwortlich. Weil der Android-Kernel auf Linux-Kernel basiert, ist Android plötzlich ein Linux-Derivat?

Mit der gleichen Logik könnte man sagen, Android ist Unix, weil Android basiert auf Linux, Linux basiert auf Unix. Und wenn wir das ganze weiterspinnen, dann basiert alles auf Assembler, auf Lochstreifen, auf Transistoren, auf Elektronenröhren...:freak:

So kann man sich die Bedeutungslosigkeit des Systems natürlich schön reden, Fakt bleibt, daß die meisten User eines BSs nicht einmal wissen was Linux ist, auch wenn sie ein PC und ein Android Handy haben.

Bevor hier auf CB so viele Linux News zu lesen waren, hatte ich persönlich immer Schwierigkeiten zwischen Linus Torvalds und Ron Habbard zu unterscheiden. Ich wußte zwar daß beide so eine Art Möchtegern-Religion für ITler gegründet haben, aber wer was gemacht hat, habe ich immer verwechselt.:evillol:
 
@Yuuri: Dafür das du Linux/LibreOffice so schlecht findest kennst du dich aber recht gut aus.
Ergänzung ()

An den Witwenmacher!
Du hattest persönlich immer Schwierigkeiten damit zwischen Linus Torvalds und Ron Habbard zu unterscheiden?

Da muss irgendwann grundlegend etwas schief gelaufen sein.
Leider müssen wir ganz von vorn anfangen.
Irgendwo zwischen Bienchen, Blümchen und dem Weihnachtsmann ist was schief gelaufen.
Und nur du kannst wissen wo!
 
tuxnix schrieb:
[...] kennst du dich aber recht gut aus.

Meiner Meinung nach ist das doch erst die Grundlage, um sagen zu können, dass ein Programm gut/schlecht ist, oder nicht?
Ich muss mit dem Werkzeug arbeiten um es zu beurteilen können und das kann ich meistens nicht schon nach 10 Minuten..
 
1992 da sass ich noch schön gemütlich am Schreibtisch..und hatte vor mir den damals besten Computer aller Zeiten....den Amiga :D

kein Wunder das er damals Linux programmiert hatte..das Windows 3.11 war ja zu der Zeit ein Grauen im Alltag..bis der Rechner hochgefahren war..konnte man gemütlich eine Tasse Kaffee trinken und ne Ziggi rauchen...

irgendwann gabs auch mal für den Amiga ne Linux Version die benötige aber ne Turbokarte mit MMU ..hatte es mal auf meinen 2000er drauf gehabt...naja mehr als ne Spielerei war es dann aber auch nicht....

irgendwann wo ich dann auf den PC umgestiegen war...befasste ich mich mal ne Zeitlang mit Suse Linux...man konnte das ganze mit diversen CDs im Buchhandel kaufen...ich also los in den Laden und so ein Pappschächtelchen geholt und rangesetzt an meinen alten Pentium 100...die Installation mit Yast war damals der Höhepunkt von allen....bis alles so lief wie es sein konnte sass ich da paar Tage dran....
die letze Version die ich mal auf meinen EEEPC laufen hatte war dann Ubuntu....naja das wars dann aber auch....

in diesem Sinne..auf die nächsten 25 Jahre..Konkurenz zu Windows ist immer gut..nur so kann man weiterentwickeln....
 
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