News Open-Source-Strategie: Schleswig-Holstein stellt bis 2025 auf freie Software um

rysy schrieb:
Der Datenaustausch erfolgt sehr wohl überwiegend im MS-Office-Format.
Als Entwickler in einem Bereich der einen bundesweiten Datenaustausch zwischen Privatwirtschaft und Staat abdeckt, möchte ich diese Aussage ganz klar verneinen.
 
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t3chn0 schrieb:
Wer übernimmt den Support? Wer übernimmt die Haftung? Wie sieht es mit garantierten Verfügbarkeiten und Updatesupport aus?
Und du meinst die Haftung übernimmt im Falle wenn Microsoft? Rufen die Leute dann da an "Ja hier läuft nichts, schickt mal Jemanden vorbei, ich habe schließlich für das Produkt bezahlt" - Der kommt dann und repariert, Support halt? Pff.... du steckst in der Warteschleife der Gebührenpflichtigen Service Hotline, wo dir anschließend derselbe Quatsch vorgebetet wird wie in den genialen berühmten Hilfe-Foren. Support..... ich lache mich tot. 🤣

Und Thema Updates.... *abwink.... lassen wir es, ich habe jetzt schon feuchte Augen.
 
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SV3N schrieb:
Die Entscheidung und ein Großteil der Migration sind aber schon weit vorangeschritten.

Open Office kommt im übrigen nicht zum Einsatz, sondern größtenteils LibreOffice. Da wird auch nichts mit Wine laufen, sondern nativ in einer Linux-Umgebung gearbeitet.

Microsoft Office wird man spätestens 2025 in Schleswig-Holstein nicht mehr antreffen.

Beides gute Office Programme es muss nicht immer MS oder Adobe sein. ;)

Arbeite selbst viel mit Open-Surce SW und komme sehr gut klar damit.
 
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Mcr-King schrieb:
Beides gute Office Programme es muss nicht immer MS oder Adobe sein.
Zu Adobe ist ja jetzt auch ne freie (oder zumindest kostenlose) Variante auf den Vormarsch, die wird das ganze auch auf früh oder lang ablösen, weiß Jemand nochmal wie de Software hieß? Irgendwas neues gab es da..
 
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ruthi91 schrieb:
Die Behörden haben bei Dataport schon seit Jahren die Wahl zwischen Notebook, Desktop PC und Thinclient.
Wie im Video gezeigt loggst du dich über den Browser "auf deinen Arbeitsplatz" ein.
Ich redete von Virtualisierung ala VMWare, Hyper-V, .... Also im Bereich der Server.
 
2025? Ich dachte die EU-Milliarden müssen erst ab 2027 zurück gezahlt werden.... ;)
 
ChilliConCarne schrieb:
Als Entwickler in einem Bereich der einen bundesweiten Datenaustausch zwischen Privatwirtschaft und Staat abdeckt, möchte ich diese Aussage ganz klar verneinen.
Bundesweit mag sein, kann ich nicht beurteilen. Im kommunalen Bereich in Bayern erlebe ich das anders. Mit Datenaustausch meine ich z.B. Schreiben von Architekten, Baufirmen usw. Nicht gemeint war Datenaustausch online zu anderen Behörden, Firmen usw. Ok?
 
blackiwid schrieb:
Habe weder das eine noch das andere Behauptet das sind alles Strawmans, du legst mir Zeug in den Mund das ich nirgens gesagt

ach .... dann muss ich geträumt haben das:

blackiwid schrieb:
Fast 0% haben heute daheim noch MS Office, vielleicht ist der % Satz im Hinterwelterland

---

blackiwid schrieb:
Kannst wenigstens deine eigene Quelle richtig lesen in dem gesamten Artikel kommen keine 30% vor

in Artikel steht sogar bis 50 % .... ich hab da sogar nochetwas runtergechnet, um sowas abzufangen, das mehrere Kinder in der Familie einen Laptop genutzen. Und meistens haben die Eltern auch noch eben Tablet / Smartphones auch noch einen Laptop / Desktop.

blackiwid schrieb:
Wenn also in nem Haushalt 10 Android Geräte sind die zu 95% genutzt werden aber irgendwo steht noch 1 PC ist das ein 100% MS Office / MS Windows Haushalt

ich verweise auf deinen ersten Post, du hast die Prozentzahl ins Spiel gebracht und behauptet das wäre so, Ohne eine Statistik.
Damit liegst du halt falsch. Die Anzahl nach meiner persönlichen Schätzung liegt bei ca. 65 % der Haushalte die MS Office nutzen (Auf PC/Laptop/Mac), 20 % eine andere Office Lösung, der Rest hat keinen Rechner / Laptop zu Hause. auch bei dem OS sieht es ähnlich aus, wie man hier schön sieht https://www.computerbase.de/2019-11/windows-10-marktanteil-computerbase-50-prozent/

blackiwid schrieb:
Wen interessiert eine Softwareindustrie?

Microsoft etc. zählt nicht dazu? Das ist nun spannend wie du DAS begründen willst. Den restlichen Vergleich spare ich mir, der hinkt und stinkt von hinten bis zum Kopf
 
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P220 schrieb:
Zu Adobe ist ja jetzt auch ne freie (oder zumindest kostenlose) Variante auf den Vormarsch, die wird das ganze auch auf früh oder lang ablösen, weiß Jemand nochmal wie de Software hieß? Irgendwas neues gab es da..
Für was von Adobe? Den Reader? Da gibt es eine Menge Alternativen. Die kommen zwar nicht alle an den Funktionsumfang ran (mit Atril kann ich zb nicht signieren) aber abgesehen davon ist der Adobe Reader so ziemlich die mieseste Software für pdfs. Ich wünschte, ich hätte auf meinem Client Atril, stattdessen darf ich mich mit dem Reader durch seitenweise PDF-Vorschriften ruckeln, währen der PC langsam vor sich hin stirbt. Ich kann mit Atril Dokumente auf Atom-Netbooks lesen, die i5-Thinkpads mit dem Reader in die Knie zwingen.
 
Summerbreeze schrieb:
Also, das Libre Office zweitklassig sein soll, habe ich noch nicht bemerkt.
Ich bin mal wahnsinnig geworden, weil LO Impress alle meine Formeln in der Präsi regelmäßig um 2-3 Pixel nach unten geschoben hat. Anzeige der Folienanzahl in den Folien? Kannste vergessen.
Letzens hab ich ein PDF mit LO Draw geöffnet, alles sah gut aus, bearbeitet und bearbeitet und am Ende die Datei geschlossen. Dann die Datei neu geöffnet -> Etliche Linien waren verschoben.
Ich war so genervt von LO Impress das ich zu MS PP gewechselt habe. Nur um festzustellen, dass das offenbar keine vollständig funktionierende Software ist, jedenfalls wenn man mit Footern, Headern und Masterfolien arbeiten will. Werde definitiv wieder wechseln, gibt ja ein paar kleinere Lösungen (wie OnlyOffice z.B.), bin aber auch fast soweit ein JS framework zu nutzen, allerdings kann man dann ja nie wieder mit irgendwem zusammen arbeiten und einige Veranstalter wollen prinzipiell PP Dateiformate..

Mein Fazit: LO ist zum Teil zweitklassig, jedenfalls Impress. MS PP aber auch.
 
ghecko schrieb:
Für was von Adobe? Den Reader? Da gibt es eine Menge Alternativen.
Für Photoshop sei da aktuell ein spezieller starker aber kostenloser Konkurrent auf dem Vormarsch. (Natürlich gibt es da seit eh und je Alternativen aber da hätte sich was spezielles in letzter Zeit ergeben, ich komme nur gerade nicht auf den Namen. - Und jap der Akrobat ist totaler Mist. 🙂

Ich werde den Moment nie vergessen wo ich das erste Mal auf Foxit PDF Reader gestoßen bin. Zuvor immer Acrobat Reader uralt Version mehrere Hundert MB, brauchte Stunden um zu laden, reagierte total träge. dann Foxit, irgendwas 35 MB groß, Die Datei geht sofort auf, kein Stress nichts, alles wie es muss. Als würde man mit Notepad arbeiten. Zack.- Ich kam mir total verarscht vor...

Selbst die erweiterte Phantom ist winzig und fix. Werde ich nie begreifen was Adobe da genau gemacht hat..
- Jetzt braucht es eh nur noch Firefox und das wars. (Hat aber auch lange gedauert....)
 
Sebbi schrieb:
ach .... dann muss ich geträumt haben das:

Erstens bezog sich meine % Angabe auf MS Office nicht Computer an sich und zweitens hab ichs danach noch eingeschränkt das es in hinterwelt-deutschland noch bisschen höher sein könnte.

Deine 30-50% beziehen sich auf Schulkinder / Jugendliche die "Computer" benutzen, das heisst noch lange nicht das sie MS Office benutzen. Auch hab ich gesagt "nahe 0%" was du mit <1% übersetzt, diese Übersetzung ist aber willkürlich, ich kann das auch sagen wenn ich bei 4% bin, der Begriff "nah" ist nicht definiert, zumal eigentlich erkennbar war das mein Text polemisch verfasst war, aber das muss man offenbar kennzeichnen wenn man übertreibt um nen Punkt zu machen.

Sebbi schrieb:
Damit liegst du halt falsch. Die Anzahl nach meiner persönlichen Schätzung liegt bei ca. 65 % der Haushalte die MS Office nutzen (Auf PC/Laptop/Mac), 20 % eine andere Office Lösung, der Rest hat keinen Rechner / Laptop zu Hause. auch bei dem OS sieht es ähnlich aus, wie man hier schön sieht https://www.computerbase.de/2019-11/windows-10-marktanteil-computerbase-50-prozent/

Der Marktanteil unterscheidet nicht zwischen Heimnutzer und Geschäftsnutzer, es ist sehr zu sehen das grad der Linuxanteil in der Pandemie steigt weil weniger Bürorechner an sind und mehr Homeoffice gemacht wird, das zeigt das selbst GNU/Linux bei Heimnutzern deutlich stärker verbreitet ist als in Geschäften, aber trotzdem natürlich nicht sehr hoch, meine Aussage bezog sich aber nicht auf das OS sondern auf MS Office, du scheinst irgendwie im Kopf zu haben das man Windows nicht ohne MS Office benutzen kann und das automatisch mit installiert ist, das ist aber nicht so, jegliche Zahlen zur Windowsverbreitung sind daher zumindest auf die Prozentzahl die ich in den Raum geworfen haben irrelevant, da ich wie gesagt von MS Office und nicht Windows geredet habe.

Sebbi schrieb:
Microsoft etc. zählt nicht dazu? Das ist nun spannend wie du DAS begründen willst. Den restlichen Vergleich spare ich mir, der hinkt und stinkt von hinten bis zum Kopf

MS zählt zu was nicht? zur Software Industrie? Ja dazu zählen sie? Und ist es jetzt behördliche Aufgabe die US Softwareindustrie zu stützen oder was willst du mir sagen?
 
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P220 schrieb:
Auf jeden Fall. Die anderen Programme in der Fußzeile sind auch sehenswert, besonders Blender. Das Ding ist mit Geld nicht zu bezahlen...
 
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Poulton schrieb:
Ich redete von Virtualisierung ala VMWare, Hyper-V, .... Also im Bereich der Server.
Beides ;) Als ich das letzte mal was mit Dataport zu tun hatte.
 
P220 schrieb:
Und du meinst die Haftung übernimmt im Falle wenn Microsoft? Rufen die Leute dann da an "Ja hier läuft nichts, schickt mal Jemanden vorbei, ich habe schließlich für das Produkt bezahlt" - Der kommt dann und repariert, Support halt? Pff.... du steckst in der Warteschleife der Gebührenpflichtigen Service Hotline, wo dir anschließend derselbe Quatsch vorgebetet wird wie in den genialen berühmten Hilfe-Foren. Support..... ich lache mich tot. 🤣

Und Thema Updates.... *abwink.... lassen wir es, ich habe jetzt schon feuchte Augen.

Ich arbeite in einem Unternehmen mit > 10.000 Mitarbeitern. Wenn irgendwas in die Binsen geht, dann habe ich binnen Minuten jemanden von Microsoft am Ohr, wenn nötig auch mit vor Ort Support. Microsoft ist im Enterprise bereicht extrem gut aufgestellt. Natürlich benötigt ein Unternehmen hierfür auch ein gutes Patch&Change-Management.

Unvorstellbar so etwas in diesem Unternehmen über Open Source zu realisieren. Wenn hier was nicht funktioniert und die Mitarbeiter deshalb nicht arbeiten können, wird es sehr schnell, sehr teuer. Und ja, dafür haftet Microsoft.

@P220
Verträge mit Microsoft werden nicht blind geschlossen, sondern erfordern immer die begleitende Abstimmung zwischen dem Bereich IT-Infrastruktur und Legal Department. Solche eine Vertragsabwicklung kann Monate dauern.
 
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t3chn0 schrieb:
Unvorstellbar so etwas in diesem Unternehmen über Open Source zu realisieren.
Schnellen Support gibts auch mit Matrix (bzw. in diesem Fall New Vector):

Robert meldete seine Erkenntnisse sowohl der Regierung als auch den Matrix-Entwicklern, die die Lücke in weniger als zwei Stunden schlossen.
Und das, obwohl die Sicherheitslücke nicht einmal in Matrix selbst war, sondern in der Matrix-kompatiblen Chatapp Tchap.
https://www.heise.de/security/meldu...cht-so-exklusiver-Regierungschat-4403961.html

Sowas geht daher auch bei Open Source.
Man braucht aber nicht erwarten, dass der Support einfach vom Himmel fällt, oder, dass sich die Entwickler mit deinen Problemen kostenlos beschäftigen.
 
t3chn0 schrieb:
Solche eine Vertragsabwicklung kann Monate dauern.
Da meinst du aber das AIO-Luxusprogramm, dass nochmals extremst teuer ist, wir sprachen ja vom üblichen Support. So etwas können sich Kommunen überhaupt nicht leisten. Da ist im Falle wenn halt mal nen Tag oder 2 Flaute und die Leute warten halt. Im Unternehmen kann jede Minute gar Tausende kosten. Das kann man überhaupt nicht vergleichen.

Das bisschen Verwaltung kann OpenSource ohne großartigen Kosten nämlich locker stemmen.
Für Unternehmen kannst du aber auch für Linux genauso solche Verträge schließen, siehe z.B. Red Hat. TAM etc.
 
Alphanerd schrieb:
Ja, aber das Problem haben sie ja auch, wenn MS die Buttons alle paar Jahre mal ändert. Dann muss auch geschult werden. Dann rufen die auch an.

Ihr versteht das eigentliche Problem NICHT.

Wer schon mal im Client Support gearbeitet hat > der ist im Vorteil XD

MS ändert etwas > unvermeidlich > Naturgesetz > muss man mitmachen
Switch to OSS/ linux > muss das gemacht werden? > Nein > gibt es Alternativen > JA > wir bleiben bei MS > ...

viel Spass wenn der Herr Prof. anruft und den IT Leiter richtung Dev Null Entsorgt XD > DAS ist die Realität

in totalitären/ undemokratischen Systemen wie China mag ja Linux + OSS eine Möglichkeit sein > in einer Demokratie hat beides leider keine reale Chance

Linux im Server Bereich TOP > im Client Bereich FLOP (nicht verwechseln mit Linux taugt nischt! > Linux ist cool)

Und es wird Lustig wenn das Land Linux + OSS Verwendet > der Bund + Kommunen aber MS + ...

DAS wird NICHT fkt.!!!

BTW. das wird dann "lustig" > keine Anrufe mehr mist ich habe hier nen BlueScreen > stattdessen > hier stürzt was ab mit ... / geht nichts mehr... / früher ar alles bessere XD
 
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