News Neue Arc-Grafikkarten: Frachtpapiere nennen eine „Intel Battlemage B580“

[TorenAltair]

Die Treiber sind topaktuell und werden ständig weiterentwickelt.

Pat Gelsinger hat das Projekt begraben. Von den Karten hier wird es auch nur eine limitierte Stückzahl, aka Vertragsreste, geben.

 

[knoxxi]

Pat Gelsinger hat das Projekt begraben.

Quelle?

 

[TorenAltair]

Z.B, https://www.computerbase.de/news/gr...s-desktop-grafikkarte-noch-dieses-jahr.90207/

Dass CEO Gelsinger davon spricht, es gebe weniger Bedarf an dedizierten Grafikkarten, daher werde man sich auf iGPUs fokussieren, Battlemage für den Desktop aber trotzdem noch erscheint

Nachtrag: Beim August-Investoren-Call mit grosser Entlassungsankündigung wurden Grafikkarten auch mit keinem Piep erwähnt bei gleichzeitiger Betonung, man müsse sich auf wenige starke Produkte fokussieren und nannte da auch prompt Beispiele.

 

[AGB-Leser]

Da ReBAR zwingend erforderlich ist, alle UEFI Systeme.

Warum ist ReBAR zwingend erforderlich?

 

[Luccabrasi]

Ich habe auch das Gefühl, Battlemage wird die letzte Gen. werden. Man macht riesige Verluste aber fett Kohle in die Graka-Entwicklung verbrennen, damit überzeugt man keinen Investor.

 

[mibbio]

Warum ist ReBAR zwingend erforderlich?

Weil die Arc-Karten darauf angewiesen sind, um ihre Leistung liefern zu können. Oder anders gesagt, ohne rBar verlieren die Karten teils deutlich an Leistung.

https://www.computerbase.de/2022-07...t_intel_arc_ohne_rbar_ist_schlicht_unspielbar

Die Arc A380 profitiert dagegen um 27 Prozent von rBAR. Im Durchschnitt wohlgemerkt. In einzelnen Spielen können es auch schon mal 84 Prozent sein.

 

[Spike S.]

Nur kann man das halt nicht wirklich mit den Anforderungen bei Gaming-Grafikarten vergleichen. Eine Chipsatz-GPU oder iGPU musste im Grunde nur den Desktop (und Videos) sauber darstellen können und der Treiber sollte stabil laufen. Weder war da die 3D-Leistung relevant, noch mussten moderne Grafikfeatures unterstützt werden und die Einstellungen im Treiber sind auch eher rudimentär.

Das ist richtig, aber schon die halbe Miete, von der aus jede Spezialisierung, wie z.B. Gaming, weiter ausgebaut werden kann. Ich habe ja auch nur gesagt, dass sie nicht auf der grünen Wiese von vorne anfangen, sondern Knowhow haben (sollten). Die Pre-Arc Treiber waren schon wahrlich keine Hochleistung- und Qualtitätstreiber....

Aber was hier grad noch angesprochen wurde, stimmt mich pessimistisch. Hatte ich kurz nicht auf dem Schirm, dass durch die aktuelle Lage bei Intel der Rotstift dort sein Unwesen treibt...

 

[wechseler]

Nachtrag: Beim August-Investoren-Call mit grosser Entlassungsankündigung wurden Grafikkarten auch mit keinem Piep erwähnt bei gleichzeitiger Betonung, man müsse sich auf wenige starke Produkte fokussieren und nannte da auch prompt Beispiele.

i740 Reloaded

 

[fef_ on_berg]

Hoffentlich Konkurenz für das Doupol.

 

[SweetOhm]

Auf die B550 bin ich gespannt und auf die B770 hätte ich mich gefreut.

 

[DerRico]

Diese Dinge werden so ein absoluter Kernschrott, wie die erste Generation. Natürlich sind die neuen Cores besser und natürlich wird die Energieeffizienz von "grottig" auf "okay" gehen. Sieht man, mit überlegener Fertigung, ja schon in den mobilen APUs.

ABER kaufen sollte die dennoch niemand. Die Intel GPUs waren am Anfang komplett unbrauchbar. Haben sich dann mit "Wundertreibern" zu Kernschrott hochgearbeitet und sind Stand heute immer noch bei weitem nicht konkurrenzfähig.

Dann gibt es natürlich die 80% der Spiele, wo die Arc GPUs das bringen, wo man sie mittlerweile erwartet - irgendwo im Bereich von 50-60% der erwarteten Leistung, wenn man sich die GPU-Fläche / Anzahl der Shader und Verbrauch anschaut. Aber es gibt eben auch immer wieder nagelneue Spiele, wo die Dinger komplett nutzlos sind: Warum sollte irgendjemand so etwas kaufen, wenn es nahezu perfekte NV-Karten und immer noch sehr gute AMDs gibt, wo das nicht passiert?

Antwort ist klar: Preis. Aber Intel hat erhebliche Geldprobleme und kann es sich nicht leisten in den Preiskampf mit AMD und NV zu gehen mit ineffizienten Karten, die auf sauteuren High-End-Prozessen laufen. Also sind sie entweder teurer je mm2-Chipfläche als NV / AMD, oder Intel geht mit dem Zeug unter.

So einfach ist das leider.

 

[Neodar]

Ich stimme dir im Wesentlichen zu, jedoch scheinst du nicht ganz präsent zu haben, dass Intel seit Jahrzehnten schon Grafiktreiber entwickelt. Angefangen bei den Extrachips auf dem Board früher, bis aktuell auch für die IGP. Ein böhmisches Dorf ist so ein Grafiktreiber für Intel also nicht.

Genau das habe ich doch mit meinem Posting ausgesagt. Intel weiß genau, wie Treiberentwicklung geht. Sie haben das aber schlicht bis zum Release von Arc völlig vernachlässigt und sind damit hart auf die Schnauze gefallen.

 

[AGB-Leser]

Weil die Arc-Karten darauf angewiesen sind, um ihre Leistung liefern zu können. Oder anders gesagt, ohne rBar verlieren die Karten teils deutlich an Leistung.

Achso, okay. Das wäre in dem Rechner, wofür die Karte wäre unwichtig, weil damit kaum gespielt wird. Die Leistung würde ich sonst aber schon mitnehmen

Ergänzung (Dienstag um 16:59)

Warum sollte irgendjemand so etwas kaufen, wenn es nahezu perfekte NV-Karten und immer noch sehr gute AMDs gibt, wo das nicht passiert?

Software und andere Einschränkungen, die man, vor allem bei Nvidia, unter Linux hat

 

[Balikon]

Man macht riesige Verluste aber fett Kohle in die Graka-Entwicklung verbrennen, damit überzeugt man keinen Investor.

Aus den Investitionen in die GPU-Sparte gehen nicht bloß Gaming-Karten hervor, sondern auch Profihardware. Will man im Profi-Bereich alles aus einer Hand anbieten, kommt man an GPU-Entwicklung nicht vorbei. Intel macht doch keine Grafikchips, um Gamer glücklich zu machen.

 

[Spike S.]

@Neodar
Dann hatte ich deinen Post etwas falsch verstanden. Ja, mit dem Treiberdebakel haben sie sich gehörig neue Kunden "verschreckt"...

@Balikon
Meinst du den Ladenhüter Gaudi?

 

[Balikon]

@Spike S. Was soll der Ladenhüter Gaudi sein? Wenn sich Deine Frage auf meinen Post #54 bezog: Ich meine die ARC Pro Grafikkarten.

 

[Spike S.]

Ich meinte jene hier: https://www.computerbase.de/2024-09...uss-intel-schon-wieder-die-preiskarte-ziehen/
Aber da hab ich mich vertan, sind gar keine Grafikkarten mehr im eigentlichen Sinne.

Arc Pro ist mir dagegen völlig neu.

 

[Wilfriede]

Ich erwarte auch nichts... kann es immer noch nicht glauben wie krass INTEL abgestürzt ist. Vor ein paar Jahren hätten sie sich eine GPU Sparte mit Defizit locker leisten können. Über den guten Namen wäre sicher auch noch die ein oder andere über die Teke gewandert.

Stand heute erwarte ich auch eher dass selbst INTEL nichts erwartet. Die INTEL Arc ist bald drei Jahre alt. Der Nachfolger wird wohl ein "stiller" Release.

 

[Fresh-D]

Ich bin nicht ganz so pessimistisch wie einige hier. Intel wird an der Entwicklung weiter arbeiten, weil sie die GPUs fürs Server und KI Geschäft brauchen. Intel steht in vielen Bereichen unter Feuer von der jetzigen bzw. auch zukünftigen Konkurrenz. Auch deshalb brauchen sie die GPU Hardware.

Ob dann weiterhin GPUs für die Spieler abfallen bleibt aber fraglich, bei der derzeitigen Lage des Unternehmens.

Hoffentlich schneidet Intel nicht wieder zu viele Zöpfe ab.

 

[DerRico]

Software und andere Einschränkungen, die man, vor allem bei Nvidia, unter Linux hat

Fair. Es gibt ja auch hier durchaus Leute, die die Teile für Videobearbeitung oder gewisse professionelle Anwendung nehmen, wo man dann die theoretische Leistung voll ausfahren und den geringen Preis mitnehmen kann.

Im Artikel wird aber eben von "Desktop Gaming Grafikkarten" gesprochen. Als diese werden die Karten primär vermarktet. Daher präzisiere ich: Als Desktop Gaming Grafikkarten vollkommener Kernschrott und es wird für diesen Zweck auch wieder niemand die Dinger kaufen!

Totgeburt bei der es eine gewisse Wahrscheinlichkeit gibt, dass der Softwaresupport auch mal wieder eingestellt werden wird, also Finger weg!